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16-05-03_Anlage_1_CAMPUS-Konzept_End.pdf

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Daten

Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
16-05-03_Anlage_1_CAMPUS-Konzept_End.pdf
Größe
133 kB
Erstellt
08.09.16, 15:17
Aktualisiert
28.01.18, 01:32

Inhalt der Datei

BA Tempelhof-Schöneberg von Berlin Abt. Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung StadtQM1 - Corinna Lippert AG SPAS e.V. Quartiersmanagement Schöneberger Norden Peter Pulm Tel.: 90277-8942 E-Mail: corinna.lippert@ts-berlin.de Tel.: 236 385 85 E-Mail: pulm@ag-spas.de CAMPUS der Generationen im Schöneberger Norden Konzept für eine generationsübergreifende, aktive Nachbarschaft 1. 2. 3. 4. 5. 6. Die Campus-Idee Ausgangslage und Zielsetzung Konzept Akteure und Kooperationspartner Baufonds - Programm Soziale Stadt Schaubild Anlagen - Wohnkonzept Kurmärkische Straße (SozL) - Ausschnitt Ortsteilkarte Entwurf 03. Mai 2016 1. Die CAMPUS-Idee „In den 1960er Jahren wurde der Ausdruck „Campus“ in Deutschland aus dem Amerikanischen entlehnt. Unter „Campus-Hochschulen“ versteht man seitdem Hochschulen, bei denen Lehr- und Forschungseinrichtungen, Wohnraum für Lehrende und Student(/inn)en sowie andere universitätsnahe Infrastruktur samt Grünflächen auf engem Raum zusammengefasst sind.“ (Wikipedia) Der Begriff wird mittlerweile auch für Komplexe im städtischen Kontext verwendet. Im Schöneberger Norden wird der Bildungsgedanke der CAMPUS-Idee erweitert. Diese CAMPUS-Idee folgt den Grundsätzen von Inklusion, Sozialraumorientierung, generationsübergreifendem Miteinander, Partizipation und ressortübergreifendem Handeln, gem. dem Strategiepapier der AG Jugend, Gesundheit, Nachbarschaft und Quartiersmanagement, von März 2016 (siehe Anlage). 2. Ausgangslage und Zielsetzung In dem Dreieck von Kurmärkischer Straße 1-3 und 2-8 sowie Frobenstraße 27 und 28-29 (vgl. Karte im Anhang) ist die Netzwerk-Idee bereits vor einigen Jahren in der Zusammenarbeit der drei Träger PFH (Pestalozzi-Fröbel-Haus), gGskA gemeinnützige Gesellschaft für sozialkulturelle Arbeit), FiPP e.V.(Fortbildungsinstitut für die Pädagogische Praxis) entstanden und wird definiert mit generationsübergreifendem Lernen von Klein bis Groß. Der Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR für ältere Menschen insbesondere mit türkischem Migrationshintergrund in der Bülowstraße 94, einem ehemaligen Seniorenwohnhaus der GEWOBAG, ist aktuell noch kein enger Partner im Netzwerk. Bei bestimmten Aktivitäten und Veranstaltungen, wie z.B. dem traditionellen Frobenstraßenfest, ist sie als teilnehmender Partner dabei. Das Besondere an diesem Ort ist das gewachsene Netzwerk aus sozialen Einrichtungen für Menschen unterschiedlichen Alters mit Angeboten wie Bildung – Kita – Beratung – Spielen – Lernen – Freizeitgestaltung – Betreuung – Selbsthilfe – Bewegung – Mobilität in den folgenden Einrichtungen: Kita „Haus der Kinder“ (FIPP e.V.) 104 Betreuungsplätze; Altersgruppen von 0-6 Jahren. Das Haus wurde 1954 eröffnet. Neben den drei Etagen mit je drei Kindergruppen gibt es noch einen Bewegungsraum, eine Kinderküche und ein Kinderatelier. Diese Räume werden von allen Kindern genutzt. Der Garten wurde 2003 aus Quartiersmitteln neu und ansprechend gestaltet. Kinder und Jugendfreizeiteinrichtung „Villa Schöneberg“ (gGskA) Primäre Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 21 Jahren, Freizeitangebote mit folgender Schwerpunksetzung: • kulturpädagogische Angebote mit Eventcharakter, außerschulische Bildung • Angebote aus dem Bereich der Umwelterziehung • Angebote handwerklicher Betätigung • Angebote der kulturellen, politischen und interkulturellen Bildung • sportbezogene Arbeit • Medienpädagogik • Gemeinwesenarbeit Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmärkische (PFH) Mit kulturspezifischen eigenen Angeboten sowie zusätzlich mit Gesundheitsangeboten des KJGD (Gesundheitsamt) und Angeboten der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg (Deutsch-Kurse) sowie Angeboten des Jugendamtes • Integrative Beratungsangebote: Sozialberatung, Mieterberatung, Rechtsberatung , Erziehungs-und Familienberatung in Kooperation mit dem Jugendamt T/S , Beratung zu Beschäftigung und Qualifizierung, Flüchtlingsberatung • Bildungsangebote: Deutsch-und Integrationskurse, Familienbildungsangebote (Frühe Hilfen, Frühstarter , Elternkurse ), Lernclub für sozialbenachteiligte ältere Kinder, Gedächtnistraining für Ältere 2 • • • Begegnung, Selbsthilfe und Netzwerkarbeit: sozialkulturelle Gruppenangebote, Offenes Nachbarschaftscafé, Elterntreffpunkt, Willkommenstreff für Zuwanderer, Feste, Trödel- und Tauschmärkte, Mittagstisch, Bürgerforen, Treffpunkt für Vereine, Initiativen und Selbsthilfegruppen; generationsübergreifende Kurse und Gruppenangebote, Initiierung und Begleitung von lokalen Netzwerken und Kooperationen (Bildungsnetzwerk, AG Steinmetz u.a.) Freiwilligenarbeit: Werbung, Begleitung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen im Rahmen des Mehrgenerationenhauses Kiezoase (u.a. als Lern- und Jobpat/innen, Bildungsbotschafter/innen) Netzwerkarbeit im Stadtteil Angebote der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg: • VHS Eltern-Deutschkurs - A.2.2: Di/ Mi/ Fr: 9:00-12:15 Uhr • VHS Eltern-Deutschkurs - B.1.2: Di: 12:45-16:00 Uhr und Mi/Do: 13:45-17:00 Uhr Angebot des Gesundheitsamtes Tempelhof-Schöneberg • Sprechstunde des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes (KJGD): Fr: 10:00-12:00 Uhr Angebot des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg • Erziehungs- und Familienberatung Nachbarschaftstreffpunkt „HUZUR“ (Esperanto – Aufsuchende Hilfen gGmbH und Sozialamt Tempelhof-Schöneberg) Das „HUZUR“ ist ein Nachbarschaftstreffpunkt mit dem Schwerpunkt Senior_innen – nicht eine Seniorenfreizeitstätte im klassischen Sinne. Die Besucher_innen haben inzwischen auch nicht mehr vorwiegend türkischen Migrationshintergrund, wie es noch vor dem Umzug in die Bülowstraße der Fall war. Das HUZUR ist ein interkultureller Nachbarschaftstreffpunkt, vorwiegend für ältere Menschen, die häufig einen Migrationshintergrund haben. Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10-16 Uhr Öffentlicher Kinderspielplatz mit Bolzkäfig (FB Grünflächen) 2.856 m², davon 1.071 m² Gerätespielfläche; Altersgruppe: Kinder ab 6 Jahren Das QM-Gebiet „Bülowstraße/ Wohnen am Kleistpark“ im Schöneberger Norden bereitet sich auf eine noch nicht datierte Entlassung aus der Förderung des Programms Soziale Stadt vor. Die Erfolge der langjährigen QM-Förderung der Einrichtungen und ihres Wohnumfeldes sowie die Zusammenarbeit der Akteure sollen für den Stadtteil und den Bezirk nachhaltig gesichert werden. Damit soll auch ein Anker im Quartier für die Zeit nach der Entlassung aus der Förderkulisse des Programms Soziale Stadt qualifiziert werden. Zudem sollen die bezirkseigenen Grundstücke Frobenstraße 27 und Kurmärkische Straße 1-3 langfristig in ihrem Bestand und ihrer heutigen und zukünftigen Nutzung gesichert, qualifiziert und erweitert werden. Mit in diese Überlegungen fließt die Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft des Veranstaltungsortes PallasT im ehemaligen BVGGebäude in der Potsdamer Str. 180/ Pallasstraße 35 ein. Hier findet u.a. seit 1998 regelmäßig der Präventionsrat Schöneberger Norden statt. Mittelfristig sind die dort aufgerufenen Mietpreise für den Bezirk nicht mehr tragbar. CAMPUS-Ziele In enger generationsübergreifender Kooperation der sozialen Einrichtungen bzw. Träger vor Ort sollen Aufgaben ressort- und ortsübergreifend im Netzwerk für den Schöneberger Norden wahrgenommen werden. Ebenso soll dieser Ort als Treffpunkt für die Nachbarschaft und den Stadtteil wie z.B. das öffentliche Stadtteilgremium „Präventionsrat Schöneberger Norden“ entwickelt werden. 