Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Niederschrift (Öffentlicher Teil).pdf
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360 kB
Erstellt
13.09.16, 05:54
Aktualisiert
24.01.18, 05:45
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Ausschuss für Umwelt und Grün
Herr Lohmann / Frau Bültge-Oswald
Niederschrift
Telefon:
(0221) 221-24800 / 23702
E-Mail:
werner.lohmann@stadt-koeln.de
barbara.bueltge-oswald@stadt-koeln.de
Datum:
25.07.2016
öffentlich
über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün in der Wahlperiode
2014/2020 am Dienstag, dem 23.02.2016, 16:00 Uhr bis 17:42 Uhr,
Rathaus Spanischer Bau, Theo-Burauen-Saal (Raum-Nr. B 121)
Anwesend waren:
Stimmberechtigte Mitglieder
Frau Katharina Welcker
CDU
Frau Susanne Bercher-Hiss
GRÜNE
Herr Wilfried Becker
SPD
Frau Polina Frebel
SPD
Herr Karl-Heinz Walter
SPD
Frau Margret Dresler-Graf
CDU
Herr Stefan Götz
CDU
Herr Dr. Walter Gutzeit
CDU
Herr Gerhard Brust
GRÜNE
Herr Mathias Wittmann
auf Vorschlag der Grünen
Frau Gisela Stahlhofen
DIE LINKE stellvertretend für Frau Akbayir
Herr Dr. Rolf Albach
FDP
Beratende Mitglieder
Herr Stephan Boyens
AfD
Frau Katharina Reiff
Seniorenvertretung der Stadt Köln
Frau Barbara Albat
SPD
Herr Dietmar Donath
auf Vorschlag der SPD
Herr Marco Pagano
SPD
Herr Matthias Pergande
FDP
Herr Helmut Jung
CDU
Herr Johannes Zischler
auf Vorschlag der CDU
Herr Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner CDU
Herr Dr. Volker Ermert
auf Vorschlag der Grünen
Herr Robert Schallehn
GRÜNE
Herr Stephan Wieneritsch
FDP
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Stellvertretende beratende Mitglieder
Herr Eugen Litvinov
stellvertretend für Herrn Bayrakçıoğlu
Verwaltung
Frau Gabriele C. Klug (Vertr. Dez V)
Dezernat II - Finanzen
Herr Dr. Joachim Bauer
Amt für Landschaftspflege und Grünflächen
Frau Christina Brammen-Petry
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Frau Stephanie Brimmer
Amt für Landschaftspflege und Grünflächen
Herr Florian Distelrath
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Herr Manfred Kaune
Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen
Herr Stephan Kresse
Ordnungsamt (zu TOP 7.3)
Herr Rainer Liebmann
Leiter des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes
Frau Anke Ludwig
Referentin - Dezernat V - Soziales, Integration und Umwelt
Herr Guido Motter
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Herr Konrad Peschen
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Frau Anke Thurow
Stadtplanungsamt (zu TOP 5.1)
Herr Peter Winkels
Geschäftsführender Betriebsleiter Dezernat V-6
Eigenbetriebsähnliche Einrichtung Abfallwirtschaftsbetrieb
der Stadt Köln
Gäste
Herr Dr. Matthias Dienhart
Leiter der Abteilung für energiewirtschaftliche Grundsatzfragen
bei der Rhein-Energie (zu TOP 1.2.1)
Schriftführer
Herr Werner Lohmann
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
stellvertretend für Frau Bültge-Oswald
Presse
Zuschauer
Entschuldigt fehlen:
Stimmberechtigte Mitglieder
Herr Jochen Ott
SPD
Frau Hamide Akbayir
DIE LINKE
Beratende Mitglieder
Herr Nebil Bayrakçıoğlu
GK
Frau Barbara Röttger- Schulz
auf Vorschlag der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik
Frau Maria Blank
Seniorenvertretung der Stadt Köln
Frau Jennifer Mense
GRÜNE
Herr Fabian Hübner
auf Vorschlag der Fraktion DieLinke
Schriftführerin
Frau Barbara Bültge-Oswald
Umwelt und Verbraucherschutzamt
-2-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Vor Eintritt in die Tagesordnung
Die 1. stellvertretende Ausschussvorsitzende RM Frau Welcker begrüßt alle Anwesenden aus Politik und Verwaltung sowie alle Gäste zur Sitzung des Ausschusses
Umwelt und Grün / Betriebsausschusses Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt Köln.
Sie macht auf die Zusetzungen zur Tagesordnung sowie auf die anwesenden Gäste in
beiden Ausschüssen1 aufmerksam. Sie schlägt vor, TOP 4.1 zusammen mit TOP 8.2
zu beraten, da ein Sachzusammenhang zwischen beiden Vorlagen bestehe.
Stadtkämmerin Frau Klug teilt mit, dass die Schriftführerin Frau Bültge-Oswald erkrankt sei und Herr Lohmann sie vertreten werde. Er müsse daher für beide Ausschusssitzungen als stellvertretender Schriftführer bestellt werden. Die entsprechenden Beschlussvorlagen liegen als Tischvorlage vor und stehen auf der jeweiligen Tagesordnung.
Zu TOP 7.4 (Haus Belvedere) trägt Frau Klug vor, dass der von Dezernat VII gefertigte Sachstand nicht mehr aktuell sei. Inzwischen habe ein Gespräch im Wirtschaftsdezernat stattgefunden. Dort sei verabredet worden, dass sich der Vorsitzende des Beirates bei der Unteren Landschaftsbehörde und der Vertreter des Vereins kurzfristig zu
einem Termin treffen.
Im Rahmen dieses Gespräches soll der Verein die Gelegenheit bekommen, seine
derzeitigen Überlegungen hinsichtlich der Beiratsauflagen direkt mit dem Beirat abzustimmen. Der Verein habe für die grundsätzlichen Fragen Sachverständige für den
Brandschutz und die Barrierefreiheit hinzugezogen. Auch mit dem Stadtkonservator
bestehe zu den aufgeworfenen Fragen noch Abstimmungsbedarf, der noch etwas Zeit
in Anspruch nehme. Der Gesprächstermin sei für die 11. Kalenderwoche vorgesehen.
Im Anschluss daran stellt die stellvertretende Ausschussvorsitzende beide geänderten
Tagesordnungen zur Abstimmung.
