Daten
Kommune
Bochum
Dateiname
Konzeptpapier_Werk-Statt-Schule.pdf
Größe
317 kB
Erstellt
17.06.17, 00:33
Aktualisiert
24.01.18, 04:50
Stichworte
Inhalt der Datei
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Konzeptpapier
„Werk-Statt-Schule“
eine Möglichkeit
Schülerinnen und Schüler
wieder zum Lernen zu bewegen
Seite 1 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Inhalt
1.
Die Mansfeld-Schule
Seite 3
1.1
Eine kurze Vorstellung
Seite 3
1.2 Entstehungsgeschichte des Gedanken von „Werk-Statt-Schule“
Seite 5
2.
Seite 6
Vorstellung des Projektes „Werk-Statt-Schule“
2.1 Ziele und grundlegende Überlegungen zum Projekt
Seite 6
2.2
„Werk-Statt-Schule“- Ein Teil der Mansfeld-Schule
Seite 7
3.
Schülergruppe
Seite 8
4.
Personelle Ressourcen
Seite 10
5.
Örtlichkeit und Ausstattung
Seite 12
6.
Überlegungen zur unterrichtlichen Konzeption
Seite 12
7.
Finanzierung
Seite 13
8.
Kooperationspartner
Seite 13
9.
Evaluation
Seite 14
10. Kosten für den Schulträger
Seite 15
11. Anhang
Seite 16
Seite 2 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
1.
Die Mansfeld-Schule
Mansfeld-Schule; Eislebener Str. 14-16 in Bochum-Langendreer
1.1 Eine kurze Vorstellung
Die Mansfeld-Schule liegt in Bochum-Langendreer und ist die einzige städtische Förderschule
für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale
Entwicklung (im folgenden ESE abgekürzt) im Bereich der Sekundarstufe I innerhalb von
Bochum. Der Einzugsbereich dehnt sich folglich über das gesamte Stadtgebiet von Bochum
aus. Aufgrund der guten Erreichbarkeit der Schule, aber auch der besonderen Notwenigkeit
der Kooperation gegeben durch die speziellen Ansprüche und Gegebenheiten dieser
Schülergruppe besuchen auch einige Schülerinnen und Schüler (in folgenden z.T. mit SuS
abgekürzt) aus anderen Städten die Schule (Herne, Ennepe-Ruhr-Kreis u. Dortmund). Derzeit
besuchen 101 Schülerinnen und Schüler die Mansfeld-Schule, wobei es sich fast
ausschließlich um Jungen (4 Mädchen) handelt. Der festgestellte Unterstützungsbedarf mit
Bereich Emotionale und Soziale Entwicklung ist die unablässige Voraussetzung für die
Aufnahme. Gemäß §4 (4) AO-SF besteht „ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung
im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (Erziehungsschwierigkeit) besteht,
wenn sich eine Schülerin oder ein Schüler der Erziehung so nachhaltig verschließt oder
widersetzt, dass sie oder er im Unterricht nicht oder nicht hinreichend gefördert werden kann
Seite 3 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
und die eigene Entwicklung oder die der Mitschülerinnen und Mitschüler erheblich gestört
oder gefährdet ist.“ 1.)
Eine der zentralen Aufgaben unserer Schule ist es, Schülerinnen und Schüler mit dem
Unterstützungsbedarf im Bereich ESE adäquat (d.h. individuell, sonderpädagogisch und der
Schülergruppe angemessen) zu fördern und zu unterrichten, um sie nach Möglichkeit in das
Allgemeine Schulsystem zurückzuführen. Die Schule unterstützt durch Beratungsangebote
die Allgemeinen Schulen der SEK. I bei der Beschulung der SuS mit dem Unterstützungsbedarf im Bereich ESE. Bei Elternwunsch erfolgt ein Förderortwechsel (Wechsel zwischen
Allgemeiner Schule und Förderschule) oder die direkte Aufnahme an der Mansfeld-Schule.
Die Rückführung ins Allgemeine Schulsystem bleibt aber als übergeordnetes Ziel immer
bestehen, wird innerhalb der Förderplanung und -überprüfung stets im Blick gehalten. Wir
sehen die Rückführung als persönlichen Erfolg der SuS und einen Erfolg unserer
pädagogischen Arbeit. Hierbei arbeiten wir in enger Kooperation mit dem Schulamt für die
Stadt Bochum (Inklusionskoordination) zusammen.
