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Anlage_Ergebnisprototkoll Kunstbeirat Sitzung 10_2017-1-26.pdf

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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Anlage_Ergebnisprototkoll Kunstbeirat Sitzung 10_2017-1-26.pdf
Größe
249 kB
Erstellt
16.04.17, 03:44
Aktualisiert
24.01.18, 05:04

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Inhalt der Datei

Geschäftsführung Kunstbeirat Frau Rönn Telefon: Fax: (0221) 221-23146 (0221) 221-24141 E-Mail: brigitte.roenn@stadt-koeln.de Datum: 08.02.2017 Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates in der Wahlperiode 2014/2020 am Donnerstag, dem 26.01.2017, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Rathaus Spanischer Bau, Theodor-Heuss-Saal, Raum-Nr. A 119 Anwesend waren: Vorsitzender Herr Kay von Keitz Sachkundige Bürger Frau Stefanie Klingemann Herr Prof. Oliver Kruse Frau Ute Piroeth Herr Claus Richter stellvertr. Vorsitzender Herr Dr. Gottfried Stracke Vertreter der Fraktionen Frau Anke Brunn SPD Frau Maren Friedlaender FDP Frau Friederike van Duiven Bündnis 90/die Grünen Mitglieder der Bezirksvertretung Herr Wolfgang Micheel-Fischer BV Innenstadt, CDU Gäste Herr Jürgen Minkus Vorsitzender des Gestaltungsbeirats Verwaltung Frau Susanne Laugwitz-Aulbach Beigeordnete Kunst und Kultur Frau Dr. Marion Grams-Thieme Stadtkonservator, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege Frau Rita Kersting Museum Ludwig Herr Michael Lohaus Dezernat für Kunst und Kultur Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 Frau Nadine Müseler Kulturamt Schriftführerin Frau Brigitte Rönn Dezernat für Kunst und Kultur Entschuldigt fehlen: Sachkundige Bürger Herr Lutz Fritsch Herr Dr. Johannes Stahl Vertreter der Fraktionen Frau Gisela Stahlhofen DIE LINKE Frau Freifrau Jeane von Oppenheim CDU Verwaltung Herr Franz-Josef Höing Beigeordneter Stadtentwicklung, Planen und Bauen -2- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 Tagesordnung Nichtöffentlich Begrüßung und Tagesordnung 1 Genehmigung des Ergebnisprotokolls der letzten Sitzung 1.1 Genehmigung des Ergebnisprotokolls der 9. Sitzung des Kunstbeirats vom 3.11.2016 2 Präsentationen 3 Beschlussvorlagen 3.1 Schenkungsannahme für das Werk "Einsturzstelle" (Hinweisschild) des Künstlers Mischa Kuball 3240/2016 3.2 Durchführung des Kunstprojektes "Casa Utopia" von HA Schult auf dem Gelände der Deutzer Werft (nördlicher Bereich zwischen Deutzer Brücke und Rheinboulevard) vom 01.09. bis 20.09.2017 0158/2017 3.3 Projekt Hope, HA Schult 4 Mitteilungen 4.1 Projekt Raderthaler Brache, Tanja Goethe, Bericht Frau Müseler 4.2 Projekt Kinderheim Sülz, Bericht des Vorsitzenden 4.3 Würfelbrunnen, Heribert Calleen, Bericht Frau Dr. Grams-Thieme 4.4 Gestaltung des Holzbauzauns an der Baustelle Eifelwall 4.5 Projektvorhaben Installation an der Fassade Kunsthaus Lempertz, Oreyzi -3- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 5 Sachstände 5.1 StadtLabor für Kunst im öffentlichen Raum 2016/2017 5.1.1 Bericht des Vorsitzenden 5.2 Sparda Kunstpreis NRW für Köln, "Obelisk of Tutankhamun“, Rita McBride 5.3 Restaurierung Große Huldigung an das technische Zeitalter, Arnaldo Pomodoro 5.4 Yitzhak-Rabin-Platz 6 Verschiedenes 6.1 Budget Kunstbeirat 2017 6.2 Termine des Kunstbeirates 2017 -4- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 Begrüßung und Tagesordnung Der Vorsitzende Herr von Keitz begrüßt die Mitglieder. 