Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Niederschrift öffentlich.pdf
Größe
316 kB
Erstellt
12.05.17, 00:22
Aktualisiert
24.01.18, 05:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die
Gremium
Sitzungstermin
Tag der Absendung
16. Sitzung des Ausschusses für
Arbeit, Gesundheit und Soziales
06.04.2017
11.05.2017
Sitzungsort
Sitzungsdauer
Unterschriftsdatum
Zimmer 2080/2082, BVZ
15:00 Uhr - 17:30 Uhr
08.05.2017
Anwesend von den Mitgliedern
SPD
Klaus Hemmerling
Christina Knappe
Reiner Kühlborn
Gabriela Schäfer
Rainer Schug
Vertretung für Herrn Klaus Menzel
anwesend bis 16.35 Uhr
CDU
Arne Ralf Lindemann
Gabriele Meckelburg
Erika Stahl
Marcus Stawars
anwesend bis 17.15 Uhr
Grüne
Astrid Platzmann-Scholten
Katharina Schubert-Loy
DIE LINKE.
Sevim Sarialtun
FDP & DIE STADTGESTALTER
Susanne Mantesberg-Wieschemann
AfD
Wolf-Dieter Liese
UWG
Hans-Josef Winkler
1
Mitglieder mit beratender Stimme gem. § 58 Abs. 1 GO NRW
Katja Pfingsten
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner
Klaus Bittner
Matthias Dombrowsky
Werner Hirschmann
Dr. Boris Lotwin
Günter Oestreich
Dorothee Schmidt
Gäste:
Herr Böttcher
Herr Wenzel
Jobcenter Bochum
Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgebung e.V.
Abwesend und entschuldigt
SPD
Klaus Menzel
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner
Ursula Borchert
Carl Gerhard Rohm
Vorsitz:
Astrid Platzmann-Scholten
Schriftführung:
Frank Korte, Maren Busch
2
Vor Eintritt in die Tagesordnung
1. begrüßt die Ausschussvorsitzende die Gäste der heutigen Sitzung, Herrn Böttcher vom Jobcenter Bochum und Herrn Wenzel vom Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgebung e.V.;
2. stellt die Ausschussvorsitzende fest, dass
1.1 der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales bei 15 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig ist;
1.2 gegen die ordnungsgemäße Einberufung kein Widerspruch erhoben wird;
1.3 der Ausschuss den Tonaufzeichnungen durch 98,5 Radio Bochum zustimmt;
1.4 den Mitgliedern des Ausschusses vor der Sitzung zu den nachfolgenden Tagesordnungspunkten folgende Unterlagen angereicht wurden:
-
als TOP 1.2.1: ein Ergänzungsantrag der AfD-Ratsfraktion zu TOP 1.2 Zuschuss Medizinische Flüchtlingshilfe (Vorlage Nr. 201070887)
-
zu TOP 5.3: Ergebnisprotokoll der 11. Sitzung der AG Flüchtlinge vom 21.03.2017
-
als TOP 6.1 eine Anfrage der UWG-Ratsfraktion: Masernerkrankungen im Ruhrgebiet
(Vorlage Nr. 201070885)
-
als TOP 6.2 eine Anfrage der FDP-Fraktion/Fraktion „Die Stadtgestalter“: Kommunen
möglicherweise bundesweit belastet (Vorlage Nr. 20170902)
-
als TOP 6.3 eine Anfrage der FDP-Fraktion/Fraktion „Die Stadtgestalter“: Gesundheitsgefährdenden Zustand in der Obdachlosenschlafstelle Fliednerhaus umgehend
beseitigen – Die Stadt ist in der Verantwortung (Vorlage Nr. 20170903);
3. stimmt der Ausschuss der so geänderten und ergänzten Tagesordnung zu.