Diese werden einstimmig angenommen, so dass sich im Ausschuss Umwelt und Grün
folgende Tagesordnung ergibt:2
1
2
s. Anwesenheitsliste S. 2 der jeweiligen Niederschrift
Tagesordnung Betriebsausschuss siehe Niederschrift Betriebsausschuss
-3-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
o. Nr. Bestellung eines stellvertretenden Schriftführers
0620/2016
A
Verpflichtung von sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern und Einwohnerinnen / Einwohnern gemäß § 5 der Hauptsatzung der Stadt Köln
B
Gleichstellungsrelevante Themen
1
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung sowie deren Beantwortung
1.1
Vereinbarkeit von Naturschutz und Teilhabe der Bevölkerung in der Flittarder
Rheinaue
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 12.11.2015
AN/1727/2015
1.1.1
Beantwortung der Anfrage
Vereinbarkeit von Naturschutz und Teilhabe der Bevölkerung in der Flittarder
Rheinaue
4025/2015
1.2
Schadstoffemissionen durch die Braunkohlegranulat-Wirbelschichtfeuerung im
Heizkraftwerk der RheinEnergie AG in Köln-Merkenich
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 12.11.2015
AN/1726/2015
1.2.1
Beantwortung der Anfrage
Schadstoffemissionen durch die Braunkohlegranulat-Wirbelschichtfeuerung im
Heizkraftwerk der RheinEnergie AG in Köln-Merkenich
0143/2016
1.3
Systematische Erfassung der für Solarenergieanlagen geeigneten Dachflächen II
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 14.01.2016
AN/0113/2016
1.3.1
Beantwortung der Anfrage
Systematische Erfassung der für Solarenergieanlagen geeigneten Dachflächen II
0180/2016
1.4
Zusammenführen der unteren Landschaftsbehörde der Stadt Köln
AN/1758/2015
1.4.1
Antwort der Verwaltung vom 17.02.2016
3935/2015
-4-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
1.5
Die Pflege zum Erhalt der Raderberger Brache
AN/0108/2016
1.5.1
Antwort der Verwaltung vom 12.02.2016
0415/2016
1.6
Lärmschutz
AN/0289/2016
1.7
Ein Feinstaubfilter für den öffentlichen Stadtraum in Köln?
AN/0307/2016
2
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung
2.1
Stadtverschönerungsmittel 2015
Stadtklima-/ Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen und
Gewässer,
Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag aller Fraktionen in der Bezirksvertretung 1
gem. § 12 der Geschäftsordnung des Rates
AN/0205/2016
3
Kommunaler Klimaschutz
4
Allgemeine Beschlussvorlagen
4.1
Pflege- und Entwicklungsplan (Überarbeitung)
N1 (Rheinaue Langel - Merkenich)
N4 (Rheinaue Worringen - Langel)
0712/2015
zusammen mit
8.2
Pflege- und Entwicklungsplan N1N4
hier: Antwort der Verwaltung vom 15.02.2016
0293/2016
4.2
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen, Blumen
und Gewässer im Bezirk Chorweiler
3529/2015
4.3
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen, Blumen
und Gewässer im Stadtbezirk Ehrenfeld
0029/2016
4.4
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen, Blumen
und Gewässer im Stadtbezirk Kalk
0157/2016
-5-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
4.5
Politische Zusetzungen für den Fachbereich Umwelt und Grün
hier: Mittelfreigaben
3876/2015
4.6
Gestaltungsplanung für ein Kooperationsgrabfeld auf dem Friedhof Esch
0217/2016
4.7
Gestaltungsplanung für die Erweiterung des Kooperationsgrabfeldes auf dem
Friedhof Chorweiler
0303/2016
4.8
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm - Bäume, Brunnen, Blumen und
Gewässer
0480/2016
4.9
Nutzungskonzept für Veranstaltungen im Rheinpark
0294/2016
5
Mitberatung von Planungsvorlagen
5.1
Kooperatives Verfahren Parkstadt Süd
hier: Resultate des kooperativen Verfahrens und weitere Vorgehensweise zur
Erarbeitung eines integrierten Plans
3832/2015
5.2
Beschluss über die Einleitung sowie Satzungsbeschluss betreffend die vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes 73500/02
Arbeitstitel: Katterbacher Weg in Köln-Höhenhaus, 1. Änderung
0053/2016
6
Umweltprüfungen und UVP-relevante Planungen und Projekte
7
Mitteilungen
7.1
Statusbericht Rheinboulevard
7.2
Naphtha-Schaden
Beantwortung von mündlichen Nachfragen im Gesundheitsausschuss und in
der BV Rodenkirchen
4047/2015
7.3
Evaluierung zur Anpassung der Verfahrensweise bei Ahndung des Verkehrsverstoßes "Nutzung der Kölner Umweltzone ohne grüne Feinstaubplakette"
0043/2016
7.4
Bahnhof Belvedere
0133/2016
-6-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
7.5
Jahresbericht 2015 "Fischereiliche Steuerung der Kölner Parkgewässer"
0466/2016
8
Beantwortung von mündlichen Anfragen aus früheren Sitzungen
8.1
Ergänzungen zur Stellungnahme der Verwaltung zu AN/0848/2015
Klimaschutz durch effiziente Energieberatung in Köln
4078/2015
8.2
s. unter TOP 4.1
9
Mündliche Anfragen
II. Nichtöffentlicher Teil
10
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung sowie deren Beantwortung
11
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung
12
Allgemeine Beschlussvorlagen
12.1
Integriertes Klimaschutzkonzept Köln – Bedarfsfeststellung einer externen
wissenschaftlichen Unterstützung zur Fortschreibung der gesamtstädtischen
Energie- und CO2-Bilanz
4082/2015
12.2
Bedarfsfeststellung zur externen Vergabe für die Prüfung der Betriebskostenabrechnung der AVG Köln mbH
0159/2016
13
Vergaben
14
Mitberatung von Planungsvorlagen
15
Umweltprüfungen und UVP-relevante Planungen und Projekte
16
Mitteilungen
17
Beantwortung von mündlichen Anfragen aus früheren Sitzungen
18
Mündliche Anfragen
-7-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
I. Öffentlicher Teil
o. Nr. Bestellung eines stellvertretenden Schriftführers
0620/2016
Beschluss:
Der Ausschuss Umwelt und Grün bestellt für die Dauer der Wahlperiode 2014 - 2020
Herrn Werner Lohmann zum stellvertretenden Schriftführer.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
A
Verpflichtung von sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern und Einwohnerinnen / Einwohnern gemäß § 5 der Hauptsatzung der Stadt Köln
Hierzu liegt nichts vor.
B
Gleichstellungsrelevante Themen
Hierzu liegt nichts vor.
1
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung sowie deren Beantwortung
1.1
Vereinbarkeit von Naturschutz und Teilhabe der Bevölkerung in der
Flittarder Rheinaue
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 12.11.2015
AN/1727/2015
1.1.1
Beantwortung der Anfrage
Vereinbarkeit von Naturschutz und Teilhabe der Bevölkerung in der
Flittarder Rheinaue
4025/2015
RM Frau Stahlhofen möchte wissen, warum eine Genehmigung zur Bewirtschaftung
der Streuobstwiesen eingereicht werden müsse, zumal ein Pflegevertrag mit der Biologischen Station bestehe und wie es in Einklang zu bringen sei, dass die Landwirtschaft dort mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen zum Einsatz komme, ohne dass Auflagen für den Naturschutz bestehen.