1 Genehmigung des Ergebnisprotokolls der letzten Sitzung 1.1 Genehmigung des Ergebnisprotokolls der 9. Sitzung des Kunstbeirats vom 3.11.2016 Das Ergebnisprotokoll wird genehmigt. 2 Präsentationen 3 Beschlussvorlagen 3.1 Schenkungsannahme für das Werk "Einsturzstelle" (Hinweisschild) des Künstlers Mischa Kuball 3240/2016 Der Kunstbeirat begrüßt die Annahme der Schenkung des Werks „Einsturzstelle“ des Künstlers Mischa Kuball durch den Rat der Stadt Köln und macht angesichts der aktuellen Presseberichterstattung deutlich, dass das Schild die offiziellen Hinweisgeber auf Sehenswürdigkeiten entlang der Autobahnen ironisierend zitiert, um den katastrophalen Einsturz des Historischen Archivs an diesem Ort mit seiner noch immer nicht abgeschlossenen Aufklärung im allgemeinen Bewusstsein zu halten. Einstimmig beschlossen. 3.2 Durchführung des Kunstprojektes "Casa Colonia" von HA Schult auf dem Gelände der Deutzer Werft (nördlicher Bereich zw. Deutzer Brücke und Rheinboulevard) im September 2017 0158/2017 Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass der Titel der Beschlussvorlage 0158/2017 nicht „Casa Colonia“, sondern „Casa Utopia“ heißen muss, das Amt bittet das Versehen zu entschuldigen. Herr HA Schult erläutert sein Projektvorhaben und steht für Fragen der Kunstbeiratsmitglieder zur Verfügung. Stellungnahme des Kunstbeirates Für den Kunstbeirat der Stadt Köln bestand in dieser Sache dringender Beratungsbedarf, weil sämtliche Aktionen, die Herr Schult in der Vergangenheit im öffentlichen Raum durchgeführt hat, zwar öffentlichkeitswirksam, künstlerisch jedoch höchst umstritten waren und es bis heute sind (siehe bspw. „Flügelauto“). Darüber hinaus sind seine Installationen grundsätzlich vom Risiko begleitet, dass eine Umwandlung von temporär in dauerhaft betrieben wird (siehe Beispiele auf dem Kölner Stadtmuseum und der DEVK Versicherung). -5- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 Allgemein wird festgehalten, dass die Arbeiten von Herrn Schult seit den 1970er Jahren für die Kunstwelt eine immer geringere Bedeutung haben, es ihm durch seine erfolgreiche Sponsorenakquise allerdings gelungen ist, trotzdem für mediale Aufmerksam zu sorgen. Dabei haben sich oftmals seine künstlerischen Unternehmungen mit den werblichen Interessen seiner Sponsoren vermischt. Insofern ist auch sein weltweites Auftreten nicht etwa der internationalen Reputation seiner Werke, sondern den finanziellen Möglichkeiten seiner Sponsoren geschuldet. Das Projekt „Casa Utopia“ folgt ästhetisch-inhaltlich den bisherigen Prinzipien, die Herr Schult bei seinen Arbeiten anwendet: Es ist die kampagnenartige Illustration recht einfacher Gedanken und lässt die Vielschichtigkeit vergleichbarer künstlerischer Projekte vermissen. Bezeichnend ist die Auswahl der Orte, die lediglich die Beziehung zu Postkartenmotiven sucht und beim aktuellen Fall ohnedies im Entwurf bewusst schwammig dargestellt wird. Dass damit auch positive soziale Botschaften verbunden sind und Einnahmen, die durch diese Aktion generiert werden können, letztendlich einem guten Zweck zu Gute kommen, ist ein Argument fürs Marketing, nicht jedoch für den künstlerischen Wert. Besonders problematisch ist aus Sicht des Kunstbeirats, wenn künstlerische Aktionen im öffentlichen Raum wie diese, durch ihre mediale Präsenz (die Herr Schult ja in besonderem Maße anstrebt) eine repräsentative Außenwirkung für die Kunststadt Köln erlangen. Auch wenn der Ruf Kölns seit den 1980er Jahren immer wieder gelitten