Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 05 - Ergebnisbericht der Phase 0 von der Grundschule KruppstraÃe.pdf
Größe
3,4 MB
Erstellt
29.01.17, 01:33
Aktualisiert
29.01.18, 20:44
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Inhalt der Datei
Entwicklungsbüro Bildung
Ergebnisbericht
zur Blitz-Phase Null
Grundschule Kruppstraße
Wuppertal
Stand 12. April 2016 - Seite 1 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Der Bestand der 2-zügigen Grundschule Kruppstraße ist im Rahmen der Schulentwicklungsplanung gesichert.
Die Planungen und Entscheidungen der Stadt in Bezug auf Sanierung des Bestandsgebäudes oder
Neubau sind
noch nicht abschließend erfolgt. Sicher ist aber, dass die Baumaßnahmen im folgenden Schuljahr 2016/17 beginnen
werden.
Die Grundsanierung bzw. der Neubau muss bis 2018 fertiggestellt sein, da die vom Bund zur Verfügung gestellten
finanziellen Mittel bis zum 31.12.2018 verbaut sein müssen. Dieser enge Zeitrahmen ist auch deshalb notwendig,
damit die Schule während der Bauphase ein Ausweichquartier in Räumlichkeiten der benachbarten Gesamtschule
im Aufbau nutzen kann.
Der Auftrag in der Vorbereitungsphase des Bauvorhabens ist, in einem überaus kurzen Zeitraum eine Phase Null zu
gestalten, in der
•
mit Beteiligung der Schulgemeinschaft: Lehrerinnen – Schulleitung – päd. Fachkräfte im Ganztag – Kinder
und Eltern
•
ein zukunftsfähiges Schulprofil erarbeitet wird,
•
das ausschnitthaft in Raumdiagramme, Raumbedarfe und Organisationsmodelle übertragen
•
und mit Grundaussagen zur Gestaltung und Ausstattung konkretisiert wird
•
unter Berücksichtigung pädagogisch notwendiger und wirtschaftlich vertretbarer Kriterien.
Das Schulteam hat diese Aufgabe unmittelbar mit Engagement, Ideenreichtum und Arbeitseifer angenommen und
z.B. einen bereits
vereinbarten pädagogischen Fortbildungstag für diesen Planungsprozess umgewidmet.
Die Begeisterung der Kinder für ihre „Traumschule“ konnte im Unterricht unmittelbar geweckt werden und auch die
Eltern waren mit berechtigten Fragen, mit Engagement und Gestaltungsideen beteiligt.
Stand 12. April 2016 - Seite 2 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Zeit- und Arbeitsplan:
Datum
20.01.2016
Planungsphase
1. Sitzung der Lenkungsgruppe zur
Auftragsklärung, Prozess- und Zeitplanung
01.02.2016
Hospitation, erste Bestandsaufnahme,
Information und Beteiligung der
Gesamtkonferenz
25.02.2016
Information und Beteiligung der
Schulelternpflegschaft
29.02.2016
erste Workshopphase mit Beteiligung der
Architektinnen GMW
09.03.2016
Workshoptag
bis 18.03.
erste Vorlage des Ergebnisberichtes
08.04.2016
2. Sitzung der Lenkungsgruppe zur
Bearbeitung und Beschlussfassung des
Ergebnisberichtes
Stand 12. April 2016 - Seite 3 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
An der Erarbeitung des Ergebnisberichtes haben mitgewirkt:
Schulleiter
Kollegium
Holger Schwaner
Kathrin Arera, Julia Böing, Daniela Forni, Elke Giesen, Christine Küpper,
Danièle Schmitz, Linda Schniewind, Nina Stein, Christina Subkus-Mencke,
Nicole Sydow
Pädag. Ganztag
Gaby Papenbreer (Leitung), Susan Brüne, Marina Dellenbusch, Susanne
Drewes-Hackeborn, Kirstin Jaspers, Elke Kotzyba, Ines Kordes-Schwarz,
Uschi Schiwek, Anja Simon, Corinna Vahnenbruck, Martina Wehner
Eltern
Simone Lange, Barbara Sklarek, Marion Laszlo, Eltern der Klasse 2a,
Klassenpflegschaften
der
Schule,
Vorstand
des
Fördervereins,
Ansgar Strunk und Anette Reusch
Schülerinnen/Schüler
Klasse 4a und 4b, Kunst-AG im Offenen Ganztag (Greta Laszlo, Helen
Pfeiffer, Carlotta Schmidt, Melina Widling)
Stand 12. April 2016 - Seite 4 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Zukunftsfähige Profil /Schulprogrammausrichtung
Zukunftsfähige Schulen planen und bauen bedeutet die Entwicklungen der Inklusion, des Gemeinsamen Lernens,
die wachsenden Bedarfe für Bildung im Ganztag sowie die veränderten Lernformen und Bildungsangebote der
zunehmend multiprofessionellen Schulteams vorauszudenken und für die Planung der Raumbedarfe und
Gestaltungen zu übertragen:
(1) Die Grundschule Kruppstraße wird ein Haus der inklusiven Bildung im Ganztag. Sie ist die wohnortnahe
allgemeine Grundschule für alle Kinder des Quartiers, verfügt über die notwendigen Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen für Gemeinsames Lernen in einer inklusiven Schulkultur und gestaltet vielfältige
Bildung für alle Kinder im vollen Ganztag (= 100%).
