Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Wirtschaftsplan 2017 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Zentrale Dienste der Stadt Bochum.pdf
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18.11.16, 00:00
Aktualisiert
02.02.18, 18:40
Stichworte
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Vorbericht der Zentralen Dienste
zum Wirtschaftsjahr 2017
Zentrale Dienste
Inhaltsverzeichnis
1
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................... 1
1.
2.
Allgemeines .......................................................................................................... 2
1.1.
Rechtsgrundlage ........................................................................................... 2
1.2.
Rechnungswesen ......................................................................................... 2
1.3.
Zweck und Ziele des Eigenbetriebes ............................................................ 3
Erläuterung des Wirtschaftsplanes ....................................................................... 5
2.1.
Erträge .......................................................................................................... 5
2.1.1. Erträge im Detail ........................................................................................... 6
2.1.2. Grundlagen der Ertragskalkulation ................................................................ 7
3.
2.2.
Aufwände ...................................................................................................... 8
2.3.
Interne Leistungsverrechnung ......................................................................13
2.4.
Finanzergebnis ............................................................................................14
2.5.
Ergebnis des Erfolgsplanes .........................................................................14
2.6.
Vermögensplan............................................................................................14
2.7.
Stellenübersicht ...........................................................................................16
Entwicklungen & Ausblick ....................................................................................16
3.1.
Entwicklungen 2016 .....................................................................................16
3.2.
Gesamtbetrieb 2017 ....................................................................................16
3.3.
Ausblick .......................................................................................................25
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis ..........................................................................26
Abkürzungsverzeichnis ...............................................................................................27
Allgemeines
2
1. ALLGEMEINES
1.1. RECHTSGRUNDLAGE
Die Zentralen Dienste sind gem. § 114 Abs. 1 Gemeindeordnung NRW eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Bochum. Die Zentralen Dienste werden als selbstständig wirtschaftende städtische Einrichtung ohne eigene Rechtspersönlichkeit entsprechend den für Eigenbetriebe geltenden gesetzlichen Vorschriften unter dem Namen
“Zentrale Dienste der Stadt Bochum” geführt. Der Wirtschaftsführung dieses Eigenbetriebes sind dabei die Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung NRW in der zurzeit
geltenden Fassung zu Grunde zu legen.
1.2. RECHNUNGSWESEN
Die Buchhaltung des Eigenbetriebes der Zentralen Dienste der Stadt Bochum erfolgt in
doppischen Konten. Der zum 31.12. eines jeden Wirtschaftsjahres zu erstellende Jahresabschluss erfolgt nach den Vorschriften des § 25 EigVO NRW in der geltenden Fassung vom 13. August 2012 und in Verbindung mit § 289 Handelsgesetzbuch. Die Betriebsleitung der Zentralen Dienste trägt die Verantwortung für die Buchführung, das
rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem, den Jahresabschluss, den Lagebericht und das Risikofrüherkennungssystem.
Das Abrechnungsverfahren zwischen den Zentralen Diensten und der Stadt Bochum
entspricht den Vorgaben für das “Neue Kommunale Finanzmanagement” und ist transparent, zeitnah und standardisiert zu gestalten. Sämtliche sich daraus ergebende Zahlungen sind spätestens sechs Wochen nach der Leistungsabrechnung zu begleichen.
Sämtliche umsatzsteuerrechtlich für die Stadt Bochum relevanten Daten und Belege
werden von den Zentralen Diensten im Wege der Abrechnung zur Verfügung gestellt.
Allgemeines
3
1.3. ZWECK UND ZIELE DES EIGENBETRIEBES
Der Zweck und die Ziele des Eigenbetriebes richten sich nach § 2 der Betriebssatzung.
Der Zweck des Eigenbetriebes ist
-
die auf den gesamten Lebenszyklus der Gebäude abgestellte kaufmännische,
technische und infrastrukturelle Bewirtschaftung aller städtischen und städtisch
genutzten Gebäuden (hiervon ausgenommen sind die Objekte der Senioreneinrichtung der Stadt Bochum GmbH) einschließlich der dazugehörigen Grundstücke (wirtschaftliche Einheit) unter Einbeziehung aller gebäudebezogenen Kosten
und Leistungen,
-
die Abwicklung des städtischen Neubauprogramms (einschließlich Planung) im
Rahmen der Auftragserteilung durch die zuständigen Gremien,
-
der Betrieb zentraler Werkstätten, zentraler Betriebe und betrieblicher Einrichtungen,
-
die Wahrnehmung zentraler logistischer Aufgaben wie Beschaffungswesen und
Hausdienste.
Nach § 2 Abs. 2 Betriebssatzung orientieren sich die Ziele an der Aufgabenerfüllung wie
folgt:
-
Erhalt und wirtschaftliche Optimierung des städtischen Gebäudevermögens (Minimierung der Gebäudekosten, Optimierung des Nutzens und der Erträge),
-
bedarfsgerechte, kundenorientierte, kostengünstige und qualitätsgesicherte Versorgung der Organisationseinheit der Stadt Bochum mit Gebäuden und Räumen
sowie anderen zentralen logistischen Dienstleistungen als Voraussetzung zur Erfüllung gemeindlicher Aufgaben,
-
Herstellung vollständiger Kostentransparenz über zentrale Dienstleistungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Vollkosten.
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2017 fasst die zur Leistungserstellung notwendigen
Aufwände sowie die zu erwartenden Erträge zusammen. Diese wurden aufgrund von
Allgemeines
4
Istzahlen und den bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erwartenden Veränderungen im Jahre
2017 kalkuliert.
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
5
2. ERLÄUTERUNG DES WIRTSCHAFTSPLANES
2.1. ERTRÄGE
Die kalkulierten Gesamterträge für das Wirtschaftsjahr 2017 belaufen sich auf 156,409
Mio. €. Der Betrag ist im Vergleich zum Jahre 2016 um 18,415 Mio. € gestiegen.
Die Kalkulation der Produktpreise erfolgte auf Basis der Vollkostenrechnung. Nicht vollständig enthalten sind die verwaltungsweiten Gemeinkosten, d.h. die Zuleistungen seitens der Stadt Bochum.
Die Leistungen der Zentralen Dienste sind in den Produktgruppen des städtischen Haushaltes gegenfinanziert. Die investiven Baumaßnahmen sind in den Teilfinanzplänen unter „6er“-PSP-Elementen veranschlagt. Die konsumtiven Baumaßnahmen finden sich in
den „4er“-PSP-Elementen wieder. Die angenommenen Umsätze im Produktbereich
Bauen basieren auf dem Planungsstand des städtischen Haushaltes vom 06.07.2016
(Planungsstand „D 2-Version“).
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
6
2.1.1. ERTRÄGE IM DETAIL 1
Auf die einzelnen Geschäftsbereiche teilen sich die Gesamterträge wie folgt auf:
KAUFMÄNNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
Gebäudewirtschaft (intern)
46,005 Mio. €
Gebäudewirtschaft (extern)/Leerstand
5,889 Mio. €
Wohnraum für Flüchtlinge
10,490 Mio. €
Sonstige Produkte KGM
1,922 Mio. €
INFRASTRUKTURELLES GEBÄUDEMANAGMENT
Unterhalts-/Grundreinigung
15,145 Mio. €
Sonstige Produkte ZGR
4,980 Mio. €
Postdienste
2,613 Mio. €
Grafischer Betrieb
1,666 Mio. €
Einkauf/Büro- u. Betriebsmaterial
1,132 Mio. €
Fahr- und Transportdienstleistungen
0,493 Mio. €
TECHNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
Durchführung Sonderprogramme
22,483 Mio. €
Um-/Neubauten
35,725 Mio. €
Hochbausanierung
5,880 Mio. €
Sonstige Produkte TGM
1,987 Mio. €
Tabelle 1: Erträge im Detail
1
Die dargestellten Erträge beinhalten nicht die internen Verrechnungen innerhalb der Zentralen Dienste, dargestellt
sind nur externe Erlöse.