3 Hinter der Idee des „CAMPUS der Generationen“ steckt die Vorstellung, auf engem Raum ein Cluster zu bilden, in dem in verschiedenen benachbarten Einrichtungen Angebote aus unterschiedlichen Handlungsfeldern (Jugend, Soziales, Bildung, Wohnen) für verschiedene Altersgruppen, Haushalts- und Lebensformen aufgebaut werden. Dadurch sind zahlreiche positive Effekte zu erwarten, die insbesondere durch das Entstehen von generations- und einrichtungsübergreifenden Synergien zum Tragen kommen werden, und die über die direkte Nachbarschaft hinaus in den gesamten Schöneberger Norden wirken sollen. Darüber hinaus entstehen Fühlungsvorteile durch die Nähe von sozialer Infrastruktur und Bewohner_innen der betreuten Wohnungen. Die Entwicklung einer generationsübergreifenden, verschiedene soziale Gruppen integrierenden Nachbarschaft soll dabei gezielt unterstützt werden. Das enge Nebeneinander von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur, die sich an alle Altersgruppen und an verschiedene soziale Gruppen wenden, soll das generationsübergreifende Miteinander ebenso fördern wie die verschiedenen Wohnangebote. Gemeinsames Leben und Lernen durch die generationsübergreifende Zusammenarbeit der Menschen und Einrichtungen könnte eine Handlungsmaxime sein. Mit Hilfe gezielter Aktivitäten der beteiligten Träger und Einrichtungen sollen diese Effekte gefördert werden, zum Beispiel durch nachbarschaftsfördernde Aktivitäten, durch Bildung eines Netzwerkes oder durch das Empowerment der Menschen. Hier kann auf positive Erfahrungen aus den letzten 15 Jahren zurückgegriffen werden. Auf diese Weise kann auch ein Verstetigungsanker für die Aktivitäten des QM seit 1999 geschaffen werden. Mit Hilfe der aus dem Programm Soziale Stadt (Baufonds) und dem Sozialen Wohnungsbau geförderten Baumaßnahmen sollen letztlich an einem Standort in Innenstadtlage, an dem zunehmend ein Mietsteigerungsdruck spürbar ist, langfristig und nachhaltig bezahlbare Wohnungen für besondere Zielgruppen und bezahlbare Flächen für öffentliche soziale Infrastruktur geschaffen und die vorhandene, mit einem hohen Investitionsstau belastete soziale Infrastruktur auf einem höheren Niveau gesichert werden. 3. Konzept Die bereits bestehende enge Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen erfährt durch die Neuordnung und Neubebauung und hinzu kommende Nutzungen eine Qualifizierung mit CampusCharakter. Unterstützende Angebote bündeln sich an einem Ort. Das Quartier wird fit gemacht für die Zukunft. Im Zentrum der Maßnahmen stehen der behindertengerechte Ausbau und die Angebotserweiterung zweier sozialer Einrichtungen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für am Wohnungsmarkt benachteiligte Menschen mit/ ohne Behinderungen und die Schaffung eines großen multifunktionalen Veranstaltungsraumes für den Stadtteil. Darüber hinaus sollen unter dem Dach des „CAMPUS der Generationen“ folgende gemeinsame Aktivitäten angestrebt werden: • gemeinsame Bildungsangebote für die Qualifizierung der Mitarbeiter/innen der verschiedenen Einrichtungen • gemeinsame und gruppenspezifische Bildungs- und Kulturangebote für die Nutzer/innen und Besucher/innen • effektives Verweisen und Lotsen der unterschiedlichen Klientel und Besucher_innen • gemeinsames Nutzen von Freiflächen, wie z.B. Mehrgenerationen-Garten und Freifläche der Villa Schöneberg und des Nachbarschafts-und Familienzentrums • gemeinsames Nutzen von Werkstätten, Musik- und Technikanlagen unter fachkundiger Aufsicht/ Betreuung, Sport- und Beratungsräume gemeinsames, nachbarschaftliches, stadtteilöffentliches Nutzen eines größerer Multifunktionsraumes • gemeinsames abgestimmtes Handeln in Bezug auf eine nachhaltige Wohnumfeldverbesserung unter Beteiligung der Bewohner_innen, Vereine, Ämter und Gewerbetreibenden 4 • • • gemeinsames, abgestimmtes Handeln in Bezug auf die Besonderheit des Standortes am Straßenstrich gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit für die Kiezbewohner_innen und die weitere Region Schöneberg-Nord (Programmheft, Flyer, Webauftritt, Präsentationen auf Straßenfesten und Events in der Region) Erweiterung der Einsatzfelder für freiwilliges Engagement durch gemeinsame Werbung, Begleitung und Qualifizierung von Ehrenamtlichen. 