(2) Die Grundschule Kruppstraße muss in der Nachbarschaft der großen 6-zügigen Gesamtschule
sichtbar bleiben, indem sie sich durch besondere Architektur und Außengestaltung deutlich erkennbar
vom Gesamtschulkomplex sowie von der aufgesattelten Abteilung der Gesamtschule abhebt.
(3) Trennendes sichtbar machen, um als kleine Schule erkennbar zu bleiben, ist beiden nachbarschaftlichen
Schulen wichtig. Zu planen und zu vereinbaren ist, welche Synergien und Verbindungen in dieser
Nachbarschaft sinnvoll und möglich sind.
Stand 12. April 2016 - Seite 5 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Organisationsmodell:
Außengelände
Haustechnik
Eingang
Mitte:
ankommen
orientieren
präsentieren
versammeln
versorgen…
Integrierte
Lerngruppen-Cluster
Lerngruppen im Ganztag
Schulleitung – Verwaltung
Arbeitsbereich und
Pausenbereich Mitarbeitende
beraten, planen
Aktiv-Raum
Bewegung
Therapie- und
Pflegeräume
bei Aufnahme von
Kindern mit
entsprechendem
Unterstützungsbedarf
2 „ForschenLabore“
Sachkunde
Projektbereich
kreativ
gestalten
Stand 12. April 2016 - Seite 6 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Besondere Profilausrichtung:
Stand 12. April 2016 - Seite 7 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Workshop-Tag 9. März
Stand 12. April 2016 - Seite 8 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Profilbereich: Kultur und Schule, Schulleben
Aktivitäten
päd.-fachliches Konzept
Eingangsbereich
− Präsentationen zwecks Darstellung von
Arbeitsergebnissen u.m.
− AGs
− Informationsveranstaltungen der Schulleitung
− musikalische Grundbildung (JeKI)
− Ankunftssituation: Wartebereich für Eltern
− gemeinsames Feiern von Festen (Schulkultur:
Schul-/Klassenfeste)
− Übersicht/Orientierung über die Schule:
Schulgelände/-gebäude
Mitarbeiter/-innen
schwarzes Brett für Eltern (Aktuelles)
Ganztag + Übermittagsbetreuung, genannt Schulclub
- Ankunft (Morgen)
- Hausaufgaben
- Essen
- AG
- Freizeit drinnen/draußen
- Anlage: Skizzen, Beispielbilder
- Kunst/Werken
- Waschbecken Experimente
- Spiele, Filme gucken, Ballspiele, lesen, bewegen,
Tischtennis, Kicker, ruhen
Abholen am Nachmittag
Raumbedarf:
in der Mehrfachnutzung bestehender
Räume
- begründeter Raum-Mehrbedarf
Eingangslounge:
- Pausenbereich (Regenpausen)
- Aula
- Versammlungsecke mehrstöckig für kleinere
Schulfeiern
- Lagerraum für JeKI /Musik
- Wartebereich für Eltern
- Differenzierender Arbeitsbereich für Kleingruppen
- JeKI-Unterricht mit Klavier (durchgeführt von der
Musikhochschule/Bergische Musikschule)
- Schul- und Klassenfeiern und andere
Gemeinschaftsaktionen
Grundlagen zu Atmosphären
Ausstattungen
-
Materialbereich für den Förderverein für Schulfeste
und gemeinsame Aktivitäten
Mensa,
200 Kinderessen / 70-80 Sitzplätze
Multifunktional zu nutzen, z.B. Sammelort zum
Übergang in das Nachmittagsprogramm,
-
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
offener Eingangsbereich mit
Sitzmöglichkeiten (ähnlich wie in der Junior
Uni) zum Warten für Eltern
angenehmes, einladendes Ambiente, auch
in den Farben
Informationsbretter (Aushänge,
Mitarbeiterfotos, Förderverein,
Klassengeschäfte)
kleine mobile Bühne
elektronische Präsentationstechnik
Sitzmöglichkeiten für schulische Anlässe
einige Tische und Stühle für
Kleingruppenarbeit
vorhandenes Klavier aufstellen
Trennwand für Bereich für
Unterrichtszwecke
Lagerbereich für Musikinstrumente
Vitrinen für Pokale und Ehrungen
Nähe zum Ankommensbereich der
Betreuung schaffen
Mensa mit Regalen, Schränken, Fliegengitter
Das Essen wird aus der Küche der Gesamtschule
geliefert.