hat, kann man feststellen, dass er sich mittlerweile in der Kunstwelt und in der breiten Wahrnehmung wieder enorm verbessert hat. Dass die Kunstmetropole Köln, die Heimat von hunderten international geschätzter Künstlerinnen und Künstlern ist, ausgerechnet durch eine solche Aktion weithin öffentlich wahrgenommen wird, kann einen erneuten Rückschlag für das Ansehen der Stadt bedeuten. Zu sehr würden in ohnehin schwierigen Zeiten für die Künste mal wieder die Köln-Klischees von Provinzialität und Plattitüde bedient. Beschluss: Der Ausschuss Kunst und Kultur empfiehlt der Bezirksvertretung Innenstadt die Zurverfügungstellung des Teilbereiches der Deutzer Werft im September 2017 zur Durchführung des Kunstprojektes „Casa Utopia“ vom Verein „Kunst hilft geben für Arme und Wohnungslose in Köln e. V.“ gemeinsam mit Herrn HA Schult. Einstimmig abgelehnt. 3.3 Projekt Hope, HA Schult Herr HA Schult erläutert sein Projektvorhaben und steht für Fragen der Kunstbeiratsmitglieder zur Verfügung. Der Kunstbeirat ist sich darüber einig, dass das Projekt hope von HA Schult als Kunst am Bau einzuordnen ist. Der Bebauungsplan sieht an der vorgestellten Position keine Kunst am Bau vor, das Stadtplanungsamt bittet den Kunstbeirat daher um ein Votum. Vor dem Hintergrund der Diskussion um den Standort, empfiehlt der Kunstbeirat eine Neupositionierung des Kunstwerks an den vom Künstler alternativ in Betracht gezogenen Bereich, eingerückt im Eingangsbereich des Neubaus mit einer ausreichenden Distanz zum Baudenkmal (siehe auch Anlage). Beschlossen bei einer Enthaltung ohne Gegenstimme. -6- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 4 Mitteilungen 4.1 Projekt Raderthaler Brache, Tanja Goethe, Bericht Frau Müseler Frau Müseler berichtet vom Projektvorhaben der Künstlerin Tanja Goethe in der zweiten Jahreshälfte in der Raderthaler Brache, das vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen genehmigt ist und für das ein Projektantrag zur Förderung beim Kulturamt vorliegt. Mit drei Kölner und zwei Düsseldorfer Künstlern möchte Frau Goethe in der Raderthaler Brache, einem Überbleibsel „ungelenkter Natur“ in der Nähe des Vorgebirgsparks, auf künstlerischer Motivsuche gehen. Die bildnerischen Konzepte münden nicht in eine Ausstellung, sondern werden in das Medium eines Faltblattes A5 überführt. Begleitend wird es verschiedene Vermittlungsformate geben. Der Kunstbeirat nimmt die mündliche Mitteilung zur Kenntnis. 4.2 Projekt Kinderheim Sülz, Bericht des Vorsitzenden Herr von Keitz berichtet, dass der vor drei Jahren gegründeten Förderverein Erinnerungsorte Kinderheim Köln-Sülz e.V. zur Erinnerung an das ehemalige Kinderheim in Köln-Sülz einen künstlerischen Wettbewerb durchgeführt hat, bei dem sie von ihm als Vorsitzenden des Kunstbeirats beraten wurden. Als Wettbewerbssieger kürte die Jury Osa – office for subversive architecture. Die Finanzierung für die Realisierung ist noch nicht abschließend gesichert, eine erste Förderzusage liegt aber vor. Zum 100jährigen Bestehen des Kinderheims am 8.5.2017 sollen erste Ergebnisse präsentiert werden. Informationen zum Verein und zum Wettbewerb sind zu finden unter: http://www.kinderheim-koeln-suelz.de/ Der Kunstbeirat nimmt die mündliche Mitteilung zur Kenntnis und lädt osa zur nächsten Sitzung ein, ihr Projektvorhaben zu präsentieren. 