3.1 Schwerpunkte Schwerpunkt Kinder und Jugendliche: (Kita Haus der Kinder, Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmärkische, KJFE Villa Schöneberg, Öffentlicher Spielplatz) Träger Zielsetzung FIPP e.V. PFH gGskA Jugendamt TS Gesundheitsamt TS FB Grünflächen TS Kita „Haus der Kinder“ Fortsetzung des Kita-Betriebes auf qualitativ hohem Niveau fortsetzen, Kooperation zwischen Kita, KJFE und dem Nachbarschafts- und Familienzentrum zur Fortsetzung und Erweiterung integrativer Angebote (Frühstarter, Erziehungsberatung, Elternkurse). KJFE „Villa Schöneberg“ (Frobenstraße 27) Die strategische Ausrichtung der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Villa Schöneberg“ als Bildungs- und Erlebnisraum folgt den Grundsätzen von Inklusion, Sozialraumorientierung, generationsübergreifendem Miteinander, Partizipation und ressortübergreifendem Handeln. Insbesondere findet sich in der Zielsetzung die Stärkung des Zusammenhalts im Gemeinwesen, Förderung sozialer Integration. Ausgangspunkt hier ist die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und deren Familien. Maßnahmen werden partizipativ und fachübergreifend gemeinsam umsetzt. Dieser Ansatz gewährleistet die Einbettung der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in die soziale Infrastruktur des Kiezes. Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Villa Schöneberg“ bietet ein integriertes Konzept zu den Schnittstellen der benachbarten Arbeitsfelder, zum Bereich der mobilen Kinder- und Jugendsozialarbeit durch Einbeziehung relevanter lokaler Akteure in Rahmen von Gemeinwesenarbeit. Weiterhin bietet das Haus attraktive Nutzungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und andere Nutzergruppen. Das Handlungsprinzip Inklusion wird unabhängig von Geschlecht, Herkunft, eventuell vorhandener Behinderung und weiterer Identitätsmerkmale verstanden und fortgeführt: Multifunktionale Räume werden DER Bewegungsort mit sportlichen Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Kitakinder, Familien und Senior_innen. Ein großer Veranstaltungssaal wird DER gemeinsame Begegnungsraum für Nachbarschaft und Stadtöffentlichkeit der unterschiedlichsten Generationen im Quartier. 5 Konzept KITA „Haus der Kinder“ Die Kita Haus der Kinder bietet Platz für 104 Kinder. Darunter können bis zu acht Kinder mit Behinderungen betreut werden. In den Familien, die die Kita nutzen, werden viele verschiedene Sprachen gesprochen. Die Schwerpunkte der Kita Haus der Kinder sollen fortgeführt und erweitert werden: Sprachförderung Die Kita wird über das Projekt „Sprach-Kitas“ aus dem Bundesprogramm Frühe Chancen gefördert. Eine Sprachförderkraft unterstützt das Erzieher_innen-Team in der alltagsintegrierten Sprachförderung und ist Ansprechpartnerin für die Eltern in Fragen der Sprachentwicklung ihrer Kinder. Darüber hinaus arbeitet die Kita regelmäßig mit Lesepat_innen zusammen. Zusammenarbeit mit Eltern nach dem Konzept der Early Excellence Centres. Eltern sind die wichtigsten Menschen im Leben ihrer Kinder und Experten, wenn es um ihr Wohlbefinden geht. In regelmäßigen Abständen finden Elterngespräche statt, in denen über den Entwicklungstand der Kinder berichtet wird. Es gibt Themennachmittage für Eltern und Raum für Austausch im Rahmen der Kitafeste. In jeder Gruppe werden Elternsprecher_innen gewählt, die Einfluss auf den Kita-Alltag nehmen können. Regelmäßig findet eine Familienberatung in der Kita statt. Bewegung. Im großen Garten haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten sich zu erproben und verschiedenste Spielorte und den Schulgarten zu nutzen. Im Haus wurden Bewegungsräume gestaltet, die den Kindern zahlreiche Möglichkeiten zum Ausagieren bieten. Ernährung. Die Kindertagesstätte verfügt über eine eigene Küche, in der täglich frisch gekocht wird. Dadurch kann auf bestimmte Ernährungsgewohnheiten der Familien Rücksicht genommen werden, allergieerkrankte Kinder werden entsprechend versorgt. Die Kinder werden an der Speiseplangestaltung beteiligt und lernen eine gesunde Ernährungsweise kennen. KJFE „Villa Schöneberg“ Durch räumlich voneinander getrennte Kinder- und Jugendbereiche sollten kreative Erfahrungsräume und vielseitige Projektangebote in einer motivierenden Umgebung intensiviert werden, Mischnutzungen