Überblick über den Schulhof von einer Person
ermöglichen
Stand 12. April 2016 - Seite 9 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Eigenständigkeit der Kinder im Vordergrund
Bewegungsraum/Aktivraum
Entspannungs-/Ruheraum/Bibliothek
AG-Räume
Sozialraum für Personal
Aufenthalts- und Übergaberaum für Eltern am
Ende des Tages (gesonderter Wartebereich)
Erste-Hilfe-Raum, der von Küche und Kindern
getrennt ist
Separates Büro, für Elterngespräche eventuell mit
Erste-Hilfe-Raum kombiniert
Projektbereich (kreativ gestalten)
− Kunst AG (Materialien, Präsentationen),
langjährige Kooperation mit einer Künstlerin
− lehrplanbezogenes und fächerübergreifendes
Arbeiten übergreifend im Vor- und
Nachmittagsbereich (räumliches/
farbliches/graphisches/textiles/ szenisches
Gestalten, Gestaltung mit technisch-visuellen
Medien, Auseinandersetzung mit Bildern und
Objekten) LP Seite 99
→ kindliche Entfaltung, Kreativität fördern, werken,
reparieren, Fahrräder instand halten…
alles zentral mit kurzen Wegen für das Personal und
nicht über die Länge der Schule verteilt (Nähe
zwischen allen Bereichen)
Raum für Tornister, Garderobe für die Schüler
keine Hausschuhe
Büro mit Besprechungsecke
Räume und Material sollen größer und neuer
werden
Spielmöglichkeiten bei jedem Wetter draußen
kein Raum mit Teppichboden
ein überdachter Bereich außen
Eigener Raum für Schulclub (für 60-70 Kinder)
Raum kann bei geeigneter Lage in der Nähe des
Eingangbereiches für Klassen- und Schulfeste
gebraucht werden, dann wird jedoch eine
Trennwand zwischen Schränken und Küche
gebraucht.
Küchenbereich integriert, am besten ohne Rollladen,
Materialregale und -schränke,
Entspannungs- bzw Kuschelecke
Spielbereich, Tische und Stühle
Garderobe und Tornisterabstellmöglichkeit
Fachraum Kunst, evtl. zusammen mit
Forscherräumen
Tonofen, Kinderwaschbecken, hitzefeste
Arbeitsplatten
zusätzlicher Multifunktionsraum
Englisch, Religion, Musik zwecks
gruppenübergreifendem Arbeiten
Stand 12. April 2016 - Seite 10 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Profilbereich: Gesunde Schule
Aktivitäten
päd.-fachliches Konzept
Bewegung:
tanzen, turnen,...
