Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Niederschrift (Öffentlicher Teil).pdf
Größe
287 kB
Erstellt
26.10.17, 01:16
Aktualisiert
24.01.18, 05:53
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Stadtarbeitsgemeinschaft
Behindertenpolitik
Frau Thiemann
Telefon:
Fax:
(0221) 221-22822
(0221) 221-6627497
E-Mail:
koeln.de
angelaedith.thiemann@stadt-
Datum:
26.10.2017
Niederschrift
über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik in der Wahlperiode 2014/2020 am Dienstag, dem 19.09.2017, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Stadthaus
Deutz, Konferenzraum 16F43
Anwesend waren:
Vorsitzender
Herr Beigeordneter Dr. Harald Rau
Herr Dr. Günter Bell
Behindertenbeauftragter
Stimmberechtigte Mitglieder
Frau Uta Grimbach-Schmalfuß
Sozialverband Deutschland e.V. Bezirk Köln-LeverkusenRhein-Erftkreis
Frau Maria Hanisch
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Frau Annette Hepp
DSB-Regionalgruppe der Schwerhörigen und Ertaubten
Köln und Umgebung e.V.
Herr Paul Intveen
Blinden- und Sehbehindertenverein Köln e.V.
Herr Horst Ladenberger
Zentrum für selbstbestimmtes Leben
Frau Yvonne Oertel
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Frau Barbara Röttger- Schulz
Polio Stammtisch
Herr Wolfgang Schaefer
Deutsches Rotes Kreuz
Herr Wolfgang Schmidt
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH
Frau Sigrid Schmitz
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft
Nicht stimmberechtigte Mitglieder
Frau Cornelia Schmerbach
SPD
Herr Helmuth Krämer
DIE LINKE
Frau Elke Lerchner
FDP
Herr Manfred Waddey
GRÜNE
Ständige Gäste
Herr Gunther Höhn
KVB AG
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
Herr Thomas Peters
LVR- Landschaftsverband Rheinland, Integrationsamt
Verwaltung
Frau Tanja Daniels
Amt für Personal, Organisation und Innovation
Frau Alexa Dreyer
Amt für Wirtschaftsförderung - Kompetenzzentrum Frau &
Beruf Region Köln
Herr Ulrich Horn
Stadtplanungsamt
Herr Stephan Jacobs
Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Herr Uwe Kaven
Amt für öffentliche Ordnung
Herr Jürgen Kube
Amt für Wohnungswesen
Frau Nina Rehberg
Dienststelle Diversity
Herr Ronny Sämann
Amt für Straßen und Verkehrstechnik
Frau Elisabeth Uhlig-Fasbender
Amt für Weiterbildung
Herr Christoph Velten
Kämmerei
Frau Ulrike Willms
Bürgeramt Lindenthal
Herr Achim Woltmann
Amt für Soziales und Senioren
Gäste
Herr Frank Feles
sachkundiger Einwohner auf Vorschlag der Stadt AG im
Ausschuss Umwelt und Grün
Frau Ute Palm
sachkundige Einwohnerin auf Vorschlag der StadtAG im
Ausschuss Kunst und Kultur
Schriftführerin
Frau Angela Edith Thiemann
Dienstst. Diversity - Fachst. Behindertenpolitik - Geschäftsführung StadtAG Behindertenpolitik
Presse
Zuschauer
Herr Dr. Rau begrüßt die Mitglieder und die Gäste der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik.
Herr Dr. Rau zieht ein Fazit seines ersten Dienstjahres bei der Stadt Köln. Er schildert,
wie unter anderem die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik seinen Blick auf
den Alltag verändert hat.
Herr Dr. Rau teilt mit, dass folgende Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik zurückgetreten sind:
Herr Bauer mit Wirkung vom 04.07.2017 als Vertreter der Menschen mit Hörschädigungen.
-2-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
Frau Grüßer mit Wirkung vom 14.08.2017 als Vertreterin des Bereiches Vereine und
Verbände mit Querschnittsaufgaben in der Behindertenhilfe. Frau Grüßer ist zudem
als sachkundige Einwohnerin im Bauausschuss zurückgetreten.
Beide sind heute nicht in der Sitzung anwesend. Sie lassen die Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik grüßen und danken für die langjährige gute Zusammenarbeit.