4. Der Ausschuss nimmt die Niederschrift der Sitzung vom 24.01.2017 zur Kenntnis.
3
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
1
Beschlüsse in eigener Entscheidungsbefugnis
1.1
Abberufung und Bestellung der Schriftführung und der stellvertretenden Schriftführung
für den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales
Vorlage: 20170411
Der Ausschuss beschließt nach Änderung des Beschussvorschlages zu Nr. 1: „Herr
Frank Korte wird als Schriftführer und Frau Tanja Kahleis und Frau Nicole Brämer werden als Stellvertretung der Schriftführung für den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und
Soziales abberufen“.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig nach Änderung des Beschlussvorschlages
Enthaltungen:
Dagegen:
Dafür:
1.2
keine
keiner
alle (SPD, CDU, Grüne, Die Linke, FDP/
Die Stadtgestalter, AfD, UWG)
Zuwendungen an Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen und Initiativen im Bereich des
Gesundheitsamtes für das Jahr 2017.
hier: Vorschlag über die Bewilligung eines Zuschusses an die Medizinische Flüchtlingshilfe und die Beratungsstelle der Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene.
Änderung der Höhe des Zuschusses für die Bochumer Kontakt- und Krisengruppen.
Vorlage: 20170673
Herr Dr. Winter erläutert die Beschlussvorlage. Den von der Verwaltung empfohlenen
Zuschuss in Höhe von 81.000 Euro benötige die Medizinische Flüchtlingshilfe für Personal- und Sachkosten, hier insbesondere für zwei ab 2016 voll besetzte Stellen.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass der Beschluss eines tragfähigen Konzeptes der
Beratungsstelle der Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene e.V. durch den Ausschuss an
anderer Stelle und hier zunächst nur die finanzielle Beschlussfassung erfolgen solle.
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich nach Beschlussvorschlag
Enthaltungen:
Dagegen:
Dafür:
keine
1 (AfD)
14 (SPD, CDU, Grüne, Die Linke, FDP/Die
Stadtgestalter, UWG)
4
1.2.1
Ergänzungsantrag AfD zu TOP 1.2 Zuschuss Medizinische Flüchtlingshilfe
Vorlage: 20170887
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich gegen Beschlussvorschlag
Enthaltungen:
Dagegen:
Dafür:
2
keine
14 (SPD, CDU, Grüne, Die Linke, FDP/Die
Stadtgestalter, UWG)
1 (AfD)
Beschlussvorschläge für den Haupt- und Finanzausschuss bzw. die Bezirksvertretung
keine Tagesordnungspunkte
3
Beschlussvorschläge für den Rat
keine Tagesordnungspunkte
4
Anträge
4.1
Zuschuss an Madonna e. V.
Vorlage: 20170708
Frau Dorothee Schmidt erklärt, dass sie gem. § 31 Abs. 1 GO NRW nicht an der Beratung der Vorlage teilnehmen werde.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig nach Beschlussvorschlag
Enthaltungen:
Dagegen:
Dafür:
4.2
keine
keine
alle (SPD, CDU, Grüne, Die Linke, FDP/
Die Stadtgestalter, AfD, UWG)
Mehrsprachige Broschüre zur Privatwohnungsnahme für Geflüchtete
Vorlage: 20170772
Frau Sarialtun erläutert den Antrag.
Herr Hemmerling und Frau Schubert-Loy weisen auf vielfältig vorhandene, entsprechende Informationsmöglichkeiten für Geflüchtete hin (Broschüre des BaMF, Informationen
über in der Flüchtlingsarbeit ehrenamtlich organisierte Personen, Hinweise der Verwaltung in den Flüchtlingsunterkünften, eine Präsentation des Kommunalen Integrationszentrums zur Wohnungsnahme auf Deutsch und Arabisch) und verweisen auf die bereits
in Kürze erfolgende Einrichtung von Flüchtlingsbüros in allen Stadtbezirken. Eine zusätzliche Broschüre erachten wird nicht als notwendig erachtet.