Ballspiele
Entspannung:
ruhen, entspannen, lesen, Musik hören, liegen
versorgen
Ernährung:
Kochen / Zubereiten / Backen
essen
trinken
feiern
säubern
Teilnahme am EU-Schulobstprogramm:
schneiden, vorbereiten, verteilen
Raumbedarf:
• in der Mehrfachnutzung bestehender Räume
• begründeter Raum-Mehrbedarf
Aula
Pausenhalle
Bewegungsraum
dritte Sportstunde auf dem Gelände wegen
fehlender Kapazität in der Sporthalle
Freizeitbereich bei schlechtem Wetter für
Ganztag
Grundlagen zu
Atmosphären
Ausstattungen
Mattenraum
Anlage für Musik
Kletterwand
Sprossenwand
diverse Kleingeräte
Tischtennisplatte, Kicker, Billardtisch
geeignetes Außengelände (Schulhof/
Bewegungslandschaft), eingezäunter
Ballspielbereich, überdachter Bereich im
Außengelände, im hinteren Bereich atriummäßiger
Spielbereich mit einem Zentrum in Zirkuszeltgröße
Bewegungsraum ist bei schlechtem Wetter zwingend
notwendig, auch für den pädagogischen Ganztag
Entspannungsraum / Snoezelraum
Bücherei
großer Klassenraum für Kuschelecke
Sofa, Sessel, Kissen, Sitzsack, Matten
Bücherregal, Musikanlage, gedämpfte Lichtquelle
Vorhänge
a) Arbeitsplatte mit Unterschrank für
Klassenaktivitäten (Obst und Gemüse schneiden) in
den Differenzierungsräumen im Klassenbereich
höhenangepasst
Küchengeschirr
Waschbecken
b)Schulclubküche
Nutzbar als Schulküche (Kochen und Backen, AGMöglichkeit, aber auch für Klassen- und Schulfeste,
In unmittelbarer Nähe zur Eingangslounge könnte
diese Küche im Raum des Schulclubs für Klassen- und
Schulveranstaltungen mitgenutzt werden
mind. zwei Backöfen, Kühlschrank
Stand 12. April 2016 - Seite 11 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
notwendig für den Schulclub zur Zubereitung eines
täglichen, kleinen Imbisses)
c) Mensa (für ca. 200 Schüler im Dreischichtbetrieb,
ca. 70 Sitzplätze)
− Schaffen einer Atmosphäre für
Grundschüler/Eigenständigkeit bewahren
− bessere Rückmeldung zu den Essgewohnheiten
der Kinder
− bessere, weil eigenständige Organisation des
Essens
− eigenständige Entscheidung über das gesunde
Essen, bessere Beteiligungsmöglichkeit der
Schüler und Eltern
− individuelle Betreuung bei Allergien, Diabetes, ...
− notwendig für Schulfeste
− Tisch-/Esskultur wird auch von Eltern erwartet
− hygienische Vorbereitung des Schulobstes
Küchengeräte, Geschirr, Gläser, Tische, Stühle für
Kinder/ Erwachsene
Lebensmittellager inkl. TK, evtl.
Anlieferungsmöglichkeit außerhalb der Schulzeiten
Sitzmöglichkeiten, evtl. hochklappbare Tischgruppen
Trennwand für andere Aktivitäten (multifunktional)
genügend Handwaschbecken
Industriespülmaschine
d) Installation einer Tafelwasseranlage im Haus
(Lernförderung)
Sozialkompetenz:
Klassenrat
Kinderkonferenz
Gruppenarbeit
Rollenspiele
Entspannen
Vertrauensspiele
Streit schlichten / Pausenhelfer
fester Bankkreis im Klassenraum
großer Klassenraum
Differenzierungsraum
Aktivraum
Entspannungsraum
Bewegungsbereich für sozial-emotional belastete
Kinder, Auszeiten ermöglichen
Schulgarten
Zugang zum Wald
Kräuter-, Obst- und Gemüsebeete,
Gesprächsatmosphären schaffen
Kinderparlament ermöglichen
Stand 12. April 2016 - Seite 12 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Natur und Umwelt:
bewegen (laufen, springen, klettern,...)
Waldlauf
erkunden
forschen
sammeln
bauen
entspannen
spielen
Müll trennen
Teilnahme am Müllenium-Projekt der Station Natur
und Umwelt
Wald
natürliches Gelände nutzen
Bewegungslandschaft
geeignetes Außengelände (Schulhof)
Gartengeräte
Spielgeräte
Spiel- und Geräteschuppen
Bänke, Chillecken
2 Klettergerüste
Tischtennisplatten
Fahrräder mit Parcours und Schildern (für
Verkehrssicherheitstraining)
Trampolin (im Boden)
Feuerstelle (St Martin, Klassenaktivitäten)
Mülltrennungskonzept (Innen- und Außenbereich),
Sand- und Matschbereich
Stand 12. April 2016 - Seite 13 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Profilbereich: MINT
Aktivitäten
päd.-fachliches Konzept
Sachunterricht in der Grundschule bedeutet Begreifen der
Umwelt durch entdeckend-forschendes Tätigwerden.