Grundsätzlich können Schülerinnen und Schüler der Mansfeld-Schule folgende Bildungsabschlüsse, ihren individuellen Voraussetzungen nach, erwerben:
- Hauptschulabschluss nach Klasse 9
- Hauptschulabschluss nach Klasse 10; Typ A und Typ B
- Schülerinnen und Schüler, die einen weiteren Förderbedarf im Bereich Lernen aufweisen,
und somit zieldifferent unterrichtet werden, erhalten ggf. ein Abschlusszeugnis des
Bildungsganges Lernen.
Das Team der Mansfeld-Schule besteht aus derzeit 14 Lehrerinnen und Lehrern für
Sonderpädagogik, einer Schulsozialarbeiterin und einem Schulsozialarbeiter. Die Schulleitung
ist Herrn Michael Saul sowie seinem Vertreter Herrn Dirk Schuhmann übertragen. Zwei
pädagogische Fachkräfte verstärken das Team im Bereich der Übermittagsbetreuung. Zwei
Lehramtsanwärter, mehrere freie MitarbeiterInnen (ProjektmitarbeiterInnen) als auch
LangzeitpraktikantInnen und SchulbegleiterInnen unterstützen die Schule bei der Umsetzung
ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages.
Seite 4 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Derzeit werden die SuS in sieben Jahrgangsklassen unterrichtet. Zusätzlich gibt es die
"Lernambulanz". Hier werden im Rahmen des intensivpädagogischen Konzeptes SuS
gefördert, die aktuell nicht im Klassenverband unterrichtet werden können.
1.2 Entstehungsgeschichte des Konzeptes „Werk-Statt-Schule“
Bereits im Schuljahr 2014/15 begann die Mansfeld-Schule als Ergebnis eines intensiven
Schulentwicklungsprozesses mit der Planung eines außerschulischen Lernortes, der es
ermöglichte, Schülerinnen und Schülern unserer Schule einen zusätzlichen Lernort als unser
System anzubieten. Insbesondere Schülerinnen und Schüler mit gravierenden sozialen
Auffälligkeiten
und
massiven
Schwierigkeiten
beim
Lernen
in
strukturierten
Unterrichtszusammenhängen sollten hierbei angesprochen werden. Die Idee des
"Schulbauernhofes“ als Teil des intensiv-pädagogischen Konzeptes der Mansfeld-Schule war
geboren.
Für das Schuljahr 2015/16 wurde eine Kooperation mit dem Jugendamt Bochum und dem
Mensch-Tier-Begegnungshof geschlossen und durchschnittlich acht Schülerinnen und
Schülern konnten neue, lebenspraktische Erfahrungen sammeln. Als Erfolg des Projektes
wollten und konnten eine Vielzahl der teilnehmenden SchülerInnen wieder in den
Klassenverband und somit in den Schulalltag zurückkehren.
Trotz widriger Umstände zeigte sich, dass die Idee eines alternativen Beschulungsortes und
die damit verbundenen Möglichkeiten grundsätzlich gut sind. Für die Weiterführung des
Projektes müssen aber konkret andere Rahmenbedingungen (wie z.B. Ort und
MitarbeitInnen) geschaffen werden.
Die tägliche Arbeit an der Mansfeld-Schule in Kooperation mit den Allgemeinen Schulen zeigt
uns die dringende Notwendigkeit diesen Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit der
Beschulung anzubieten, auch wenn die bereits individuellen Möglichkeiten unserer Schule
nicht mehr greifen und sie somit nicht „zu verlieren“.
Seite 5 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
2.
Vorstellung des Projektes „Werk-Statt-Schule“
2.1 Ziele und grundlegende Überlegungen zum Projekt
Ziel der Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler der Mansfeld-Schule, welche einen
festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich „Emotionale und Soziale
Entwicklung“ haben und auf Grund von Krisensituationen bzw. in Lebensphasen, in denen
eine Beschulung mit sechs Stunden Unterricht, Klassenarbeiten, schulischem Leistungsdruck
(und sei er noch so gering), Arbeiten in größeren Gruppen, nicht möglich ist, eine
Rückzugsmöglichkeit zu bieten, um sie nicht an destruktive Alternativen zu verlieren
(Kriminalität, Obdachlosigkeit, Drogenmilieu, etc.).