4.3 Würfelbrunnen, Heribert Calleen, Bericht Frau Dr. Grams-Thieme Frau Dr. Grams-Thieme berichtet, dass der sogenannte Würfelbrunnen am Rudolfplatz von Heribert Calleen, der sich im Sondervermögen der Gebäudewirtschaft befindet, zwischenzeitlich unter professioneller Begleitung von Restauratoren im Auftrag der Gebäudewirtschaft abgebaut und im Fort X am Neußer Wall eingelagert wurde. Ein neuer Standort muss nach den dortigen Baumaßnahmen in Abstimmung mit dem Kunstbeirat gesucht werden. Der Kunstbeirat nimmt die mündliche Mitteilung zur Kenntnis. 4.4 Gestaltung des Holzbauzauns an der Baustelle Eifelwall Herr Lohaus berichtet, dass zwei Bereiche am Neubau des Historischen Archivs am Eifellwall gestaltet werden sollen: die Mauer an der Luxemburger Straße mit 10 Bannern im Grüngürtel und ein Holzzaun an der Baustelle Eifelwall, für dessen Gestaltung drei Gymnasien, die betroffen bzw. in der Umgebung liegen, gebeten werden, sich mit den Inhalten des Historischen Archivs auseinanderzusetzen, es sollen hierbei 50 Elemente direkt auf den Holzzaun oder auf Folie gebracht werden. Zeithori-7- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 zont: vor den Sommerferien, federführende Ämter sind die Gebäudewirtschaft und das Historisches Archiv. Der Kunstbeirat nimmt die mündliche Mitteilung zur Kenntnis. 4.5 Projektvorhaben Installation an der Fassade Kunsthaus Lempertz, Oreyzi Herr Lohaus informiert, dass der Künstler Oreyzi Mitte März für 54 Tage an der Fassade des Kunsthauses Lempertz am Neumarkt eine Installation machen möchte, die wie ein Adventskalender wechselnd sich von Fenster zu Fenster von Buchstabe zu Buchstabe zu dem Satz „Überwindung von Raum- und Zeitfixierung“ aufbaut und wieder auflöst. Zum Wunsch von Herrn Oreyzi, ein Votum des Kunstbeirats zu erhalten, sind sich die Mitglieder des Kunstbeirats einig, dass der Kunstbeirat als ehrenamtliches Gremium keine Empfehlungen für Projekte, die nicht im öffentlichen Raum stattfinden, abgeben kann, da ihn die Fülle an Anfragen, die eine vertiefte Prüfung nach sich ziehen würden, in vier Sitzungen pro Jahr nicht bewältigen könnte. Hier müssten die Anfragenden der Fairness halber dann auch gleich behandelt werden. Das Kulturamt prüft die Anfragen und stellt ggf. einen Letter of Intent aus, mit dem die Künstler auf Sponsorensuche gehen können. 5 Sachstände 5.1 StadtLabor für Kunst im öffentlichen Raum 2016/2017 5.1.1 Bericht des Vorsitzenden Herr von Keitz berichtet über das neue Verfahren, auf das sich der Kunstbeirat zur Findung eines Teams verständigt hat und erläutert, dass drei Teams für das StadtLabor 2016/2017 ausgewählt wurden. Die Mitglieder haben umfangreiche Unterlagen mit der Einladung erhalten, um sich im Detail über den Wettbewerb des StadtLabors 2016/2017 zu informieren. Als Kommunikatorin für das aktuelle StadtLabor konnte zwischenzeitlich Frau Dr. Jutta Voorhoeve gewonnen werden, ein Vertrag wurde geschlossen, ihre Arbeit hat sie aufgenommen. Sie wird sich in der nächsten Sitzung des Kunstbeirats vorstellen. Am 3.2. ab 10 Uhr findet der Auftakt mit den Teams, Vertretern des Kunstbeirats sowie des Dezernats für Stadtentwicklung, Planen und Bauen und des Kulturdezernates statt. Treffpunkt: Elisabeth-Treskow-Platz/Südstadt. Vorgesehen sind ein Ortstermin/ Rundgang über die Ringe mit einigen Haltepunkten, gemeinsames Mittagessen und ein Gespräch für Fragen der Teams im Kulturdezernat. Bitte bei Frau Rönn anmelden, wer teilnehmen möchte. Frau Rönn informiert, dass der Inhalt der Unterlagen nicht öffentlich ist, solange das Pressegespräch der Beigeordneten und des Vorsitzenden des Kunstbeirates am 