Gemeinsam (in Gruppen- und Partnerarbeit) formulieren die
Kinder ihre Fragen zu den Themen und versuchen,
experimentierend den Antworten auf die Spur zu kommen.
Mögliche Themen mit Forscherfragen (Beispiele):
Feuer: brennbare, nicht brennbare Stoffe
Wasser:
- Aggregatzustände
- Schwimmen und sinken
- Bau eines Floßes
Luft:
- Ausdehnung von Luft
- Wind/ Windkraft
Magnetismus, Strom
Biologie:
- Beobachtung von Kleintieren
- Pflanzen von der Aussaat an beobachten
- Pflanzen mikroskopieren
Im Nachmittagsbereich kann dem Forscherdrang der Kinder
entsprochen werden durch die Einrichtung von Forscher- und
Kreativ-AGs.
Weiterer Ausbau der Kooperation mit der Junior - Uni
Experimentieren, Mikroskopieren, Demonstrieren,
Recherchieren, Präsentieren
Geometrie (Bauen, Ausstellen),Werken
Schulgärtnerei: Aussäen, Pflegen, Ernten, Dokumentieren,
Mikroskopieren, Präsentieren
•
•
Raumbedarf:
in der Mehrfachnutzung bestehender Räume
begründeter Raum-Mehrbedarf
Insgesamt 2 „Forscherlabore“ für Jahrgänge 1/2 und 3/4
(in Kernunterrichtszeiten von Lehrkräften zu nutzen)
Für 8 Klassen mit Schwerpunkt MINT ist der Bedarf an
einem Forscherlabor sehr hoch (20 Wochenstunden).
Für besondere Experimente kann in Absprache der
NW-Bereich der Gesamtschule genutzt werden.
Grundlagen zu
Atmosphären
Ausstattungen
Magnetbänder/Magnetfarbe
Waschbecken Waschtische, mehrere
feuerfeste Oberflächen
Materialschränke (abschließbar)
Tische als „Forscherinseln“ in Gruppen,
mit Ablageflächen darunter,
Werkbänke
Hocker, keine Stühle, stapelbare
Hocker
Magnetfläche, Beamer-Vorrichtung,
Whiteboard
Brennofen
Kühlschrank mit TK Fach
Terrarien
ausreichend Steckdosen
Erste Hilfe Kasten
Feuerlöscher
Stand 12. April 2016 - Seite 14 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Workshop-Tag 9. März
Stand 12. April 2016 - Seite 15 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Die Lernlandschaft im Cluster bildet über den Ganztag die
Homebase für das Lernen in Gemeinschaft in einem rhythmisierten
Programm unterrichtlicher und sozialpädagogischer
Bildungsangebote. Die Räume werden über den Ganztag
multifunktional genutzt. Die Lerngruppencluster ermöglichen alle
jahrgangsbezogenen oder gemischten Varianten.
Klassenbereiche im Ganztag
für jedes Cluster:
Lerngruppenraum
Lärmschutz, Akustik
Lichtkonzept
besondere Farbatmosphäre der
jeweiligen Cluster
Klasse 1a
Klasse 1b
DifferenzierungsProjekträume
zum Flur
geöffnete
Nische zum
Spielen, Lesen…
Zugangstüre
Flurtüre
evtl. flexible Zwischenwand
Glas auf Brüstung
Ausstattung;
Klasse 2a
pro Cluster oder
pro Flur
SanitärAnlage
Einrichtungsmobiliar für
flexible Unterrichtsformen,
gestaltete Lernumgebung
Waschbecken mit
Ablagefläche
abschließbare
Schrankanlage
Präsentationsflächen
(Magnetbänder)
Fensterbänke auf
Minimalhöhe und mit
Ablageflächen
W-LAN
Klasse 2b
Flur-Landschaft
Spielecke
kuscheln
lesen
lernen…
Sitzgelegenheiten
Material
Raum
Garderobe
Medien
LehrLernmaterial
pro Cluster oder
pro Flur
pro Klasse
anordnen
Stand 12. April 2016 - Seite 16 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Funktionsbereich Lerngruppen
Aktivitäten
päd.-fachliches Konzept
-
-
unterrichten
lernen in verschiedenen
Arbeitsformen
besprechen, vorbereiten
planen, recherchieren
präsentieren
sammeln, forschen,
entdecken, ablegen
Kinder mit sonderpäd.