Die Verwaltung sagt eine schriftliche Beantwortung zu.
-8-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
1.2
Schadstoffemissionen durch die Braunkohlegranulat-Wirbelschichtfeuerung im Heizkraftwerk der RheinEnergie AG in Köln-Merkenich
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 12.11.2015
AN/1726/2015
1.2.1
Beantwortung der Anfrage
Schadstoffemissionen durch die Braunkohlegranulat-Wirbelschichtfeuerung im Heizkraftwerk der RheinEnergie AG in Köln-Merkenich
0143/2016
RM Frau Stahlhofen fragt nach, warum die RheinEnergie einzelne Emissionswerte,
die von der Kommunalpolitik angefragt werden, nicht beantwortet, sie aber bei der
Weitergabe an die EU sehr differenziert ausweist.
Auf Bitten des Ausschusses antwortet Herr Dr. Matthias Dienhart, Leiter der Abteilung
für energiewirtschaftliche Grundsatzfragen bei der Rhein-Energie, dass die Weitergabe von Emissionswerten gemäß EU-Richtlinie standortspezifisch für den Standort
Merkenich erfolge.
Eine blockscharfe Weitergabe von Emissionswerten sei ihm nicht bekannt.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die mündlichen Ausführungen von Herrn Dr.
Dienhart zur Kenntnis.
1.3
Systematische Erfassung der für Solarenergieanlagen geeigneten Dachflächen II
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 14.01.2016
AN/0113/2016
1.3.1
Beantwortung der Anfrage
Systematische Erfassung der für Solarenergieanlagen geeigneten Dachflächen II
0180/2016
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
1.4
Zusammenführen der unteren Landschaftsbehörde der Stadt Köln
AN/1758/2015
1.4.1
Antwort der Verwaltung vom 17.02.2016
3935/2015
RM Frau Welcker zeigt sich namens der CDU-Fraktion über die Beantwortung nicht
erfreut. Sie kündigt Nachfragen zur nächsten Sitzung an.
-9-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
1.5
Die Pflege zum Erhalt der Raderberger Brache
AN/0108/2016
1.5.1
Antwort der Verwaltung vom 12.02.2016
0415/2016
RM Frau Stahlhofen fragt nach, wie die Verwaltung die Verpflichtung zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit begründe, in Anbetracht dessen, dass nur nichtöffentlich angelegte Trampelpfade durch die Brache führen. Sie möchte wissen, ob nicht
Warnschilder, ähnlich wie beim Winterdienst, ausreichten.
Herr Dr. Bauer antwortet, wenn ein Trampelpfad auf einer öffentlichen Fläche zugelassen werde, müsse die Verkehrssicherheit gewährleistet werden. Es reiche nicht,
ein Schild aufzustellen. Ansonsten müsse der Trampelpfad gesperrt werden. Da er
dann nicht mehr nutzbar sei, bestehe dann auch keine Verkehrssicherungspflicht.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Stellungnahme der Verwaltung und die mündlichen Informationen von Herrn Dr. Bauer zur Kenntnis.
1.6
Lärmschutz
Anfrage der FDP-Fraktion vom 17.02.2016
AN/0289/2016
Die Anfrage wird in der nächsten Ausschusssitzung beantwortet.
1.7
Ein Feinstaubfilter für den öffentlichen Stadtraum in Köln?
Anfrage der Gruppe Piraten vom 17.02.2016
AN/0307/2016
Die Anfrage wird in der nächsten Ausschusssitzung beantwortet.
2
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung
2.1
Stadtverschönerungsmittel 2015
Stadtklima-/ Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen und
Gewässer,
Gemeinsamer Dringlichkeitsantrag aller Fraktionen in der Bezirksvertretung 1 gem. § 12 der Geschäftsordnung des Rates
AN/0205/2016
Beschluss:
1) Die Bezirksvertretung Innenstadt beschließt, die vom Rat im Haushaltsplan 2015
für das Haushaltsjahr 2015 bereitgestellten Mittel in Höhe von 50.000,00 EUR für
Maßnahmen zur Stadtverschönerung nach folgender Priorität zu verwenden:
- 10 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
2) Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000 EUR
für die von der Bezirksvertretung Innenstadt beschlossenen Maßnahmen.
3) Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die Beschlussvorlage zur Kenntnis und
bittet die Verwaltung, die Maßnahmen, entsprechend der Beschlussfassung durch
den Finanzausschuss, umzusetzen und den beteiligten Gremien über die Mittelverwendung zu berichten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
3
Kommunaler Klimaschutz
Hierzu liegt nichts vor.
4
Allgemeine Beschlussvorlagen
4.1
Pflege- und Entwicklungsplan (Überarbeitung)
N1 (Rheinaue Langel - Merkenich)
N4 (Rheinaue Worringen - Langel)
0712/2015
zusammen mit
8.2
Pflege- und Entwicklungsplan N1N4
hier: Antwort der Verwaltung vom 15.02.2016
0293/2016
RM Herr Becker spricht sich namens der SPD-Fraktion für das Votum der BV Chorweiler, allerdings ohne Fahrverbot für die E-Bikes und ohne den Bestandsschutz für
den Campingplatz, aus.
- 11 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
RM Herr Götz verweist auf Anlage 2, in der die Stellungnahmen der Verwaltung und
des Beirates bei der Unteren Landschaftsbehörde aufgeführt seien. Die CDU-Fraktion
schließe sich ebenfalls grundsätzlich den Vorschlägen der BV Chorweiler an. Man
wolle ausdrücklich 3 Empfehlungen des Beirates und der Verwaltung nicht folgen,
sondern sich dem Vorschlag der BV anschließen. Es handle sich um die Errichtung
der Besucherplattform, um das Gestatten des Fahrradfahrens in den Naturschutzgebieten und um die Erhaltung der fußläufigen Erreichbarkeit des Rheins. Allen anderen
Punkten der Verwaltung könne man folgen.
RM Herr Brust bittet, die Vorlage noch einmal zurückzustellen, da die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen keine Möglichkeit gehabt habe, über die Stellungnahme des Beirates zu diskutieren und daher noch Beratungsbedarf habe.
SB Herr Dr. Albach bittet um Darstellung der unterschiedlichen Voten als übersichtliche Synopse.
Herr Kaune bemerkt, dass man mit dem Auszug aus der Beiratsniederschrift ganz gut
die unterschiedlichen Voten von BV, Beirat und Verwaltung nachvollziehen könne. Er
betont, dass die Verwaltung alle Forderungen der BV umsetzen könne.
Beschluss:
Der Ausschuss Umwelt und Grün stellt die Beschlussvorlage zurück in die
nächste Sitzung am 28.04.2016.