Über
Beziehungsaufbau
(Projektorientierung)
soll
und
gestaltete
versucht
Freiräume
werden,
mit
in
der
diesen
Unterrichtsgestaltung
SchülerInnen
alternative
Lebensmodelle aufzubauen, Hilfen anzubieten und ggf. durchzuführen, aber auch eine
Berufsorientierung anzubahnen. Nur wenn man noch Kontakt zu den Schülerinnen und
Schülern hält, können auch weiterführende Maßnahmen angestoßen und initiiert werden.
Als wesentliche Förderbereiche sind hier Folgende zu nennen:
• sukzessive Rückführung in den Schulkontext der Mansfeld-Schule
• Stabilisierung der Persönlichkeit
• Steigerung der Schulzufriedenheit
• Erfahrung von Tagesrhythmus und Sinnhaftigkeit
• Beziehungsaufbau, Planung von Chancen und Perspektiven
• Förderung des Verantwortungsgefühls und der Empathie
• Förderung der arbeitsrelevanten Basiskompetenzen
• Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung
• Förderung des Selbstvertrauens
• Erfahrung von gewaltfreien Erfolgserlebnissen.
Zur Zielerreichung ist es notwendig, dass die Gruppengröße klein (max. acht SchülerInnen)
gehalten wird und sie von zwei pädagogisch geschulten Personen unterrichtet und betreut
Seite 6 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
wird. Das konkrete Vorgehen in der „Werk-Statt-Schule“ soll schülerorientiert, wertschätzend
und projektorientiert sein.
Schulische Inhalte sollen unter Orientierung an den aktuellen Kernlernplänen weniger durch
abstrakten Lernstoff geprägt sein, sondern vielmehr im Rahmen von Unterrichtsprojekten
handlungsorientiert und fächerübergreifend angelegt sein. Durch unsere Erfahrung und
Expertise ist es hierbei möglich, die Inhalte in fächerübergreifenden Bereichen dennoch an
den bestehenden Kernlehrplänen des Landes und den standortbezogenen Lehrplänen der
Mansfeld-Schule anzugleichen. Freizeit- und erlebnispädagogische Maßnahmen sollen
weitere soziale und gruppendynamische Ansatzpunkte herbeiführen. So können schulische
Inhalte quasi nebenbei vermittelt werden.
Auf Grund der bereits gemachten Erfahrungen ist es sinnvoll, zunächst die jüngeren SuS in
den Fokus zu nehmen. Eine Ausnahme bilden hier Jugendliche in akuten Krisensituationen
(z. B. Verluste von Angehörigen, Krankheit, familiäre Krisen usw.).
Die Aufnahme erfolgt durch Absprache mit allen beteiligten Personen in Form einer
„Fallkonferenz“. Ziel dieses Gremiums, zu dem das beteiligte Klassenlehrerteam der
Mansfeld-Schule, das Team der „Werk-Statt-Schule“ und ggf. außerschulische Partner wie die
Jugendhilfe etc. gehören, ist es einen zielführende Plan im Rahmen der „Werk-Statt-Schule“
für diese Schülerin bzw. Schüler zu entwickeln. Über die Beteiligung der Eltern zu diesem
Zeitpunkt muss situativ entschieden werden. Sie werden aber immer in Form eines
Förderplangespräches informiert und beteiligt.
2. 2 „Werk-Statt-Schule“- Ein Teil der Mansfeld-Schule
Die „Werk-Statt-Schule“ ist ein schulisches Konzept und wird als ein Teil der Mansfeld-Schule
verstanden und untersteht somit auch deren Leitung. Die Schulleitung (Herr Saul und/oder
Herr Schuhmann) sind ständige Ansprechpartner für alle evtl. auftretenden Fragen,
Anregungen sowie Schwierigkeiten und übernehmen die Ihnen übertragenen Pflichten
innerhalb der Mansfeld-Schule ebenso in der „Werk-Statt-Schule“. Sie sind über alle Aspekte
innerhalb der Schule informiert und werden den Fallkonferenzen ebenfalls beisitzen. Die
„Werk-Statt-Schule“ orientiert sich an den vorgegebenen Ferienzeiten ebenso wie den
beweglichen Ferientagen der Mansfeld-Schule. Der Sozialarbeiter ist der Jugendhilfe
Seite 7 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
untergeordnet. Grundsätzlich untersteht das Konzept der schulfachlichen Aufsicht durch
Herrn Müller (Rektor im Schulaufsichtsdienst).
3.
