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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Niederschrift (Öffentlicher Teil).pdf
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402 kB
Erstellt
22.12.16, 03:31
Aktualisiert
24.01.18, 05:50

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Geschäftsführung Ausschuss Kunst und Kultur Herr Freitag Telefon: Fax: (0221) 221-23657 (0221) 221-24141 E-Mail: uwe.freitag@stadt-koeln.de Datum: 26.04.2016 Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur in der Wahlperiode 2014/2020 am Dienstag, dem 01.03.2016, 15:35 Uhr bis 21:27 Uhr, Historisches Rathaus, Konrad-Adenauer Saal, Raum-Nr. 1.18 Anwesend waren: Stimmberechtigte Mitglieder Frau Dr. Eva Bürgermeister SPD Herr Andreas Pöttgen SPD Herr Prof. Klaus Schäfer SPD Frau Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes SPD Herr Dr. Ralph Elster CDU Herr Stephan Pohl CDU Frau Karin Reinhardt CDU Frau Katharina Welcker CDU Frau Berivan Aymaz GRÜNE Frau Brigitta Bülow von GRÜNE Herr Peter Sörries GRÜNE Frau Gisela Stahlhofen DIE LINKE Herr Dr. Ulrich Wackerhagen FDP in Vertretung für Herrn Welter Beratende Mitglieder Herr Thomas Traeder AfD Frau Judith Wolter pro Köln Herr Thor-Geir Zimmermann DEINE FREUNDE Frau Lisa Hanna Gerlach PIRATEN Herr Walter Wortmann Freie Wähler Köln Herr Prof. Hans-Georg Bögner SPD Frau Anke Brunn SPD Herr Manfred Post SPD Herr Franz-Josef Knieps CDU Herr Mario Michalak GRÜNE Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Frau Maria Spering GRÜNE Frau Friederike van Duiven GRÜNE Herr Sebastian Tautkus DIE LINKE Herr Lorenz Deutsch FDP Herr Ludwig von Rautenstrauch Herr Dr. Ulrich Krings Für die Denkmalpflege sachkundiger Bürger Herr Gunnar Mertens Für die Denkmalpflege sachverständiger Bürger Frau Uta Grimbach-Schmalfuß Behindertenvertretung Palm Frau Hedwig Krüger-Israel Seniorenvertretung Herr Turan Özkücük Integrationsrat in Vertretung für Frau in Vertretung für Herrn Dr. Wegner Verwaltung Beigeordnete Susanne Laugwitz-Aulbach Dezernat Kunst und Kultur Frau Barbara Foerster Kulturamt Herr Detlef Fritz Liegenschaftsamt Frau Frauke Kemmerling Puppenspiele Herr Michael Lohaus Dezernat Kunst und Kultur Frau Petra Rinnenburger Gebäudewirtschaft Herr Dr. Marcus Trier Römisch-Germanisches Museum Frau Dr. Hannelore Vogt Stadtbibliothek Herr Thomas Werner Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Schriftführer Herr Uwe Freitag Dezernat Kunst und Kultur Presse Zuschauer Entschuldigt fehlen: Stimmberechtigte Mitglieder Herr Thomas Welter CDU Beratende Mitglieder Herr Marco Malavasi SPD Herr Prof. Dr. Lothar Theodor Lemper CDU Frau Freifrau Jeane von Oppenheim CDU Frau Ute Palm Behindertenvertretung Herr Jochen Saurenbach Stadt AG LST Herr Dr. Manfred Wegner Seniorenvertretung -2- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Beigeordnete Laugwitz-Aulbach macht auf die vorliegende Tagesordnung mit den entsprechend gekennzeichneten zu- oder abgesetzten Tagesordnungspunkten aufmerksam und weist auf folgende Tischvorlagen hin: Für den Ausschuss Kunst und Kultur TOP 3.1 Bericht über den Neubau des Historischen Archives und des Rheinischen Bildarchives am Eifelwall TOP 3.2 Sachstandsbericht zur Archäologischen Zone TOP 4.7 Beantwortung einer Anfrage der Gruppe im Rat der Stadt Köln Deine Freunde vom 14.01.2016 zum Kunst- und Gewerbehof Deutz-MülheimerStraße 127 – 129 TOP 5.3 Anfrage der SPD-Fraktion betreffend "Kulturmarketing" TOP 5.4 Anfrage der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grüner betreffend "Gerichtliche Auseinandersetzung der Stadt Köln und der ARGE Kulturzentrum am Neumarkt" TOP 7.4 Ankauf eines Breviers des Kölner Erzbischofs Hermann von Hessen TOP 11.4 Energetischer Standard beim Bau von städtischen Gebäuden TOP 11.5 Ergebnisprotokoll der 6. Sitzung des Kunstbeirates in der Ratsperiode 2014 - 2020 am 16.2.2016 Für den Betriebsausschuss Bühnen TOP 2.1 Anfrage der CDU-Fraktion betreffend "Ausführung und Stand der Sanierungsarbeiten am Opernhaus auf dem Offenbachplatz" TOP 6.4 Sanierung Bühnen Fragen der Politik aus der 12. Sitzung des Betriebsausschusses Bühnen der Stadt Köln vom 19.01.2016 gem. Niederschrift vom 28.01.2016 Für den Betriebsausschuss Gürzenich-Orchester TOP 4.1 Neufestsetzung der Eintrittspreise des Gürzenich-Orchesters Köln ab der Spielzeit 2016/2017 TOP 6.2 "Benvenuto Cellini" als Gastspiel des Gürzenich-Orchesters Köln und der Oper Köln beim Berlioz-Festival 2016 Außerdem bittet sie den Ausschuss Kunst und Kultur für die Darstellung der Sparte Filmkultur Frau Christine Bernau und Herrn Dirk Steinkühler das Rederecht zu erteilen. Der Ausschuss ist damit einverstanden und beschließt folgende -3- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Tagesordnung I. Öffentlicher Teil A Verpflichtung eines Sachverständigen Bürgers 1 Gleichstellungsrelevante Angelegenheiten 2 Schwerpunktthemen 2.1 Darstellung der Sparten hier: Filmkultur 0524/2016 2.2 Vorstellung des Spielplans der Puppenspiele 2016/2017 2.3 Jahresbericht 2015 der Stadtbibliothek Köln 0459/2016 3 Kulturbauten 3.1 Bericht über den Neubau des Historischen Archives und des Rheinischen Bildarchives am Eifelwall 0722/2016 3.2 Sachstandsbericht zur Archäologischen Zone 0723/2016 4 Beantwortung von Anfragen aus früheren Sitzungen 4.1 Beantwortung der Anfrage der FDP-Fraktion vom 26.11.2015 betreffend Errichtung eines Atelierhauses auf dem Clouth-Gelände durch die "moderne stadt" (AN/1821/2015) 0145/2016 4.2 Beantwortung einer mündliche Anfrage von RM Zimmermann (Deine Freunde) betreffend "Bezirkssportanlage Everhardstraße in Ehrefeld ‚Prälat Ludwig Wolker‘" 0449/2016 4.3 Beantwortung einer Anfrage der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen zu Fördermitteln des Landes hier: Neue Musik und Jazz; AN/0158/2016 0506/2016 4.4 Beantwortung der mündlichen Anfragen von RM von Bülow und Herrn Dr. Krings betreffend "Denkmal Belvedere bzw. Bahnhof Belvedere" 0601/2016 -4- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 4.5 Beantwortung der mündlichen Anfragen von RM Stahlhofen und Herrn Traeder betreffend "Rheinboulevard" 0467/2016 4.6 Beantwortung einer Anfrage der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betreffend "Denkmalschutz: Preußische Forts und Zwischenwerke" 0558/2016 4.7 Beantwortung einer Anfrage der Gruppe im Rat der Stadt Köln Deine Freunde vom 14.01.2016 zum Kunst- und Gewerbehof Deutz-Mülheimer-Straße 127 – 129 0463/2016 5 Schriftliche Anfragen 5.1 Anfrage des Sachverständigen Bürgers für Denkmalschutz und Denkmalpflege Dr. Krings betreffend "Ehemaliges Rotes Haus am Alter Markt" AN/0333/2016 5.2 Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betreffend "Vorläufige Haushaltsführung 2016: Projektfördermittel" AN/0358/2016 5.3 Anfrage der SPD-Fraktion betreffend "Kulturmarketing" AN/0396/2016 5.4 Anfrage der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grüner betreffend "Gerichtliche Auseinandersetzung der Stadt Köln und der ARGE Kulturzentrum am Neumarkt" AN/0431/2016 6 Schriftliche Anträge 6.1 Antrag der FDP-Fraktion betreffend "Einführung transparenter Finanzberichte der Kölner Museen" AN/0339/2016 7 Allgemeine Vorlagen 7.1 Aufstellung der Holzskulptur "Mein ist Dein ist ..." auf dem Vorplatz St. Kunibert/An der Linde 0243/2016 7.2 Aufstellung der Skulptur "MENSCH A4" von Stephan Goedecke auf dem Rathenauplatz 0317/2016 -5- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 7.3 Bedarfsfeststellungsbeschluss für Wartungsleistungen im Kulturquartier am Neumarkt 0018/2016 7.4 Ankauf eines Breviers des Kölner Erzbischofs Hermann von Hessen 0455/2016 8 Sonderausstellungen 8.1 Genehmigung der Mittelverwendung für Sonderausstellungen der Museen 0473/2016 9 Annahme von Schenkungen 9.1 Annahme einer Schenkung für das Museum Ludwig hier: Schenkung eines Kunstwerkes des Künstlers Danh Võ 0465/2016 10 Genehmigung von Dringlichkeitsentscheidungen gemäß § 60 Absatz 2 der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen 11 Mitteilungen der Verwaltung 11.1 Deckenrelief des Kölner Künstlers Manfred Ott, abschließender Sachstand 0342/2016 11.2 Wintersicherung der Hallen Kalk 0168/2016 11.3 Energieberatung für die Museen 0618/2016 11.4 Energetischer Standard beim Bau von städtischen Gebäuden 0604/2016 11.5 Ergebnisprotokoll der 6. Sitzung des Kunstbeirates in der Ratsperiode 2014 2020 am 16.2.2016 0608/2016 12 Mündliche Anfragen -6- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 II. Nichtöffentlicher Teil 13 Gleichstellungsrelevante Angelegenheiten 14 Schwerpunktthemen 15 Schriftliche Anfragen 16 Schriftliche Anträge 17 Allgemeine Vorlagen 17.1 Abschluss eines Sponsoringvertrages mit der RheinEnergie AG als Jubiläumspartner im Jubiläumsjahr des Museum Ludwig 2016 0119/2016 17.2 Abschluss eines Sponsoringvertrages mit der Peugeot Citroën Retail Deutschland GmbH und der Stadt Köln, Museum Ludwig als Sponsor der Ausstellung „Fernand Léger. Malerei im Raum“ 0522/2016 18 Genehmigung von Dringlichkeitsentscheidungen gemäß § 60 Absatz 2 der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen 19 Mitteilungen der Verwaltung 20 Mündliche Anfragen -7- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 I. Öffentlicher Teil A Verpflichtung eines Sachverständigen Bürgers Vorsitzende Dr. Bürgermeister verpflichtet Herrn Gunnar Mertens als sachverständigen Bürger für die Denkmalpflege. 1 Gleichstellungsrelevante Angelegenheiten 2 Schwerpunktthemen 2.1 Darstellung der Sparten hier: Filmkultur 0524/2016 Frau Christine Bernau und Herr Dirk Steinkühler vom Vorstand des KINOAktiv e.V. erläutern den Spartenbericht zur Filmkultur. Herr Prof. Schäfer bezieht sich auf die im Bericht enthaltende Aussage über die Unterstützung der Sichtbarkeit im Stadtbild und der darin enthaltenden Überlegung, ob die Kulturpolitik das Gespräch mit dem Kulturamt suchen sollte, um die Sensibilität gegenüber der freien Filmkultur zu erhöhen. Er fragt, ob KINOAktiv das Gespräch mit dem Presseamt gesucht habe und was dabei herausgekommen sei. Es müsse je nach dem überlegt werden, welche Möglichkeiten die Politik hätte, um darauf einzugehen. Außerdem werde in dem Bericht die Beauftragung einer Studie zur Evaluation der Filmkultur Köln erwähnt. In diesem Zusammenhang interessiert es ihn, welche Schwerpunkte es gebe und wann mit dem Ergebnis der Studie zu rechnen sei. Zudem fragt er, ob sich die Studie lediglich auf die Filmkultur in Köln oder auch darüber hinaus beziehe. RM von Bülow sieht in dem Bericht, trotz der schwierigen Lage, sehr viel Optimismus. Sie erkundigt sich nach dem Kooperationsprojekt von „Köln im Film“ mit dem Kölner Stadtmuseum. Außerdem fragt sie, an welchen Interimsstätten die Arbeiten des Filmhauses weitergeführt werden und welche weiteren Perspektiven es für das Filmhaus gebe. Herr Deutsch bedauert, dass die Dachmarke CINE COLOGNE nicht weiter genutzt werde. Aus seiner Sicht seien die dazugehörigen Festivals in Köln sehr gut platziert, zumal es hier zwei renommierte Filmschulen gebe. Dies könne der Sichtbarkeitsmachung dieses Potenzials, welches man im Ausbildungssektor des Films habe, gut zu Gesicht stehen. Frau Bernau hält es für sinnvoll und wünschenswert mit dem Presseamt zu sprechen. Sie wünscht sich beispielsweise bei Filmfestivals mehr Unterstützung seitens der Stadt Köln. Herr Steinkühler erklärt, dass die Evaluation der Filmkultur Köln seit etwa einem Jahr laufe. Vorrangig gehe es bei der beauftragten Studie um den Stand der Filmkultur in Köln. Allerdings immer mit dem Blick auf andere Städte. Hierbei werden Punkte herausgearbeitet, bei denen man etwas verändern könne. Ein Ergebnis werde innerhalb des nächsten halben Jahres erwartet. -8- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Frau Bernau berichtet, dass das Kooperationsprojekt von „Köln im Film“ weiterhin bestehe. Mehr könne sie dazu nicht sagen, da sie dort kein Mitglied sei. Bezüglich der Interimslösung des Filmhauses erklärt sie, dass man den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufnehmen wolle. Schließlich sei ein Interim aus unterschiedlichen Gründen sehr aufwändig sei und außerdem stehe der entsprechende Raum nicht zur Verfügung. Herr Steinkühler ergänzt, dass es in Köln keinen Raum gebe, der für ein halbes Jahr der Filmkultur zur Verfügung gestellt werde. Es sei wünschenswert, dass die Sanierung des Filmhauses so vonstattengehen könne, dass im Herbst der Kinosaal eröffnen könne. Frau Bernau erklärt zur CINE COLOGNE, dass alle veranstaltenden Mitglieder durch den Austritt von Soundtrack Cologne beschlossen haben, dass drei von siebzehn Initiativen den Namen nicht mehr beanspruchen können. Im Übrigen dürfe die RheinEnergie die CINE COLOGNE nicht weiter fördern. Herr Tautkus regt an, dass man städtische Liegenschaften oder die Räume des Kunstvereins in Betracht ziehen solle, wenn es um die Aufstellung des Equipments des Filmhauses an anderer Stelle komme. Zur Evaluation möchte er wissen, wer damit beauftragt worden sei. Herr Post weist darauf hin, dass es für die Filmkultur nicht nur die Förderung des Kulturamtes gebe, sondern auch durch das Wirtschaftsdezernat der Stadt Köln. Er fragt, ob es bei bestimmten Projekten oder einzelnen Bereichen Abgrenzungen bzw. Kooperationen gebe. Außerdem möchte er wissen, wie viele Mittel jeweils zur Verfügung gestellt werden. Außerdem erkundigt er sich, ob man mit den Betreibern des GloriaTheaters oder der Lupe 2 gesprochen habe Herr Knieps fragt bezüglich der Interimsspielstätten, warum das Multiplex-Kino Cinedom sich für viele Veranstalter nicht als Spielort eigne. Herr Steinkühler erläutert, dass KINOAktiv e.V.die Evaluation bei der Kuratorin Katrin Mundt in Auftrag gegeben habe. Er berichtet weiter, dass man mit dem gewerblichen Kino Lupe 2 Gespräche führe und der Ort würde für den Herbst durchaus zur Diskussion stehen. Mit dem Gloria-Theater hingegen habe noch keiner gesprochen. Bei den Multiplex-Kinos sei es so, dass die Bespielung mit hohen Kosten verbunden sei, welche die meisten Festivals nicht leisten können. Dies betreffe hauptsächlich die Saalmiete. Im Übrigen passe das Ambiente nicht zu dem Charakter eines Filmfestivals. Für ihn sei eine Lösung mit einem städtischen Raum wichtiger Herr Kniola vom Kulturamt verweist bezüglich der Ausschreibung zum Filmhaus auf die Information im letzten Ausschuss Kunst und Kultur aus dem Liegenschaftsamt. Nach wie vor sei geplant, die Ausschreibung vor der Sommerpause auf den Weg zu geben. Betreffend der Räume für die Interimslösung bittet er zu bedenken, dass die einzelnen Orte eigene Profile haben und nicht immer für Filmfestivals geeignet seien. Er zeigt außerdem auf, dass das Gloria ein sehr gefragter Veranstaltungsort sei und kaum freie Kapazitäten habe. Zur Abgrenzung mit dem Wirtschaftsdezernat und der dortigen Medienstabsstelle teilt er mit, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniere. Die Medienstabsstelle kümmere sich eher um die branchenmäßigen Themen und das kulturelle Abspiel wie z.B. Festivals, Filmreihen und Filmclub werden vom Kulturamt unterstützt. Natürlich gebe es auch Dinge die Hand in Hand laufen, wie beispielsweise das Filmforum NRW. Hier sei für die Mitgliedschaft die Medienstabsstelle und für die Förderung das Kulturamt zuständig. Vorsitzende Dr. Bürgermeister merkt an, dass das Filmforum NRW inzwischen eine etabliert und wichtige Abspielstätte sei. -9- Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Herr Post erkundigt sich nach Zahlen bezüglich der Filmförderung durch das Wirtschaftsdezernat. Vorsitzende Dr. Bürgermeister schlägt vor, diese entsprechend abzufragen und zu einem späteren Zeitpunkt vorzulegen. Sie bedankt sich für den Bericht und die beeindruckende Darstellung und wünscht weiterhin ein gutes Gelingen sowie viel Erfolg bei der Suche nach Abspielalternativen. 