5
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich gegen Beschlussvorschlag
Enthaltungen: 1 (FDP/Die Stadtgestalter)
Dagegen:
11 (SPD, CDU, Die Grünen, UWG, AfD)
Dafür:
1 (Die Linke)
4.3
Konzept zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit – Pluralistisches Übergangsmanagement
Vorlage: 20170773
Frau Mantesberg-Wieschemann erläutert ihren Antrag. Insbesondere fehle eine Betreuung von 19 Uhr bis zum nächsten Morgen um 8 Uhr.
Frau Schäfer macht deutlich, dass sich die Stadt Bochum, die Politik und ansässige
Wohlfahrtsverbände seit geraumer Zeit mit dem Thema „Obdachlosigkeit“ beschäftigen
würden. Beispielhaft sei hier die Zusammenarbeit der Stadt mit der Diakonie/Inneren
Mission genannt. Hieraus sei ein beispielhaftes Konzept entstanden, das sich als tragfähig für die Menschen der entsprechenden Zielgruppe erwiesen habe. Auch gibt Frau
Schäfer zu bedenken, dass es einzelne Menschen aus eigenem Willen in der Obdachlosigkeit leben und anderen Lebensformen nicht zugängig seien. Auch dieses müsse akzeptiert werden, das Leben „auf der Straße“ dann aber so angenehm wie möglich gemacht werden. Entsprechende Angebote seien auch hierfür vorhanden. Auch für andere
besondere Zielgruppen, beispielsweise für Suchtabhängige, leiste die Stadt Bochum
vorbildhafte Arbeit.
Herr Winkler betont seine christliche Grundhaltung und seine Solidarität mit den auf der
Straße lebenden Menschen, stimmt ansonsten aber Frau Schäfer zu.
Frau Stahl teilt ebenfalls die Auffassung, dass für die Arbeit mit Obdachlosen in Bochum
Vorzeigeprojekte auf höchster Ebene vorhanden seien.
Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich gegen Beschlussvorschlag
Enthaltungen:
Dagegen:
Dafür:
keine
14 (SPD, CDU, Die Grünen, Die Linke,
UWG, AfD)
1 FDP/Die Stadtgestalter
5
Mitteilungen
5.1
Vorstellung des Arbeitsmarktprogramms 2017 des Jobcenters Bochum
Vorlage: 20170614
Herr Böttcher, Geschäftsführer des Jobcenters Bochum, stellt in einer Präsentation das
Arbeitsmarktprogramm 2017 vor und verteilt eine Broschüre mit dem Titel „Integrieren,
beraten, fördern,…“ des Jobcenters Bochum. Er beantwortet Nachfragen u.a. zu dem
Thema „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ und bestätigt, dass großes
Wohlwollen seitens anderer Institutionen vorhanden sei, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt
zu integrieren.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
6
5.2
Aktueller Stand Flüchtlinge in Bochum - April 2017
Vorlage: 20170349
Frau Anger schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 5.2 und 5.3 zusammen zu behandeln
und berichtet über den aktuellen Stand zum Thema „Flüchtlinge in Bochum“, insbesondere über die Errichtung von Flüchtlingsbüros (s. auch TOP 5.4) aktuell im Bezirk Mitte
(Diekampstraße) und im Bezirk Wattenscheid.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.3
Bericht aus der AG Flüchtlinge, 11. Sitzung
Vorlage: 20170363
Das Ergebnisprotokoll der AG Flüchtlinge zur Sitzung vom 21.03.2017 wird der Niederschrift beigefügt.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.4
Umsetzung des Konzeptes Flüchtlingsbüros; aktueller Stand
Vorlage: 20170716
Frau Anger entschuldigt Frau Bogucki und Frau Schotte und stellt eine Präsentation zum