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, insbesondere ihr Vorsitzender, danken Frau Grüßer und Herrn Bauer sehr herzlich für Ihren aktiven Einsatz für die Interessen der Menschen mit Behinderung.
Die Einladung wurde am 06.09.2017 im Internet veröffentlicht. Die Mitglieder der
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik wurden per E-Mail am gleichen Tag hierüber informiert. Nach Veröffentlichung wurden folgende weitere Tagesordnungspunkte
angemeldet und in die Tagesordnung eingefügt:
1.1.1
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik - Arbeits- und Erfahrungsbericht
für die Zeit von 09/2014 - 05/2017
2233/2017
1.1.2
Unterstützung der Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenorganisationen
und -selbsthilfegruppen in der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik
durch die Fachstelle Behindertenpolitik
2863/2017
1.2.1
Sachstandsbericht zu den Anfragen, Beschlüssen und Beschlussempfehlungen der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik Amtsperiode 2014 - 2020
hier: Sachstandsbericht für den Zeitraum 09/2014 - 05/2017
2227/2017
2.2.1
Experte/Expertin Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik – Sportentwicklungsplanung
2816/2017
2.4
Disability Mainstreaming
3.6
Evaluierungsbericht zum Strategiepapier für ein ganzheitliches Toilettenkonzept in Köln
2682/2017
3.7
Rollstuhlgerechte Wohnungen und Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen
Die Verwaltung teilt zudem mit, dass sie folgenden Tagesordnungspunkt zurückzieht,
da die verwaltungsinterne Abstimmung noch nicht abgeschlossen ist:
-3-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
3.3
Herstellung von Barrierefreiheit von Kölner Gehwegen
hier: Sachstandsbericht zur Beschlussempfehlung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.02.2017
Des Weiteren wird gebeten folgende Tagesordnungspunkte vorzuziehen, da die Vortragenden Nachfolgetermine haben. Die Protokolle zu beiden Tagesordnungspunkten
werden wie vorgesehen in der Tagesordnung aufgeführt.
3.2
Mitnahme von E-Scootern bei der KVB AG
hier: Sachstandsbericht zum Antrag der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.05.2017 "Aufhebung des Mitnahmeverbots
für Elektro-Scooter in Stadtbahnen der KVB"
3.6
Evaluierungsbericht zum Strategiepapier für ein ganzheitliches Toilettenkonzept in Köln
2682/2017
Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung wie folgt einstimmig beschlossen:
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
Beschluss über Regeln der Geschäftsordnung:
hier: Anwendung/Verwendung der einfachen Sprache, Verfahren
1
Schwerpunktthema der Sitzung
1.1
Arbeitsbericht der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik für die Zeit von
09/2014 – 05/2017
1.1.1
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik - Arbeits- und Erfahrungsbericht
für die Zeit von 09/2014 - 05/2017
2233/2017
1.1.2
Unterstützung der Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenorganisationen
und -selbsthilfegruppen in der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik
durch die Fachstelle Behindertenpolitik
2863/2017
-4-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
1.2
Sachstandsbericht zu den Anfragen, Beschlüssen und Beschlussempfehlungen der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik Amtsperiode 2014 - 2020
hier: Sachstandsbericht für den Zeitraum 09/2014 - 05/2017
1.2.1
Sachstandsbericht zu den Anfragen, Beschlüssen und Beschlussempfehlungen der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik Amtsperiode 2014 - 2020
hier: Sachstandsbericht für den Zeitraum 09/2014 - 05/2017
2227/2017
2
Beschlüsse und Beschlussempfehlungen
2.1
Gestaltungshandbuch der Stadt Köln
1120/2017
2.2
Sportentwicklungsplanung unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung
erarbeiten
2.2.1
Experte/Expertin Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik – Sportentwicklungsplanung
2816/2017
-5-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
2.3
Sitzungsplanung 2017
hier: Festlegung des Schwerpunktthemas für die nächste Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 16.11.2017
2.4
Disability Mainstreaming
3
Sachstandsberichte und Rückfragen zu Beantwortungen von Anfragen
und Mitteilungen aus früheren Sitzungen
3.1
Baumaßnahmen an der Universität zu Köln
hier: Sachstandsbericht aus dem Arbeitskreis Barrierefreies Köln
3.2
Mitnahme von E-Scootern bei der KVB AG