Schülergruppe
Die Schülerinnen und Schüler zeigen als zentrales Element, dass sie durch das
vorherrschende, spezielle Fördersetting an der Mansfeld-Schule langfristig ungenügend oder
nicht messbar erreicht werden können. In diesem Rahmen kann es möglich sein, dass sie:
• alle vorherrschenden Förderbemühungen langfristig verweigern bzw. diese nicht
wirksam sind;
• den Schulbetrieb massiv stören, indem sie sich ausgeprägt delinquent zeigen
• aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung bedroht sind und dauerhaft nicht mehr
beschult werden können. Bei dieser Schülergruppe ist eine intensive Einzelfallabwägung zwingend erforderlich.
• auch auf eine 1:1-Betreuung im Schulkontext nicht oder nur kurz ansprechen;
• auf
Ordnungsmaßnahmen
nach
§53
oder
Schulmaßnahmen
nach
§54.4
(Schulgesundheit) nicht reagieren bzw. der Verweis von der Schule (§ 53.3.5) oder das
Ruhen der Schulpflicht (§ 40 des Schulgesetzes NRW) droht.
Für die konkrete Planung bedeutet dieses:
Am Anfang werden zunächst die jüngeren Schüler in den Fokus gestellt. Die älteren
Schülerinnen und Schüler werden über die „Reserveplätze“ der akuten Krisensituation
abgedeckt. Das primäre Ziel soll eine Stabilisierung zur Rückführung in den schulischen Alltag
in den Klassenverband und langfristig das Erreichen von Bildungsabschlüssen sein.
Mittelfristig kann überlegt werden, ob und wie das Modell auf die Schulbesuchsjahre (im
Folgenden SBJ abgekürzt) 9 und 10 ausgeweitet und durchgeführt wird, um evtl. Scheine und
Fertigkeiten insbesondere für die Berufsorientierung und -wahl zu erwerben. Denkbar sind
hier vor allem handwerkliche Fertigkeiten in Kombination mit Praxistagen auch in Betrieben.
Seite 8 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Welche Schüler sind konkret für das Projekt vorgesehen?
Die Individualität eines jeden Schülers bzw. einer jeden Schülerin steht in diesem Projekt im
Mittelpunkt, wird gesehen, wahrgenommen und entscheidet somit auch individuell über
Ziele, Rückführung und Abbruchkriterien des Projektes:
• SuS der Mansfeld-Schule (Förderbedarf ESE damit immanent)
• Schulbesuchsjahr 5-7 (in besonderen Fällen auch SBJ 8) und SuS mit akuten
Krisensituationen aus Klasse 9/10
• Ohne
formelle
Voraussetzungen
(keine
zwingend
notwendige
vorherige
intensivpädagogische Förderung wie Kurzzeitbeschulung, individueller Stundenplan,
Lernambulanz, …)
• Von Schulabstinenz bedrohte SuS (Schulverweigerung, hohe Fehlzeiten)
• i.d.R. SuS mit intensivpädagogischem Unterstützungsbedarf gem. § 15 AO-Sf.
Aufnahme
• Fest terminierte Aufnahme- und Rückkehrtermine ca. alle 4 Wochen (für Notfälle
immer offen)
• Organisiert über eine „Fallkonferenz“
Rückführung
• Die SuS sollten bei ihrer Rückkehr in die Mansfeld-Schule soweit stabilisiert sein, dass
sie wieder am Unterricht in ihrer Stammklasse teilnehmen können. Eine schrittweise
Wiedereingliederung über einen individuellen Stufenplan in den Klassenkontext ist
möglich. Unsere intensiv-pädagogische Maßnahme „Lernambulanz“, in der SuS, die
im Klassenverband nicht beschulbar sind, den Unterrichtsinhalt ihrer Klasse
bearbeiten, dient hier nicht einer Rückführungsmöglichkeit für die beschriebene
Schülerschaft.
• Rückführung spätestens im 9. Projektmonat
• Die Rückführung erfolgt immer in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Ziele
und notwendigen Voraussetzungen werden über die Fallkonferenz beschlossen und
angebahnt.
Seite 9 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Abbruchkriterien
•
Drogenkonsum und massiver Gewalteinsatz
•
Individuelle Totalverweigerung
•
Massive
Verstöße
gegen
die
Schul-
und
Hausordnung
(HU-Town;
Jugendeinrichtung)
•
Unentschuldigte Fehlzeiten, SuS ist abgängig
•
Die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist notwendig, allerdings
mitunter auch schwierig. Hierzu gehört u.a. auch die Erreichbarkeit der Eltern.