2.2 Vorstellung des Spielplans der Puppenspiele 2016/2017 Die Intendantin der Puppenspiele Kemmerling stellt anhand einer PowerPointPräsentation den Spielplan 2016/17 mit Blick auf die Entwicklung des HänneschenTheaters in den letzten drei Jahren vor. Herr Deutsch hält es für eine Fehlentscheidung, dass der WDR die Übertragung der Puppensitzung einstellen wolle und würde es befürworten, wenn der Ausschuss Kunst und Kultur ein entsprechendes Signal aussenden würde. Schließlich habe man es hier mit einem besonderen Kulturgut zu tun, welches sich momentan neu aufstelle. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach teilt mit, dass sie hierüber bereits mit Herrn Schönenborn gesprochen habe. Ihr sei dabei gesagt worden, dass 2016 noch eine Übertragung aufgezeichnet werde. Sie hat den Eindruck, dass es schwierig werde die Entscheidung rückgängig zu machen. Sie bedauert die Richtung, in die sich der WDR in dieser Sache bewege. Es werde sicher noch weitere Gespräche geben. Frau Kemmerling ergänzt, dass es eine Online-Petition gebe, die mittlerweile elftausend Unterstützer habe, aber auch viele Briefe von Fans der Puppensitzung. Sie werde dies sammeln und dem WDR zur Verfügung stellen. Im Übrigen teile sie den Eindruck der Kulturdezernentin. Frau Reinhardt begrüßt die neuen Ideen und Visionen der Intendantin der Puppenspiele. Ebenso die Tatsache, dass es einige neue Autoren gebe. Herr Prof. Schäfer schließt sich dem an und unterstreicht auch die Aussage von Herrn Deutsch. Er hat den Eindruck, dass die Zusammenarbeit mit dem WDR momentan nicht ganz einfach sei. Dies betreffe nicht nur die Puppenspiele, sondern die gesamte Kultur in dieser Stadt. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die Debatte um das Musikfestival „Acht Brücken“ und spricht sich dafür aus, weiter Gespräche mit Nachdruck zu führen. Abschließend weist er darauf hin, dass das Hänneschen-Theater mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet werde. Bürgermeisterin Scho-Antwerpes schlägt vor, dass der Ausschuss Kunst und Kultur den WDR anschreiben solle, um damit die Bestrebungen der Beigeordneten zu unterstreichen. RM von Bülow zeigt auf, dass jede Fraktion einen Vertreter im Rundfunkrat habe, die man für diese Sache mit ins Boot holen könne. RM Stahlhofen schließt sich dem Vorschlag von Bürgermeisterin Scho-Antwerpes an und fügt hinzu, dass man das nicht einfach so hinnehmen könne und in der Angelegenheit aktiver werden müsse. Vorsitzende Dr. Bürgermeister regt an ein Schreiben zu formulieren, welches sie in ihrer Funktion als Vorsitzende des Ausschusses Kunst und Kultur unterschreiben werde. Ebenso befürwortet sie die Anregung von RM von Bülow. Schließlich seien die Puppenspiele eine Rheinische Kultur mit einer sehr langen Tradition. - 10 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 2.3 Jahresbericht 2015 der Stadtbibliothek Köln 0459/2016 Die Direktorin der Stadtbibliothek Dr. Vogt stellt anhand einer PowerPointPräsentation den Jahresbericht 2015 der Stadtbibliothek Köln vor. Vorsitzende Dr. Bürgermeister bedankt sich für den beeindruckenden Bericht und den kurzen Abriss dessen, was das vergangene Jahr für die Stadtbibliothek gebracht habe. Sie hebt insbesondere das Jubiläum sowie die Auszeichnung zur „Bibliothek des Jahres“ hervor und betont, dass das Haus nur funktioniere, wenn die Leitung und die Mitarbeiter gemeinsam agieren, Innovationen zulassen und Bewährtes weiterführen. Sie begrüßt außerdem die künftige Öffnung der Zentralbibliothek an den Montagen und fügt hinzu, dass dies auch ein Vorbild für andere Kultureinrichtungen in Köln sein könne. RM von Bülow fragt, wie weit die Planungen für die Sanierung der Innen- und Fassadengestaltung der Zentralbibliothek koordiniert seien. Frau Dr. Vogt erklärt, dass die Fassade noch nicht geplant sei Die Leiterin der Gebäudewirtschaft Rinnenburger ergänzt, dass der innenarchitektonische Wettbewerb von der Zentralbibliothek finanziert werde und die Generalinstandsetzung sei eine Maßnahme, deren Finanzierung die Gebäudewirtschaft übernehme. Sie unterstreicht, dass sich die Bewerber für den innenarchitektonischen Wettbewerb auch Gedanken über die Fassadengestaltung machen sollen. Der spätere Bauablauf laufe parallel. RM von Bülow erkundigt sich nach der Verzahnung der einzelnen Schnittstellen und deren Gestaltung. Frau Rinnenburger zeigt auf, dass man durch den neuen Energiestandard die Skulpturenhaftigkeit des Hauses verlieren werde. Dennoch wolle man den Charakter des Hauses erhalten. Dies sei momentan noch dem Wettbewerb überlassen. In den einzelnen Bauphasen werde man die Innen- und Außenarbeiten miteinander verzahnen. Vorsitzende Dr. Bürgermeister bittet darum, den Ausschuss auf dem Laufenden zu halten. RM Dr. Elster fragt nach näheren Angaben über die Nutzung und der Arbeit der Stadtteilbibliotheken. Seines Erachtens seien die Zahlen, Daten und Fakten wichtig für die Haushaltsplanberatungen. Herr Prof. Schäfer möchte wissen, welche Altersgruppen man mit „Deutsch für Flüchtlinge“ erreiche. Außerdem fragt er in diesem Zusammenhang, ob die Stadtbibliothek für ehrenamtliche Mitarbeiter begleitend tätig sei. Frau Dr. Vogt kündigt einen Bericht über die Arbeit in den Stadtteilbibliotheken und die Projekte mit Flüchtlingen in den Veedeln zu einer der nächsten Sitzungen an. Vorsitzende Dr. Bürgermeister begrüßt es, dass die Offerten der Stadtbibliothek über das normale Angebot einer Institution hinausgehen und bedankt sich im Namen des Ausschusses für den positiven Bericht. 3 Kulturbauten 3.1 Bericht über den Neubau des Historischen Archives und des Rheinischen Bildarchives am Eifelwall 0722/2016 - 11 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Die Leiterin der Gebäudewirtschaft Rinnenburger macht auf die gestrige Pressekonferenz, die alljährlich um den Tag des Einsturzes des Archivs stattfinde, aufmerksam und zeigt auf, dass dort über den aktuellen Sachstand zum Neubau des Historischen Archivs berichtet worden sei. Sie erläutert den vorliegenden Bericht und macht unter anderem darauf aufmerksam, dass es in der Beauftragung der Bauleistung zu einer Verzögerung gekommen sei, die man jedoch im Zuge der Bauabwicklung auffangen könne. Außerdem macht sie darauf aufmerksam, dass für die Beauftragung des Inbetriebnahme-Managements eine öffentliche Ausschreibung erforderlich sei. Herr Prof. Schäfer möchte wissen ob sein Eindruck richtig sei, dass an der Einsturzstelle nicht weiter gegraben werde, um der Unfallursache näher zu kommen und man damit möglicherweise die Verjährung in Kauf nehme. Frau Rinnenburger macht darauf aufmerksam, dass diese Frage vom Amt für Brücken- und Stadtbahnbau beantwortet werden müsse. Sie teilt jedoch mit, dass es einen Fehler im Messsystem gegeben habe und die Grabung aus Sicherheitsgründen nicht fortgeführt worden sei. Vorsitzende Dr. Bürgermeister bittet um eine schriftliche Mitteilung hierzu. RM Stahlhofen fragt bezugnehmend auf den vorliegenden Bericht, warum der Fachraumplaner erst jetzt dazugekommen sei. Aus der Sicht von Herrn Dr. Wackerhagen sei auch ein Aus- und Umzugsmanagement für das Projekt erforderlich und deshalb möchte er wissen, ob dies nicht auch schon zum jetzigen Zeitpunkt geplant werden müsse. RM Dr. Elster stellt fest, dass sich das Bauprojekt nicht nur um einige Monate verzögert habe, sondern mittlerweile um vier Jahre. Von daher verstehe er nicht, dass die Terminampel in dem Bericht auf gelb stehe. Außerdem wundere er sich, dass es scheinbar keine allgemeinen Risiken gebe. Vor dem Hintergrund der Opernbaustelle habe er seine Zweifel, dass