hier: Sachstandsbericht zum Antrag der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.05.2017 "Aufhebung des Mitnahmeverbots
für Elektro-Scooter in Stadtbahnen der KVB"
3.3
Herstellung von Barrierefreiheit von Kölner Gehwegen
hier: Sachstandsbericht zur Beschlussempfehlung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.02.2017
von der Verwaltung zurückgezogen
3.4
Mobilitätshilfe
hier: Sachstandsbericht zur Erweiterung des Personenkreises um den Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung mit Orientierungsschwierigkeiten
3.5
Handlungskonzept Behindertenpolitik "Köln überwindet Barrieren - eine Stadt
für alle"
2. Folgebericht - Bilanz 2012 - 2015 und Ausblick 2020
hier: Prioritätenliste der Einzelmaßnahmen
2292/2017
3.6
Evaluierungsbericht zum Strategiepapier für ein ganzheitliches Toilettenkonzept in Köln
2682/2017
-6-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
3.7
Rollstuhlgerechte Wohnungen und Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen
hier: Bericht zum Moratorium zur LBauO NW und der Demonstration der Behindertenverbände am 13.09.2017 in Düsseldorf
4
Anfragen
5
Mitteilungen
6
Bericht des Behindertenbeauftragten
6.1
Bericht des Behindertenbeauftragten 03/2017
1771/2017
6.2
Bericht des Behindertenbeauftragten 04/2017
2500/2017
7
Diversity
8
Berichte aus den Fachausschüssen des Rates
9
Verschiedenes
-7-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
I. Öffentlicher Teil
Beschluss über Regeln der Geschäftsordnung:
hier: Anwendung/Verwendung der einfachen Sprache, Verfahren
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschließt folgende Regeln zur Geschäftsordnung:
Zu Beginn eines jeden Tagesordnungspunktes werden die TagesordnungsNummern und der Titel genannt. Es wird kurz erklärt, um was es bei dem Tagesordnungspunkt geht und gesagt, ob ein Beschluss gefasst werden muss.
Es soll einfache Sprache verwendet werden, insbesondere wenn dies ausdrücklich
gewünscht wird.
Wenn die Sprache zu schwer ist, wird die „Rote Karte - Halt einfache Sprache“
hochgehalten und Erklärungen in einfacher Sprache eingefordert.
Auf Anforderung werden Pausen gemacht, damit Erklärungen möglich werden
Vor Beschlüssen wird das, was diskutiert wurde in einfacher Sprache zusammengefasst.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
1
Schwerpunktthema der Sitzung
1.1
Arbeitsbericht der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik für die
Zeit von 09/2014 – 05/2017
1.1.1
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik - Arbeits- und Erfahrungsbericht für die Zeit von 09/2014 - 05/2017
2233/2017
Herr Dr. Bell stellt den Arbeitsbericht kurz vor.
Herr Intveen erläutert, dass die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen den Arbeitsbericht als einen Erfolgsbericht ansehen. Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik wird immer häufiger von den Fachausschüssen
des Rates und auch der Verwaltung in Beratungsverfahren einbezogen und um Stellungnahme gebeten. Dies ist aber für die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen mit einem sehr hohen Arbeitsaufwand verbunden. Um
diese Aufgabe zu bewältigen brauchen sie eine ausreichende Unterstützung. Ohne
diese Unterstützung durch die Fachstelle Behindertenpolitik bzw. die Geschäftsführung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik ist es den Vertreter*innen der
Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen nicht möglich, diese ehrenamtliche
Arbeit im erforderlichen Umfang zu erbringen.
Die Verwaltung hat die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen nun informiert, dass diese Unterstützung durch der Fachstelle Behindertenpolitik mit den vorhandenen Personalkapazitäten nicht im als erforderlich
angesehen Umfang erbracht werden kann. Dies bedeutet für die Vertreter*innen der
-8-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen, dass sie ihre ehrenamtliche Leistung auch nicht im erforderlichen Umfang erbringen können.
Des Weiteren sehen die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen die Gefahr, dass die geplante Dezernatsneuordnung dazu führen
könnte, dass der Vorsitz der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nicht mehr
durch den Sozialdezernenten wahrgenommen wird. Die Behindertenorganisationen
und -selbsthilfegruppen sehen sich durch Herrn Dr. Rau und sein Dezernat sehr gut
vertreten und würden es begrüßen, wenn dies weiterhin so bleibt.