sind unter der Überschrift Kinder und Jugendliche gut vorstellbar. Durch Schaffung eines großen, multifunktionalen Raumes für verschiedene Nutzer/innen, aber auch für die Stadtteilöffentlichkeit wie den Präventionsrat Schöneberger Norden soll die Nachbarschaft deutlich unterstützt werden. Die Villa Schöneberg soll inklusionsgerecht ausgebaut werden um allen Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu gewährleisten. Die Freifläche mit ihren gut nachgefragten Nutzungsmöglichkeiten und Angeboten hinter dem Haus soll erhalten bleiben. (s. Schwerpunkt Mehrgenerationengarten) Durch die Schaffung von 2 Multifunktionsräumen als Bewegungsorte für sportliche Aktivitäten für Kinder, Kitakinder, Jugendliche, Familien und Senior/innen erfahren Bildung und Gesundheit eine themenspezifische Schwerpunktsetzung. Die Räume sollten unter der Verwaltung von gGskA stehen. Ein großer Veranstaltungssaal mit beweglichen Raumteilersystem soll als gemeinsamer Begegnungsraum für Nachbarschaft und Stadtöffentlichkeit 6 Bezug zum Quartier und Sozialraum der unterschiedlichsten Generationen im Quartier dienen. Jugendspezifische Kulturevents sind ein Selbstverständnis. 2 Unterrichtsräume, 2 Werkstatträume und ein „Musikkeller“ bieten weitere Möglichkeiten für jugendspezifische und stadtteilorientierte bildungs- und kulturelle Angebote und Nutzungsmöglichkeiten. Ein begrüntes, begehbares Dach betont die Attraktivität des Hauses. Vorstellbar auch die Mischnutzung, z.B. halböffentliches Café als gute soziale Kontrolle für Außenbereiche Kita „Haus der Kinder“ Gegenüber der Kita liegt der Familientreffpunkt Kurmärkische Straße. Die Kita Haus der Kinder und der Familientreffpunkt kooperieren eng miteinander und stimmen einen Teil ihrer Angebote aufeinander ab. Gemeinsam betreiben sie seit einigen Jahren die Gruppe der „Frühstarter“, die sich an Eltern mit Kindern vor der Kitazeit wendet. Einmal im Jahr findet ein Vernetzungstag für die Teams der beiden Einrichtungen statt. Alle zwei Jahre organisieren die Kita Haus der Kinder, der Familientreffpunkt und die Villa gemeinsam ein Straßenfest, das von den Familien gut angenommen wird. Durch die gute Zusammenarbeit ist es gelungen dieser Veranstaltung eine besondere Atmosphäre zu verleihen, die sich wohltuend von der sonstigen Situation auf der Straße abhebt. KJFE „Villa Schöneberg“ Die Umsetzung der Ziele erfolgt in enger Vernetzung und Abstimmung mit den anderen Akteuren und Partnern. Die Gesellschaft für sozial-kulturelle Arbeit (gGskA) arbeitet seit Jahren effektiv im Quartier. Sie ist Trägerin der Einrichtung Villa im Schöneberger Norden und übt in ihrer Funktion als Trägerin des Outreach-Projektes/ Mobile Jugendarbeit und des Berufsorientierungsprojektes P12 für das Quartier eine Mehrfachfunktion aus. Damit ist auch die Einbeziehung von Zielgruppen gewährleistet, die in der Regel die Angebot der Jugendhilfe nicht wahrnehmen oder wahrnehmen können. Die effektive Vernetzung hat im Quartier den alleinigen Bereich der reinen Jugendarbeit überschritten. Diese Art der Vernetzung dient der Etablierung einer positiven „sozialen Kontrolle“, einer Kultur des Sich-kümmerns, anstelle einer Kultur des Wegsehens. Im Schöneberger Norden leben z.Zt. rd. 8.100 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 24 Jahren. Schwerpunkt: Nachbarschaft und Familien (Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmärkische) Träger Zielsetzung Konzept Amt für Soziales TS Pestalozzi-Fröbel-Haus Gesundheitsamt TS Volkshochschule TS Für Menschen des Schöneberger Nordens, die durch ihre kulturelle, gesundheitliche und/oder soziale Situation bisher keinen Zugang zu Angeboten der Nachbarschafts-, Bildungs- und Gesundheitsarbeit haben, soll durch ein ganzheitliches kulturspezifisches Angebot gesundheitlicher und sozialer Hilfen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erreicht werden. Das Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmärkische Straße 1-3 in der Trägerschaft des Pestalozzi-Fröbel-Hauses ist ein Ort, an dem Angebote zur Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement, von Familien, Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, von Nachbarschaftsarbeit, Selbsthilfe und ehrenamtlichen Aktivitäten zusammenge7 Bezug zum Quartier und Sozialraum führt wird. Hier findet stadtteilorientierte Sozial-, Bildungs-, und Kulturarbeit statt. Es zeichnet sich durch ein breites Spektrum und durch ein hohes Niveau an Gemeinwesen stärkender fachlicher Kompetenz und aktivierende (Selbst-) Organisationsformen aus und richtet sich an alle Lebensalter. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) des Gesundheitsamtes Tempelhof-Schöneberg bringt sich aktiv in einem abgestimmten Umfang im Nachbarschafts- und Familienzentrum ein. Für Menschen aus dem Schöneberger Norden, die durch ihre gesundheitliche und/oder soziale Situation bisher keinen Zugang zu Angeboten der Nachbarschafts-, Bildungs- und Gesundheitsarbeit haben, soll durch dieses ganzheitliche kulturspezifische Angebot gesundheitlicher und sozialer Hilfen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erreicht werden. Mit den Angeboten soll auch dazu beigetragen werden, die Lebensqualität im Kiez zu verbessern. Gesundheitsamt: 4 zusammenhängende Räume plus Wartebereich/ Anmeldung (inkl. Zimmer der Ärztin/ des Arztes, Arzthelfer_innenzimmer, Sozialarbeiter_innenzimmer, Therapieraum); letztere können multifunktional genutzt werden (Beratung, Logopädie u.ä.). Grundsätzlich sieht das Gesundheitsamt die unbedingte Notwendigkeit lokale Angebote, wie zurzeit, unbedingt mindestens aufrecht zu erhalten. Dazu gehören Sprechstunden und gezielte Untersuchungen, Impfangebote sowie therapeutische Angebote. Bedarfsorientiert ist auch die Beratung durch die beim Gesundheitsamt tätigen Familienhebammen möglich. Gerade die enge Kooperation mit der Kita schafft aus Sicht des Gesundheitsamtes besondere Möglichkeiten zur Prävention und gezielten Unterstützung der Familien, in enger Kooperation mit den anderen Akteuren. Zukunftsorientiert werden die Bedarfe, niedrigschwellig gesundheitsbezogene Angebote zu unterbreiten in der Region zunehmen. Das gilt auch für die Jugendlichen. VHS: Die bestehenden Angebote für Eltern-Deutschkurse sollen aufrechterhalten bleiben und es sollen Voraussetzungen für (Deutsch-)Angebote für Geflüchtete (größere Räume für mind. 20 Pers., Deutsch u.a.) geschaffen werden. Das Nachbarschafts-und Familienzentrum ist Drehscheibe und Vernetzungsknoten für Akteure und Bewohner/innen der Region. Es ist aktives Mitglied z.T. in federführender Funktion in der AG Steinmetz, dem Bildungsnetzwerk Schöneberg Nord, der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Schöneberg-Nord u.a. Es koordiniert die gemeinsamen Stadtteilfeste und greift die Bedürfnisse der Bewohner_innen in Kooperation mit dem Quartiersmanagement vor Ort auf. Initiativen und Vereine mit lokalem Bezug finden hier ihre Unterstützung. Schwerpunkt Wohnen für am Wohnungsmarkt Benachteiligte Träger Zielsetzung Amt für Soziales TS Jugendamt TS Freier Träger/ Städt. WBG Schaffung von Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau analog kooperativer Baulandentwicklung (Treuhänderischer, unentgeltlicher Nießbrauch oder Erbbaupacht, Bauherr f. Abriss/ Neubau, Verwaltung/ Vermietung) durch einen freien Träger/ ein städtisches Wohnungsunternehmen o.ä. Belegung der Wohnungen: frei vermietbar, z.B. für Familien, Senior_innen sowie belegungsgebunden, z.B. WG für unbegleitete jugendliche Geflüchtete (Wohnungen für kleine Gruppen, ca. 10 Pers.), Mutter-Kind-Wohnen, betreutes Wohnen, Wohnen für Menschen mit Behinderungen, Mehrgenerationen-Wohnen, Wohnen für Menschen in einer Nachsorge 8 Konzept Am Standort Kurmärkische Straße 1-3 sollen etwa 30 Wohnungen neu entstehen, davon 15 WE im Sozialen Wohnungsbau und 15 WE frei vermietbar. Die Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau sollen insbesondere für Menschen mit Behinderungen bzw. für besondere Klientel des Sozialamtes/ des Gesundheitsamtes realisiert werden, die z.B. aus betreuten Wohnprojekten, die auf der Grundlage des SGB XII finanziert werden und nach erfolgreichem Abschluss dortiger Maßnahmen