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
7
2.1.2. GRUNDLAGEN DER ERTRAGSKALKULATION 2
Die Kalkulation der Erträge für das Wirtschaftsjahr 2017 ist aufgrund der heterogenen
Produktstruktur der Zentralen Dienste sehr unterschiedlich. So finden sich zum einen
Produkte, bei denen die zu erwartenden Erlöse festgeschrieben sind. Die Planung der
Aufwände orientiert sich dann weitestgehend an den zu erwartenden Erlösen. Dies ist z.
B. der Fall bei der Abwicklung der städtischen Bauprogramme. Die Maßnahmen sind im
städtischen Haushalt gegenfinanziert und die Beträge für die Einzelmaßnahmen sind fix.
Bei dem Produkt „externe Gebäudewirtschaft“ ergeben sich die Erlöse aus den mit Dritten geschlossenen Verträgen.
Bei anderen Produkten erfolgt die Erlöskalkulation auf der Grundlage der Vollkostenrechnung und den voraussichtlichen Abnahmemengen seitens der Fachbereiche
der Stadt Bochum. Hier wird unter Berücksichtigung der zu erwartenden Aufwände für
ein Produkt die kalkulierte Abnahmemenge in Relation gestellt. Aus dieser Gegenüberstellung ergibt sich dann der Preis pro Verrechnungseinheit.
Das umsatzstärkste Produkt, die interne Gebäudewirtschaft mit einem geplanten Umsatz von 46,005 Mio. €, berechnet den zukünftigen m²-Preis auf der Grundlage eines
Umlageverfahrens. Es werden alle Kosten, die für die interne Vermietung anfallen, zusammengetragen und unter Berücksichtigung der individuellen Gebäudesituation auf die
einzelnen Objekte verrechnet.
2
Die Erläuterungen umfassen nur allgemeine Grundsätze der Kalkulation.
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
Nach Abschluss der Kalkulation ergeben sich für das Wirtschaftsjahr 2017
Planerträge, die sich auf die einzel-
8
ANTEIL DER PLANERTRÄGE
(IN MIO. €)
KGM
64,306 €
41%
TGM
66,074 €
42%
nen Geschäftsbereiche wie rechts
dargestellt verteilen:
Abbildung 1: Aufteilung der Planerträge
IGM
26,029 €
17%
KGM
IGM
TGM
2.2. AUFWÄNDE
Die Aufwände für das Wirtschaftsjahr 2017 belaufen sich auf einen Gesamtbetrag von
155,864 Mio. €. Dies ist eine Erhöhung im Vergleich zu 2016 um 17,936 Mio. €.
Der Materialaufwand summiert sich mit den Einzelpositionen Aufwendungen für Roh-,
Hilfs- und Betriebsstoffe (2,543 Mio. €) und Aufwendungen für bezogene Leistungen (89,480 Mio. €) auf einen Gesamtbetrag von 92,023 Mio. €. Diese Position (Punkt
6 des Erfolgsplanes) ist die größte Aufwandsposition des Betriebes und komprimiert
zahlreiche einzelne Kostenarten.
Dies sind unter anderem:
ROH-, HILFS- UND BETRIEBSSTOFFE
Papier
0,266 Mio. €
Reinigungsmaterial / Reinigungschemie
0,280 Mio. €
Hygienekosten
0,200 Mio. €
Externes Büromaterial
0,190 Mio. €
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
9
AUFWENDUNGEN FÜR BEZOGENE LEISTUNGEN
Hochbauprogramm 3
52,408 Mio. €
Energiekosten
20,838 Mio. €
Sanierungsprogramm 4
4,821 Mio. €
Gebäudeunterhaltung 5
4,235 Mio. €
Wartungskosten (Gebäude) 6
1,750 Mio. €
Tabelle 2: Aufwendungen im Detail
Die geplanten Hilfsstoffe gehen als Bestandteil in die Produkterstellung ein, während die
Betriebsstoffe für die Produktion benötigt werden, aber nicht in das Produkt eingehen.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen sind solche Kosten, die für Leistungsbezüge von Dritten entstehen. Mögliche zusätzliche Aufwendungen im Wirtschaftsjahr
2017 sind erfolgsneutral, da diese im städtischen Haushalt gegenfinanziert wären.
Die Planungen teilen sich auf die einzelnen Geschäftsbereiche folgendermaßen auf:
KGM
Materialaufwand
IGM
TGM
0,012 Mio. €
1,778 Mio. €
0,753 Mio. €
2,259 Mio. €
0,244 Mio. €
86,977 Mio. €
2,271 Mio. €
2,022 Mio. €
87,730 Mio. €
Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe
Aufwendungen für
bezogene
Leistungen
Summe
Tabelle 3: Aufwendungen der Geschäftsbereiche
3
Reine Baukosten (ohne Honorare)
Reine Baukosten (ohne Honorare)
5 Reine Baukosten (ohne Honorare)
6 Reine Baukosten (ohne Honorare)
4
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
10
Der geplante Personalaufwand für das Jahr 2017 sinkt gegenüber dem Jahr 2016 um
ca. 2,770 Mio. € auf 34,084 Mio. €. Bezogen auf die Geschäftsbereiche der Zentralen
Dienste ergibt sich die folgende Verteilung 7:
PERSONALAUF- KGM 8
WAND
IGM
TGM
Beschäftigte
1,600 Mio. €
21,098 Mio. €
6,753 Mio. €
Beamtinnen/ Beamte
2,049 Mio. €
0,592 Mio. €
1,992 Mio. €
Summe
3,649 Mio. €
21,690 Mio. €
8,745 Mio. €
Tabelle 4: Personalaufwand der Geschäftsbereiche
In den Beschäftigtenentgelten sind auch die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung,
die Umlagen zur Versorgungskasse (VBL), Beträge für die leistungsorientierte Bezahlung und Beiträge an die Unfallkasse NRW enthalten. Zu den Personalkosten der Beamtinnen und Beamten gehören neben den Dienstbezügen auch Erstattungsleistungen
für Beihilfen bzw. für Beihilfen- und Versorgungsrückstellungen.
Für das Jahr 2017 wurde die tarifliche Steigerung von 2,35 v.H. ab 01.02.2017 eingeplant. Die Planung berücksichtigt auch die tariflichen Veränderungen bei der Jahressonderzahlung, die aufgrund des Tarifergebnisses im Jahr 2016 für die Jahre 2016, 2017
und 2018 auf dem Stand des Jahres 2015 eingefroren wird. Des Weiteren werden die
Bemessungssätze im Jahr 2017 zusätzlich um 4 Prozentpunkte abgesenkt und die Absenkung für künftige Jahre beibehalten. Für die Beamtinnen und Beamten wurde nur
eine Besoldungserhöhung von 2 v.H. eingeplant.
Die erhebliche Reduzierung der geplanten Personalkosten um 2,770 Mio. Euro ist insbesondere auf Minderbelastungen im Bereich der Zentralen Gebäudereinigung (ZGR)
zurückzuführen. Dort sinken die geplanten Personalkosten um ca. 3,455 Mio. Euro. Die
7
Differenzen zu den Zahlen des Erfolgsplanes ergeben sich, weil die Personalkosten der Betriebsleitung im Erfolgsplan anteilig auf die Geschäftsbereiche verteilt wurden. In der hier gewählten Darstellung wurden sie komplett auf das
KGM gerechnet.
8
Einschl. Betriebsleitung
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
11
Ursache hierfür liegt insbesondere in dem geringeren Aufwand für die Reinigung von
Einrichtungen zur Flüchtlingsunterbringung.
Außerhalb der ZGR steigen die geplanten Personalkosten um 0,686 Mio. Euro. Diese
Steigerung ergibt sich ausfolgenden Mehr- und Minderbelastungen:
MEHR- UND MINDERBELASTUNGEN AUßERHALB DER ZGR:
Tarif- und Besoldungserhöhungen
0,256 Mio. €
Höherer Planbetrag für Beihilfen und Versorgung
0,371 Mio. €
höherer Planbetrag für die Unfallkasse und für LOB
0,055 Mio. €
Saldo Wiederbesetzungen und Einsparungen
0,027 Mio. €
Sonstige Veränderungen
Summe
-
0,023 Mio. €
0,686 Mio. €
Tabelle 5: Mehr- und Minderbelastungen im Bereich der Personalaufwendungen außerhalb der ZGR
Mehrbelastungen, die u.a. durch einen erhöhten Personalbedarf im Technischen Gebäudemanagement (ZD 3) und im Bereich der Gebäudebewirtschaftung (ZD 12) verursacht werden, können somit fast vollständig durch Einsparungen in anderen Bereichen
ausgeglichen werden. Die planerische Mehrbelastung ergibt sich damit fast ausschließlich durch Tarif- und Besoldungserhöhungen und höhere Planbeträge für Zahlungen an
den Gesamthaushalt für Beihilfen bzw. Beihilfe- und Versorgungsrückstellungen. Hinzu
kommen etwas höhere Planbeträge für die Unfallkasse und für die leistungsorientierte
Bezahlung der Tarifbeschäftigten.