Insofern kann eine Nichterreichbarkeit ein Abbruchkriterium sein, sofern für die
Sicherheit der SuS nicht mehr gewährleistet werden kann und wichtige
Absprachen mit den Eltern nicht getroffen werden können.
•
4.
Abbruch immer über die „Fallkonferenz“ nach individuellen Kriterien
Personelle Ressourcen
Ein Sonderpädagoge der Mansfeld-Schule und ein Sozialarbeiter werden das Projekt „WerkStatt-Schule“ durchführen. Hinzu kommen noch ggf. Lehrer der Mansfeld-Schule für einzelne
Vorhaben. Die Mansfeld-Schule stellt sicher, dass das Projekt aus personeller Sicht nicht
ausfallen kann (Vertretungskonzept).
Wichtig für das Projekt ist die Bereitschaft des Sonderpädagogen und des Sozialarbeiters in
ständigem Austausch zu stehen (tägliche Absprachen; wöchentliche Teamsitzung), das
Verhalten der SuS aber auch das einige Verhalten zu reflektieren und gemeinsam in
Planungsprozesse und Projektevaluation zu gehen.
Aufgabenbeschreibung
Sonderpädagoge
Stundenumfang 27,5 Unterrichtsstunden
Planung aller Unterrichtsvorhaben unter Berücksichtigung der Kernlehrpläne der
einzelnen Bildungsgänge
Durchführung aller Unterrichtsvorhaben
Seite 10 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Lerndokumentation
Entwicklung und Weiterschreibung der Förderpläne
Planung und Durchführung verhaltensmodifizierender Maßnahmen (Tagesreflexion, etc.)
Durchführung von Elternberatung / Elternarbeit
unbedingter Teilnehmer der Fallkonferenz
Planung und Durchführung freizeitpädagogischer Maßnahmen
Pädagogische Fachkraft
25 Zeitstunden im Projekt
Begleitung und Unterstützung bei allen Unterrichtsvorhaben
Vernetzung zwischen Jugendhilfe und Schule
Ansprechpartner und Bindeglied für HUTOWN
Betreuung in Krisensituation
Stabilisierung und weitere Planung in Krisensituation
Planungsideen für gemeinschaftliche Projekte
Planung und Durchführung freizeitpädagogischer Maßnahmen
Schnittstelle Jugendamt /-hilfe, HUTOWN
Elternarbeit
Mitglied in der Fallkonferenz
Unterstützung bei der Evaluation der Lern- und Verhaltensprozesse
Unterstützung und Hilfe bei lebenspraktischen Aufgaben (z.B. Lebensmittelzubereitung)
Anbahnung von Kontakten zu außerschulischen Lernorten
Anbahnung
von
Kontakten
zu
alternativen
Unterstützungsmöglichkeiten
(z.B.
Drogenhilfe, Tafel, usw.)
Unterstützung bei familiären oder anderen individuellen Schwierigkeiten
Seite 11 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
5.
Örtlichkeit und Ausstattung
Wichtige Voraussetzungen:
-
ländlich aber in Bochum/Herne
-
idealerweise mit dem ÖPNV zu erreichen
-
räumliche Möglichkeiten für: Klassen- Therapieräume, Werkstatt, Garten, Außensport
-
Infrastruktur in der Umgebung für Outdoorsport (Klettern, MTB, Wassersport,
Schwimmbad, ...)
Die „Werk-Statt-Schule“ soll im Jugendheim “HUTOWN“ angesiedelt werden und nach den
Sommerferien 2017 starten. Erste Gespräche wurden bereits geführt. Die o.g. Kriterien
wären dort weitestgehend erfüllt.
Die bereits geführten Gespräche mit der AWO (Leitung von HUTOWN) zeigten, dass die
Bereitschaft besteht das Konzept zu unterstützen. Das Gebäude gehört der Jugendhilfe und
könnte mietfrei von der Mansfeld-Schule für das Projekt genutzt werden. Der „Werk-StattSchule“ werden die Räumlichkeiten von HUTOWN sowie die Einrichtung zur Verfügung
gestellt. Die genauen Absprachen werden zwischen der Schulleitung der Mansfeld-Schule
und der AWO-Leitung getroffen. Die Nutzung ist während der Schulzeit gestattet. Die
MitarbeiterInnen des Projektes erhalten nach Absprache auch im Nachmittagsbereich die
Gelegenheit notwendige Vorkehrungen zu treffen und sich im Haus aufzuhalten.