Unterstützungsbedarf
Hören/Kommunikation
entspannen
Raumbedarf:
-
-
-
-
-
Jahrgangscluster bestehend aus: zwei
Klassenräumen, zwei Differenzierungsbereichen,
einem Materialraum und einem kleinen
Teambereich
Schaffung eines zusätzlichen Klassenraums zur
besonderen Verwendung einer zusätzlichen
Lerngruppe (z.B. Seiteneinsteigerklasse)
Alle Jahrgangscluster sollen auf einer Ebene
liegen,
bessere Organisation möglich
kurze Wege bei Fachlehrerunterricht
(Aufsichtsproblem)
keine Klassenraumwechsel der
Klassenlehrer nötig
nur mögliche Wechsel von Bestuhlung
und Tischen auf kurzem Weg
Flur: zum Ausruhen, für Garderobe, evtl. für
Müllenium, Materialbereiche für Fachlehrer
(Englisch, Religion, Musik,...)
Flurbereiche auch zur Differenzierung (z.B.
Lesen, Gruppenarbeit)
eine Sanitäranlage für alle Klassen im
Unterrichtsbereich
eine zweite Sanitäranlage in der Nähe des
Schulhofes
Grundlagen zu Atmosphären
Ausstattungen
- Alle Jahrgangscluster sollen auf eine Ebene, am besten auf die
erste Etage
- Die beiden Differenzierungsbereiche der Klassenräume sollen
durch eine Trennwand miteinander verbunden sein, um ein
besseres Miteinander der Klassen zu realisieren.
- Differenzierungsräume mit etwas Mobiliar, können auch für
Hausaufgaben und Elterngespräche genutzt werden, Zugang
zum Flur
- Diff.raum mit Fenster, halbhoch und Rollos
- Aufteilung eines Klassenraums mit verschiedenen
Funktionalitäten (siehe Zeichnung)
- Materialräume vom Flur aus begehbar, multifunktionale
Nutzung möglich
- äußere Sanitäranlage auch mit direktem Zugang zum
Ganztagsbereich
- Präsentationsflächen im Haus zur Schaffung von Atmosphäre
- Achten auf besondere Akustik auch ohne Teppich
- Zugang Klassentrakt zum Eingangsbereich und zum
Ganztagsbereich, ohne den Schulhof betreten zu müssen
- Fernsehschrank-Bereich
- WLAN im ganzen Haus
- Im Ganztagsbereich werden die Klassenräume für
Hausaufgaben/ Lernzeiten / Ags / Kleingruppenaktivitäten
gebraucht, kleinere Räume helfen, die bisherige
Raumproblematik zu entschärfen (besonders in
Elternsprechtagswochen)
- Klassenräume werden auch als JeKI-Räume gebraucht
Stand 12. April 2016 - Seite 17 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
gestaltete Lernräume
Dieser beispielhafte Klassenraum beinhaltet
alle
notwendigen
Funktionsbereiche.
Damit der Raum nicht multifunktional
überfordert ist, sollten einige Funktionen in
die gestaltete Flurlandschaft bzw. in
Differenzierungsräume übertragen werden.
Stand 12. April 2016 - Seite 18 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Leitung – Verwaltung - Schulteam
Sanitäranlage
Team-Raum
Lounge-Küche
SanitätsRaum/Arzt
Arbeitsplätze
Gemeinschaftsraum
Sekretariat
pers. Materialschränke
Team – Bereich
Sozialpädagogik
Schulleitung
stellvertr.
Leitung
Sozialpäd.