Die Abschreibungen wurden mit einem Betrag von 0,356 Mio. € geplant. Diese Position
spiegelt den Werteverzehr des betrieblichen Vermögens wider. Die Berechnung für das
Jahr 2017 basiert auf den Abschreibungszahlen des ersten Halbjahres 2016 sowie den
möglichen Vermögenszugängen im zweiten Halbjahr 2016. Die Abschreibungen erfolgen linear und beginnen mit der erstmaligen Nutzung des Anlagegutes für betriebliche
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
12
Zwecke. Dieser Betrag bildet die Gegenfinanzierung für die Investitionen des Vermögensplanes (Punkt 2.6) der Zentralen Dienste. Die Abschreibungsbeträge sind in den
Verrechnungspreisen der einzelnen Produkte berücksichtigt und werden so gegenfinanziert. Jede neue Investition wird nach ihrem wirtschaftlichen Nutzen und ihrer finanziellen
Auswirkung hinterfragt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen einen Planbetrag von 29,403
Mio. €. Unter dieser Position sind 51 Kostenarten zusammengefasst.
Die größten Anteile daran haben:
SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
Mieten
17,652 Mio. €
Porto
1,500 Mio. €
ADV Kosten
0,477 Mio. €
Versicherungen (Gebäude und sonstige)
0,778 Mio. €
Maschinenmieten
0,242 Mio. €
Tabelle 6: Größte Anteile der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
Zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gehören auch Zinsen (0,120 Mio. €), die
gemäß den „Richtlinien der Stadt Bochum vom 01. Januar 2016 über die Gewährung
von Liquiditätshilfen an städtische Gesellschaften und eigenbetriebsähnliche Einrichtungen“ durch die Zentralen Dienste zu zahlen sind.
Sowohl der unter Position 5 des Erfolgsplanes aufgeführte Materialaufwand als auch die
unter Position 8 des Erfolgsplanes aufgeführten sonstigen betrieblichen Aufwendungen
enthalten Positionen, deren Verbrauch im Betrieb erfolgt. Diese sind zur betrieblichen
Leistungserstellung unverzichtbar. Des Weiteren enthalten diese Positionen Aufwendungen, die von den Zentralen Diensten eingekauft und an die Fachbereiche weiterverrechnet werden (z. B. Papier, Büromaterial extern usw.).
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
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2.3. INTERNE LEISTUNGSVERRECHNUNG
Punkt 9 des Erfolgsplanes zeigt die Planung der internen Leistungsverrechnung auf.
Dargestellt wird hier nur das Ergebnis der internen Verrechnungen. Den größten Anteil
an der internen Verrechnung haben die Zuleistungen zum Produkt Gebäudewirtschaft.
Aus dem Technischen Gebäudemanagement sind dies hauptsächlich Energiekosten,
Bauunterhaltungskosten und der überwiegende Teil der Kosten des Instandhaltungszentrums. Das Infrastrukturelle Gebäudemanagement leistet diesem Produkt mit den
Hausdiensten und den Leistungen des Fahr- und Transportdienstes im Rahmen von
Umzügen (usw.) zu.
Neben den Zuleistungen zum Produkt Gebäudewirtschaft besteht die interne Verrechnung aus den Leistungen der
Zentralen
Gebäudereinigung
(Reinigungsleistungen
selbstgenutzten
der
Diensträume
INTERNE VERRECHNUNGEN JE
GESCHÄFTSBEREICH
(IN MIO. €)
40,000 €
oder Reinigungen im Zusammenhang
mit
Baumaßnah-
IGM
-2,215 €
20,000 €
men). Die Leistungen des Ein-
- €
kaufs, der Poststelle sowie des
-20,000 €
Grafischen Betriebes, die intern
KGM
33,996 €
TGM
-31,781 €
-40,000 €
abgefragt werden, sind ebenfalls Bestandteil der Verrechnungen.
Verteilung in Mio. €
KGM
IGM
TGM
Abbildung 2: Aufteilung der internen Verrechnungen
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
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2.4. FINANZERGEBNIS
Das unter Punkt B des Erfolgsplanes dargestellte Finanzergebnis resultiert aus der Bewirtschaftung der Geschäftskonten. Die Zentralen Dienste sind im Rahmen der Liquiditätsplanung darum bemüht, möglichst wenig Mittel auf den Geschäftskonten vorzuhalten.
2.5. ERGEBNIS DES ERFOLGSPLANES
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2017 schließt mit einem geplanten Überschuss von
0,141 Mio. € ab. Das im Jahresabschluss 2015 ausgewiesene Eigenkapital der Zentralen Dienste in Höhe von 6,073 Mio. € wird planerisch verzinst. Die Tatbestände des § 10
Abs. 5 Eigenbetriebsverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (EigVO NRW) werden somit erfüllt.
2.6. VERMÖGENSPLAN
Im Vermögensplan sind alle vorhersehbaren Finanzierungsmittel und der Finanzierungsbedarf des Wirtschaftsjahres dargestellt, die sich aus Veränderungen des Anlagevermögens und aus der Kreditwirtschaft ergeben. Er ist mit dem gemeindlichen Vermögenshaushalt vergleichbar. Für das Jahr 2017 hat der Vermögensplan ein Volumen von 0,356
Mio. €. Die Finanzierung erfolgt über die erwirtschafteten Abschreibungsbeträge. Die
Abschreibungen sind in die Verrechnungspreise der Zentralen Dienste einkalkuliert, so
dass die Investitionsbeträge als liquide Mittel zur Verfügung stehen.
Erläuterung des Wirtschaftsplanes
15
Die Investitionen wurden unter dem Gesichtspunkt der Höhe der Abschreibungsbeträge
und unter dem Aspekt der Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit der Neu- oder Ersatzbeschaffung von Anlagegütern geplant.
INVESTITIONEN PRO GESCHÄFTSBEREICH
(IN MIO. €)
TGM - IZ
0,011 Mio. €
3%
TGM
0,004 Mio. €
1%
KGM
0,051 Mio. €
14%
IGM
0,290 Mio. €
82%
KGM
IGM
TGM - Instandhaltungszentrum (IZ)
TGM - sonstige Investitionen ohne IZ
Abbildung 3: Investitionen pro Geschäftsbereich
Die höchsten Investitionen sind im Infrastrukturellen Gebäudemanagement beabsichtigt.
Einen großen Anteil haben die Ersatzbeschaffungen von Kraftfahrzeugen und Lastkraftwagen der Zentralen Dienste. Auch eine neue Einsatzsteuerungssoftware für den
Reinigungsdienst ist geplant. Damit soll ein optimaler Einsatz von mehr als 600 Reinigungskräften in mehr als 800 Reinigungsobjekten gewährleistet werden.
Die Zentrale Gebäudereinigung plant die Neu- bzw. Ersatzbeschaffung von Staubsaugern und Schmutzfangmatten. Des Weiteren sind planmäßige Ersatzbeschaffungen für den Maschinenpark notwendig und die Anschaffung eines Breitwischsystems.
Parallel sollen aber auch Neubeschaffungen erfolgen, die eine Ausweitung des Maschineneinsatzes ermöglichen und die Gebäudereinigung so noch effektiver machen.
