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Anlage 1 Anhang 2016.pdf

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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Anlage 1 Anhang 2016.pdf
Größe
427 kB
Erstellt
08.12.17, 02:46
Aktualisiert
24.01.18, 05:18

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Inhalt der Datei

Anhang zum Jahresabschluss 2016 Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln 1 Darstellungsform und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde nach den Vorschriften der §§ 21 ff. Eigenbetriebsverordnung NRW in Verbindung mit den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften in der jeweils aktuellen Fassung und den Vorschriften der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) unter Berücksichtigung kassenspezifischer Besonderheiten entsprechend § 38 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) in der jeweils geltenden Fassung aufgestellt. Die Gliederung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung entspricht grundsätzlich den Formblättern der RechVersV mit kassenspezifischen Anpassungen. 2 Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Immaterielle Vermögensgegenstände sowie Grundstücke und Bauten sind zu Anschaffungsbeziehungsweise Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen und zuzüglich erforderlicher Zuschreibungen, bewertet. Bei den Abschreibungen wird die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt. Die am KÖZU-FundMaster und den Immobilienfonds sowie der Infrastrukturbeteiligungen gehaltenen Investmentanteile werden ebenfalls nach den für das Anlagevermögen geltenden Grundsätzen bewertet. Zeitwerte wurden auf Basis des von der jeweiligen Gesellschaft festgestellten anteiligen Nettoinventarwertes per 30. Dezember 2016 ermittelt. Inhaberschuldverschreibungen, die dazu bestimmt sind dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu dienen, werden gemäß § 341 b Absatz 2 HGB nach dem für das Anlagevermögen geltenden gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Abschreibungen werden nur vorgenommen, sofern es sich um voraussichtlich dauernde Wertminderungen handelt. Zuschreibungen erfolgen, sofern bereits früher Abschreibungen vorgenommen wurden und die Gründe für die früheren Abschreibungen nicht mehr bestehen, maximal bis zur Höhe der fortgeführten Anschaffungskosten. Der Bilanzansatz für Schuldscheinforderungen und -darlehen sowie Inhaberschuldverschreibungen erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten. Dabei werden die Differenzen zwischen Anschaffungskosten und Rückzahlungsbetrag über die Laufzeit nach der Effektivzinsmethode amortisiert. Diese Kapitalanlagen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Die Namensschuldverschreibungen wurden gemäß § 341c HGB mit dem Nennwert bilanziert. Agiobeträge wurden aktivisch abgegrenzt und auf die Laufzeiten verteilt. Die Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, die Zins- und Mietforderungen sowie die sonstigen Forderungen und Rechnungsabgrenzungsposten sind mit den Nominalbeträgen, gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen, angesetzt. Die Bewertung der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindert um in Anlehnung an die steuerlichen Vorschriften planmäßige lineare und gegebenenfalls außerplanmäßige Abschreibungen. Geringwertige Anlagegegenstände werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen sowie der Rückstellungen für Pensionen, Beihilfen und Altersteilzeit erfolgt durch den Verantwortlichen Aktuar nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. In der Pflichtversicherung erfolgte mit Wirkung ab 01.01.2010 die Umstellung auf neue biometrische Rechnungsgrundlagen. Der Übergang erfolgt dabei in 10 Jahresschritten. Diese biometrischen Grundlagen wurden auf Basis des Bestandes der Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden und all ihrer Kooperationspartner abgeleitet. Zum 31.12.2016 sind bereits sieben Schritte erfolgt. In der Freiwilligen Versicherung wurde die Deckungsrückstellung mit dem Barwert der erworbenen Anwartschaften und laufenden Renten einschließlich rechnungsmäßiger Verwaltungskosten berechnet. Zur Berechnung wurde der Garantiezins von 2,25 % verwendet. Die übrigen Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt worden. 1 3 Angaben zur Bilanz Aktiva A. Immaterielle Vermögensgegenstände A.I. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Hier war bisher der anteilige Wert der Nutzungsrechte an der Versorgungssoftware NVS-Futura sowie der Wert sonstiger Softwarelizenzen ausgewiesen. Die Nutzungsrechte sind mit dem 31.12.2016 vollständig abgeschrieben. B. Kapitalanlagen B.I. Grundstücke, grundstückseigene Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Diese Kapitalanlage beinhaltet mit 49.820,26 Euro das Verwaltungsgebäude Jakordenstraße. Für die Immobilie Jakordenstraße liegt ein Wertgutachten eines vom TÜV Rheinland zertifizierten Sachverständigen für Bewertungen von Häusern und Grundstücken mit Stand März 2017 vor. Für das Verwaltungsgebäude wurden planmäßige Abschreibungen von 5.638,79 Euro vorgenommen. B.II. Sonstige Kapitalanlagen B.II.1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere KÖZU-FundMaster Fondspreis 30.12. 