dies den Tatsachen entspreche. Im Übrigen verstehe er nicht, warum die Ausschreibung für das Inbetriebnahme-Management erst jetzt erfolge. Frau van Duiven interessiert im Zusammenhang mit Kunst am Bau, welche Möglichkeiten es zur künstlerischen Gestaltung des Außenbereiches gebe und wie gewährleistet werden könne, dass es hierfür ein entsprechendes Budget gebe. Sie bittet zudem darum, den dazugehörigen durchzuführenden Wettbewerb mit dem Kunstbeirat abzustimmen. Frau Rinnenburger erklärt, dass der Bauantrag im letzten Jahr eingereicht worden sei und die Erteilung der gesamten Baugenehmigung sei mit dem 26.06.2015 angegeben, weil man mit Teilbaugenehmigungen arbeite. Sie erinnert daran, dass die Niederlegung der Häuser auf dem Gelände Eifelwall der erste Schritt der Baumaßnahme gewesen sei. Betreffend der Frage zum Thema Fachraumplaner erläutert sie, dass dieser von dem Nutzer beauftragt werde. Dieser lege fest, welche zu bauenden Räume Fachräume seien. Hierzu gehören beispielsweise Räume zur Herrichtung von Archivalien. Deshalb habe man die Fachraumplanung getrennt ausgeschrieben, da dies nicht von der technischen Gebäudeausstattung durchgeführt werde. Dies habe man als Lehre aus der Opernbaustelle gezogen und gelte auch für das InbetriebnahmeManagement. Hierfür müssen jedoch die Planungen abgeschlossen sein. Bezüglich der auf gelb stehenden Terminampel erinnert sie daran, dass der Ausschuss Kunst und Kultur darüber informiert worden sei, dass man wegen der Umplanungen den Neubau am Eifelwall in der jetzigen Konfiguration neu gestartet und die Ampel an diesen Neustart angepasst habe. Zu der bemängelten Risikodarstellung berichtet sie, dass nur die eingetroffenen Risiken aufgeführt werden. Wenn dies anders gewollt sei, - 12 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 könne man darüber diskutieren und sie könne einen Alternativvorschlag erarbeiten. Zur Kunst am Bau weist sie darauf hin, dass die Gebäudewirtschaft den Wettbewerb ausführen werde, weil man die VOF-Verfahren für die ganze Stadt vorbereite. Wegen des Budgets stehe man mit dem Kulturdezernat in der Diskussion. Sie führt weiter aus, dass die Ausschreibung für ein Aus- und Umzugsmanagement sich in der Vorbereitung befinde. Hierfür habe das Historische Archiv jemanden beauftragt und die Vergabe soll noch in diesem Jahr erfolgen. Herr Tautkus hält es für sinnvoll, dass die Nutzer ihren Bedarf vor der Planung formulieren. Gerade bei dieser konkreten Planung vermute er ein immanentes Risiko. Der Archivierungsumfang habe zu zahlreichen Innovationen in der Restaurierungstechnik geführt. Möglicherweise sei diese Dynamik noch nicht vorüber und es wäre aus seiner Sicht schlimm, wenn man zwanzig Jahre Restaurierungszeit verschenke, weil man nicht die richtigen Räumlichkeiten habe. Deshalb sei dies nach seiner Auffassung ein systematisches Risiko und in dem Bericht darzustellen. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt den Bericht zur Kenntnis. 3.2 Sachstandsbericht zur Archäologischen Zone 0723/2016 Die Vertreterin des Projektsteuerers Drees & Sommer Karacic erläutert den vorliegenden Sachstandsbericht zum Neubau Archäologische Zone/Jüdisches Museum. RM Stahlhofen führt aus, dass die Ausbauarbeiten für den Zugang zum Historischen Rathaus vom Alter Markt begonnen haben. Die Mitarbeiter im Rathaus haben jedoch die Information erhalten, dass die geplante Interimszugangssituation zu dem vorgesehenen Termin nicht beginnen werde. Außerdem gebe es die Darstellung des Zugangs über die Seite. Sie fragt, welche Information nun zutreffend sei. Herr Sörries verweist auf die Aussage, dass es zu Verzögerungen bei der Fertigstellung der Gründungsstatik und somit der abschließenden Gesamtgenehmigung komme. Gleichzeitig werde in dem Bericht erwähnt, dass für März 2016 Submissionen geplant seien. Er fragt, ob dies so ausgeschrieben sei, dass sich bei Veränderungen der Statik die Preise drastisch verändern werden. Im Übrigen bedeute für ihn der Begriff Mindestbieter, dass die Stadt Köln den billigsten Anbieter nehmen wolle. Aus seiner Sicht müsse dies von der Wirtschaftlichkeit abhängen. Herr Deutsch merkt an, dass die Kampfmittelsondierung mit den Bohrpfählen in Verbindung gebracht werde. Er fragt deshalb, wie sich eine Weltkriegsbombe unter mittelalterliche oder antike Böden verirren könne. Des Weiteren merkt er an, dass ihm als Mitglied des Ausschusses Kunst und Kultur inzwischen das Grundgefühl fehle, was genau geplant werde. In den Diskussionen gehe es weitestgehend nur um bauliche und technische Dinge. Er bittet deshalb um eine Information, wie die räumliche Planung des Projektes aussehe. Außerdem erwarte er, dass der LVR nach drei Jahren die Ergebnisse seiner Planungs- und Ausstellungsebene dem Ausschuss Kunst und Kultur vorstelle. RM von Bülow fragt nach dem Sachstand zu den benötigten Flächen, die nicht in dem Neubau des Museums unterkommen. Diese Anmietungen müssen ihres Erachtens auch im Kostenrahmen auftauchen. Deshalb fragt sie, ob dies bereits berücksichtigt worden sei oder später aufgeschlagen werde. RM Dr. Elster weist auf den Lenkungskreis zwischen dem LVR und der Stadt Köln hin und hält es für sinnvoll, dass beispielsweise Informationen über museale Möglichkei- 13 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 ten in dem geplanten Gebäude dem Ausschuss Kunst und Kultur vorgestellt und regelmäßig thematisiert werden. RM Zimmermann erinnert daran, dass es eine Präsentation im Ausschuss Kunst und Kultur gegeben habe. Allerdings erschien es ihm unklar, wer die Umplanungen und die Ausstellungspräsentation bezahle. Er fragt in diesem Zusammenhang, ob es hier einen Konflikt und absehbare Kostenerhöhungen gebe. Herr Prof. Schäfer hält es für sinnvoll, den zukünftigen Leiter des Museums in den Ausschuss Kunst und Kultur einzuladen, um sich vorzustellen und den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Planungsstand zu präsentieren. Museumsdirektor Dr. Trier stellt dar, dass das archäologisch-historische Team des LVR gemeinsam mit dem Team der Archäologischen Zone auf städtischer Seite seit einem knappen Jahr in einem herausragend kollegialen Miteinander die Arbeit bewältige. Er führt weiter aus, dass über den archäologischen Rundgang zwar immer noch in Details diskutiert werde, aber der Umlauf als solches sei festgeschrieben. Im Übrigen spricht er sich auch dafür aus, den zukünftigen Leiter des Museums einzuladen und ihm die Möglichkeit zu geben den Sachstand vorzutragen. Zu der Frage der Kampfmittelsondierung erklärt er, dass manche Bomben schräg in den Boden gefallen seien. Wo sie dann letztendlich gelandet seien habe viel mit den Bodenverhältnissen zu tun. Natürlich seien die Chancen eines Bombenfundes minimal, aber dennoch sei der Kampfmittelräumdienst gefordert. Zum Thema Vergabe erklärt Frau Rinnenburger, dass die Vergabeordnung tatsächlich von dem wirtschaftlichsten Anbieter spreche. Die Vergaberegularien der Stadt Köln nehmen als Wertungskriterium „…mindestens zu 51 Prozent im Preis“. Dies sei dann der Mindestfordernde. Die Fragen zu den anzumietenden Räumlichkeiten werde sie im nichtöffentlichen Teil beantworten. Auf Nachfrage von Herrn Tautkus teilt sie mit, dass es nach ihrem Wissensstand keinen Dissens zu den Ausstellungsvitrinen gebe. Das Einzige was man bei der Ausschreibung nicht als Einzelposten rausgeben könne sei die Trennung zwischen dem Steg und einer eingebauten Vitrine. Herr Dr. Trier fügt hinzu, dass es zwischenzeitlich Überlegungen zu Raum in Raum Lösungen gegeben habe. Dies sei jedoch im aktuellen Konzept vom Tisch. Herr Lohaus erklärt, dass man ab dem Sommer dieses Jahres den Hintereingang zum Alter Markt als Haupteingang zum Rathaus öffnen werde. Solange vor der Laube Grabungen durchgeführt werden, könne man das Historische