Entwicklungen & Ausblick
16
Das Technische Gebäudemanagement plant die Anschaffung von verschiedenen Werkzeugen bzw. Gegenständen für den täglichen dienstlichen Bedarf. Hierzu zählen
Digitalkameras (zum Einsatz auf Baustellen), Messgeräte zur Bestimmung der Materialfeuchte oder der Wanddicke usw.. Das Instandhaltungszentrum beschafft verschiedene
Güter und Werkzeuge z. B. Handkreissägen, Maschinenkoffer, Leitern, Akkuschrauber
usw..
2.7. STELLENÜBERSICHT
Der Stellenplan für das Jahr 2017 weist 683,12 Vollzeitstellen in den drei Geschäftsbereichen der Zentralen Dienste aus. Davon entfallen 48,5 Stellen auf die Beamtinnen und
Beamten sowie 634,62 Stellen auf die Tarifbeschäftigten. Einzelheiten ergeben sich aus
der als Anlage beigefügten Stellenübersicht.
3. ENTWICKLUNGEN & AUSBLICK
3.1. ENTWICKLUNGEN 2016
Über die Entwicklung des Wirtschaftsjahres 2016 wird durch die Betriebsleitung regelmäßig berichtet. Der Bericht zum Ende des dritten Quartals 2016 zeigt einen positiven
Verlauf des Wirtschaftsjahres. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Trend im
letzten Quartal 2016 fortgesetzt wird.
3.2. GESAMTBETRIEB 2017
Der Wirtschaftsplan 2017 wird geprägt durch die Umsetzung von Maßnahmen im Bereich des Technischen Gebäudemanagements. Hier werden 2017 erhebliche Kapazitäten durch die Umsetzung von Maßnahmen nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz und dem Gesetz zur Stärkung der Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen
Entwicklungen & Ausblick
17
(Gute-Schule 2020) gebunden sein. Dies führt u.a. zu Mehrbelastungen im Bereich der
Baukosten.
Der Vermögensplan 2017 umfasst ein Planungsvolumen von 0,356 Mio. €. Der zur Verfügung stehende Planungsbetrag wird für das Jahr 2017 komplett ausgeschöpft.
KAUFMÄNNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
Die Arbeit im Kaufmännischen Gebäudemanagement wird weiterhin durch umfangreiche Aufgaben im Zusammenhang mit der Unterbringung von Geflüchteten geprägt
sein. Hierzu gehören u.a.
-
die Anmietung von weiteren Wohnungen
-
die Umwandlung von Mietverträgen, die zur Unterbringung von Geflüchteten
abgeschlossen wurden, in private Mietverträge
-
Betriebskostenabrechnungen für die angemieteten Objekte
-
die Bearbeitung von Schadensmeldungen
Die seit Ende des Jahres 2015 geschlossenen Kooperationen mit den Wohnungsgesellschaften VBW, Vonovia, BWAG (jetzt Conwert) und Vivawest wurden im Jahr 2016
fortgesetzt.
Entwicklungen & Ausblick
18
VERLAUF ANMIETUNG SEIT JANUAR 2016
Abbildung 4: Verlauf Anmietung seit Januar 2016
Besonders in den Monaten Februar und März 2016 sind viele Wohnungen angemietet
worden. Danach waren die die Anmietungen rückläufig. Die VBW ist weiterhin der größte
Anbieter von Wohnungen zur Flüchtlingsunterbringung, wobei die privaten Vermieter
mittlerweile die zweitstärkste „Kraft“ sind.
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen ist nach wie vor das oberste Ziel,
um die Grundlage für eine gelinContainer
637; 18%
UNTERGEBRACHTE
GEFLÜCHTETE
Leichtbauhallen
331; 9%
Wohnungen / Häuser
Container
gende Integration zu schaffen.
Zurzeit sind ca. 2600 Geflüchtete in
Wohnungen, 637 in Containeranlagen und 331 in Leichtbauhallen unWohnungen
2561; 73% tergebracht (Zahlen StA 50). Die
Leichtbauhallen
restlichen Geflüchteten, die Bochum
zugeteilt worden sind, sind in Über-
gangsheimen oder Einrichtungen des Landes untergebracht.
Entwicklungen & Ausblick
19
Pro Monat werden aktuell ca. 0,640 Mio. € von ZD 12 für die Unterbringung von GeflüchMIETZAHLUNGEN (WARM) SEPTEMBER:
0,640 MIO. €
teten angewiesen (Warmmiete). 41% der angewiesenen Mieten entfallen auf
Leichtbauhallen
0,262
41%
die Leichtbauhallen, die
restlichen 59% auf die angemieteten Wohnungen /
Häuser.
Wohnungen
0,378
59%
Wohnungen Häuser
Leichtbauhallen
Neben dem „Komfort-Aspekt“, sprechen auch die
Kosten für eine Unterbringung von Geflüchteten in
Wohnungen.
„Wohnungen-fuer-Fluechtlinge@bochum.de“ und Wohnraumkarte
Die eingerichtete E-Mail-Adresse „Wohungen-fuer-Fluechtlinge@bochum.de“ wurde
und wird seit der Einrichtung im letzten Jahr konstant von den Bochumer Bürgern genutzt. Auch hier ist es aber so, dass die Angebote rückläufig sind.
Die vom „Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
NRW“ einrichtete Wohnraumkarte für Flüchtlinge wird nur noch sehr selten genutzt, da
es keine Angebote mehr im Bochumer Raum gibt (in umliegenden Städten allerdings
schon).
„Schaden_Fluechtlingsunterkunft@bochum.de“
Unter dieser E-Mail-Adresse können Heimverwalter seit Juli 2016 Schäden in den
Flüchtlingsunterkünften melden. Mithilfe eines von ZD erstellten Vordruckes können
Schäden so aufgenommen werden, dass sie, sofern die Voraussetzungen gegeben sind,
vom „Kommunalen Schadensausgleich“ (KSA) übernommen werden können.
Außerdem organisiert das Flächenmanagement der Zentralen Dienste (ZD 12) den Umzug von 75 bis 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialverwaltung in das angemietete Gebäude an der Diekampstr. 26. Das Gebäude – mit einer Fläche von knapp
2.400 m² - wurde vom Kaufmännischen Gebäudemanagement im Juni 2016 für 10 Jahre
Entwicklungen & Ausblick
20
neu angemietet und vom Vermieter von Mitte August bis Mitte Dezember 2016 nach den
Vorgaben des Flächenmanagements zu Büroarbeitsplätzen umgebaut.
Dort sollen dann künftig alle mit der Bearbeitung von Flüchtlingsangelegenheiten zusammenhängenden Aufgaben zentral bearbeitet werden. Der Durchführung des Umzugs erfolgt gemeinsam mit den Hausdiensten und dem Logistikzentrum der Zentralen
Dienste.
Die Aufgaben des Flächenmanagements werden im Jahr 2017 außerdem durch die umfangreichen raumorganisatorischen Vorbereitungen, die im Zusammenhang mit der Sanierung des Ostflügels im Historischen Rathaus stehen, geprägt sein.
Denn bevor der erste Stein – im Juli 2018 – bewegt wird, müssen zunächst die Räume
im Sanierungsbereich komplett freigezogen werden. Zu diesem Zweck müssen ca. 180
Beschäftigten aus dem Rathaus vorübergehend – für etwa zwei Jahre – in passende
Ausweichquartiere umziehen. Diese Zahl entspricht dem Umfang der Beschäftigten des
Sanierungsbereiches. Für sie sind geeignete Quartiere zu finden, anzumieten und so
vorzubereiten, dass der Dienstbetrieb auch während der vorübergehenden Ausquartierung reibungslos läuft. Aufgrund der Komplexität der Arbeiten nahm hierzu Ende 2016 unter Federführung des Kaufmännischen Gebäudemanagements - das Projekt „Sanierung des Ostflügels im Hist. Rathaus“ seine Arbeit auf. Es wird im Jahresverlauf 2017
u.a. bei der Auswahl geeigneter Ausweichquartiere mitwirken, den Raumbedarf der
Fachbereiche aktualisieren und das Etagenkonzept aus dem Projekt „Westflügelsanierung“ überarbeiten, sich aber auch mit den Rahmenbedingungen für ein modernes Arbeitsumfeld beschäftigen (Stichwort Shared Desk).