Thema „Flüchtlingsbüros – Informationen der Bezirksbürgermeisterinnen“ vor. Diese
Präsentation sowie das Konzept „Flüchtlingsbüros“ des Amtes für Soziales, Abteilung
Soziale Dienste, vom 14.12.2016 wird der Niederschrift beigefügt.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.5
Nutzung des KfW-Programms "Schutz für Frauen und Kinder Flüchtlingsunterkünften"
Vorlage: 20170723
Frau Stahl fragt nach:
„Wie wird der besondere Schutz von Frauen und Kindern zur Zeit gewährleistet?“
Zusatz zur Niederschrift:
Die Nachfrage wird durch das Amt für Soziales, Abteilung Soziale Dienste, Pflege- und
Behindertenangelegenheiten, wie folgt beantwortet:
„Das Übergangsheim Kemnader Str. 307 wird derzeit zur alleinigen Unterbringung von
Frauen und Frauen mit Kindern genutzt. Weiterhin sind in den nachstehend aufgeführten
Wohnunterkünften für Flüchtlinge:
Girondelle 6, Am Nordbad 14 und Höntroper Str. 99
einzelne Etagen für die Unterbringung von Frauen und Frauen mit Kindern eingerichtet
worden. Sollten die Platzangebote nicht ausreichen, werden zusätzliche Möglichkeiten
zur Unterbringung von allein reisenden Frauen und Frauen mit Kindern geschaffen. In
den Wohnunterkünften für Flüchtlinge ist zudem ein Wachdienst für 24 Stunden am Tag
eingesetzt.“
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
7
5.6
Vergabe der Flüchtlingsunterkunft am Rosenberg
Vorlage: 20170754
Frau Mantesberg-Wieschemann verweist auf ihre Anfrage „Vergabe der Flüchtlingsunterkunft „Nordbad“ an die AWO überprüfen“ (TOP 6.4).
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.7
Quartiersmanagement Rosenberg
Vorlage: 20170606
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.8
Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen (FIM)
Vorlage: 20170573
Im Nachgang zu TOP 5.8 "Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen" bittet die Fraktion "Die
Linke"/Frau Sarialtun um Beantwortung folgender Frage zur Niederschrift:
"Wir bitten um eine genaue Auflistung, welche Träger jeweils wie viele FIM-Plätze bewilligt bekommen haben, wie jeweils die Laufzeiten sind, und welche Arbeiten genau die
Geflüchteten dort zu einem Stundensatz von 80 Cent erledigen müssen."
Hierzu liegt eine Antwort des Dezernates V vor mit einer Liste über bewilligte Plätze für
sog. interne Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen - FIM (20 Plätze) sowie einer Liste über
bewilligte Plätze für externe FIMs (177 Plätze).
„Interne FIMs finden direkt in Flüchtlingseinrichtungen statt; externe FIMs sind in Werkstätten u.ä. bei Wohlfahrtsverbänden und Beschäftigungsträgern angesiedelt. Die jeweiligen Tätigkeitsbereiche sind aus den Übersichten erkennbar.
Es handelt sich bei den FIM-Plätzen um Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive, die noch Asylbewerberleistungen beziehen und erste Erfahrungen mit der
Berufswelt erhalten sollen; dazu auch noch Deutsch lernen sollen. Die Teilnehmenden
erhalten zu ihren Asylbewerberleistungen hierfür zusätzlich 0,80 Euro pro Stunde als
Mehraufwandsentschädigung. Es handelt sich hierbei nicht um sozialversicherungspflichtige Arbeit. Die Teilnahme an Flüchtlingsintegrationsmaß-nahmen ist freiwillig.