4.2
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen,
Blumen und Gewässer im Bezirk Chorweiler
3529/2015
Beschluss:
1. Die Bezirksvertretung Chorweiler beschließt, die vom Rat im Haushaltsplan
2015 für das Haushaltsjahr 2015 bereitgestellten Mittel in Höhe von 50.000 Euro für Maßnahmen zum Stadtklima / zur Stadtverschönerung nach Maßgabe
des vom Finanzausschuss vom 09.11.2015 beschlossenen Kriterienkatalogs
wie folgt zu verwenden:
a) 20.000 Euro für die Umsetzung des Wassererlebnispfades
b) 30.000 Euro für die Verbesserung und Umgestaltung des Spielplatzes Leineweg-Ost im Stadtteil Chorweiler-Nord
2. Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die Beschlussfassung vorbehaltlich
der Beschlussfassung des Finanzausschusses zur Kenntnis und bittet die Verwaltung, die Maßnahmen umzusetzen.
3. Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000
Euro für die von der Bezirksvertretung Chorweiler beschlossenen Maßnahmen.
Die entsprechenden Aufwendungen stehen im Haushaltsplan 2015 im Teilergebnisplan 1301 – Öffentliches Grün, Wald- und Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, in Teilplanzeile 13 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen zur
Verfügung.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
- 12 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
4.3
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen,
Blumen und Gewässer im Stadtbezirk Ehrenfeld
0029/2016
Beschluss:
1. Die Bezirksvertretung Ehrenfeld beschließt, die vom Rat im Haushaltsplan 2015
für das Haushaltsjahr 2015 bereitgestellten Mittel in Höhe von 50.000 Euro für
Maßnahmen zur Stadtverschönerung nach Maßgabe des vom Finanzausschuss
am 09.11.2015 beschlossenen Kriterienkatalogs wie folgt zu verwenden:
Maßnahme
Betrag in Euro
1. Neupflanzung von 15 Bäumen; hierbei sollen die Baumfehlstellen in den Stadtteilen Bocklemünd, Bickendorf, Ossendorf
und Vogelsang bevorzugt berücksichtigt werden
18.000,00
2. Wiederherstellung der Tischtennisplatte auf dem Spielplatz
Takuplatz in Ehrenfeld
5.000,00
3. Gestaltung von zwei Teilen der Wand am Ehrenfelder Bahnhof – Antrag des Colorrevolution e.V. vom 29.07.2015
3.500,00
4. Anlage von Hochbeeten auf dem Gelände der ehemaligen
Mauser Werke GmbH – Antrag der Mauser Garten Gemeinschaft vom 14.12.2015
2.000,00
5. Unterstützung der Gartenwerkstatt Ehrenfeld e.V. zur Fortführung des Betriebes des Gartenbahnhofs
2.000,00
6. Schaffung einer Sitzmöglichkeit auf der Mauer am Spielplatz
Platenstraße (z.B. in Form von Holzplanken/Holzsitzbänken)
1.500,00
7. Erweiterung des Spielangebotes und Neugestaltung der Wegebereiche und Spielplätze unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit im Leo-Amann-Park; die Details zur Umsetzung
werden durch das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen mit dem Bürgerzentrum Ehrenfeld abgestimmt
18.000,00
zuzüglich nicht
verbrauchte Restmittel bei den
Maßnahmen 1-6
Summe:
50.000,00
Die Aufwendungen stehen im Teilergebnisplan 1301 Öffentliches Grün, Wald- und
Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, Teilplanzelle 13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen, Hj. 2015, zur Verfügung. Die Mittelbereitstellung ist im Zuge der
Ermächtigungsübertragung vorgesehen. Die Bestimmungen der vorläufigen
Haushaltsführung gem. § 82 GO NRW sind dadurch erfüllt.
2. Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000 Euro
für die von der Bezirksvertretung Ehrenfeld beschlossenen Maßnahmen. Die entsprechenden Aufwendungen stehen im Haushaltsplan 2015, im Teilergebnisplan
1301 - Öffentliches Grün, Wald- u. Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, in Teilplanzeile 13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen, zur Verfügung.
3. Der Ausschuss für Umwelt und Grün nimmt die Beschlussfassung zur Kenntnis
und bittet die Verwaltung, die Maßnahmen umzusetzen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
- 13 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
4.4
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm 2015 - Bäume, Brunnen,
Blumen und Gewässer im Stadtbezirk Kalk
0157/2016
Beschluss:
1. Die Bezirksvertretung Kalk beschließt, die vom Rat im Haushaltsplan 2015 für das
Haushaltsjahr 2015 bereitgestellten Mittel in Höhe von 50.000 Euro für Maßnahmen zur Stadtverschönerung nach Maßgabe des vom Finanzausschuss am
09.11.2015 beschlossenen Kriterienkatalogs wie folgt zu verwenden:
Maßnahme
Betrag in Euro
Bürgerpark Kalk, Pflege für ein 1 Jahr bei den Ziergräsern und
Nachpflanzungen
>> Fortführung der Pflege
6.000 €
Instandsetzung des Weges rund um das HöVi-Land-Gelände in
Köln-Ostheim
12.000 €
Anschaffung und Aufstellung eines Trimm-Dich-Gerätes auf der
Fläche neben dem Ökumeneweg in Köln-Merheim (ggf. als Zuschuss für den Bürgerverein Köln-Merheim e.V.)
5.000 €
7 Bänke als Ersatzbeschaffung auf der Kalker Hauptstraße
5.000 €
Spielplatz Ludwig-Quidde-Platz, Neubrück: Erneuerung der
Randbepflanzung
7.000 €
15.000 €
Instandsetzung von Wegen in der Merheimer Heide
Summe:
50.000,00
Sollten bei den angesetzten Beträgen Rest in ausreichender Höhe verbleiben, sollen diese zur Instandsetzung der Fußwege auf der Freifläche zwischen BrückNeubrück und Rath/Heumar verwendet werden
Die Aufwendungen stehen im Teilergebnisplan 1301 Öffentliches Grün, Wald- und
Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, Teilplanzelle 13 Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen, Hj. 2015, zur Verfügung. Die Mittelbereitstellung ist im Zuge der
Ermächtigungsübertragung vorgesehen. Die Bestimmungen der vorläufigen
Haushaltsführung gem. § 82 GO NRW sind dadurch erfüllt.
2. Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000 Euro
für die von der Bezirksvertretung Kalk beschlossenen Maßnahmen. Die entsprechenden Aufwendungen stehen im Haushaltsplan 2015, im Teilergebnisplan 1301
- Öffentliches Grün, Wald- u. Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, in Teilplanzeile
13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen, zur Verfügung.
3. Der Ausschuss für Umwelt und Grün nimmt die Beschlussfassung zur Kenntnis
und bittet die Verwaltung, die Maßnahmen umzusetzen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
- 14 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
4.5
Politische Zusetzungen für den Fachbereich Umwelt und Grün
hier: Mittelfreigaben
3876/2015
RM Herr Brust gibt zum Baumscheibenprogramm zu Protokoll, dass dieses Programm
dem Grün und der Natur dienen solle und nicht der Finanzierung von festen Stellen.