INFRASTRUKTURELLES GEBÄUDEMANAGEMENT
Der Aufgabenbereich des Infrastrukturellen Gebäudemanagements wird sich in 2017
strukturell nicht verändern.
Eine neue Aufgabenstellung hat sich in der Arbeit mit Geflüchteten ergeben. Sämtliche
neu bezogenen Wohnungen werden durch den Fahr- und Transportdienst eingerichtet.
Entwicklungen & Ausblick
21
Vor dem Hintergrund der Maßnahmen, die im Rahmen der strategischen Haushaltsentwicklung der Stadt Bochum geplant sind, wird sich die Zentrale Gebäudereinigung verstärkt mit den Vor- und Nachteilen der Fremd- und Eigenreinigung beschäftigen müssen.
Inwieweit dies zu einer teilweisen Aufgabe der Eigenreinigung führen wird, bleibt abzuwarten.
Nicht zuletzt durch die Erfolge in der Eigenreinigung wird auch im Jahr 2017 der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) seine Seminarreihe zur Kommunalen Eigenreinigung am Beispiel der Zentralen Gebäudereinigung Bochum fortsetzen.
Der Grafische Betrieb, die Hausdienste und das Logistikzentrum werden neben ihren
regelmäßigen Aufgaben auch umfangreiche Aufgaben im Zusammenhang mit der Landtagswahl im Frühjahr und der Bundestagswahl im Herbst übernehmen. So werden im
Vorfeld die Wahlbenachrichtigungen vom Grafischen Betrieb gedruckt, kuvertiert und
von der Poststelle versandt. In der Vorbereitung der Wahlen werden z.B. die Urnen vom
Fahr- und Transportdienst in die Wahllokale verbracht.
TECHNISCHES GEBÄUDEMANAGEMENT
Kommunalinvestitionsförderungsgesetz
Für das Jahr 2017 stehen der Stadt Bochum nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFöG NRW) Fördermittel zur Verfügung. Diese Mittel sind bis Ende
2018 umzusetzen. Es ist geplant, im Jahre 2017 rund 11,2 Mio. € dieser Mittel im Rahmen von Baumaßnahmen zu verausgaben.
Gesetz zur Stärkung der Schulinfrastruktur in Nordrhein-Westfahlen (Gute Schule
2020)
Im Jahr 2017 stellt das Land Nordrhein-Westfalen der Stadt Bochum ein Kreditkontingent von 12,261 Mio. € zur Verfügung. Die auf Grund dieses Gesetzes gewährten Schuldendiensthilfen des Landes entlasten die Haushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände und tragen dazu bei, Defizite im Bestand der Schulinfrastruktur zu beseitigen. Die
anfallenden Zins- und Tilgungsleistungen für Kredite übernimmt das Land vollständig
(gem. § 1 Schuldendiensthilfegesetz Nordrhein-Westfalen).
Entwicklungen & Ausblick
22
Neubau eines Feuerwehrhauses neben der Turnhalle des Schulzentrums Gerthe,
Heinrichstr. 2
Im Zuge der Standortoptimierung der Feuerwehr im Bochumer Stadtgebiet wurden mehrere Grundstücke in Gerthe untersucht.
In Abstimmung mit den Schulleitungen des Schulzentrums Gerthe konnte westlich der
Turnhalle auf dem südlichen Parkplatzbereich ein Grundstück gefunden werden. In Abstimmung mit den Schulen orientiert sich das neue Feuerwehrhaus mit seinen Zu-/Ausfahrten und Parkplätzen ausschließlich Richtung Süden zur neuen Gewerbestraße. Dieser südliche Zufahrtsbereich ist im Besitz der Wirtschafts-Entwicklungs-Gesellschaft Bochum mbH und wird zur Realisierung dieser Maßnahme von der Stadt Bochum gekauft.
Der eingeschossige Neubau wird direkt an die Turnhalle angebaut und besteht aus einer
Fahrzeughalle für drei Feuerwehrfahrzeuge mit angrenzenden Nebenräumen.
Die äußere Gestaltung des Massivbaus erfolgt durch ein farbig angelegtes Wärmedämmverbundsystem. Die nichttragenden Innenwände werden in Leichtbauweise mit
Gipskartonwänden errichtet. Die Ausführung erfolgt analog zu den Feuerwehrhäusern
Höntrop-Eppendorf und Osterfeldstr.
Die Wärmeversorgung soll über das vorhandene Fernwärmenetz realisiert werden. Die
Wärmeverteilung im Gebäude erfolgt über Heizkörper. Die Lüftung erfolgt außer in innenliegenden Räumen manuell.
Zur weiteren Planung wird ein VgV-Verfahren durchgeführt. Der Bauantrag wird dann
voraussichtlich im 2. Quartal 2017 gestellt und die Fertigstellung ist für Mitte 2019 angestrebt.
Entwicklungen & Ausblick
23
Abbildung 5: Neubau eines Feuerwehrhauses
Neubau von Klassenraummodulen an 6 verschiedenen Standorten
Im Rahmen der Zuwanderung kommen auch schulpflichtige Kinder nach Bochum. Um
dieser Anforderung gerecht zu werden, werden diese Kinder in den folgenden Schulen
eingeschult oder aufgenommen.
-
Heinrich-Böll-Gesamtschule, Agnesstr. 33, Bochum
-
Maria-Sibylla-Merian Gesamtschule, Lohackerstr. 15, Bochum
-
Realschule Höntrop, Höntroper Str. 99, Bochum
-
Erich-Kästener Schule, Markstr. 189, Bochum
-
Willy-Brandt-Gesamtschule, Deutsches Reich 58, Bochum
-
Anne-Frank-Schule, Heinrichstr. 2, Bochum
Da jedoch die Klassenräume für diesen zusätzlichen Bedarf nicht ausreichen, werden
auf den freien Flächen der Grundstücke zusätzliche Klassenräume aus Stahlmodulen in
1- und 2-geschossiger Bauweise errichtet. Das voraussichtliche Gesamtvolumen beträgt
8.330.000 Euro.
Entwicklungen & Ausblick
24
Abbildung 6: Schulerweiterungsgebäude Willy-Brandt-Gesamtschule
Die Klassenraummodule sind freistehend, erhalten eine Fassadenbekleidung mit Hochdruck Schichtpressstoffplatten (HPL) und ein flach geneigtes Dach mit Bitumenabdichtung. Die Türen werden aus pulverbeschichteten Aluminiumprofilen ausgeführt, die
Fenster aus Kunststoffprofilen. Der Wärmeschutz erfolgt nach der EnEV 2016. Die Module erhalten neben den Klassenräumen auch WC-Bereiche, Behinderten WC´s und
teilweise Abstellräume und Technikräume. Der Baubeginn erfolgt für den ersten Standort
im Oktober 2016, die Fertigstellung soll nach Baubeginn innerhalb von 13 Wochen erfolgen.
Entwicklungen & Ausblick
25
3.3. AUSBLICK
Die Planung für das kommende Wirtschaftsjahr schließt mit einem Überschuss in Höhe
von 0,141 Mio. € ab.
Neben den bereits beschriebenen Entwicklungen in den einzelnen Geschäftsbereichen
wird das betriebliche Geschehen auch von den geplanten Maßnahmen im Rahmen der
strategischen Haushaltsentwicklung geprägt sein. Hierzu zählen neben umfangreichen
Einsparvorgaben (2,3 Mio. €) auch die folgenden Themen, die in Arbeitsgruppen behandelt werden sollen. Dazu gehören u.a. die
-
Prüfung der Möglichkeiten des „Shared Desk“ im Rahmen einer optimierten Bü
roflächennutzung
-
Analyse der Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit durch eine
Ausweitung der interkommunalen oder konzernweiten Zusammenarbeit („Shared
Service“)
-
Prozessoptimierung in Bezug auf die Abrechnung der Leistungen der Zentralen
Dienste mit dem städtischen Haushalt
-
Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Fremdvergaben in der Gebäudereinigung
Soweit die Einsparvorgabe nicht durch Kostenreduzierungen erfüllt werden kann, sollen Gewinne, die im Jahresabschluss ausgewiesen werden, an den städtischen Haushalt abgeführt werden bzw. das Eigenkapital reduziert werden.