kommen. Insbesondere Menschen im Verselbständigungsprozess und in einer sozialen Nachbetreuung bzw. Nachsorge sollen an dem Standort versorgt werden können. Das Angebot soll aus Kleinwohnungen oder Appartements mit eigener Versorgungseinheit bestehen, da hier die Nachfrage aus der Zielgruppe des Sozialamtes besonders groß ist. Die Mieter/innen müssen eigenständig wohnfähig und zu einer selbständigen Lebensführung in der Lage sein. Mithin handelt es sich bei den Wohnungsangeboten nicht um Trägerwohnungen. Darüber hinaus besteht ein dringender Wohnraumbedarf für eigene Wohnungen kombiniert mit Einzelfallhilfe- und BEW-Betreuung. Für die Haus- und ggf. Bewohnerbelange sollte darüber hinaus ein „Sozialhausmeister“ in der Kurmärkischen Straße verfügbar sein. Für den Standort der Frobenstraße 27 sind etwa 20 im Sozialen Wohnungsbau zu erstellende WE vorgesehen. Es besteht eine große Nachfrage an Wohnformen für die Zielgruppe unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Form des betreuten Wohnens im Rahmen der unterstützenden Jugendhilfe. Das betreute Jugendwohnen ist durch seine Flexibilität und Variationsmöglichkeiten ein geeignetes Angebot für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, in dem sie sich in ihre neue Lebenssituation einfinden können. Dieses Angebot der Hilfen zur Erziehung (§ 34 SGB VIII) leistet einen wichtigen Beitrag, die aktuell dramatische Situation für junge geflüchtete Menschen und die Herausforderungen für die staatlichen Institutionen und das Hilfesystem zu bewältigen. Durch die CAMPUS-Idee wird eine Infrastruktur geschaffen werden, in die z.B. die Leistungen für junge Flüchtlinge eingebunden und vernetzt sind. Hier geht es im Wesentlichen um Beratung, Nachhilfe- und schulische Organisation, Freizeiteinrichtung, berufliche Orientierung sowie Kooperation und Vernetzung in gesundheitlichen Belangen durch Ärzt-innen und Therapeut_innen, Spezialist_innen für rechtliche Beratungen, Dolmetscher_innen und Sprachlehrer_innen. Auch für junge Schwangere/ junge Mütter mit ihren Kindern oder Schwangere besteht im Rahmen der Jugendhilfe ein großer Bedarf an Wohnraum. Hier werden junge Mütter in kleineren Wohneinheiten (2-3 Zimmer) mit eigenem Versorgungsbereich unterstützt, selbstständig mit ihrem Kind leben und wohnen zu können. Für die Zeit der Unterbringung übernimmt das Jugendamt die Kosten. Die kleineren Wohneinheiten können als „Trägerwohnung“ vom Träger selbstständig angemietet werden. Die Kooperation und das Zusammenspiel der Angebote der Kindertagesstätte, Gesundheit und Familienzentrum. Bezug zum Quartier und Sozialraum Belegungsgebundene Wohnsegmente und freie Vermietbarkeit für Familien und Senior_innen mit „aktiven Gemeinschaftsräumen“ fördern den sozialen Zusammenhalt der Haushalte und tragen zu einer positiven sozialen Mischung des Gebietes bei. Soziale Aufgaben werden ressort- und ortsübergreifend im Netzwerk übernommen. Synergiepotenzial wird zum Synergieeffekt. 9 Schwerpunkt: Senior_innen (Seniorenfreizeitstätte) Träger Zielsetzung Amt für Soziales TS Pestalozzi-Fröbel-Haus Esperanto - Aufsuchende Hilfen gGmbH - Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR in der Bülowstraße 94 als Kooperationspartner für den CAMPUS gewinnen - Zielgruppenspezifische und generationsübergreifende Angebote im Nachbarschafts- und Familienzentrum - Gewinnung und Koordination älterer Freiwilliger für Projekte des Erfahrungswissens (Lernpat_innen, Jobpat_innen) Schwerpunkt: Mehrgenerationen-Garten Träger Zielsetzung Konzept gGskA FB Grünflächen TS Schaffung einer mehrgenerationalen sozial-ökologischen Oase inmitten von Beton. In den letzten Jahren haben sich weltweit in innerstädtischen Quartieren Menschen zusammengeschlossen, um gemeinschaftlich Gartenprojekte zu initiieren und regelrechte Oasen in der Großstadt zu schaffen. Der „Frobengarten“ in Schöneberg Nord wird so eine sozialökologische Oase inmitten eines städtebaulich verdichteten Quartiers darstellen, der die Nachbarschaft animiert selbst tätig zu werden. Ökologische Bepflanzungen soll ermöglicht werden. Das Konzept