Herr Intveen stellt darüber hinaus im Namen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen dar, dass die Ungleichbehandlung der Stadtarbeitsgemeinschaften
Behindertenpolitik gegenüber etwa der Seniorenvertretung nicht zielführend ist. Während die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen in der
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik keinerlei finanzielle Unterstützung erhalten, erhalten beispielweise die Seniorenvertreter*innen Sitzungsgeld und eine Aufwandsentschädigung.
Frau Röttger-Schulz weist darauf hin, dass es sehr schwierig ist, neue ehrenamtlich
arbeitende Menschen mit Behinderung für die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik zu finden, wenn keinerlei finanzielle und zu wenig persönliche Unterstützung bei
der doch sehr umfangreichen Arbeit der Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen angeboten wird.
Herr Intveen stellt für die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen daher fest, dass die Arbeit der Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen und der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik als Erfolgsgeschichte nur weitergehen kann, wenn bei der Fachstelle Behindertenpolitik sehr kurzfristig Personal zugesetzt wird. Er bittet die Vertreter*innen der
Ratsfraktionen um Stellungnahmen.
Frau Schmerbach bittet die Verwaltung, dem Ausschuss Soziales und Senioren kurzfristig sowohl den Arbeits- und Erfahrungsbericht als auch die Mitteilung der Verwaltung zur Kenntnis zu geben, damit hierüber in den Fraktionen beraten und gegebenenfalls auch Konsequenzen für die Haushaltsplanberatungen gezogen werden können. Der Bericht zeigt die Vielfältigkeit der Aufgaben und auch die Erfolge der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik auf, so dass dieser eine gute Grundlage für die
Beratungen in den Fraktionen darstellt.
Herr Waddey sieht die Stellungnahme der Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen sehr positiv. Er versteht die Sorge der Vertreter*innen
der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen, dass die positive Entwicklung
in der Behindertenpolitik gestoppt werden könnte. Er hält eine professionell zuarbeitende Verwaltung für erforderlich und sieht die Ungleichbehandlung der Stadtarbeitsgemeinschaften als problematisch an.
Frau Lerchner stellt dar, dass sie die Stellungnahmen der stimmberechtigten Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik zum 2. Folgebricht des Handlungskonzeptes Behindertenpolitik und zum vorliegenden Arbeits- und Erfahrungsbericht mit Interesse zur Kenntnis genommen hat. Die Behindertenpolitik sei bei der
Fachstelle Behindertenpolitik in guten Händen. Sie bittet ebenfalls darum, dass beide
Vorlagen kurzfristig in den Ausschuss Soziales und Senioren eingebracht werden,
damit alle Fraktionen darüber beraten können.
-9-
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
Beschluss:
1. Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschließt den Arbeits- und Erfahrungsbericht der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik für die Zeit 09/2014 –
05/2017.
2. Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschließt das Fazit der Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen in der
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik für die Zeit 09/2014 – 05/2017.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
1.1.2
Unterstützung der Vertreterinnen und Vertreter der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen in der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik durch die Fachstelle Behindertenpolitik
2863/2017
Herr Ladenberger erläutert, dass die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen
und -selbsthilfegruppen von der Verwaltung informiert wurden, dass die Unterstützung
durch der Fachstelle Behindertenpolitik mit den vorhandenen Personalkapazitäten
nicht im als erforderlich angesehen Umfang erbracht werden kann. Er erinnert daran,
dass es früher jährlich zwei großen Veranstaltungen der Kölner Behindertenpolitik gegeben hat: Eine aus Anlass des Tags der Menschen mit Behinderung und eine zur
Verleihung des Kölner Innovationspreises Behindertenpolitik. Diese sind nach der Verringerung des Personals der Fachstelle Behindertenpolitik auf einen jährlichen Wechsel umgestellt worden, was einen erheblichen Einschnitt bedeutet. Die jetzt angekündigte Einschränkung der Unterstützung durch die Fachstelle Behindertenpolitik stellt
eine weitere Verringerung dar und ist nicht akzeptabel. Sie wird von den Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen nicht hingenommen.
Herr Dr. Rau sichert zu, dass er seine Anstrengungen, eine Gleichbehandlung der
Stadtarbeitsgemeinschaften herbeizuführen, verstärken wird.