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
26
TABELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Tabelle 1: Erträge im Detail .......................................................................................... 6
Tabelle 2: Aufwendungen im Detail .............................................................................. 9
Tabelle 3: Aufwendungen der Geschäftsbereiche ........................................................ 9
Tabelle 4: Personalaufwand der Geschäftsbereiche....................................................10
Tabelle 5: Mehr- und Minderbelastungen im Bereich der Personalaufwendungen
außerhalb der ZGR .....................................................................................................11
Tabelle 6: Größte Anteile der sonstigen betrieblichen Aufwendungen .........................12
Abbildung 1: Aufteilung der Planerträge ....................................................................... 8
Abbildung 2: Aufteilung der internen Verrechnungen...................................................13
Abbildung 3: Investitionen pro Geschäftsbereich .........................................................15
Abbildung 4: Verlauf Anmietung seit Januar 2016 .......................................................18
Abbildung 5: Neubau eines Feuerwehrhauses ............................................................23
Abbildung 6: Schulerweiterungsgebäude Willy-Brandt-Gesamtschule .........................24
Abkürzungsverzeichnis
27
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
%
Prozent
§
Paragraph
Abs.
Absatz
BA.
Bauabschnitt
bspw.
beispielsweise
bzw.
beziehungsweise
ca.
circa
d.h.
das heißt
EigVO NRW
Eigenbetriebsverordnung für das Land
Nordrhein-Westfalen
EK
Eigenkapital
etc.
et cetera, und so weiter
EUR
Euro
evtl.
eventuell
ff.
fortfolgende
GB
Geschäftsberichte
ggf.
gegebenenfalls
GK
Gesamtkapital
GuV
Gewinn und Verlust
HGB
Handelsgesetzbuch
i. d. R.
in der Regel
m2
Quadratmeter
Abkürzungsverzeichnis
28
NRW
Nordrhein Westfalen
p. a.
per anno
u. a.
unter anderem
Verw.-Kosten
Verwaltungskosten
vgl.
vergleiche
z. B.
zum Beispiel
z. T.
zum Teil
Zentrale Dienste
Erfolgsplan für den Zeitraum 01.01.2017 - 31.12.2017 (Grundlage: § 275 HGB)
Kaufmännisches
GM
Infrastrukturelles
GM
Technisches
GM
Gesamt
Ergebnis
A Betriebsergebnis
1
2
Umsatzerlöse
64.305.764 €
26.028.786 €
66.074.321 €
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
64.305.764 €
0€
26.028.786 €
0€
66.074.321 €
0€
156.408.872 €
- Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
12.166 €
2.259.300 €
1.777.940 €
243.530 €
753.094 €
86.977.310 €
2.543.200 €
89.480.140 €
- Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben
1.718.075 €
948.020 €
16.889.051 €
5.199.300 €
6.625.945 €
2.703.382 €
25.233.071 €
8.850.702 €
19.363 €
0€
270.935 €
0€
63.697 €
0€
353.995 €
0€
24.878.890 €
29.835.814 €
3.827.641 €
28.208.397 €
696.076 €
97.819.504 €
29.402.607 €
155.863.715 €
33.996.027 €
63.831.841 €
473.923 €
-2.215.281 €
25.993.116 €
35.670 €
-31.780.746 €
66.038.758 €
35.563 €
155.863.715 €
+/- Bestandsveränderungen an fertigen und unvertigen Erzeugnissen
3
+ Andere aktivierte Eigenleistungen
4
+ Sonstige betriebliche Erträge
Summe
5
6
7
8
- Abschreibungen
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens
- Sonstige betriebliche Aufwendungen
Summe
9
Interne Leistungsverrechnung
Summe
= Betriebsergebnis
156.408.872 €
156.408.872 €
155.863.715 €
545.157 €
B Finanzergebnis
1
+ Erträge aus Beteiligungen,
davon aus verbundenen Unternehmen
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
2
+ Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens,
davon aus verbundenen Unternehmen
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
3
+ Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1.000 €
1.000 €
0€
0€
0€
0€
1.000 €
1.000 €
0€
0€
0€
0€
100 €
100 €
900 €
0€
0€
0€
0€
0€
0€
100 €
100 €
900 €
Summe
4
- Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
5
- Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Summe
= Finanzergebnis
C
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
546.057 €
1
+ Außerordentliche Erträge
0€
0€
0€
0€
2
- Außerordentliche Aufwendungen
= Außerordentliches Ergebnis
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
3
- Steuern vom Einkommen und Ertrag
0€
0€
0€
0€
4
- Sonstige Steuern
394.000 €
394.000 €
10.851 €
10.851 €
0€
0€
404.851 €
404.851 €
-394.000 €
-10.851 €
0€
-404.851 €
80.823 €
24.819 €
35.563 €
Summe
D
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
900 €
-404.851 €
141.206 €
Vergleich der Erfolgspläne
Plan 2017
Plan 2016
Plan 2015
Plan 2014
Ist 2014
A Betriebsergebnis
1
2
Umsatzerlöse
+/-
Bestandsveränderungen an fertigen und unvertigen Erzeugnissen
3
+ Andere aktivierte Eigenleistungen
4
+ Sonstige betriebliche Erträge
5
-
156.408.872 € 137.993.637 € 128.709.434 € 121.399.530 €
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
Summe 156.408.872 € 137.993.637 € 128.709.434 € 121.399.530 €
3.114.440 €
115.531.171 €
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
a)
und für bezogene Waren
b)
Aufwendungen für bezogene Leistungen
2.543.200 €
89.480.140 €
2.033.700 €
85.438.977 €
2.076.510 €
82.425.961 €
2.091.930 €
74.571.869 €
1.792.513 €
66.449.883 €
34.083.773 €
25.233.071 €
8.850.702 €
36.853.743 €
30.707.599 €
30.105.621 €
30.172.823 €
353.995 €
353.995 €
0€
355.276 €
342.779 €
442.400 €
498.546 €
29.402.607 €
13.245.890 € 13.077.157 € 14.050.951 €
Summe 155.863.715 € 137.927.586 € 128.630.006 € 121.262.771 €
15.384.737 €
114.298.502 €
6
-
Personalaufwand
a)
Löhne und Gehälter
b)
Soziale Abgaben
7
-
Abschreibungen
a)
auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
b)
auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens
8
-
Sonstige betriebliche Aufwendungen
9
112.416.731 €
Interne Leistungsverrechnung
Entlastung
Belastung
= Betriebsergebnis
-33.996.027 €
33.996.027 €
-34.559.985 € -34.020.943 € -34.735.380 €
34.559.985 € 34.020.943 € 34.735.380 €
-38.123.326 €
38.123.326 €
545.157 €
66.051 €
79.428 €
136.759 €
1.232.669 €
+ Erträge aus Beteiligungen,
davon aus verbundenen Unternehmen
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
2
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des
+ Finanzanlagevermögens,
davon aus verbundenen Unternehmen
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0€
3
+ Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1.000 €
17.000 €
17.000 €
17.000 €
4.545 €
4
-
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des
Umlaufvermögens
0€
0€
0€
0€
0€
5
-
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
100 €