knüpft an die Erfolge von Urban Gardening Projekten an, die es bereits seit den siebziger Jahren, vor allem in den USA, gibt. Auch in Berlin gibt es bereits zahlreiche derartige Gärten, die die aktive Mitarbeit der Nachbarschaft zum Ziel hat. Im „Frobengarten“ werden Nachbar_innen gemeinschaftlich gärtnern und Beete anlegen und sich dabei kennen lernen. Der „Frobengarten“ wird sich als inklusiver Ort verstehen, in dem unabhängig von Herkunft und Geschlecht oder möglicher Handicaps jeder und jede aus der Nachbarschaft pflanzen, ernten und Entspannung finden kann. Es wird gemeinsam mit den Nachbarn eine Struktur entwickelt, die es möglichst vielen Menschen erlaubt sich hier zu engagieren, zu betätigen und aufzuhalten. Die bisherigen Erfahrungen solcher Gärten belegen, dass es hier möglich ist ein hohes Maß an kultureller Vielfalt und Austausch zu organisieren, der an den Interessen der Nachbarschaft direkt anknüpft. Im „Frobengarten“ wird neben der Interkulturen Diversität ein besonderes Augenmerk auf die Teilnahme von verschiedenen Generationen gelegt. Die aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen wird den Austausch zwischen den Generationen befördern und den Zusammenhalt der Nachbarschaft stärken. Dabei werden auch demokratische Strukturen und Einigungsprozesse eingeübt und Erfahrungs- und Bildungsräume geschaffen. 10 4. Akteure und Kooperationspartner an den Orten Kurmärkische Straße 1-3 Amt für Soziales TS Pestalozzi-Fröbel-Haus Gesundheitsamt TS Jugendamt TS Amt für Weiterbildung TS/ Volkshochschule Träger für Bauen und Wohnen Kurmärkische Straße 2-8 Jugendamt TS FIPP e.V. Frobenstraße 27 Jugendamt TS gGskA Träger für Bauen und Wohnen Frobenstraße 28-29 FB Grünflächen TS Bülowstraße 94 Amt für Soziales TS - Seniorenarbeit Esperanto - Aufsuchende Hilfen gGmbH Weitere Kooperationspartner Quartiersmanagement Bülowstraße/ WaK, Neumark-Grundschule, Spreewald-Grundschule, Allegro-Grundschule, evangelische ZwölfApostel-Kirchengemeinde, Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße, AG Winterfeld, Kita und Familienzentrum Bülowstraße, DeutschLibanesische Gemeinde, Jugendwohnen im Kiez, Netzwerkpartner des Geriatrisch-Gerontopsychiatrischen Verbundes Schöneberg Wohnungsbauunternehmen und Vermieter im Quartier. 5. Baufonds (2018/ 2019) Über den Baufonds des Programms Soziale Stadt in Co-Finanzierung durch den Sozialen Wohnungsbau/ Kooperative Baulandentwicklung sollen folgende Elemente des „CAMPUS der Generationen“ gefördert werden. Baumaßnahmen Der Abriss der vorhandenen Bausubstanz aus den 1960er Jahren sowie der Neubau entlang der durch B-pläne ( XI-101u; XI-101t) vorgegebenen Baugrenzen auf den Grundstücken Kurmärkische Straße 1-3 und Frobenstraße 27, verbunden mit der Neuordnung der Grundstücke Frobenstraße 27 (KJFE) und 28-29 (öffentlicher Spiel- und Tummelplatz) stellen die „Hardware“ dieses Konzeptes dar. Es sollen Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau/ Kooperative Baulandentwicklung für besondere Zielgruppen entstehen sowie die bisherigen sozialen Einrichtungen als Anker im Quartier für die Zukunft (und die Zeit nach der QM-Förderung) qualifiziert und erweitert werden. Zudem sollen die bezirkseigenen Grundstücke und deren Nutzungen als Soziale Einrichtungen nachhaltig für die Zukunft gesichert werden. Der Neubau umfasst neben energetischen und ökologischen Konzepten gem. EnerVO insbesondere den behindertengerechten Ausbau der Sozialen Einrichtungen. 11 CAMPUS der Generationen im Schöneberger Norden Land Berlin Projektmanager / Wohnungsunternehmen SenStadtUm - Baufonds - Soz. Wohnungsbau SenFin/ Hauptausschuss - Erbbaupacht - Bauherr - Vermieter Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg (StadtQM, Soz, Ges, Jug, FB Grün, FM) - Prozesssteuerung (Steuerungsrunden) - Konzepte der Einrichtungen - Baugenehmigung - Erbbaupacht - Nutzer (Infrastruktur) - Belegungsrechte (Wohnungen) Team QM: - TN Projektsteuerung - Konzeptentwicklung Träger der Einrichtungen (gGskA, PFH, FIPP, Esperanto) - Konzepte der Einrichtungen - Mieter (Nutzungsvereinbarungen) - Betreiber 12