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
1.2
Sachstandsbericht zu den Anfragen, Beschlüssen und Beschlussempfehlungen der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik Amtsperiode
2014 - 2020
hier: Sachstandsbericht für den Zeitraum 09/2014 - 05/2017
1.2.1
Sachstandsbericht zu den Anfragen, Beschlüssen und Beschlussempfehlungen der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik Amtsperiode
2014 - 2020
hier: Sachstandsbericht für den Zeitraum 09/2014 - 05/2017
2227/2017
Der Sachstandsbericht wird zur Kenntnis genommen.
- 10 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
2
Beschlüsse und Beschlussempfehlungen
2.1
Gestaltungshandbuch der Stadt Köln
1120/2017
Herr Intveen dankt im Namen der Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und
-selbsthilfegruppen für die Erstellung des Gestaltungshandbuches. Da die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen aber noch Beratungsbedarf haben, bitten sie den Tagesordnungspunkt zurückzustellen.
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik vertagt die Beratung auf die nächste
Sitzung.
2.2
Sportentwicklungsplanung unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung erarbeiten
2.2.1
Experte/Expertin Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik – Sportentwicklungsplanung
2816/2017
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nimmt die Mitteilung der Verwaltung
zur Kenntnis.
Die Verwaltung hat abweichend von der Beschlussempfehlung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nur eine freiwillige Beteiligung vorgesehen. Damit ist die
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nicht zufrieden.
Beschluss:
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik bekräftigt ihren Beschluss aus der
Sitzung am 16.05.2017:
„Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschließt, dem Sportausschuss zu empfehlen, in seiner nächsten Sitzung folgenden Beschluss zu fassen:
Die Sportentwicklungsplanung soll von Anfang an unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung erfolgen.
Um dies zu gewährleisten ist ein/e von der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik zu benennende/r Experte/in in eigener Sache als Mitglied in die Strategiegruppe bzw. den Beirat der Sportentwicklungsplanung zu berufen.“
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik benennt Herrn Sedat Özbicerler,
Geschäftsführer des RBC Köln 99ers in den Beirat Sportentwicklungsplanung.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
- 11 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
2.3
Sitzungsplanung 2017
hier: Festlegung des Schwerpunktthemas für die nächste Sitzung der
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 16.11.2017
Beschluss:
In Zukunft soll nur noch auf jeder zweiten Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik ein Schwerpunktthema behandelt werden.
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik verzichtet daher auf der Sitzung am
16.11.2017 auf ein Schwerpunktthema.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
2.4
Disability Mainstreaming
Die stimmberechtigten Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik fordern in ihren ergänzenden Forderungen zum 2. Folgebericht zum Handlungskonzept
Behindertenpolitik ein „Disability Mainstreaming“.
Herr Ladenberger berichtet, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Leitfaden zum Disability Mainstreaming (https://www.vsbbund.de/files/Leitfaden_Menschen_mit_Behinderungen.pdf) herausgegeben hat. Dieser könnte für die Kölner Auseinandersetzung mit dem Disability Mainstreaming eine
Arbeitsgrundlage sein.
Er schlägt vor, dass die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen und der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege eine Arbeitsgruppe
zum Disability Mainstreaming bilden. Die Vertreter*innen der Politik und der Verwaltung sind eingeladen, sich zu beteiligen. Diese Arbeitsgruppe soll über ein Konzept
zum Disability Mainstreaming in Köln beraten. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe
könnten auf der Veranstaltung auf Anlass des Tages der Menschen mit Behinderung
im Dezember 2018 vorgestellt werden.
Die Vertreter*innen der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege haben hierzu noch Beratungsbedarf und können noch kein Mitglied für die Arbeitsgruppe benennen.
Beschluss:
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschließt eine Arbeitsgruppe „Disability Mainstreaming“ einzurichten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
- 12 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
3
Sachstandsberichte und Rückfragen zu Beantwortungen von Anfragen
und Mitteilungen aus früheren Sitzungen
3.1
Baumaßnahmen an der Universität zu Köln
hier: Sachstandsbericht aus dem Arbeitskreis Barrierefreies Köln
Herr Ladenberger berichtet aus der Sitzung des Arbeitskreises Barrierefreies Köln, an
der Herr Greitemann, Baudezernent der Uni Köln, teilgenommen hat. Herr Greitemann
hat geplante Baumaßnahmen der Universität zu Köln vorgestellt. Herr Ladenberger
wertet dieses Gespräch positiv. Der Arbeitskreis Barrierefreies Köln und Herr Greitemann werden in Kontakt bleiben.