6.
Überlegungen zur unterrichtlichen Konzeption
Das Projekt soll vor allem in der Hauptphase projektorientiert stattfinden. Dabei werden
schulische Inhalte und soft-skills unterschwellig vermittelt, in dem z. B. Werkobjekte mithilfe
von Winkelberechnung und Messen von Längen gebaut werden und kooperative
Arbeitsformen zur Anwendung kommen. Die unterrichtlichen Vorhaben orientieren sich an
den Lehrplänen der entsprechenden Bildungsgänge der Schülerinnen und Schüler.
Die Schüler sollen zunächst gänzlich aus dem schulischen Setting genommen werden, um sie
emotional zu stabilisieren, sozial unerwünschte Verhaltensmuster zu modifizieren, nach und
nach wieder für schulische Inhalte und schulische Arbeitsformen zu sensibilisieren und
schlussendlich eine individuelle Rückführung in den schulischen Alltag zu gestalten.
Seite 12 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Dabei muss je nach Schüler die Reintegration individuell gestaltet werden. Anbieten würde
sich hier ein auf den jeweiligen Schüler individuell abgestimmter Stufenplan, der nach und
nach gegen Ende der Maßnahme eine Zunahme von Arbeitsphasen in den Kulturtechniken
und Inhalten der Nebenfächer berücksichtigt. Darüber hinaus muss der Übergang individuell
mit den Klassenleitungen abgestimmt werden und setzt eine enge Kooperation mit den
Erziehungsberechtigten voraus.
Im Anhang befindet sich eine Aufstellung von Projektideen und ein Vorschlag zur Wochenund Jahresplanung.
7.
Finanzierung
Die Finanzierung des Projektes ist durch verschiedene Träger sicherzustellen:
1. Schulverwaltungsamt
2. Bezirksregierung Arnsberg/Schulamt
3. Jugendhilfe
4. bereits am Projekt beteiligter Sponsor: Wattenscheider Tafel e.V.
5. mögliche weitere Sponsoren: Kreishandwerkerschaft, Rotarier/Lionsclub, AKAFÖ, Der
Paritätische, Sparkasse Bochum
Ob und in welchem Umfang ein Teil der Kosten über Verkäufe und Leistungen der
Schülerfirmen refinanziert werden können, kann zurzeit noch nicht abgeschätzt werden.
8.
Kooperationspartner
•
Jugendamt der Stadt Bochum
•
AWO Bochum
•
Schulverwaltung der Stadt Bochum
•
Schulamt für die Stadt Bochum
• Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
•
Förderschulen in Bochum
• berufliche Weiterbildungsträger (z. B. Grüne Schule, ViA, INAB, …)
Seite 13 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
9.
Evaluation
Den Erfolg eines solchen Projektes zu messen ist nicht einfach, da die Lebenssituationen der
beschriebenen Schülerschaft nicht im Wesentlichen von Schule bestimmt werden. Insofern
können positive Ergebnisse auch sehr klein ausfallen.
Hierzu gehören:
tägliche Teilnahme
Einhaltung von kleinschrittigen Verhaltensplänen
Bereitschaft zur Selbstreflexion
Mitarbeit in Unterrichtsvorhaben
Ausdehnung der Anstrengungsbereitschaft
Verbesserung der Gruppenfähigkeit
Größere Erfolge wären:
Äußerung des Wunsches in die Mansfeld-Schule zurückzukehren
Einhaltung definierter, ggf. individuell abgesprochener Regeln über einen noch zu
bestimmenden Zeitraum
erfolgreiche "Schulpraktika" in der Mansfeld-Schule zur Anbahnung und Umsetzung der
Rückkehr in den Stammklassenverband
dauerhafte Stabilisierung des psycho-sozialen Verfassung des Schülers (Einschätzung von
außen z. B. durch Eltern, Therapeuten, Familienhilfe usw.)
Wünschenswert wäre des Weiteren eine Evaluation über den Anbieter schulhorizonte.de. In
Persona handelt es sich hierbei um den Inklusionsforscher Raimund Patt. Die Kosten für eine
Evaluation werden derzeit sondiert und sind im Folgenden pauschal bei mit ca. 2.000 €
angegeben.