Daher spreche sich die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen dagegen aus, eine feste
Stelle beim Projekt eva-gGmbH einzurichten. Vielmehr solle das Geld dem Baumscheibenprogramm in ganz Köln zugutekommen. Auch solle die Arbeit mit dem Amt
für Landschaftspflege und Grünflächen abgestimmt werden. Fraktion Bündnis 90 / Die
Grünen bittet gegen Ende des Jahres um einen Bericht, wie weit die Maßnahmen umgesetzt worden seien.
Herr Kaune sagt dies zu.
Auf Nachfrage von RM Frau Stahlhofen, wie viel Schmuckbeete rechts- und linksrheinisch realisiert werden sollen und ihre Anregung, aus Gründen der Nachhaltigkeit dort
ausdauernde Schmuckstauden statt jährlicher Sommeraussaat zu pflanzen, verdeutlicht
Herr Kaune, dass die Verwaltung keine zusätzlichen Mittel für zusätzliche Schmuckbeete erhalte. Die Finanzierung der jetzt vorhandenen Schmuckbeete erfolge über Mittel im
politischen Veränderungsnachweis.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Grün empfiehlt dem Finanzausschuss, wie folgt
zu beschließen:
Der Finanzausschuss beschließt eine Freigabe in Höhe von insgesamt 265.000 € aus
Teilergebnisplan 1301, Zeile 13 (Öffentliches Grün, Wald- und Forstwirtschaft, Erholungsanlagen) – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen für die Brunnenanlagen, Schmuckbeete und Baumscheiben (235.000 €) und Zeile 15 – Transferaufwendungen (30.000 €), Hj. 2015.
Er beschließt des Weiteren die Freigabe einer investiven Auszahlungsermächtigung in
Höhe von 180.000 € aus Teilfinanzplan 1301 (Öffentliches Grün, Wald- und Forstwirtschaft, Erholungsanlagen) bei Finanzstelle 6700-1301-0-0001 / Festwert Grün für
Baumpflanzungen, Hj. 2015.
Die Bestimmungen der vorläufigen Haushaltsführung gem. § 82 GO NRW sind erfüllt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
4.6
Gestaltungsplanung für ein Kooperationsgrabfeld auf dem Friedhof
Esch
0217/2016
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Grün beschließt das von der Genossenschaft Kölner
Friedhofsgärtner eG vorgelegte Gestaltungskonzept für ein Kooperationsgrabfeld auf dem
Friedhof Esch.
Er beauftragt die Verwaltung, vor der baulichen Umsetzung des Konzeptes vertraglich mit
der Genossenschaft die Details der Kooperation auf der Grundlage des zuletzt vom Ausschuss für Umwelt und Grün sowie vom Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechts- 15 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
fragen/Vergabe/Internationales (AVR) im September 2015 beschlossenen MusterKooperationsvertrages (Beschlussvorlage Nr. 2112/2015) zu vereinbaren.
Der Ausschuss verzichtet auf einen zweiten Durchgang, sofern die Bezirksvertretung
Chorweiler dem Beschlussvorschlag ohne Änderungen oder Ergänzungen zustimmt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
4.7
Gestaltungsplanung für die Erweiterung des Kooperationsgrabfeldes auf
dem Friedhof Chorweiler
0303/2016
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Grün beschließt das von der Genossenschaft Kölner
Friedhofsgärtner eG vorgelegte Gestaltungskonzept für die Erweiterung des Kooperationsgrabfeldes „Bestattungsgärten“ auf dem Friedhof Chorweiler.
Er beauftragt die Verwaltung, vor der baulichen Umsetzung des Konzeptes vertraglich mit
der Genossenschaft die Details der Kooperation auf der Grundlage des zuletzt vom Ausschuss für Umwelt und Grün sowie vom Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen/Vergabe/Internationales (AVR) im September 2015 beschlossenen MusterKooperationsvertrages (Beschlussvorlage Nr. 2112/2015) zu vereinbaren.
Der Ausschuss verzichtet auf einen zweiten Durchgang, sofern die Bezirksvertretung
Chorweiler dem Beschlussvorschlag ohne Änderungen oder Ergänzungen zustimmt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
4.8
Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm - Bäume, Brunnen, Blumen
und Gewässer
0480/2016
RM Herr Brust spricht sich namens der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen gegen die
Beschlussfassung der BV Nippes aus, die einen Kunstrasenplatz und eine Inlinescaterbahn errichten wolle. Das Programm heiße Bäume, Brunnen, Blumen und Gewässer und umfasse nicht Inlinescaterbahnen. Er möchte wissen, wie die Finanzverwaltung das sehe.
SB Herr Becker wendet ein, dass im Kriterienkatalog des Finanzausschusses auch
Trimm-Dich-Geräte, Sport-, Boule- und Spielplätze aufgeführt seien. Die SPD-Fraktion
störe vielmehr, dass die gesamte Summe häufig nur für 2 übergeordnete Maßnahmen
vom Bezirk zur Verfügung gestellt werde. Man rege an, in Zukunft die einzelnen Projekte differenzierter aufzulisten.
RM Frau Welcker bestätigt, dass die von Herrn Brust angesprochende Problematik
auch innerhalb der CDU-Fraktion thematisiert worden sei und man die Abgrenzung
zwischen der Vergabe bezirksorientierter Mittel und dem Stadtverschönerungsprogramm vermisse.
SB Herr Dr. Albach bemerkt, dass diese Maßnahmen langsam aus dem Grünbereich
in eine Aufwertung des öffentlichen Raumes umgewandelt worden seien. Auch sei
- 16 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
ihm aufgefallen, dass lt. Kriterienkatalog pro Projekt etwa 5.000 Euro ausgegeben
werden sollen, was nicht in allen Fällen so beschlossen worden sei.
Beschluss:
1. Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die Beschlussfassung der Bezirksvertretung Nippes zur Kenntnis und bittet die Verwaltung, die Maßnahmen umzusetzen.
Der Ausschuss für Umwelt und Grün empfiehlt dem Finanzausschuss, wie folgt
zu beschließen:
2. Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000 EUR
für die von der Bezirksvertretung Nippes beschlossenen Maßnahmen. Die entsprechenden Aufwendungen stehen im Haushaltsplan 2015 im Teilergebnisplan
1301 – Öffentliches Grün, Wald- und Forstwirtschaft, Erholungsanlagen, in Teilplanzeile 13 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen, zur Verfügung.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich zugestimmt gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen.