Rathaus nur von der Seite her betreten. Frau Karacic erläutert, dass im Jahre 2011 ein Baugrundgutachten ausgeführt worden sei, welches 2013 noch einmal aktualisiert worden sei. Daraus resultierten sogenannte Baugrundkennwerte. Der Statiker habe unter Anlage der ermittelten Baugrundkennwerte Messungen durchgeführt. Es habe einzelne Pfähle gegeben, bei denen der vorgeschriebene Zieldurchmesser von 88 cm nicht erreicht worden seien. Deshalb habe man sich dazu entschlossen dies auszuschreiben, um später nachweisen zu können, dass der Durchmesser stimme. Außerdem seien keine Mehraufwendungen entstanden. RM Dr. Elster stellt bezüglich des Haus-in-Haus-Konzeptes fest, dass sich die Aussage von Herrn Dr. Trier von dem des Vortrages beim LVR unterscheide. Er bittet darum, dies zu erläutern. Herr Dr. Trier teilt mit, dass das Konzept inzwischen weiterentwickelt worden sei und es bezüglich der Präsentation der archäologischen Funde auf eine Vitrinenlösung hin- - 14 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 auslaufe. Er schlägt vor, diesbezüglich die Präsentation des zukünftigen Leiters des Museums abzuwarten. Vorsitzende Dr. Bürgermeister hält es ebenfalls für sinnvoll dies zu thematisieren, wenn Herr Dr. Otten sich im Ausschuss Kunst und Kultur vorstellt. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt den Bericht zur Kenntnis. 4 Beantwortung von Anfragen aus früheren Sitzungen 4.1 Beantwortung der Anfrage der FDP-Fraktion vom 26.11.2015 betreffend Errichtung eines Atelierhauses auf dem Clouth-Gelände durch die "moderne stadt" (AN/1821/2015) 0145/2016 Herr Deutsch hält die Beantwortung für sehr ernüchternd und stellt fest, dass sich der Ausschuss Kunst und Kultur vor langer Zeit in vielen Terminen auf dem ClouthGelände mit den Künstlern auseinandergesetzt habe. Es habe viele Zusagen über die Integration der dort arbeitenden Künstler gegeben, die am Ende nicht gehalten worden seien. Die wirtschaftlichen Argumente seien nicht von der Hand zu weisen, dennoch müsse, nach seiner Auffassung, seitens des Ausschusses Kunst und Kultur eingeräumt werden, dass die Erwartungshaltung eine andere gewesen sei. Man müsse durchaus sein Augenmerk darauf richten, dass auf dem Clouth-Gelände Raum für eine Entwicklung, die einem Atelierhauskonzept nahe komme, bleibt. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach stimmt dem zu und führt weiter aus, dass die Attraktivität des Atelierhauses auf dem Clouth-Gelände für förderwürdige Künstlerinnen und Künstler entscheidend vom Quadratmeterpreis der einzelnen Ateliers abhängen werde. Der Quadratmeterpreis sollte 5 Euro für Kaltmiete nicht überschreiten, damit die Ateliers für Künstlerinnen und Künstler bezahlbar seien. 2013 habe der Rat der Stadt Köln beschlossen, dass moderne Stadt dem „Cap Cologne“ zur Schaffung eines Atelierhauses die Halle 29 bevorzugt, aber „marktgerecht“ anbieten müsse. Sie hebt hervor, dass in diesem Ratsbeschluss der Begriff „marktgerecht“ nicht spezifiziert und somit kein Höchstangebot festgelegt worden sei. Deshalb sei es wünschenswert, dass die kulturpolitischen Vertreterinnen und Vertreter auf ihre Fraktionsvertreter im Aufsichtsrat von „moderne stadt“ einwirken, damit dieser Quadratmeterpreis im neuen Investorenkonzept nicht überschritten werde. Vorsitzende Dr. Bürgermeister schließt sich dieser Bitte ebenfalls an. Sie schlägt vor, dass der Ausschuss Kunst und Kultur appellieren solle, dass die Kulturverwaltung bzw. das Kulturamt die Verhandlungen mit dem Investor diesbezüglich aufnehme. Sie bittet darum, zeitnah über den Sachstand zu berichten. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis. 4.2 Beantwortung einer mündliche Anfrage von RM Zimmermann (Deine Freunde) betreffend "Bezirkssportanlage Everhardstraße in Ehrefeld ‚Prälat Ludwig Wolker‘" 0449/2016 RM Zimmermann hält die vorliegende Stellungnahme für widersprüchlich und bedauert, dass bis jetzt noch kein Gespräch zwischen dem Sportamt und dem Stadtkonser- - 15 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 vator stattgefunden habe. Er fragt nach dem aktuellen Sachstand in der Angelegenheit und dem aus Sicht des Stadtkonservators denkmalrechtlichen Status der Anlage. Stadtkonservator Dr. Werner erklärt, dass ein Eigentümer oder Bauherr, der etwas bauen wolle sich zunächst an den Planer oder die Bauaufsicht und nicht an das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege wende. Er macht deutlich, dass die Grenzen des Denkmalschutzes bei einer Grünfläche wesentlich schwieriger zu definieren seien als bei einem Gebäude. Bei der Fläche, um die es hier gehe, handele es sich um ein Denkmal im denkmalgeschützten Grüngürtel. Er unterstreicht, dass der Architekt noch nicht beauftragt worden sei. Erst nach der Beauftragung werde die Machbarkeitsstudie den beteiligten Ämtern zur Verfügung gestellt. Danach werden die planerischen und denkmalrechtlichen Möglichkeiten abgestimmt. Die stellvertretende Vorsitzende von Bülow übernimmt die Sitzungsleitung. RM Zimmermann weist darauf hin, dass dem Sportausschuss die Machbarkeitsstudie als Anlage zu der dementsprechenden Mitteilung bereits vorgelegt worden sei. Er fragt in diesem Zusammenhang, ob mit der Neubeauftragung das Sportamt seine bisherige Position zurückziehe. Stadtkonservator Dr. Werner erläutert, dass die Abstimmungen zunächst ohne das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege erfolgt sei. Dies geschehe erst, wenn die Planung eine gewisse Reife erreicht habe. RM Zimmermann kann nicht verstehen, warum nicht bereits im Vorfeld der Investor auf den Denkmalschutz der Grünfläche hingewiesen werde. Diese allgemeine Vorgehensweise müsse seines Erachtens geändert werden. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis. 4.3 Beantwortung einer Anfrage der Fraktionen CDU und Bündnis 90/Die Grünen zu Fördermitteln des Landes hier: Neue Musik und Jazz; AN/0158/2016 0506/2016 Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis. 4.4 Beantwortung der mündlichen Anfragen von RM von Bülow und Herrn Dr. Krings betreffend "Denkmal Belvedere bzw. Bahnhof Belvedere" 0601/2016 RM von Bülow wundert sich, dass für die Förderung grundsätzlich der Liegenschaftsausschuss zuständig sei. Nach ihrem Kenntnisstand müsse dies der Denkmalschutz sein. Deshalb möchte sie wissen, auf welcher Rechtsgrundlage nun die Zuständigkeit beim Liegenschaftsausschuss begründet werde. Der Leiter des Liegenschaftsamtes Fritz erklärt, dass es sich hierbei um eine Fördermaßnahme der Stadt Köln handele, welche aus dem Liegenschaftsetat finanziert werde. Von daher sei auch der Liegenschaftsausschuss als Fachausschuss zuständig. Die Mitteilungen, die man dem Liegenschaftsausschuss in der Angelegenheit vorlege werde man selbstverständlich parallel auch dem Ausschuss Kunst und Kultur zur Verfügung stellen. RM von Bülow fragt nach der Grundlage, warum hierfür nicht das Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege zuständig sei. - 16 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Herr Fritz erklärt, dass dem Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege keine entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen, um das Projekt zu fördern. Insofern sei das gesamte Projekt in die Zuständigkeit der Liegenschaften gegeben worden. Herr Dr. Krings erkundigt sich nach einer schiedsrichterlichen Instanz, die in dem vorliegenden Fall, bei dem es sowohl um den Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes als auch um den der Platane gehe, eine Entscheidung treffen könne. Herr Fritz erklärt, dass man vor der Ratsentscheidung im Juni des vergangenen Jahres davon ausgegangen sei, dass die Umsetzung des Projektes durch einen wirksamen Bauvorbescheid gewährleistet und belegt sei. Dieser Bauvorbescheid von 2013 enthielt die Auflage, dass eine Regelung mit der Unteren Landschaftsbehörde zu treffen sei. Diese Aufgabe sei bisher allerdings nicht erledigt worden. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Belvedere stehen zwei große Platanen, die zwar nicht unter Naturschutz stehen, aber im Landschaftsplan als Naturdenkmäler festgesetzt worden seien. Eine Fällgenehmigung könne nur dann erteilt werden, wenn man verschiedene Alternativplanungen durchspiele, welche belegen, dass der Bau durch eine andere Gestaltung des Gebäudes nicht erhalten werden könne. Diese Aufgabe könne die Liegenschaftsverwaltung mangels entsprechender Baukapazitäten nicht darstellen. Es sei auch die Aufgabe des Fördermittelempfängers, sein Projekt entsprechend zu entwickeln. Demnach sei es erforderlich, dass der Verein sich mit dem Beirat der Unteren Landschaftsbehörde zusammensetze, um zu versuchen das Problem mit den Platanen und des gesamten Projektes zu klären. Die Untere Landschaftsbehörde habe signalisiert, dass sie Alternativplanungen vorgelegt bekommen wolle. Dabei gehe es im Wesentlichen um den Erweiterungsbau, der beispielsweise den barrierefreien Zugang zu dem Veranstaltungsraum im ersten Obergeschoss gewähren soll. Letztendlich könne der Ausschuss für Umwelt und Grün den Einspruch des Beirates der Unteren Landschaftsbehörde zurückweisen. Dies werde dieser jedoch nicht tun, ohne dass die Alternativplanungen gegeneinander abgewogen worden seien. Vorsitzende Dr. Bürgermeister bittet darum, den Ausschuss Kunst und Kultur zeitnah über den Werdegang in dieser Angelegenheit zu informieren. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis. 4.5 Beantwortung der mündlichen Anfragen von RM Stahlhofen und Herrn Traeder betreffend "Rheinboulevard" 0467/2016 Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis. 4.6 Beantwortung einer Anfrage der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betreffend "Denkmalschutz: Preußische Forts und Zwischenwerke" 0558/2016 Herr Sörries erinnert an die Zusammenarbeit eines der Forts mit einer Fachhochschule und stellt fest, dass das Ergebnis bis heute nicht mitgeteilt worden sei. Er bedauert die allgemeine Sachlage in der Angelegenheit und unterstreicht, dass die vorhandenen Forts eine Menge zu bieten haben. Dies gelte auch für den Tourismus in Köln. Die stellvertretende Vorsitzende von Bülow stellt fest, dass die Zukunft der Forts weiterhin in Frage stehe. Insofern sehe sie die Anfrage als nicht umfassend und ausreichend beantwortet an. - 17 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Herr Prof. Schäfer schließt sich dem an und fragt, was genau unter der Aussage „Der Zustand des Zwischenwerks befindet sich nach hiesigem Kenntnisstand derzeit in einem ausreichendem Zustand“ zu verstehen sei. Die stellvertretende Vorsitzende von Bülow bittet darum, die Beantwortung nachzubessern und gemäß der Anfrage die einzelnen Punkte aufzulisten. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis: 4.7 Beantwortung einer Anfrage der Gruppe im Rat der Stadt Köln Deine Freunde vom 14.01.2016 zum Kunst- und Gewerbehof Deutz-MülheimerStraße 127 – 129 0463/2016 RM Zimmermann fragt nach, wann man mit dem Investor in Kontakt treten wolle und ob für dieses Gespräch der Plan bestehe, die derzeitigen Nutzer des Geländes dazu einzuladen. Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll, den zweiten Punkt der Beantwortung bei dieser Gelegenheit gleich mit zu verhandeln. Kulturamtsleiterin Foerster erläutert, dass der Termin zunächst koordiniert werde. Sie hält es für sinnvoll, bereits im Vorfeld Gespräche mit den Nutzern zu führen. Sie macht darauf aufmerksam, dass der Investor inzwischen gewechselt habe und unterstreicht, dass man das Interesse des Kulturamtes nochmals formulieren müsse. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Beantwortung zur Kenntnis: Vorsitzende Dr. Bürgermeister übernimmt wieder die Sitzungsleitung. 5 Schriftliche Anfragen 5.1 Anfrage des Sachverständigen Bürgers für Denkmalschutz und Denkmalpflege Dr. Krings betreffend "Ehemaliges Rotes Haus am Alter Markt" AN/0333/2016 Beigeordnete Laugwitz-Aulbach sagt eine schriftliche Beantwortung zu. 5.2 Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betreffend "Vorläufige Haushaltsführung 2016: Projektfördermittel" AN/0358/2016 Kulturamtsleiterin Foerster verweist zunächst auf die in der letzten Sitzung vorgelegte Mitteilung zum Thema „Auszahlung von Transferaufwendungen zur Kulturförderung der freien Szene im Haushaltsjahr 2016“, deren Inhalt nach wie vor Gültigkeit habe. Sie betont, dass es Abschlagszahlungen gebe, die unter der Voraussetzung des § 82 GO geleistet werden. Zu Frage 2 teilt sie mit, dass es bisher keine Abweichungen zum Haushaltsplan gebe. Sofern dies geplant sei bzw. zustande komme, werde dem Ausschuss eine entsprechende Beschlussvorlage vorgelegt. Bei Frage 3 sei ihr der Sinn nicht ersichtlich und deshalb bittet sie darum, dies näher zu erläutern. Zu Frage 4 erklärt sie, dass „Spielarten“ ab 2016 im Zuge der Konzeptionsförderung gefördert wer- - 18 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 de. Die Comedia bekomme in diesem Jahr für „Spielarten“ eine zusätzlich Leistung in Form einer „Citylights-Kampagne“. RM von Bülow erläutert zu Frage 3, dass sie von Verschiebungen innerhalb der Förderlandschaft gehört habe und dies hätte sie gerne aufgeschlüsselt. Zu Frage 4 merkt sie an, dass sie nicht verstehe, warum „Spielarten“ plötzlich in 2016 nicht mehr aus Projektfördermitteln gefördert werde. Sie möchte wissen, wer, unabhängig vom Ausschuss, über solche Verschiebungen entscheide. Außerdem fragt sie, wie das Festival finanziell gesichert werde. Die „Citylights-Kampagne“ sei zwar eine gute Sache, aber die Comedia benötige Geld um das Festival auszurichten. Kulturamtsleiterin Foerster erklärt, dass die Konzeptionsförderung bei den Theatern Strukturförderung wie Projektförderung umfasse. Dies bedeute, dass Projekte in der Konzeptionsförderung berücksichtigt werden können. Dies werde bei anderen konzeptionsgeförderten Theatern bereits so gemacht. Sie führt weiter aus, dass man wegen des sehr engen Budgets in der Projektförderung möglichst alle Projekte die von konzeptionsgeförderten Häusern veranstaltet werden, im Zuge der Konzeptionsförderung fördern werde. Die freien Theatergruppen kämen sonst in der Projektförderung kaum noch zum Zuge, weil die Projektmittel sehr ausgelastet seien. Sie unterstreicht, dass die Comedia jegliche Unterstützung erfahre, um an weitere Mittel zu gelangen. Zu Frage 3 macht sie deutlich, dass es keine Verschiebungen gebe. 5.3 Anfrage der SPD-Fraktion betreffend "Kulturmarketing" AN/0396/2016 Beigeordnete Laugwitz-Aulbach sagt eine schriftliche Beantwortung zu. 5.4 Anfrage der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grüner betreffend "Gerichtliche Auseinandersetzung der Stadt Köln und der ARGE Kulturzentrum am Neumarkt" AN/0431/2016 Beigeordnete Laugwitz-Aulbach kündigt an, dies im nichtöffentlichen Teil zu beantworten. 6 Schriftliche Anträge 6.1 Antrag der FDP-Fraktion betreffend "Einführung transparenter Finanzberichte der Kölner Museen" AN/0339/2016 Herr Deutsch erläutert den Antrag seiner Fraktion und weist dabei auf die Darstellung in der Begründung hin. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach erläutert, dass der Rat am 08.04.2014 beschlossen habe, das damalige Berichtswesen des Dezernates für Kunst und Kultur durch das gesamtstädtische Berichtswesen abzulösen. Der erste Finanzbericht sei dem Finanzausschuss im November 2015 vorgelegt worden. Sie regt daher an, einen Antrag im Finanzausschuss zu stellen, die Berichte aus dem gesamtstädtischen Berichtswesen automatisch auch den Fachausschüssen zur Kenntnis zu geben. Außerdem betont sie, dass im Jahre 2015 keine überplanmäßigen Ausgaben seitens der Museen an- 19 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 gemeldet worden seien. Durch einen gemeinsamen Dialog mit der Kämmerei sei eine auskömmliche Finanzierung der Museen möglich gewesen. RM von Bülow schlägt vor, dass der Ausschuss Kunst und Kultur die Berichte einfordern solle und zwar für alle Kultureinrichtungen und nicht nur für die Museen. RM Dr. Elster und Herr Deutsch teilen mit, dass ihre Fraktionen diesen Vorschlag mittragen. Vorsitzende Dr. Bürgermeister macht deutlich, dass man demnach beschließe, dem Ausschuss Kunst und Kultur auszugsweise den Finanzbericht zu allen Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt werde. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach erklärt, dass man sich hierfür an die Kämmerei wenden müsse, da dies ein Teil des gesamtstädtischen Berichtswesen sei. Herr Prof. Schäfer äußert seine Zustimmung zu der vorgeschlagenen Vorgehensweise. Beschluss: Die Verwaltung wir beauftragt, dem Kulturausschuss quartalsmäßige Finanzberichte aller Kultureinrichtungen vorzulegen. Dafür ist ein einheitliches Darstellungsformat zu entwickeln. Ziel ist die transparente Darstellung der Kosten- und Einnahmesituation der einzelnen Einrichtungen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. 7 Allgemeine Vorlagen 7.1 Aufstellung der Holzskulptur "Mein ist Dein ist ..." auf dem Vorplatz St. Kunibert/An der Linde 0243/2016 Vorsitzende Dr. Bürgermeister macht auf das Votum des Kunstbeirates aufmerksam. Dieser empfiehlt die Zustimmung zu dem Projekt. Beschluss: Der Ausschuss Kunst und Kultur empfiehlt der Bezirksvertretung Innenstadt die Annahme folgenden Beschlusses: Die Verwaltung wird beauftragt, den Künstlerinnen Doris Frohnapfel, Glasstrasse 83, 50823 Köln und Ina Wudtke, Choriner Strasse 66, 10119 Berlin, die Genehmigung zur Aufstellung einer Holzskulptur mit dem Titel “Mein ist Dein ist…“ von Ende März bis Ende Juni auf dem Vorplatz St. Kunibert/An der Linde zu erteilen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. - 20 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 7.2 Aufstellung der Skulptur "MENSCH A4" von Stephan Goedecke auf dem Rathenauplatz 0317/2016 Die Angelegenheit wurde zurückgezogen. 7.3 Bedarfsfeststellungsbeschluss für Wartungsleistungen im Kulturquartier am Neumarkt 0018/2016 Herr Sörries möchte wissen, ob von den Wartungsarbeiten nichts betroffen sei, wo es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommen könne. Referent Lohaus erklärt, dass die Wartungsarbeiten so durchgeführt werden, damit man mit den funktionierenden Teilen des Museums weiterarbeiten könne. Die bestehenden und zu behebenden Schäden werden aufwendig dokumentiert, um sie im Prozess entsprechend einfordern zu können. Auf Nachfrage von Herrn Sörries zeigt er auf, dass man die rechtlichen Auseinandersetzungen nicht erst abwarten könne, wenn beispielsweise eine Tür oder andere technische Dinge nicht richtig funktionieren. Die Leiterin der Gebäudewirtschaft Rinnenburger ergänzt, dass man als eine der Klageparteien eine Schadensminderungspflicht habe. Dazu gehöre, dass die Teile die genutzt werden, gebrauchsfähig zu halten seien. Dies geschehe durch Prüfung und Wartung. Beschluss: Der Ausschuss Kunst und Kultur empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses: Der Rat erkennt den Bedarf zum Abschluss von Wartungsverträgen für das Kulturquartier am Neumarkt für die nächsten 4 Jahre an. Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. 7.4 Ankauf eines Breviers des Kölner Erzbischofs Hermann von Hessen 0455/2016 Beschluss: Der Ausschuss Kunst und Kultur empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses: Der Rat beschließt den Ankauf eines weiteren Breviers des Kölner Erzbischofs Hermann von Hessen (um 1485) zum Preis von 500.000 € unter der Voraussetzung einer anteiligen Drittmittel Förderung in Höhe von 333.333,34.€. Ferner wird beschlossen, die benötigten Mittel von 166.666,67 € im Teilfinanzplan 0412 - Historisches Archiv außerplanmäßig zur Verfügung zu stellen. Die Deckung erfolgt aus dem Teilfinanzplan 0401 – Museumsreferat, Finanzstelle 4500-0401-01000 – Ankaufsetat Museen. - 21 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. 8 Sonderausstellungen 8.1 Genehmigung der Mittelverwendung für Sonderausstellungen der Museen 0473/2016 Beschluss: Der Ausschuss für Kunst und Kultur beschließt die Verwendung der Mittel für die in der Beschlussbegründung aufgeführten Ausstellungsprojekte der Museen unter dem Vorbehalt, dass Maßnahmen, bei denen Kostensteigerungen oder Abweichungen bei der Refinanzierung der einzelnen Ausstellungen von mehr als 10 %, mindestens jedoch 10.000 € auftreten, zur erneuten Entscheidung vorgelegt werden. Der Beschluss ergeht zudem unter dem Vorbehalt, dass sich aus dem weiteren Hpl.-Verfahren 2016/2017 ergebende Änderungen in der Budgetierung der Museen auch auf die Mittelverwendung der diesem Beschluss zu Grunde liegenden Ausstellungskalkulationen niederschlagen. Sollte es sich diese Notwendigkeit ergeben, gilt die Genehmigung der Mittelverwendung für drei im Spätherbst 2016 geplante Sonderausstellungen als nicht erteilt. In der Anlage 1 zur Beschlussbegründung sind diese Projekte mit entsprechenden Hinweisen versehen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. - 22 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 9 Annahme von Schenkungen 9.1 Annahme einer Schenkung für das Museum Ludwig hier: Schenkung eines Kunstwerkes des Künstlers Danh Võ 0465/2016 Beschluss: Der Ausschuss Kunst und Kultur empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses: Der Rat der Stadt Köln nimmt die Schenkung des Kunstwerkes „Ohne Titel / Untitled, 2014“ des Künstlers Danh Võ mit großem Dank an. Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt. 10 Genehmigung von Dringlichkeitsentscheidungen gemäß § 60 Absatz 2 der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen 11 Mitteilungen der Verwaltung 11.1 Deckenrelief des Kölner Künstlers Manfred Ott, abschließender Sachstand 0342/2016 Herr Michalak möchte wissen wie es passieren könne, dass Kunstwerke von KVBBahnhöfen abmontiert, eingelagert und danach nicht mehr regeneriert werden. Wie sei in solchen Fällen die genaue Verfahrensweise. Er spricht sich dafür aus, künftig pfleglicher mit solchen Kunstwerken umzugehen. Referent Lohaus macht deutlich, dass der Umbau der U-Bahnstation zu einer Veränderung des Kunstwerkes geführt hätte und deshalb sei gemeinsam mit dem Künstler entschieden worden, dass dieses Kunstwerk an der Stelle nicht mehr aufgehängt werden könne. Herr Michalak schlägt vor, dass die Stadt Köln gemeinsam mit dem Künstler einen neuen Ort für das Deckenrelief suchen könne. Referent Lohaus erklärt, dass das Kunstwerk für eine bestimmte Situation geschafft worden sei und der Künstler möchte dies nicht einer neuen Situation anpassen. Deshalb habe man entschieden es zur Erhaltung einzulagern. Vielleicht ergebe sich die Gelegenheit es in der Originalkonzeption zu zeigen. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Mitteilung zur Kenntnis. 11.2 Wintersicherung der Hallen Kalk 0168/2016 - 23 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 RM von Bülow fragt, ob die Stellungnahme der Verwaltung bedeute, dass lediglich eine Sicherung der Hallen und deren Umgebung vorgenommen worden sei und keine Wintersicherung im Sinne von Schutz vor eindringendem Frost oder Ähnlichem. Referent Lohaus macht deutlich, dass man den Begriff Wintersicherung unterschiedlich auffassen könne. Es sei eine Wintersicherung durchgeführt worden, indem man das Haus Regendicht gemacht und alle bautechnisch notwendigen Vorkehrungen getroffen habe, um die Hallen Kalk sicher durch den Winter zu bringen. RM Stahlhofen möchte wissen, wann man mit weiteren Fortschritten der Hallen Kalk rechnen könne. Sie bittet außerdem darum, das Thema im Unterausschuss Kulturbauten auf die Tagesordnung zu nehmen. Referent Lohaus berichtet, dass das Baudezernat eine sogenannte Lupenuntersuchung in Aussicht gestellt habe. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Mitteilung zur Kenntnis. 11.3 Energieberatung für die Museen 0618/2016 Herr Tautkus weist auf die angestrebte und sehr aufwendige Fenstersanierung im Museum für Angewandte Kunst hin und fragt, ob durch die energetische Begleitung neue Kostenrisiken entstehen. RM von Bülow bittet darum, den Bericht auch dem Umweltausschuss zur Kenntnis vorzulegen. Herr Sörries möchte wissen, ob die dargestellten Kosten des Museums Ludwig auch mit der Philharmonie verbunden seien. Referent Lohaus erklärt, dass in dem Bericht zwischen den Kosten des Museums Ludwig und der Philharmonie eine Trennung vorgenommen worden sei. Bezüglich der Fenstersanierung weist er darauf hin, dass durch die energetische Begleitung keine Mehrkosten entstehen. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Mitteilung zur Kenntnis. 11.4 Energetischer Standard beim Bau von städtischen Gebäuden 0604/2016 Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Mitteilung zur Kenntnis. 11.5 Ergebnisprotokoll der 6. Sitzung des Kunstbeirates in der Ratsperiode 2014 - 2020 am 16.2.2016 0608/2016 Frau van Duiven weist im Zusammenhang mit den Punkten 5.1 und 5.2 in der Sitzung des Kunstbeirates auf die Kunstkommission in Düsseldorf hin, die dort soweit fortgeschritten sei, dass bei Baumaßnahmen der Stadt Düsseldorf 2 Prozent der Bausumme für Kunst am Bau verwendet werden. Hierzu werde der Kunstbeirat eine Veranstaltung durchführen, wo die Verfahrensweise aus München und Düsseldorf vorgestellt werden. Mit Blick auf die Aussage, dass für Kunst am Bau des Historischen Archivs kein Budget vorgesehen sei. In diesem Zusammenhang fragt sie, ob das Geld - 24 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 gar nicht aus dem Bau-Etat sondern aus dem Kulturetat zur Verfügung gestellt werden müsse. Referent Lohaus erklärt, dass es im Gegensatz zu München und Düsseldorf keine Vorschrift gebe aus welchem Etat Kunst am Bau gezahlt werde. Grundsätzlich gebe es die Überlegung, diese 2 Prozent aus dem Bau-Etat zu begleichen. Ansonsten arbeite man in kleinen Schritten daran, um irgendwann mit der Kunst am Bau so zu verfahren wie dies in München und Düsseldorf bereits getan werde. Herr Sörries bittet darum, bei der Kunst am Bau des Historischen Archivs nicht so vorzugehen wie dies die KVB in den neuen U-Bahnhöfen getan habe. Er hält es für den falschen Ansatz, auf die Künstler zuzugehen, welche die Architekten vorgeschlagen haben. Hier müsse seines Erachtens der Kunstbeirat mit eingebunden werden. Vorsitzende Dr. Bürgermeister weist darauf hin, dass die Verfahrensweise der KVB bestimmte Gründe gehabt habe. Es ging darum, dass die Künstler und Architekten zusammenarbeiten. Sie hält es für selbstverständlich, dass der Ausschuss Kunst am Bau unterstütze. Insbesondere beim Neubau des Historischen Archivs. Der Ausschuss Kunst und Kultur nimmt die Mitteilung zur Kenntnis. 12 Mündliche Anfragen 12.1 Porträts in der Piazetta Frau Reinhardt erkundigt sich nach dem Verbleib der Porträts der Kölner Oberbürgermeister, die lange Zeit in der Piazetta des Rathauses hingen und möchte wissen, warum sie entfernt worden seien und ob man gedenke sie in Kürze wieder dort aufzuhängen. 12.2 Raum 13 Frau Reinhardt erinnert an die Diskussion über die Konzeptionsförderung und dabei ging es unter anderem um Raum 13. Hier sei einvernehmlich beschlossen worden eine Lösung zu finden, wie Raum 13 weiter finanziert und behandelt werden könne. Sie bittet darum, hierzu zeitnah eine konkrete Vorlage vorzulegen. 12.3 Hanns-Hartmann-Platz Herr Deutsch fragt nach dem Bodenmosaik welches einmal den Hanns-HartmannPlatz geziert habe, jedoch wegen der Umgestaltung des Platzes eingelagert worden sei. Er erinnert daran, dass vor geraumer Zeit die Rede davon gewesen sei, dies im Haubrich Hof wieder auszulegen, was allerdings nie passiert sei. 12.4 Clouth Gelände Herr Sörries möchte wissen, zu welchen Konditionen man den Künstlern das Gebäude auf dem Clouth-Gelände angeboten habe und zu welchen Konditionen man dies nun dem Investor anbiete. 12.5 Energiecontracting Herr Sörries fragt, ob es im Zuge des Energiecontractings im Museum Ludwig nicht sinnvoll wäre die Philharmonie mit einzubeziehen. 12.6 Projektförderung Theater - 25 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 RM von Bülow möchte wissen, wann der Ausschuss Kunst und Kultur über die Vergabe der Mittel für die Projektförderung der Theater informiert werde. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach sagt eine schriftliche Beantwortung zu. - 26 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 12.7 Stiftung Stadtgedächtnis RM von Bülow bittet darum, dem Ausschuss Kunst und Kultur zeitnah einen Sachstandsbericht zum Thema Stiftung Stadtgedächtnis vorzulegen. Beigeordnete Laugwitz-Aulbach sagt dies zu. 12.8 Belgisches Haus Herr Tautkus erinnert an seine Anfrage vom Dezember betreffend des Belgischen Hauses und fragt nach der noch ausstehenden Antwort. 12.9 Theater im öffentlichen Raum Herr Michalak fragt, wieviel Geld die Stadt Köln bzw. das Kulturamt für Theater im öffentlichen Raum zur Verfügung stelle. 12.10 Bahnhof Belvedere Frau Brunn fragt, ob die Stadt Köln die Planungsleistungen des Fördergeldempfängers für das Projekt unterstütze. Schließlich sei die Stadt Köln der Eigentümer und trage die Verantwortung für den Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes. RM Welcker schließt sich der Frage ihrer Vorrednerin an und schlägt vor, dass sich alle Beteiligten, die am Ende eine Entscheidung treffen, zusammensetzen, um eine Lösung des Problems herbeizuführen. Hierbei müsse man das Ziel definieren und prüfen, wie man dies rechtlich erreiche. Der Leiter des Liegenschaftsamtes Fritz erläutert, dass man das Denkmal nicht aus dem Auge verlieren werde. Aus dem Förderantrag heraus betrachtet sei es die Aufgabe des Antragstellers ein Konzept zu erarbeiten und vorzulegen, damit eine Freigabe der Mittel möglich sei. Er macht deutlich, dass man sich in diesem Stadium derzeit leider nicht befinde. Der Bauvorbescheid sei inzwischen, mangels der Klärung in der Auseinandersetzung, ausgelaufen. Die Bauaufsichtsbehörde habe, um dem Verein entgegen zu kommen, die Frist der Bearbeitung eines Verlängerungsantrages bis Juni 2016 verlängert. In dieser Zeit müsse das Konzept abgestimmt werden. Der Ratsbeschluss vom 23.06.2015 sehe die Zurverfügungstellung von Planungsmitteln in Höhe von 250.00 Euro vor. Diese seien für den Haushalt 2016 angemeldet worden. Allerdings befinde man sich momentan in der Situation der vorläufigen Haushaltsführung und könne keine Mittel freigeben. Im jetzigen Stadium gehe es jedoch lediglich darum, dass mit dem Landschaftsbeirat ein Konzept abgestimmt werde. Der Verein sei fachlich so aufgestellt, dass er die Auseinandersetzung mit dem Beirat der Unteren Landschaftsbehörde führen und einvernehmlich abschließen könne. Er unterstreicht, dass sich seitens der beteiligten städtischen Ämter niemand verweigern werde an den Gesprächen teilzunehmen. Vorsitzende Bürgermeister würde es begrüßen, wenn die Stadtverwaltung ihren Beitrag zur Unterstützung in der Angelegenheit leisten könne und das der Termin im Juni gehalten werden könne, damit das Verfahren nicht noch einmal aufgerollt werden müsse. - 27 - Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses Kunst und Kultur am 01.03.2016 Vorsitzende Dr. Bürgermeister schließt die öffentliche Sitzung. gez. Dr. Eva Bürgermeister gez. Uwe Freitag (Vorsitzende) (Schriftführer) gez. Brigitta von Bülow (stellv. Vorsitzende) - 28 -