Seite 14 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
10. Kosten für den Schulträger
Einmalige Kosten:
- Flip-Chart
150 €
- evtl. Tische und Stühle
- Lern- und Gesellschaftsspiele
400 €
- 1 PC und 4 Tabletts mit Lern-Software
2.500 €
- Werkzeuge und notwendige Ausrüstung/Gerätschaft
für die Kunst- und Werkprojekte (Technik)
2.000 €
- 8 Fahrräder; Helme; Zubehör (s. Angebot) und zusätzliche
Sportgeräte (Springseile, Fußbälle)
6.000 €
- Gerätschaften für den Garten- oder Umweltprojekte und
evtl. Nähprojekt (s. Beschreibung)
1.000 €
- schulhorizonte.de. – Evaluation
2.000 €
-
14.050 €
Jährliche Kosten:
- Anteilige Putz- und Reinigungskosten; individuelle Absprachen mit HUTOWN notwendig
- eventuelle Instandsetzung (Malerarbeiten; Reparaturarbeiten)
- Lern- und Lehrmaterialien (Bücher; Zeitschriften; CD´S)
400 €
- Verbrauchsmaterial für Projekte im Bereich Werken und Kunst
1.000 €
- Kosten für Hauswirtschaftsunterricht und tägliche Verköstigung
1.000 €
(Unterstützung durch Wattenscheider Tafel)
- Eintrittsgelder für Ausflüge/ erlebnispädagogische Angebote
1.700 €
- Möglichkeit der Abrechnung von Fahrtkosten für Sonderpädagogen
und Sozialarbeiter
700 €
- Mittel zur freien Verfügung
1.000 €
5.800 €
Im Bereich Gesellschaftsspiele und Sportmaterialien werden in den Folgejahren zur
Instandhaltung bzw. Aktualisierung ca. 300 - 500 € notwendig werden.
Seite 15 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Alle SuS benötigen ein Schokoticket, da Mansfeld-Schule-Schulstandort – HUTOWN der
Standort des Projektes ist --> Der Schulträger übernimmt die notwendigen Schülerfahrkosten
nach der Schülerfahrtkostenverordnung. Schulweg und Teilnahme an Aktionen der Schule
(regelmäßige Info über die Teilnehmer an das SG Schülerbeförderung des StA 40).
Die Wattenscheider Tafel wird das Projekt unterstützen (Grundbedarf und wöchentlicher
Bedarf an Obst und Gemüse).
Literaturangabe
Verordnung über die sonderpädagogische Förderung, den Hausunterricht und die Schule
für Kranke (Ausbildungsordnung sonderpädagogische Förderung - AO-SF)
Vom 29. April 2005 zuletzt geändert durch Verordnung vom 1. Juli 2016; Ritterverlag
11. Anhang
Seite 16 von 21
02.06.17
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
11. Anhang
Projektideen
Bereich
Titel
inhaltliche Anbindung
Material
Hauswirtschaft, Messen, Biologie
Hauswirtschaft, Messen, Biologie
Zutaten
Zutaten
Musik, Deutsch
Musik, Deutsch
Instrumente, etc.
Tonstudio
Kunst: Graffiti, Street-Art
Kunst, Deutsch
Töpfern
Kunst, Feinmotorik
Holz:
- Möbel aus Paletten,
Schrott
- Oster-Weihnachtsschmuck
- Trommelbau
- Kaminholz
Werken, Mathematik, Kunst,
Physik/Chemie
Leinwände, Farbe, Papier,
Pinsel, Sprühflaschen,
Masken, Overalls, Rolle
Töpferscheibe, Ton,
Brennofen
Sägen, Schraubendreher,
Nägel, Verbinder,
Schrauben, Akkuschrauber,
Bits, Kleinteile, Speerholz,
Holzdübel, Europaletten,
Lack, Holzspalter, Äxte,
Baumstämme
Kosten
auf 1 Jahr
Hauswirtschaft
tägliches Frühstück
1x wöchentlich Mittagessen
→
Musik
insgesamt 1000€
Unterstützung durch Watt. Tafel
Rap
Aufnahme
---
Kunst/Werken
Seite 17 von 21
02.06.17
Werkzeuge und
Zubehör 2000 €
Verbrauchsmaterialien
1000 €
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
wünschenswert:
Nähprojekt
Mathematik, Deutsch,
Hauswirtschaft
wünschenswert:
Schulgarten
Biologie
Nähmaschinen, Nadel,
Faden, Scheren, Stoff
Nähmaschinen sind z. T
vorhanden
-> Wartung erforderlich
Schaufeln, Haken Setzlinge,
Saat, Erde
s. Kostenplan
s. Kostenplan
Berufsorientierung
Umgang mit digitalen
Medien
Betriebsbesichtigungen
DASA
Zeche Zollern, Zollverein,
Industriemuseum Oberh.