3.2
Mitnahme von E-Scootern bei der KVB AG
hier: Sachstandsbericht zum Antrag der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.05.2017 "Aufhebung des Mitnahmeverbots für Elektro-Scooter in Stadtbahnen der KVB"
Herr Höhn berichtet, dass die KVB AG bei Neuanschaffungen ausschließlich solche
Busse anschaffen wird, die die Mitnahme von E-Scootern ermöglichen. Für die Stadtbahnen stellt er eine Lösung vor, die eine rechtssichere Mitnahme der E-Scooter sicherstellen soll: Das Personal muss sich vergewissern, dass der einfahrende EScooter für den Transport in den Stadtbahnen zugelassen ist. Dies soll durch eine
bundeseinheitliche Plakette nachgewiesen werde. Diese Plakette soll auf einem Wimpel befestigt sein, der an einer 1,90 m hohen Stange anbracht ist. Herr Höhn bitte die
Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik um Zustimmung zu dieser Lösung.
Herr Intveen fragt für die Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen nach, ob diese Vorschläge schriftlich vorliegen. Dies verneint Herr
Höhn. Daraufhin sichert Herr Intveen zu, dass die Behindertenorganisationen und selbsthilfegruppen ein Votum abgeben werden, sobald ihnen die Vorschläge der KVB
AG schriftlich vorliegen. Inhaltlich äußert er persönlich sein Befremden über den Vorschlag der KVB.
Herr Waddey äußert sein Unverständnis, warum Rollstühle, Fahrräder, Kinderwagen
und schwere Gepäckstücke problemlos mitgenommen werden, nicht aber E-Scooter.
Herr Ladenberger weist darauf hin, dass im Ausschuss Soziales und Senioren ein
Auftrag an die Verwaltung erteilt wurde. Sie soll prüfen, ob die KVB AG angewiesen
werden kann, E-Scooter mitzunehmen, und welche Folgen eine solche Anweisung
hätte.
Herr Höhn sichert zu, dass die KVB den schriftlichen Vorschlag im Laufe der 39. Kalenderwoche versenden würde.
Herr Dr. Rau schlägt vor, das Thema in der nächsten Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik erneut auf die Tagesordnung zu setzen.
- 13 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
3.3
Herstellung von Barrierefreiheit von Kölner Gehwegen
hier: Sachstandsbericht zur Beschlussempfehlung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik aus der Sitzung am 16.02.2017
von der Verwaltung zurückgezogen
3.4
Mobilitätshilfe
hier: Sachstandsbericht zur Erweiterung des Personenkreises um den
Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung mit Orientierungsschwierigkeiten
Herr Woltmann berichtet über die Nachforschungen zur Anzahl der Personen mit geistiger Behinderung und mit Orientierungsschwierigkeiten, die zu 100 % Schwerbehindert sind und bei denen die Merkzeichen G, H, B anerkannt wurden. Nach der Auswertung des Statistischen Landesamtes trifft dies in Köln auf 12.000 Personen zu.
Sollten sie die Mobilitätshilfe im selben Umfang in Anspruch nehmen, wie die bereits
bisher Antragsberechtigten, würden Kosten in Höhe von 650.000 Euro anfallen. Mittel
in dieser Höhe stehen nicht zur Verfügung.
Die Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik stellen die Daten in
Frage und bitten um deren Überprüfung.
Herr Dr. Rau schlägt vor, das Thema in der nächsten Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik erneut auf die Tagesordnung zu setzen.
3.5
Handlungskonzept Behindertenpolitik "Köln überwindet Barrieren - eine
Stadt für alle"
2. Folgebericht - Bilanz 2012 - 2015 und Ausblick 2020
hier: Prioritätenliste der Einzelmaßnahmen
2292/2017
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
3.6
Evaluierungsbericht zum Strategiepapier für ein ganzheitliches Toilettenkonzept in Köln
2682/2017
Frau Willms dankt der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, insbesondere den
Vertreter*innen der Behindertenorganisationen und -selbsthilfegruppen, für die sehr
gute Zusammenarbeit.
