Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Anfrage (Ilg BV2).pdf
Größe
43 kB
Erstellt
22.12.16, 05:44
Aktualisiert
24.01.18, 04:52
Stichworte
Inhalt der Datei
Herrn Bezirksbürgermeister
Mike Homann
Hauptstraße 85
50996 Köln
In der Bezirksvertretung
Rodenkirchen
Torsten Ilg
Bezirksrathaus Rodenkirchen
Hauptstr. 85
50996 Köln
Frau Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
Hist. Rathaus
50667 Köln
Tel: +49 (221) 84 66 688
Mobil: +49 (172) 60 76 376
Mail: toifan@icloud.com
Eingang beim Bezirksbürgermeister:
AN/1139/2016
Anfrage gem. § 4 der Geschäftsordnung des Rates
Gremium
Bezirksvertretung 2 (Rodenkirchen)
Datum der Sitzung
04.07.2016
Maßnahmen gegen Überschwemmungen infolge von Starkregen und Unwettern.
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
in den letzten Jahren kam es u.a. infolge klimatischer Veränderungen, auch in Köln vermehrt zu heftigen lokal begrenzten Regenereignissen mit großer Niederschlagsmenge. Um sicherzustellen, dass
auch die Stadt Köln ausreichend auf so ein extremes Ereignis vorbereitet ist, hat die Verwaltung einige Maßnahmen angekündigt. Als Vertreter der Freien Wähler bitte ich Sie deshalb, nachstehende
Anfrage auf die Tagesordnung der Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 04.07.2016 zu
setzen:
1.) Die öffentliche Kanalisation ist auf Normalregenereignisse ausgelegt. Ist es seitens der Stadt dennoch geplant, im Stadtbezirk von Rodenkirchen die vorhandene Kanalisation zu erweitern und sukzessive mit größeren Rohren zu bestücken?
2.) Das Amt für Straßen setzt teilweise zu kleine Kanalabdeckungen ein die leicht verstopfen, weil die
Rippenabstände kleiner sind als bei früheren Modellen. Werden in Rodenkirchen diese Abdeckungen
ersetzt und wenn ja bis wann?
3.) Verstopfungen an Einläufen zur Kanalisation führen zu schweren Überschwemmungen. Ist es seitens der Stadt geplant, die Intervalle der regelmäßigen Kontrolle und Reinigung von Gullys und Abläufen im Stadtgebiet von Rodenkirchen zu erhöhen?
4.) In Bereichen ohne ausgeprägter Bordsteinkante, wie z.B. in Spielstraßen oder barrierefrei gestalteten Fußgängerzonen, können bereits geringe Überflutungshöhen zu Überschwemmung der angrenzenden Bebauung führen. Was unternimmt die Stadt dagegen?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Torsten Ilg