Arbeitslehre, Deutsch,
tägliche Bewegungszeit,
1x/ Woche Schwimmen
VFL Bochum -Projekt
Sportmaterialien (Fußbälle,
Springseile, Boxsack; etc.)
Sport
Arbeitslehre, Erdkunde, Deutsch
Arbeitslehre, Erdkunde, Deutsch
Arbeitslehre, Erdkunde, Deutsch,
Geschichte
1 PC und 4 Tabletts mit Lernsoftware
Schokoticket
Schokoticket, Eintritt
Schokoticket, Eintritt
2500 €
Geld aus freier
Verfügung
Sport
Schokoticket,
Schwimmkarten für Unibad
Sport
Sport
--
s. Kostenplan
Erlebnispädagogik (eintägig)
Kanutour auf der Ruhr,
ggf Segeln auf der Ruhr
Orientierungslauf,
Radtouren
Sport, Erdkunde, Deutsch,
Teamarbeit
Sport, Erdkunde, Deutsch
Sport, Erdkunde, Deutsch
Seite 18 von 21
5 Kanus (2 Sitzer),
Segelschule Kemmnade
8 Mountainbikes, Ersatzteile
02.06.17
s. Kostenplan
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Erlebnispädagogik (mehrtägig)
Mehrtägige erlebnispädagogische Exkursionen bieten für das Erreichen der Zielsetzung wertvolle Aspekte. Durch positive
Gruppenerfahrungen in der Natur werden die Persönlichkeiten der SuS gestärkt und Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz,
Verlässlichkeit und Teamfähigkeit vertieft.
Die hier vorgeschlagenen Aktionen sind im Sinne einer Ideensammlung zu verstehen. Organisation und Durchführung obliegt dem
Team vor Ort. Eine Kostenkalkulation ist im Vorfeld nicht möglich, da die finanziellen Möglichkeiten der SuS nicht abgeschätzt werden
können.
Kanufahrt
Sport, Erdkunde, Deutsch
Anreise,
s. Kostenplan
Skifahrt
Langlauf
Sport, Erdkunde, Deutsch
Sport, Erdkunde, Deutsch
Alpenquerung
Sportcamp Hennef
Sport, Erdkunde, Deutsch
Seite 19 von 21
Zelte, Schlafsäcke, Kocher
alles vorhanden
Ausrüstung
Fahrtkosten
Wanderschuhe
02.06.17
BUT; Elternbeteiligung
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Exemplarischer Wochenplan:
Einstieg
8.00 - 8.45
Block I
9.00 - 10.30
Pause und
Bewegungszeit
10.30 - 11.15
Block II
11.15 - 12.45
Pause und
Reflexionszeit
13. 00 - 13.30
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Frühstück
vorbereiten und
einnehmen
Holz- Projekt
Frühstück
vorbereiten und
einnehmen
Musikprojekt
Frühstück vorbereiten
und einnehmen
Einkauf
Essensvorbereitung
Kunstprojekt
Frühstück
vorbereiten und
einnehmen
Garten
Pause und
Bewegungszeit
Pause und
Bewegungszeit
Pause und
Bewegungszeit
Pause und
Bewegungszeit
Pause und
Bewegungszeit
Holz- Projekt
Musikprojekt
Essen und Aufräumen Kunstprojekt
Berufsorientierung
Pause und
Reflexionszeit
Pause und
Reflexionszeit
Pause und
Reflexionszeit
Pause und
Reflexionszeit
ggf. Veränderung der Woche bei angestrebter Rückkehr in die Schule
Seite 20 von 21
02.06.17
Pause und
Reflexionszeit
MANSFELD-SCHULE BOCHUM Städtische Förderschule - Sekundarstufe I Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Exemplarische Jahresplanung:
Quartal
1.1
1.2
1.3
2.1
2.2
2.3
3.1
3.2
3.3
4.1
4.2
4.3
Inhalte
Tagestouren
Mehrtagestouren
Bilanzgespräch
•
•
•
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Mindestaufenthalt ein Halbjahr
Nach 3 Monaten (vor den Ferien) -> Bilanzgespräch
Sofern das Ziel die Rückkehr in die Schule ist -> Erweiterung des Stundenplanes mit Unterricht in den Hauptfächern.
Seite 21 von 21
02.06.17
x