4.9
Nutzungskonzept für Veranstaltungen im Rheinpark
0294/2016
Herr Kaune bittet, die Kurzfristigkeit der auf die Tagesordnung genommenen Beschlussvorlage zu entschuldigen. Er informiert darüber, dass die Veranstalter von
„Home + Garden“ einen Antrag auf Nutzung des Rheinparks vom 28.04. – 01.05.2016
gestellt haben.
Anlässlich der Vorlage zur Messeveranstaltung habe der Ausschuss die Verwaltung
beauftragt, ein Nutzungskonzept für den Rheinpark zu entwickeln. Herr Kaune äußert
Verständnis, wenn heute nicht über dieses Nutzungskonzept beschlossen werden
könne, bittet jedoch, der Veranstaltung „Home + Garden“ kurzfristig zuzustimmen.
SB Herr Becker merkt für die SPD-Fraktion an, dass man zunächst fraktionsintern
über das Nutzungskonzept beraten wolle und beantragt, die Beschlussvorlage in die
nächste Ausschusssitzung zu vertagen. Gegen die Durchführung der Veranstaltung
„Home + Garden“ habe man keine Bedenken.
RM Frau Welcker schließt sich der Aussage ihres Vorredners an. Die CDU-Fraktion
könne die Veranstaltung „Home + Garden“ mittragen. Das Gesamtnutzungskonzept
müsse zunächst gleichfalls fraktionsintern besprochen werden.
RM Herr Brust schließt sich hinsichtlich der Veranstaltung „Home + Garden“ für die
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen ebenfalls den Aussagen seiner Vorredner an. Zum
Konzept insgesamt habe man einige Fragen. Herr Brust möchte wissen, wie die Verwaltung gerade auf 9 Tage gekommen sei. Wenn die volle Zeit ausgenutzt würde, wären dies im Jahr 36 Tage, was der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zu viel erscheine.
Außerdem stelle sich die Frage nach Entgelten. Herr Brust fragt, ob die Stadt Köln
kein Geld verdienen wolle. Dann möchte er wissen, ob es außer „Home + Garden“
noch andere Veranstaltungen bzw. Interessenten gebe.
RM Frau Stahlhofen schließt sich für die Fraktion Die Linke den Aussagen der SPDFraktion an, dass man zunächst intern über die Vorlage beraten wolle.
- 17 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
SB Herr Dr. Albach vermisst in der Vorlage einen Rückblick darüber, was in den letzten Jahren beantragt und genehmigt worden sei, um einen Überblick zu haben. Der
Veranstaltung „Home + Garden“ könne er zustimmen.
Herr Kaune nimmt zu den Fragen Stellung. An Herrn Brust gewandt erläutert er, dass
die Messeveranstaltung „Tag des Gartens“ in 2015 einschließlich Auf- und Abbauzeit
9 Tage in Anspruch genommen habe und es sich um eine große Veranstaltung gehandelt habe. Daher habe man diesen Zeitraum als absolute Maximalgrenze zugrunde gelegt. Die anderen Veranstaltungen seien Tagesveranstaltungen.
Herr Kaune informiert über die bisher stattgefundenen Veranstaltungen wie „Home +
Garden“ und „Tag des Gartens“, die „Kölner Lichter“ als Großveranstaltung und vom
LVR den „Tag der Begegnung“. Das Tanzbrunnengelände gehöre nicht zum Rheinpark. Dort fänden natürlich viele Veranstaltungen statt.
Zum Entgelt erklärt Herr Kaune, dass man dies immer von der Veranstaltung abhängig mache.
Die stellvertretende Ausschussvorsitzende teilt mit, dass aus allen Fraktionen der
Wunsch kam, die Vorlage in die nächste Ausschusssitzung zurückzustellen und dass
es zur Veranstaltung „Home+Garden“ eine positive Grundstimmung gebe. Sie stellt
dies zur Abstimmung:
Beschluss:
Der Ausschuss Umwelt und Grün stellt die Beschlussvorlage zurück in die
nächste Sitzung am 28.04.2016.
Der Veranstaltung „Home + Garden“ wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
5
Mitberatung von Planungsvorlagen
5.1
Kooperatives Verfahren Parkstadt Süd
hier: Resultate des kooperativen Verfahrens und weitere Vorgehensweise zur Erarbeitung eines integrierten Plans
3832/2015
SB Herr Becker begrüßt für die SPD-Fraktion das Ergebnis und die Bürgerbeteiligung.
Die SPD-Fraktion regt an, Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung in der weiteren
Gestaltungsplanung zu berücksichtigen und Straßenbäume, Dachbegrünung und kleinere Wasserflächen in die Planung mit aufzunehmen.
RM Frau Welcker pflichtet Herrn Becker hinsichtlich Bürgerbeteiligung, Durchgrünung
und Durchlüftung der Stadt bei. Der CDU-Fraktion fehle im äußersten Bereich von
Bayenthal zwischen Bonner Straße und Rheinufer die Grünfläche auch zur Nutzung
durch die dort lebende Bevölkerung. Sie bitte die Verwaltung darauf zu achten, dass
nicht am Ende die Auffahrt der neuen Stadtbahn als Grünfläche deklariert werde. Fokus für den Ausschuss Umwelt und Grünsei eine Parkstadt Süd und ein Innerer Grüngürtel. Dieser könne nicht in einer Rampe der Stadtbahn enden.
RM Frau Stahlhofen begrüßt namens der Fraktion Die Linke ebenfalls das bisherige
Verfahren. Sie macht auf in Vorbereitung befindliche Beschlüsse der BVen Innenstadt,
- 18 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Rodenkirchen und Lindenthal aufmerksam, eine die Planung begleitende
Beratungsgruppe einzurichten und fragt, ob die Verwaltung das bereits vorsehe.
SB Herr Dr. Albach stimmt für die FDP-Fraktion seinen Vorrednern hinsichtlich der
Bürgerbeteiligung zu. Er regt an, für den nächsten Prozess die Bürgerbeteiligung so
weiterzuentwickeln, dass man vor Ort Präsenz zeige, ähnlich wie die StEB das in
Worringen mache.
Frau Thurow bedankt sich für die positive Resonanz und nimmt zu den einzelnen Fragen Stellung. Durch die veränderte Lage des Grüngürtels in dem empfohlenen Entwurf sehe die Verwaltung nicht zwingend die Problematik eines fehlenden Schutzes
gegen Klimaerwärmung. Sicherlich müsse dies in den weiteren Planungen berücksichtigt werden. Dazu zähle auch die Frage der Grünflächen, die Frau Welcker als
Schutzstreifen angesprochen habe. In der weiteren Planung müsse dies und die Freiraumgestaltung in den bebauten Gebieten als Aufgabenstellung qualifiziert werden.
Auch wolle man die Stadtgesellschaft am weiteren Prozess beteiligen.