Leitung
Bibliothek
Magazin
Archiv
Kopierraum
Besprechungsräume
flexible Zwischenwand
Konferenzen
Schulsozialarbeit
Stand 12. April 2016 - Seite 19 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Raumbedarf
Bereich
allgemeine LernUnterrichtsbereiche
Räume
Anzahl
Raumgröße
Lerngruppen-Räume
8
72
Differenzierungs- Projekträume
(zusammenschaltbar)
8
18
Material-/Lehr-Lernmittelräume
2
18
Forschen-Labore / Ags / Werken
1
30
Projektraum Kunst und Gestalten
1
60
Aktiv-Raum/Bewegung
1
60
Musik-Instrumentenraum
1
16
Ruhe-Rückzug-Entspannung
1
16
Schüler-Bibliothek
1
72
1
150
Mensa / Schulrestaurant/ Bistro
1
80
Schulclubküche
1
72
pädagogisch nutzbare
Verkehrsflächen
spezialisierte LernUnterrichtsbereiche
Gemeinschaftsbereiche Eingang / Forum
Stand 12. April 2016 - Seite 20 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Leitung – Verwaltung
– Team
Team-Raum
1
60
Lounge-Küche / Gemeinschaftsraum
1
60
Sekretariat
1
20
Sanitätsraum / Arzt
1
16
Schulleitung
1
20
stellv. Schulleitung
1
16
Sozialpäd. Leitung
1
16
Schulsozialarbeit
1
16
Bibliothek / Magazin / Archiv
1
30
Kopierraum
1
8
Besprechungsräume
(zusammenschaltbar)
2
16
Haustechnik
1
16
Stand 12. April 2016 - Seite 21 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Traumschule der Kinder
Stand 12. April 2016 - Seite 22 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
„So stelle ich mir meine Schule in der Zukunft vor“
(Schüleräußerungen des 4. Schuljahres; GS Kruppstraße)
1. Schulgebäude:
- Schule soll bunt sein (bunt von außen und bunter von innen)
- größere Klassenräume
- Schiebetüren / automatisch / Fingerabdruck
- mehr Toiletten
- Entspannungsraum mit Massagesessel
- Leseraum (Bücherei) mit Sofa
3. Klassenräume:
- Aktiv-/Bewegungsraum
- jeder Schüler einen eigenen Tisch, jeder Schüler eigenen PC / Tablet,
- Fenster mit zwei Schichten (Im Sommer kann man sie entfernen)
Drehstühle
- Turnhalle unter der Erde
- schöne Möbel, Sofa
- neuer Gong (Musik)
- keine Heizkörper
- Rolltreppe und/oder Aufzug
- Kuschelecke
- keine Tafel – Leinwand, Monitor, Fernbedienung
- eingebauter Getränkebehälter, eingebauter Fernseher (in der Wand)
2. Schulhof:
- 2 Klettergerüste
- Fußballplatz
- Basketballplatz
- Trampolin
- Tennis, Wald, Fahrräder mit Parcour
Stand 12. April 2016 - Seite 23 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Ideen der Eltern
Das Außengelände/der Wald, die Spielflächen und die Beete/Obstbäume sollen unbedingt erhalten bleiben, weil sie von den
Kindern sehr gut angenommen werden und dies auch ein großer Pluspunkt für die Schulwahl darstellt. Insbesondere sind die
Reckstangen sehr stark frequentiert und animieren zu sportlicher Aktivität.
Das Außengelände soll schnell und effektiv für unsere Schulfeste umbaubar sein. Es müssen genügend Außensteckdosen und auch
eine großflächige Überdachung geplant werden. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit Fensterfronten zum Schulhof zu
öffnen/aufzuschieben und eine einfache Durchlässigkeit von außen und innen auf Festen zu gewährleisten. Ebenso können
Segeltücher über den Schulhof gehängt werden, damit man bei jedem Wetter geschützt ist.
Der Zirkuszeltplatz sollte unbedingt eingeplant bleiben, denn es war ein so tolles Projekt, dass viele schöne Erinnerungen und
Kompetenzen bei den Kindern hervorgebracht hat.
Im Außengelände und auch in der Aula sollten Sitzmöglichkeiten für abholende Eltern und natürlich auch für die Kinder vorhanden
sein. Das animiert zum Verweilen, zur Kommunikation und Identifikation mit der Schule, weil man sich einfach wohlfühlt und
austauschen kann.
Es müssen unbedingt Rückzugsorte und ein großzügiger Aktivitätsraum eingeplant werden. Momentan fehlen Ruhezonen zum
Lesen.
Der Betreuung muss unbedingt mehr Raum gegeben werden. Es fehlen dort Multifunktionsräume, die von allen vielfältig genutzt
werden können.
Zum Mittagessen wünschen wir uns am liebsten frische Kost, aber sehen auch die Schwierigkeiten für den Ganztag.
Wichtig finden wir, dass unsere Kinder im Rahmen der Grundschule ihr Essen einnehmen, um eine übersichtliche Struktur zu
gewährleisten und Esskultur zu fördern.