6.2. nicht stattgefunden hat, in dem die Teams vorgestellt werden. Der Kunstbeirat nimmt den Sachstand zur Kenntnis und begrüßt das Projekt und die Fortschritte ausdrücklich. -8- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 5.2 Sparda Kunstpreis NRW für Köln, "Obelisk of Tutankhamun“, Rita McBride Herr Lohaus informiert, dass nach zunächst erfolgloser Ausschreibung nun das Startgespräch mit der Baufirma, die mit der Erstellung des Fundaments vom Fachamt beauftragt werden konnte, zwischenzeitlich stattgefunden hat. Der Bauzeitenplan/ Terminplan wird in der 6. KW von ihr eingereicht. In Kürze wird dann in einer großen gemeinsamen Runde mit dem Büro der Künstlerin, dem Statiker, der Stiftung SpardaBank, dem Kulturdezernat, dem Museum Ludwig und den technischen Fachämtern der finale Zeit-Maßnahmenplan abgestimmt. Es folgt eine Mitteilung der politischen Gremien und eine Einladung der Presse zur Aufstellung des Kunstwerks. Der Kunstbeirat nimmt den Sachstand zur Kenntnis. 5.3 Restaurierung Große Huldigung an das technische Zeitalter, Arnaldo Pomodoro Das an der VHS befindliche Kunstwerk von Arnaldo Pomodoro aus den Jahren 19611964, welches sich im Sondervermögen der Gebäudewirtschaft befindet, wird zurzeit restauriert. Zur Uraufführung des Auftragswerks von Gregor Mayrhofer über das Kunstwerk am 10.1.2017 in der Philharmonie – und vorangegangener Veranstaltung „Blickwechsel“ der Philharmonie mit dem Kölnischen Kunstverein -– wurde die Schutzfolie – nach Vermittlung durch das Kulturdezernat – von der Gebäudewirtschaft abgehängt und das Kunstwerk zwei Tage gesondert beleuchtet, was großen Anklang fand. Auf den Planen des errichteten Bauzauns wurde über das Kunstwerk und die anstehende Restaurierung informiert. Das außergewöhnliche Projekt, Auftragswerke über öffentliche Kunstwerke zu vergeben, knüpft an das in Salzburg entstandene Projekt an. Ziel war, bildende Kunst im öffentlichen Raum stärker als bisher in der traditionsreichen Musikstadt zu verankern. Es wurde im Kunstbeirat bereits darüber berichtet. Der Kunstbeirat nimmt den Sachstand zur Kenntnis. 5.4 Yitzhak-Rabin-Platz Der Vorsitzende berichtet, dass zwei Künstlergruppen und ein Landschaftsarchitekt (Osa, Lebalto, Konsortium) zwischenzeitlich beauftragt wurden, ein temporäres Kunstkonzept für den Yitzhak-Rabin-Platz zu entwerfen. Das Rückfragekolloquium mit Ortstermin hat bereits stattgefunden. Die Jurysitzung findet am 28.3.2017 statt. Der Kunstbeirat nimmt den Sachstand zur Kenntnis. 6 Verschiedenes 6.1 Budget Kunstbeirat 2017 Der Kunstbeirat beschließt einstimmig, einen Teil seines Budgets 2017, Ansatz 7.897 Euro, im Rahmen des Auftakts des StadtLabors 2016/2017 mit den Teams am 3.2.2017 für die Einladung zum Mittagessen (für ca. 20 Personen) aufzuwenden. -9- Niederschrift über die 10. Sitzung des Kunstbeirates am 26.01.2017 6.2 Termine des Kunstbeirates 2017 In Absprache mit dem Vorsitzenden Herrn von Keitz und der Beigeordneten LaugwitzAulbach wurde ein weiterer Termin für eine Sitzung des Kunstbeirates festgelegt: Donnerstag, 6.4.2017, 14 bis 16 Uhr im Theodor-Heuss-Saal, A119, im Rathaus Spanischer Bau. Es besteht Beratungsbedarf für das StadtLabor und diverse Projektanträge, da sonst der Zeitabstand zur nächsten ordentlichen Sitzung im Juni 2017 zu groß gewesen wäre. Die Liste mit den aktualisierten Terminen der Kunstbeiratssitzungen für das Jahr 2017 wurde als Tischvorlage vorgelegt. gez. Kay von Keitz (Vorsitzender des Kunstbeirates) - 10 -