Herr Liebmann macht ergänzend die umweltpolitischen Grundvoraussetzungen deutlich. Im Vorfeld zum Parkstadt Süd-Verfahren habe die Umweltverwaltung hinsichtlich
des Stadtklimas die Gelegenheit gehabt, durch Simulationsmodelle kleinräumig untersuchen zu können, welche positiven Wirkungen von den neuen Grünflächen ausgehen. Dies sei eine Grundlage für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der städtebaulichen Konzepte. Bei der Vorlage zum Klimawandel sei dieses Simulationsmodell im
Ausschuss Umwelt und Grün vorgestellt worden. Jetzt müsse geprüft werden, ob an
einzelnen Punkten Optimierungen vorgenommen werden können.
Hinsichtlich der Luftreinhaltung sei die jetzige Situation aufgrund des Großmarktes und
der damit verbundenen zahlreichen LKWs sehr belastet. Unter der Voraussetzung,
dass sich der Großmarkt verlagere und infolgedessen der LKW-Verkehr in den südlichen Stadtbereichen abnehme, werde sich diese Situation wesentlich verbessern.
Beschluss:
Der Ausschuss Umwelt und Grün empfiehlt dem Stadtentwicklungsausschuss,
wie folgt zu beschließen:
Der Stadtentwicklungsausschuss
1.
nimmt die Resultate des kooperativen Verfahrens Parkstadt Süd unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Begleitgremiums zur Kenntnis;
2.
beschließt, auf der Grundlage der Empfehlungen des Begleitgremiums das
Team RMP Lenzen_O&O_BSV_BCE mit der Erarbeitung eines integrierten
Plans in der Detailschärfe einer Vorentwurfsplanung zu beauftragen und Finanzmittel im Haushalt bereitzustellen;
3.
beschließt, die Erarbeitung des integrierten Plans in einen dialogischen Prozess
mit der Stadtgesellschaft einzubinden und für die Konzeption, Begleitung und
Moderation des dialogischen Prozesses das Moderationsbüro Urban Catalyst
studio - Prof. Klaus Overmeyer - zu beauftragen;
4.
beauftragt die Verwaltung, die Erarbeitung des integrierten Plans und die Fortsetzung des Sanierungsverfahrens "Südliche Innenstadterweiterung" nutzungsstrukturell miteinander zu verzahnen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
- 19 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
5.2
Beschluss über die Einleitung sowie Satzungsbeschluss betreffend die
vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes 73500/02
Arbeitstitel: Katterbacher Weg in Köln-Höhenhaus, 1. Änderung
0053/2016
Beschluss:
Der Ausschuss Umwelt und Grün empfiehlt dem Rat, wie folgt zu beschließen:
Der Rat beschließt
1.
den Bebauungsplan 73500/02 gemäß § 2 Absatz 1 in Verbindung mit § 1 Absatz 8 Baugesetzbuch (BauGB) im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB
für das Gebiet zwischen der Straße Im Weidenbruch, der westlichen Grenze der
Willy-Brandt-Gesamtschule, dem Thuleweg, der Sigwinstraße, dem Torringer
Weg, dem Katterbacher Weg, der östlichen Grundstücksgrenzen Kalmünter Weg
2 bis 24, der nördlichen Grundstücksgrenze Kalmünter Weg 24 bis zum Torringer Weg 26, der südlichen Grundstücksgrenze Torringer Weg 43 bis südlichen
Grenze Im Weidenbruch 174 b bis 180 und der westlichen Grenze Im Weidenbruch 184 —Arbeitstitel: Katterbacher Weg in Köln-Höhenhaus, 1. Änderung—
zu ändern;
2.
die vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes 73500/02 nach § 10 Absatz 1
BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. S. 2 414)
in Verbindung mit § 7 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NW S. 666/ SGV NW
2 023) —jeweils in der bei Erlass dieser Satzung geltenden Fassung— als Satzung mit der nach § 9 Absatz 8 BauGB beigefügten Begründung.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
6
Umweltprüfungen und UVP-relevante Planungen und Projekte
Hierzu liegt nichts vor.
7
Mitteilungen
7.1
Statusbericht Rheinboulevard
Es liegt kein Statusbericht vor.
7.2
Naphtha-Schaden
Beantwortung von mündlichen Nachfragen im Gesundheitsausschuss
und in der BV Rodenkirchen
4047/2015
SB Herr Becker bittet um Informationen zu latent vorliegenden Gefährdungen.
Frau Brammen-Petry erklärt, dass Rohbenzin in nicht unerheblicher Menge in den
Untergrund gelaufen und ins Grundwasser gelangt sei. Das Grundwasser bewege
sich in westlicher Richtung auf die Förder- und Sanierungsbrunnen der Basell zu.
- 20 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Daher gelange es nicht in den Rhein und auch nicht in irgendeine Trinkwasserversorgungseinrichtung, was positiv zu vermerken sei.
Da Benzol leicht flüchtig sei, löse es sich aus dem Grundwasser in die Bodenluft.
Durch ein Ansteigen des Grundwassers drücke der Grundwasserspiegel auch die belastete Bodenluft nach oben. In dem am nächsten gelegenen Wohnhaus habe man im
Keller Benzol gemessen. Daher werde dieser Keller zwangsbelüftet, so dass von dieser Migration keine Gefährdung für die Bewohnerinnen und Bewohner ausgehe.
RM Frau Welcker möchte wissen, wie lange die Sanierung dauere und ob es bei einem plötzlichen Hochwasser Verdriftungen gebe, sodass das belastete Grundwasser
nicht mehr in die Sanierungsbrunnen fließe.
Frau Brammen-Petry antwortet, dass sie zur Dauer keine verbindliche Jahreszahl angeben könne. Sie erläutert, dass zwischen 250 m3 und 400 m3 Benzol ausgelaufen
seien. Bisher habe die Fa. Basell über Bodenluftabsauganlagen und Phasenabschöpfanlagen 70 m3 der Schadstoffe zurückgewonnen, was enorm viel sei. Aber je
dünner diese Phase sei, umso schwieriger sei es, den Schadstoff aus dem Grundwasser abzusaugen. Daher werde es Jahre oder auch Jahrzehnte dauern, bis der gesamte Bereich inklusive des Bodens „clean“ sei.
Verdriftungen bei Hochwasser könne man nicht ganz ausschließen. Momentan habe
sich der Absenktrichter aufgrund von Hochwasser verflacht, was dazu geführt habe,
dass sich die Schadstoffe weiter Richtung Westen und Südwesten verlagert haben.
Dadurch sei die Sache jedoch nicht außer Kontrolle geraten, da die Schadstoffe immer noch Richtung Basell drifteten.
SB Herr Dr. Albach fragt zum Verfahren, ob das Umweltamt regelmäßig über den
Stand der Angelegenheit informiert werde oder ob die Informationen der Basell an die
Bezirksregierung gerichtet werden.