Die FIM-Plätze sind wegen des sehr begrenzt möglichen Teilnahmekreises bisher bei
Weitem nicht alle besetzt.“
Die Listen finden sich in der Anlage zur Niederschrift zu diesem Tagesordnungspunkt.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
8
5.9
Sachstandsbericht zum sozialen Wohnungsbau 2016
Vorlage: 20170607
Herr Müller und Herr Trappe vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt stellen in einer
Präsentation den Sachstandsbericht zum sozialen Wohnungsbau 2016 vor. Der Bericht
ist der Niederschrift beigefügt. Herr Müller möchte einmal jährlich im Ausschuss zu diesem Thema berichten, was von der Ausschussvorsitzenden begrüßt wird.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.10
Wohnungsberatungsstelle für Bochum
Vorlage: 20170702
Herr Wenzel vom Mieterverein Hattingen, Bochum und Umgebung e.V. stellt in einer
Präsentation den Projektvorschlag des Mietervereins für eine Wohnberatungsstelle für
Bochum vor. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.11
Kinderarmut in Bochum
Vorlage: 20170563
Herr Stawars fragt nach, wie es sich mit den Daten zur Kinderarmut in den umliegenden
Kommunen verhält. Eine Antwort des Dezernates V ist der Niederschrift als Anlage zu
diesem Tagesordnungspunkt beigefügt.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
5.12
Zuwendungen für die Beratungsstelle der Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene e.V. und
Medizinische Flüchtlingshilfe e.V.
Vorlage: 20170557
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
9
6
Anfragen
6.1
Masernerkrankungen im Ruhrgebiet
Vorlage: 20170885
Herr Dr. Winter berichtet, dass es in Bochum bisher keinen Masernfall gäbe und dass
das Gesundheitsamt der Stadt Bochum die Entwicklung kontinuierlich beobachte.
Die Anfrage ist mündlich beantwortet worden.
6.2
Kommunen möglicherweise bundesweit belastet
Vorlage: 20170902
Das Problem möglicher Fehler im Bearbeitungsprogramm für die Berechnung des ALG II
ist in der Verwaltung bekannt und wird in Zusammenarbeit von Amt 50, Amt 14 und mit
der Stabsstelle I/R (strategische Haushaltsentwicklung) seit Herbst 2016 bearbeitet.
Die Anfrage ist mündlich beantwortet worden.
6.3
Gesundheitsgefährdender Zustand in der Obdachlosenschlafstelle Fliednerhaus
Vorlage: 20170903
Das Dezernat V befindet sich bereits seit geraumer Zeit in Verhandlungen mit der Inneren Mission über einen neuen Standort; diese Beratungen sollen bald abgeschlossen
und umgesetzt werden.
Die Anfrage ist mündlich beantwortet worden.
6.4
Vergabe der Flüchtlingsunterkunft "Nordbad" an die AWO überprüfen
Vorlage: 20170952
Die Anfrage wird schriftlich beantwortet.
6.5
Nutzung des Gebäudes des ehemaligen Antoniusstiftes an der Bessemerstraße
Vorlage: 20170958
Frau Sevim Sarialtun, Fraktion „Die Linke“, fragt an:
"Es geht um das ehemalige Antoniusstift an der Bessemer Straße. Das Gebäude wurde
von der Stadt Bochum langfristig zum Zweck der Flüchtlingsunterbringung angemietet.
Inzwischen ist es offensichtlich vollständig renoviert, steht aber weiterhin leer. Wir gehen
auch davon aus, dass die Stadt Bochum Monat für Monat Miete für das Gebäude bezahlt. Wir fragen an: Wie soll das Gebäude genutzt werden, und ab wann genau ist die
Nutzung geplant?“
Die Anfrage wird schriftlich beantwortet.
10
6.6
Ablauf der Prüfung von Zuwendungen und Zuschüssen
Vorlage: 20170962
Frau Erika Stahl/CDU-Fraktion fragt an:
"Wie wird die Verwendung der gewährten Zuwendungen und Zuschüsse durch das Gesundheitsamt und durch das Amt für Soziales überprüft? Die Verwaltung wird gebeten,
den Ablauf der Prüfung darzustellen."
Die Anfrage wird schriftlich beantwortet.
gez. Astrid Platzmann-Scholten
gez. Frank Korte, Maren Busch
Ausschussvorsitzende
Schriftführung
11