Stand 12. April 2016 - Seite 24 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Insgesamt brauchen die Kinder mehr Platz und eine zentrale Stelle, um ihre eigenen Sachen wie Tonne, Jacke, Matschsachen,
Schuhe, Bücher unterzubringen und abzuschließen. Dann könnte man auch überall Hausschuhe tragen und man kann auch das
vergessene Mathebuch selbstständig aus dem Spind holen.
Noch etwas, auch wenn ich weiß, dass es recht utopisch ist, aber vielleicht ist es ja doch umsetzbar.
Kein Pool auf dem Dach, sondern ein 'Bewegungsplatz.'
Ich weiß, dass das CDG einen Fußballplatz auf dem Dach hat. So hätte man eine gute Alternative zur geplanten Turnhalle.
Ich wünsche mir für die Kinder einen schönen großen Ruhebereich, z B in einer vielleicht neu zu planenden Bücherei durch eine AG.
Wünschenswert wäre auch ein einladendes Entree, mit Wartebereich für die zu Elterngesprächen eingeladenen oder für die
abholenden Eltern mit Sitzgruppen.
Dort könnte man im Rahmen der Elternsprechtage auch Kaffee und Wasser anbieten, was dem Förderverein zugutekäme...
Dieser Bereich kann immer zwischendurch ja auch von den Schülern genutzt werden.
Insbesondere in Schlechtwetterzeiten brauchen wir verschiedene Räume in der OGS, die genügend Spielraum für verschiedene
Aktivitäten bieten.
Ich wünsche mir bei der Planung des Gebäudes und des Schulgeländes auch einen sicheren Schulweg für die Kinder. Auch wenn es
erst später dazugehört...
Es sollte in der Umgebung deutlich erkennbar sein, dass sich dort eine Grundschule
befindet.
- Kennzeichnung auf der Straße und durch Schilder
- wenige übersichtliche Schilder inklusive Parkverbotszone auf beiden Seiten
entlang der Eingangsseite der Schule finde ich optimal.
- Schritttempo oder erneute/zusätzliche Kennzeichnung der Zone 30.
- Dazu gehört meiner Meinung nach auch die Einplanung einer Elterntaxistelle an
geeigneter Stelle je nachdem wie groß das Grundschulgebäude und sich
der Eingang befinden wird - eventuell im unteren Bereich der
Lenbachstraße. Die Schüler auch in Entfernung mit gutem Gefühl herauszulassen wäre toll.
Stand 12. April 2016 - Seite 25 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Ein Foto als Beispiel gefiel mir recht gut:
Fragen und Klärungsbedarf
Hausschuhe – ja oder nein?
Garderobensituation für den Schul- und den Ganztagsbereich?
Sicherheit im Haus - Überwachung des Eingangsbereichs – Zutritt zum Haus?
Glasfenstereinlässe in den Türen zur besseren Aufsicht und Kontrolle?
Stand 12. April 2016 - Seite 26 von 27
Entwicklungsbüro Bildung
Tafel, Whiteboard, elektronische Präsentationstechnik?
Kooperation mit der Gesamtschule – sensible Bereiche, Grenzen, Machbares festlegen?
Mitnutzung der Mensa der Gesamtschule?
Gemeinsame Nutzung von NW-Räumen und der Kreativ-Bereiche?
Einrichtung des Teamraums in Zonen – Welches Mobiliar?
Kann der Hausmeister ein Büro in der Nähe des Eingangbereiches erhalten? Auch für Handwerkereinsätze?
Können die Lehrerparkplätze in die Lenbachstraße verlegt werden?
Kann in der Lenbachstraße ein Nebeneingang entstehen?
Ist es möglich, an einem solchen Nebeneingang einen kleinen überdachten Chillbereich für das Personal
einzurichten?
Welche Tische und Stühle kommen in die Klassen? - Gewünscht ist ein möglichst flexible, funktionale Lösung
Bekommt die Mensa einen Schiebetüreneingang zum Schulhof für Schulfeste?
Wo kommt das gerade neu installierte Klettergerüst hin?
Brauchen wir noch den Sandkasten und den Spielturm? Wie viele Reckstangen sind nötig? Reicht eine TT-Platte im
Außenbereich?
Wie viel Rasen- und Waldfläche bleibt erhalten?
Die Bühne könnte abgerissen werden. Gibt es eine alternative Fläche im Außenbereich?
Verkehrs- und Zuwegungskonzept ?
Stand 12. April 2016 - Seite 27 von 27