Frau Brammen-Petry erläutert, dass die Untere Bodenschutzbehörde der Stadt Köln in
diesem Fall zuständig sei, da der Schaden auf dem Gelände der HGK (Häfen und Güterverkehr der Stadt Köln) eingetreten sei und nicht auf dem Werksgelände der Basell.
Man erhalte von Basell wöchentlich Berichte über abgesaugte Mengen, neue Grundwassermessstellen und andere Maßnahmen. Allerdings berichte die Stadt Köln an die
Bezirksregierung und das Land.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Mitteilung der Verwaltung
und die mündlichen Ausführungen von Frau Brammen-Petry zur Kenntnis.
7.3
Evaluierung zur Anpassung der Verfahrensweise bei Ahndung des Verkehrsverstoßes "Nutzung der Kölner Umweltzone ohne grüne
Feinstaubplakette"
0043/2016
RM Herr Brust fragt, ob die Differenz zwischen den 12.800 Verstößen und den 5.900
Formalverstößen dadurch zustande gekommen sei, dass die Halterinnen und Halter
der fast 7.000 KFZ keine Plakette bekommen hätten.
Dann möchte Herr Brust wissen, warum nur ein Bußgeld von 30 € und nicht von 80 €
genommen werde, da laut Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 80 € verhängt werden
könne. Zudem sei für ihn der Unterschied zwischen den verkauften Plaketten und den
Verstößen wegen Fehlens der Plakette nicht nachvollziehbar.
- 21 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
Herr Kresse bestätigt, dass die rund 7.000 Kfz keine Plakette hätten bekommen können. Die Zahl der verkauften Plaketten beruhe auf der Anzahl der Personen, die tatsächlich beim Ordnungsamt vorstellig geworden seien. Inwieweit dies Personen von
auswärts waren, die nur einmal nach Köln gekommen seien, könne von der Ordnungsverwaltung nicht nachvollzogen werden.
Denjenigen die grundsätzlich eine Plakette erhalten können (Formalverstoß), biete die
Ordnungsverwaltung das Verwarngeld von 30 € an. Wenn sie zusätzlich 5 € überweisen, werde die Plakette zugesandt. Dies sei in 348 Fällen in Anspruch genommen
worden. Die anderen Verkehrsteilnehmer, die keine Plakette erhalten können, müssen
80 € Bußgeld zahlen.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Mitteilung der Verwaltung
und die mündlichen Ausführungen von Herrn Kresse zur Kenntnis.
7.4
Bahnhof Belvedere
0133/2016
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Mitteilung der Verwaltung
zur Kenntnis.
7.5
Jahresbericht 2015 "Fischereiliche Steuerung der Kölner Parkgewässer"
0466/2016
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Mitteilung der Verwaltung
zur Kenntnis.
8
Beantwortung von mündlichen Anfragen aus früheren Sitzungen
8.1
Ergänzungen zur Stellungnahme der Verwaltung zu AN/0848/2015
Klimaschutz durch effiziente Energieberatung in Köln
4078/2015
SB Herr Becker fragt, wieviel Beratungen konkret durchgeführt worden seien und wieviel Kosten für die Stadt angefallen seien.
Die Verwaltung sagt eine schriftliche Beantwortung zu.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
8.2
Pflege- und Entwicklungsplan N1N4
hier: Antwort der Verwaltung vom 15.02.2016
0293/2016
s. auch unter TOP 4.1.
Der Ausschuss Umwelt und Grün nimmt die umgedruckte Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
- 22 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
9
Mündliche Anfragen
9.1
Mündliche Anfrage von Herrn Brust
Untersuchungen der Kölner Luft durch Greenpeace
RM Herr Brust bemerkt, dass lt. Medienberichten Greenpeace in den letzten Wochen
die Kölner Luft mit eigenen Fahrzeugen untersucht habe. Er fragt, ob der Verwaltung
die Ergebnisse vorliegen und ob die Ausschussmitglieder diese mit einem Komentar
der Verwaltung bekommen könnten.
Herr Liebmann antwortet, dass der Verwaltung die einzelnen Untersuchungsergebnisse nicht vorliegen, sondern nur das, was über die Presse kommuniziert worden sei.
Um Aussagen machen zu können, ob Grenzwertüberschreitungen vorliegen, die berücksichtigt werden müssen, seien Einzelmessungen über kurze Zeiträume für den
Standort wenig aussagefähig. Vielmehr müsse man über ein Jahr die validierten Ergebnisse erhalten.
Stadtkämmerin Frau Klug unterstreicht die Aussagen von Herrn Liebmann. Sie ergänzt, dass die Verwaltung an den Ergebnissen sehr interessiert sei und versuchen
werde, diese von Greenpeace zu erhalten.
9.2
Mündliche Anfrage von Frau Stahlhofen
Mögliche Frostschäden am Kölner Rheinboulevard
RM Frau Stahlhofen erwähnt das letzte Rheinhochwasser. Sie möchte wissen, ob es
am Rheinboulevard Frostschäden gegeben habe.
Die Verwaltung sagt eine Beantwortung im Rahmen der Berichterstattung zum Rheinboulevard zu, sollte es Schäden gegeben haben.
9.3
Mündliche Anfrage von Herrn Schallehn
Erdkröten am Kalscheurer Weiher
SE Herr Schallehn ruft die Erdkröten am Kalscheurer Weiher in Erinnerung und fragt
nach dem Sachstand. Ihn interessiere besonders, inwieweit sich ein ähnliches massenhaftes Sterben der Erdkröten wie das vom letzten Jahr vermeiden lasse.
Herr Distelrath antwortet, dass die Verwaltung nächtliche Sperrungen der Straße geplant habe. Dieses Vorgehen sei mit dem Kleingartenverein vor Ort abgestimmt und
werde vom BUND durchgeführt.
9.4
Mündliche Anfrage von Herrn Litvinov
Erinnerung an die Beantwortung von drei mündlichen Anfragen von
Herrn Bayrakçıoğlu
SE Herr Litvinov erinnert an die Beantwortung von drei mündliche Anfragen, die Herr
Bayrakçıoğlu im Oktober letzten Jahres im Ausschuss gestellt habe.
Die Verwaltung sagt zu, die offenen Fragen zu prüfen und in der nächsten Sitzung zu
beantworten.
- 23 -
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses Umwelt und Grün am 23.02.2016
9.4
Mündliche Anfrage von Frau Welcker
Erinnerung an die Beantwortung einer Anfrage zum Erhalt der Artenvielfalt in Köln
RM Frau Welcker erinnert an die Beantwortung der Anfrage der CDU-Fraktion vom
20.10.2015 zum Erhalt der Artenvielfalt in Köln.
Die Verwaltung sagt eine Prüfung und baldige Beantwortung der Anfrage zu.
gez. Katharina Welcker
(1. stellvertretende Ausschussvorsitzende)
gez. Barbara Bültge-Oswald
(Schriftführerin)
gez. Werner Lohmann
(stellvertretender Schriftführer)
- 24 -