Herr Ladenberger bietet an, auch weiterhin mit der Fachverwaltung zusammenzuarbeiten. Dies betrifft insbesondere die Suche nach Standorten für City-Toiletten, da von
den beschlossenen 30 erst 8 aufgestellt werden konnten.
Frau Schmerbach bittet darum die Umsetzung des Konzeptes „Happy Toilet“ zu forcieren.
Frau Willms weist darauf hin, dass das Konzept „Happy Toilet“ nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ umgesetzt wird. Das heißt, dass vorrangig nach barrierefrei nutzbaren Anlagen gesucht wird. Sie weist darauf hin, dass die Stadt den Betreibern für ein- 14 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
fachen Toilettenanlagen 800 Euro pro Jahr und für barrierefrei nutzbaren Anlagen
1.600 Euro pro Jahr zahlt.
3.7
Rollstuhlgerechte Wohnungen und Landesbauordnung NordrheinWestfalen
hier: Bericht zum Moratorium zur LBauO NW und der Demonstration der
Behindertenverbände am 13.09.2017 in Düsseldorf
Herr Ladenberger berichtet vom von der neuen Landesregierung geplanten Moratorium für das Inkrafttreten der Landesbauordnung. Geplant ist, das Inkrafttreten der
neuen Landesbauordnung um ein Jahr zu verschieben. In dieser Zeit sollen Vorgaben, die für Menschen mit Behinderung wichtig sind, überprüft werden. Er befürchtet
eine deutliche Verschlechterung insbesondere bei den rollstuhlgerechten Wohnungen.
Sozialverbände und Behindertenorganisationen hatten für den 13.09.2017 zu einer
Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag aufgerufen. Unter anderem haben Frau
Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen, und mehrere Abgeordnete zu den Demonstrierenden
gesprochen und ihren Fragen beantwortet.
Die Demonstration wird unter anderem auf der Homepage des VdK
(https://www.vdk.de/nrw/pages/presse/73781/barrierefreies_bauen_nicht_aussetzen_
sondern_umsetzen) und bei kobinet Nachrichten ( http://www.kobinetnachrichten.org/de/1/nachrichten/36636) dokumentiert.
Herr Dr. Rau teilt mit, dass sowohl der Hauptausschuss der Stadt Köln als auch der
Deutsche Städtetag die Landesregierung aufgefordert haben, von einem Moratorium
für das Inkrafttreten der Landesbauordnung abzusehen.
Herr Schmidt berichtet, dass er in den vergangenen Jahren mehrere Wohnbauprojekte begleitet hat. Dabei musste er mit Erschrecken feststellen, welche hohen bürokratichen Hürden zu überwinden sind. Die Zeit des Moratoriums sollte dringend genutzt
werden, um diesen Aufwand zu verringern.
4
Anfragen
Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nichts vor.
5
Mitteilungen
Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nichts vor.
6
Bericht des Behindertenbeauftragten
6.1
Bericht des Behindertenbeauftragten 03/2017
1771/2017
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nimmt den Bericht des Behindertenbeauftragten zur Kenntnis.
Herr Intveen weist darauf hin, dass der Newsletter des Behindertenbeauftragten
ebenso wie der allgemeine städtische Newsletter nicht barrierefrei sind. Er bittet da- 15 -
Niederschrift über die Sitzung der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik am 19.09.2017
rum, die Newsletter in einem Standard anzubieten, der den üblichen Standards und
Anforderungen der Barrierefreiheit entspricht.
6.2
Bericht des Behindertenbeauftragten 04/2017
2500/2017
Die Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik nimmt den Bericht des Behindertenbeauftragten zur Kenntnis.
7
Diversity
Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nichts vor.
8
Berichte aus den Fachausschüssen des Rates
Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nichts vor.
9
Verschiedenes
Herr Intveen bittet alle Mitglieder der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik,
sehr sorgsam darauf zu achten, dass jeder achtsam und sensibel mit Sprache umgeht. Sprache beeinflusst das Denken. Je nachdem welche Begriffe verwendet werden, kann etwas positiv wertschätzend oder diskriminierend wirken.
Gez.
Dr. Harald Rau
(Vorsitzender / Beigeordneter)
gez. Angela Edith Thiemann
(Geschäftsführung / Schriftführerin)
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