1.000 €
1.000 €
1.000 €
5.781 €
900,00 €
16.000,00 €
16.000,00 €
16.000,00 €
-1.236,00 €
0€
0€
0€
0€
0€
0€
0,00 €
0€
0,00 €
0€
0,00 €
0€
0,00 €
0€
0,00 €
0€
0€
0€
0€
0€
B Finanzergebnis
1
= Finanzergebnis
C Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
1
+ Außerordentliche Erträge
2
- Außerordentliche Aufwendungen
= Außerordentliches Ergebnis
3
-
Steuern vom Einkommen und Ertrag
4
-
Sonstige Steuern
404.851 €
0€
0€
0€
0€
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
141.206 €
82.051 €
95.428 €
152.759 €
1.231.433 €
D
Kaufmännisches Gebäudemanagement
Erlös
Gebäudewirtschaft (interne Nutzung)
46.004.963,41 €
Gebäudewirtschaft (externe Nutzung)
4.987.582,43 €
Wohnraum für Flüchtlinge
10.489.574,34 €
Leerstandsverwaltung
901.594,00 €
sonstige Versicherungen
321.050,00 €
diverse Einzelmaßnahmen
1.152.000,00 €
WC-Anlagen
449.000,00 €
Summe Kaufmännisches Gebäudemanagement:
64.305.764,18 €
Technisches Gebäudemanagement
Verrechnung
Preis/Einheit
Erlös
Durchführung Sonderprogramme
HOAI
22.483.144,76 €
Um-/Neubauten Hochbau
Um-/Neubauten Technik
HOAI + Unternehmerrechnungen
HOAI + Unternehmerrechnungen
28.579.813,34 €
7.144.953,33 €
Hochbausanierung (Hochbau)
Hochbausanierung (Technik)
HOAI + Unternehmerrechnungen
HOAI + Unternehmerrechnungen
4.115.860,00 €
1.763.940,00 €
Schadstoffentsorgung
HOAI + Unternehmerrechnungen
250.000,00 €
Maler- und Lackierarbeiten
Stunden
Tischlereileistungen
Einzelkalkulation
Leistungen Haushandwerker
Stunden
57,12 €
18.571,97 €
Leistungen Heizungswerkstatt
Stunden
57,07 €
96.625,20 €
Leistungen Elektrowerkstatt
Stunden
54,88 €
59.516,00 €
Erlöse Energie AÖR
Ist-Verbrauch
Summe Technisches Gebäudemanagement:
51,93 €
83.536,18 €
996.094,63 €
482.266,02 €
66.074.321,43 €
Umsatz- und Absatzplanung 2017
Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Absatzmenge Verrechnung
Preis/
Einheit
Erlös
Einkauf
Preisliste
Bereitstellung von Büro-/Betriebsmaterial
Preisliste
16,5%
683.579,37 €
726.549
1.259.352
Stück
Stück
Portokosten
0,49 €
0,54 €
356.009,13 €
680.050,09 €
1.576.611,86 €
2.612.671,08 €
6.313
2.104
Fahrerstunde
Transportstunde
Fahrzeuge/Tage
44,00 €
35,00 €
Preisliste
Postdienste
Posteingang
Postverteilung
Postausgangsbearbeitung
Fahr- und Transportdienst
Fahrerstunde
Gütertransporte
Bereitstellung von Fahrzeugen
Fahrzeugmanagement
448.607,58 €
277.768,24 €
73.650,67 €
141.118,32 €
492.537,23 €
Grafischer Betrieb
Mietkopierer/Fotokopien
Kopierdruck
Colordruck
Kopierpapier
Kuvertierung
Druckvorstufe
Gebäudereinigung
Grundreinigung+ Zuschlag
Unterhaltsreinigung
sonstige Unterhaltsreinigung
Sonderreinigung
Personalbereitstellung
Fensterreinigung
Materialverkäufe
Gardinenreinigung
Waschen/Bügeln von Textilien
11.383.621
11.315.789
1.616.364
23.000
115.136.406
nach
Beauftragung
45.000
nach
Beauftragung
470.000
nach
Beauftragung
nach
Beauftragung
Summe Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Gesamtumsatz Zentrale Dienste
Clicks
Clicks
Aufwand
Blatt
0,0300 €
0,0380 €
0,1300 €
Stunden
qm
qm
Stunden
Stunden
qm
43,15 €
0,112 €
Einzelfallkalkulation
42,380 €
nach
Aufwand
1,90 €
341.508,63 €
430.000,00 €
400.855,50 €
221.581,02 €
210.127,35 €
61.834,53 €
1.665.907,03 €
992.450,00 €
12.921.000,00 €
1.232.000,00 €
1.907.100,00 €
1.530.000,00 €
892.300,00 €
540.634,00 €
Stunden
30.000,00 €
Stunden
80.000,00 €
20.125.484,00 €
26.028.786,28 €
156.408.872 €
Umsatz- und Absatzplanung 2017
Vermögensplan 2017
Einnahmen
Finanzierungsmittel
Abschreibungen
Plan 2017
Ausgaben
Finanzierungsbedarf
355.781,00 € Kaufmännische GM
Interne DV-Dienste
Planung und Controlling
Infrastrukturelles GM
Fahr- und Transportdienst
Grafischer Betrieb
Zentrale Gebäudereinigung
Hausdienste
Einkauf
Summe Finanzierungsmittel:
Plan 2017
8.400,00 €
42.496,00 €
90.000,00 €
- €
199.800,00 €
150,00 €
- €
Technisches GM
Sachgebiet Neubau/Umbau
SG Elektrotechnik und Förderanlagen
SG Energiemanagement
2.600,00 €
900,00 €
200,00 €
Instandhaltungszentrum
Sonderbeschaffungen
Malerwerkstatt
Tischlerei
Heizungswerkstatt
Elektrowerkstatt
Haushandwerker
- €
1.760,00 €
2.700,00 €
3.845,00 €
2.280,00 €
650,00 €
355.781,00 € Summe Finanzierungsbedarf:
355.781,00 €
Gem. § 16 V EigVO sind die o. g. Ausgaben gegenseitig deckungsfähig.
Die Betriebsleitung wird ermächtigt, im Einzelfall über Investitionen bis zu 10.000 Euro ohne Vermögensplanänderung zu entscheiden.
Die Betriebsleitung wird ermächtigt, die geplante Investitionssumme um bis zu 10 % ohne Vermögensplanänderung zu überschreiten.
Finanzplan 2017 - 2021 zum Wirtschaftsplan 2017
Bereich
2017
Betriebsleitung
Gesamt:
Bemerkungen
2018
Bemerkungen
2019
Bemerkungen
2020
Bemerkungen
2021
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
Bemerkungen
Kaufmännisches Gebäudemanagement
Interne DV Dienste
nicht planbare Invest.
Interne DV Dienste
Summe KGM:
42.496,00 € Neuanschaffung CAFM
0,00 €
8.400,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
1.500,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
1.500,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
0,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
0,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
50.896,00 €
1.500,00 €
1.500,00 €
0,00 €
0,00 €
Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Postdienste/Materialwirtschaft
Fahr- und Transportdienst
Grafischer Betrieb
Zentrale Gebäudereinigung
Wäscherei
Hausdienste
nicht planbare Invest.
Summe IGM:
6.000,00 €
163.580,00 €
12.000,00 €
90.000,00 €
2.200,00 €
8.000,00 €
0,00 €
90.000,00 € Ersatzfahrzeuge
199.800,00 € siehe Vorbericht
150,00 € Ersatzinvestitionen
289.950,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Ersatzfahrzeuge
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
281.780,00 €
6.000,00 €
80.000,00 €
50.000,00 €
81.000,00 €
2.500,00 €
6.000,00 €
0,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Ersatzfahrzeuge
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
225.500,00 €
20.000,00 €
73.600,00 €
12.000,00 €
80.000,00 €
25.000,00 €
6.000,00 €
0,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Ersatzfahrzeuge
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
216.600,00 €
20.000,00 €
73.600,00 €
12.000,00 €
80.000,00 €
25.000,00 €
6.000,00 €
0,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Ersatzfahrzeuge
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
216.600,00 €
Technisches Gebäudemanagement
sachgebietsübergreifend
Sachgebiet Neubau
Elektrotechnik
Heizung-/Lüftungstechnik
SG Bauunterhaltung u. San.
Schadstoff
Energiemanagement
Instandhaltungszentrum
Malerwerkstatt
Tischlerei
Heizungswerkstatt
Elektrowerstatt
Haushandwerker
nicht planbare Invest.
