Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Antwort auf Anfragen.pdf
Größe
102 kB
Erstellt
09.11.17, 05:26
Aktualisiert
30.01.18, 12:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsbereich
Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr, Umwelt
Ressort / Stadtbetrieb
Eigenbetrieb ESW (Eigenbetrieb
Straßenreinigung Wuppertal)
Bearbeiter/in
Telefon (0202)
Fax (0202)
E-Mail
Uwe Luenenschloss
+49 202 563 4399
+49 202 563 6387
uwe.luenenschloss@awg.wuppertal.de
Datum:
30.10.2017
Drucks.-Nr.:
VO/0831/17/1-A
öffentlich
Antwort auf Anfragen
Sitzung am
Gremium
08.11.2017 Hauptausschuss
13.11.2017 Rat der Stadt Wuppertal
Beschlussqualität
Entgegennahme o. B.
Entgegennahme o. B.
Antwort auf die Anfrage der Ratsfraktion DIE LINKE vom 17. Oktober 2017 - Folgekosten
Döppersberg-Umbau
Grund der Vorlage
Anfrage der Ratsfraktion DIE LINKE vom 17. Oktober 2017 zu den Folgekosten des
Döppersberg-Umbaus.
Beschlussvorschlag
Die Antwort des Eigenbetriebes Straßenreinigung Wuppertal wird ohne Beschluss entgegen
genommen.
Unterschrift
Meyer
Seite: 1/2
Begründung
Frage:
Wie hoch werden die Reinigungsintervalle und -kosten veranschlagt:
für den neuen Busbahnhof,
für den Bahnhofsvorplatz mit Pflegekosten für die begrünten Flächen,
für die Mall,
für den unteren Platz vor dem Primarkgebäude,
für das „Radhaus“ und dessen Begrünung,
für den Wupperpark-Ost mit Pflegekosten für die begrünten Flächen?
Antwort:
Zur Anfrage der Ratsfraktion DIE LINKE vom 17. Oktober 2017 nimmt der Eigenbetrieb
Straßenreinigung Wuppertal (ESW) wie folgt Stellung:
Ein Reinigungskonzept mit endgültigen und verlässlichen Zahlen wird momentan noch nicht
erarbeitet. Dies begründet sich mit der Tatsache, dass zurzeit eine Vielzahl Einflussfaktoren
und sich aus den konkreten Umständen ergebende Notwendigkeiten weder überschaubar
noch abschätzbar sind. Ohne eine solide Datenbasis ist ein seröses Reinigungskonzept und
eine daraus abgeleitete Kostenschätzung nicht zu erstellen.
Offen ist zum Beispiel, wann die Geschäfte eröffnen werden und welche Besucheranzahl
tatsächlich auf dem neuen Döppersberg zugegen sein wird. Weiterhin ist ungeklärt, ob die
Anlieger auf dem neuen Döppersberg selbst eine Reinigung - über die Satzungsvorgaben
hinaus - durchführen oder etwa den ESW entsprechend beauftragen werden. Grundsätzlich
ist in diesem Zusammenhang die Frage offen, ob eine über die Satzungsvorgaben
hinausgehende Reinigung überhaupt notwendig ist. Die Klärung dieser und ähnlicher
Sachverhalte wird Aufgabe der kommenden Monate sein.
Zum Stellenwert des in der Presse zitierten „Reinigungskonzepts“ ist festzuhalten, dass es
sich dabei um eine erste interne Vorüberlegung handelte, die dazu dienen sollte, schon vor
der Eröffnung des Einzelhandels, der Gastronomie, etc., mögliche Varianten der
Reinigungsorganisation auf dem neuen Döppersberg zu beschreiben. Dabei wurden
ausschließlich Optionen mit ihrem jeweils maximalen Reinigungsaufwand durchgespielt,
ohne diese mit den tatsächlichen Gegebenheiten abzugleichen, wobei diese aus den o.a.
Gründen zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bekannt sein können. Insofern ist das in die
Öffentlichkeit gelangte „Konzept“ so nicht zutreffend und mangels belastbarer Zahlen und
Fakten so auch nicht tragfähig.
Der ESW wird das Jahr 2018 als ein Erprobungsjahr sowohl für die Organisation als auch für
den Umfang und die Häufigkeit sowie die Art der Reinigung am neuen Döppersberg nutzen.
Aus diesen Erkenntnissen wird den Gremien des Rates, der IG´s und der BV Elberfeld ein
Vorschlag für die dann zukünftige Reinigung aller Bereiche des neuen Döppersbergs
zugeleitet werden. Dieser Vorschlag wird selbstverständlich auch eine detaillierte
Kostenaufstellung für die vom Fragesteller nachgefragten Bereiche beinhalten.
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