Summe TGM:
Deckungsmittel:
AfA lfd. Jahr
Zuschüsse
Zuführung Erfolgsplan
Entnahme Kapitalrücklage
Anlagenverkäufe
Gesamt
Unter/Überdeckung
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
3.000,00 €
5.000,00 €
2.000,00 €
2.300,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
3.000,00 €
5.000,00 €
2.000,00 €
2.500,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
3.000,00 €
5.000,00 €
2.000,00 €
2.500,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Ersatzinvestitionen
Ersatzinvestitionen/
200,00 € CAFM
Neu/Ersatzinvestitionen/
31.120,00 € Anpassung CAFM
Neu/Ersatzinvestitionen/A
33.000,00 € npassung CAFM
1.760,00 € Ersatzinvestitionen
1.200,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
1.200,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
2.700,00
3.845,00
2.280,00
650,00
€
€
€
€
Ersatzinvestitionen
Ersatzinvestitionen
Ersatzinvestitionen
Ersatzinvestitionen
-
14.935,00 €
€
15.000,00 €
3.500,00 €
6.000,00 €
1.500,00 €
0,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
70.000,00 €
2.500,00 €
2.500,00 €
1.500,00 €
0,00 €
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen/An
30.000,00 € passung CAFM
Neu/Ersatzinvestitionen/
30.000,00 € Anpassung CAFM
1.400,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
78.000,00 € Plattenaufteilsäge
3.500,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
6.000,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
2.000,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
0,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
1.400,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
Neu/Ersatzinvestitionen
78.000,00 € Bearbeitungszentrum
3.500,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
6.000,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
2.000,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
0,00 € Neu/Ersatzinvestitionen
66.720,00 €
123.000,00 €
133.400,00 €
133.400,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
355.781,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
355.781,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
350.000,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
350.000,00 €
0,00 €
350.000,00 €
0,00 €
350.000,00 €
0,00 €
Zuführung Rücklage
EB gesamt:
2.000,00 €
2.000,00 €
2.000,00 €
2.400,00 €
2.600,00 € Ersatzinvestitionen
900,00 € Ersatzinvestitionen
0,00 €
0,00 €
355.781,00 €
0,00 €
350.000,00 €
0,00 €
Stellenübersicht gem. § 17 EigVO NW - 2017 für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Zentrale Dienste
Beschäftigte nach
TVöD
Entgeltgruppen
Stellen 2016 Stand
Stellen 2016 lt. Stellen 2015 lt. Beschäftigungsvolumen Beschäftigungsvolumen
WiPlan in
WiPlan in
Stellen 2017 30.06.2016* 30.06.2016**
30.06.2015**
Vollzeit
Vollzeit
in Vollzeit
in Vollzeit
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiterinnen und
umgerechnet umgerechnet umgerechnet umgerechnet
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Anzahl
Volumen
Anzahl
Volumen
Sondervergütung
Entgeltgruppe 15/15 a
Entgeltgruppe 14
Entgeltgruppe 13
1
1
2
3
1
1
2
3
1
1
2
3
1
1
2
3
1
1
2
3
1,00
1,00
2,00
3,00
1
1
2
3
Entgeltgruppe 12
9
10
10
10
11
11,00
10
Entgeltgruppe 11
Entgeltgruppe 10
31
15
30
13
30
13
29
11
29
13
28,54
12,56
32
11
1
1
2
3
vergleichsweise B 2
1 x 15 aT
2 x EG 14
3 x EG 13
10 9 x EG 12, 1 x A 11
30,81 32 x EG 11
10,67 10 x EG 10, 1 x EG 9
Entgeltgruppe 9
10
7
7
4
8
7,36
9
7,86
Entgeltgruppe 8
Entgeltgruppe 7
37
12
37
12
37
12
36
12
32
12
30,14
11,24
40
12
37,73
11,13
Entgeltgruppe 6
66,5
65,5
64,5
59,5
61
59,98
60
58,69
Entgeltgruppe 5
21
21
21
22
19
18,77
24
24
Entgeltgruppe 4
32,12
33,12
33,12
33,12
37
33,29
34
30,73
Entgeltgruppe 3
8
8
10
10
10
9,00
9
9
386
634,62
386
629,62
386
630,62
356
589,62
586
825
363,54
592,42
643
891
380,84
618,46
Entgeltgruppen 1, 2, 2 a
Summe
Bemerkungen zu den
Abweichungen zwischen den
Eingruppierungen Stellenübersichten im WiPlan 2015
(Stichtag 30.06.2016) und 2014***
1 Zugang durch Stellenumwandlung,
1 Zugang durch Stelleneinrichtung im
Bereich des FM für die Anmietung
von Wohnraum für Flüchtlinge
3 Stelleneinrichtungen im Bereich
des FM für die Anmietung von
8 x EG 9, 1 x A 10
Wohnraum für Flüchtlinge
1 Abgang durch Stellenumwandlung,
1 Zugang durch Neubewertung, 1
Zugang durch Stelleneinrichtung im
Bereich des Sachgebietes ZD 35
11 x EG 9, 1 x A 9, 28 x (Heizung-, Lüftung- und
EG 8
Klimatechnik)
12 x EG 7
2 Zugänge durch Zuordnung zu
57 x EG 6, 3 x EG 8
dieser Entgeltgruppe
1 Zugang und 1 Abgang durch
Änderung der
24 x EG 5
Entgeltgruppenzuordnung
1 Zugang und 2 Abgänge durch
Änerung der
34 x EG 4
Entgeltgruppenzuordnung
2 Abgänge durch Änderung der
9 x EG 3
Entgeltgruppenzuordnung
308 x EG 1, 334 x EG
2, 1 x EG 2 a
* Abweichungen gegenüber der Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan ergeben sich aus unterjährigen Veränderungen von Stellenwerten im tariflichen Bereich.
Stellenumwandlungen und Stelleneinsparungen werden erst zum 01.01. des neuen Wirtschaftsjahres vollzogen.
** Ruhende Beschäftigungsverhältnisse wegen Erziehungsurlaub, Beurlaubung, Rentenbezug auf Zeit, sonstiges Ruhen des Beschäftigungsverhältnisses
wegen Krankheit seit mehr als einem Jahr und Beschäftigte in der Freizeitphase der Altersteilzeit sind hierbei nicht berücksichtigt
*** Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist, ergeben sich die Veränderungen durch die Zuordnung der Stellen zu anderen Entgeltgruppen
Überplanmäßige Beschäftigte wurden entsprechend ihrer Eingruppierung zugeordnet.
1 Abgang durch Stellenumwandlung
Stellenübersicht gem. § 17 EigVO NW - 2017 für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Zentrale Dienste
Beamte nachrichtlich
Beschäftigungsvolumen**
Stichtag 30.06.16
Stichtag 30.06.15
Besoldungsgruppe
B2
A 16
A 15
A 14
A 13 hD
A 13 gD
Stellen 2017*
in Vollzeit
umgerechnet
0
0
1
3
0
4
Stichtag 30.06.2016
Stellen 2017
Stichtag
Stellen lt.
Stellen lt.
Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiterinnen / Mitarbeiterinnen / Besoldungsgruppen /
30.06.16
WPlan 2016
WPlan 2015
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Mitarbeiter
Eingruppierungen
Bemerkungen
in Vollzeit
in Vollzeit
in Vollzeit
Anzahl
in Vollzeit
Anzahl
in Vollzeit
der Mitarbeiterinnen
umgerechnet umgerechnet umgerechnet
umgerechnet
umgerechnet
/ Mitarbeiter ***
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1 1 x A 15
1 Zugang durch
Höherbewertung
2
2
3
1
1
1
1 1 x A 13 g.D.
0
0
0
0
0
0
0
1 Zugang durch
Stellenumwandlung, 1
Abgang durch
Höherbewertung
4
4
4
3
3
4
3,93 3 x A 13, 1 A 12
A 12
17
17
17
17
14
13,63
14
A 11
A 10
15,5
1
16,5
1
16,5
1
15,5
1
11
2
10,22
1,50
14
2
A 8 bis A 9
Summe
7
48,5
6
47,5
6
47,5
7
48,5
8
40
7,50
37,85
8
44
* Entsprechende Stellenplanänderungen erfolgen im städtischen Haushalt, unterjährige Veränderungen erfolgen nicht.
** Überplanmäßige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Besoldung/Vergütung zugeordnet.
*** Mitarbeiterzuordnung entsprechend Stellenzuordnung am 30.06.16
13,88 13 x A 12, 1 x EG 11
10 x A 11, 2 x EG 11, 2 x
12,97 A 9
2 2 x A 10
3 x A 8, 4 x A 9, 1 x A 9 +
7,5 Z.
42,28
1 Abgang durch
Stellenumwandlung
1 Zugang durch
Stellenumwandlung