87,81 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 2.738.363 166.402 2.904.765 Marktwert/Euro 240.458.491,67 14.611.931,99 255.070.423,66 Buchwert/Euro 223.528.555,35 14.392.630,48 237.921.185,83 Differenz/Euro 16.929.936,32 219.301,51 17.149.237,83 5.656.284,76 343.715,24 6.000.000,00 Ausschüttung/Euro Immobilienfonds: Warburg-HIH KOOP Fonds Fondspreis 30.12. 101,94 Euro Pflichtversicherung Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 531.429 32.238 563.667 Marktwert/Euro 54.173.872,26 3.286.341,72 57.460.213,98 Buchwert/Euro 53.858.203,88 3.287.721,96 57.145.925,84 Differenz/Euro 315.668,38 -1.380,24 314.288,14 2.234.668,50 145.882,80 2.380.551,30 Anteile/Stück Ausschüttung/Euro 2 Warburg-HIH Deutschland TOP 5 Fonds Fondspreis 30.12. 133,54 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 235.415 8.720 244.135 Marktwert/Euro 31.437.319,10 1.164.468,80 32.601.787,90 Buchwert/Euro 28.939.355,36 1.077.731,45 30.017.086,81 Differenz/Euro 2.497.963,74 86.737,35 2.584.701,09 444.934,35 16.480,80 461.415,15 Ausschüttung/Euro Aachener Grund-Invest-Fonds Fondspreis 30.12. 120,26 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 33.302 7.392 40.694 Marktwert/Euro 4.004.898,52 888.961,92 4.893.860,44 Buchwert/Euro 4.027.528,73 889.402,67 4.916.931,40 Differenz/Euro -22.630,21 -440,75 -23.070,96 Ausschüttung/Euro 203.235,42 33.098,68 236.334,10 BEOS Corporate Real Estate Fund Germany II Fondspreis 30.12. 120,72 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 155.068 8.162 163.230 Marktwert/Euro 18.719.808,96 985.316,64 19.705.125,60 Buchwert/Euro 17.042.004,56 896.995,81 17.939.000,37 Differenz/Euro 1.677.804,40 88.320,83 1.766.125,23 Ausschüttung/Euro 1.194.023,60 62.847,40 1.256.871,00 UI Real Estate 4 (Hofstatt) Fondspreis 30.12. 99,83 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 193.638,32 10.225,00 203.863,32 Marktwert/Euro 19.330.913,49 1.020.761,75 20.351.675,24 Buchwert/Euro 18.997.331,18 1.000.005,00 19.997.336,18 Differenz/Euro 333.582,31 20.756,75 354.339,06 1.107.611,19 58.487,00 1.166.098,19 Ausschüttung/Euro 3 CBRE Fondspreis 30.12. 1,2595 Euro Pflichtversicherung Freiwillige Versicherung ZVK gesamt Anteile/Stück 20.016.028,82 872.408,29 20.888.437,11 Marktwert/Euro 25.210.188,30 1.098.798,24 26.308.986,54 Buchwert/Euro 24.019.326,46 1.006.348,72 25.025.675,18 Differenz/Euro 1.190.861,84 92.449,52 1.283.311,36 841.887,27 36.694,09 878.581,36 Ausschüttung/Euro Aberdeen Fondspreis 30.12. 52,70 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 653.065 18.854 671.919 Marktwert/Euro 34.417.507,60 993.634,15 35.411.141,75 Buchwert/Euro 34.576.945,77 1.000.016,16 35.576.961,93 Differenz/Euro -159.438,17 -6.382,01 -165.820,18 1.211.370,27 34.972,28 1.246.342,55 Ausschüttung/Euro Cordea Savills Fondspreis 30.12. 1.203,47 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 17.390,940 913,784 18.304,724 Marktwert/Euro 20.929.474,56 1.099.711,63 22.029.186,19 Buchwert/Euro 19.000.000,00 1.000.000,00 20.000.000,00 Differenz/Euro 1.929.474,56 99.711,63 2.029.186,19 998.239,96 52.451,20 1.050.691,16 Ausschüttung/Euro Invesco IREEF Fondspreis 30.12. 114,556 Euro Pflichtversicherung Freiwillige Versicherung ZVK gesamt Anteile/Stück 213.930,4368 8.913,7682 222.844,2050 Marktwert/Euro 24.507.015,12 1.021.125,63 25.528.140,75 Buchwert/Euro 24.000.000,00 1.000.000,00 25.000.000,00 Differenz/Euro 507.015,12 21.125,63 528.140,75 Ausschüttung/Euro 854.652,10 35.610,49 890.262,59 4 Art Invest Fondspreis 30.12. 101,35 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 25.900,00 5.000,00 30.900,00 Marktwert/Euro 2.624.965,00 506.750,00 3.131.715,00 Buchwert/Euro 2.590.000,00 500.000,00 3.090.000,00 Differenz/Euro 34.965,00 6.750,00 41.715,00 0,00 0,00 0,00 Ausschüttung/Euro Infrastrukturbeteiligungen: Axa Infrastructure Fund III SCA SICAR Fondspreis 30.12. 11,80 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 1.416.512,32 90.415,68 1.506.928,00 Marktwert/Euro 16.714.590,26 1.066.888,74 17.781.479,00 Buchwert/Euro 14.165.123,20 904.156,80 15.069.280,00 Differenz/Euro 2.549.467,06 162.731,94 2.712.199,00 Ausschüttung/Euro 1.176.604,89 75.102,44 1.251.707,33 First State EDIF Fondspreis 30.12. 1,1367Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 18.751.200 1.196.886 19.948.086 Marktwert/Euro 21.314.489,04 1.360.500,32 22.674.989,36 Buchwert/Euro 18.799.998,25 1.200.000,76 19.999.999,01 Differenz/Euro 2.514.490,79 160.499,56 2.674.990,35 Ausschüttung/Euro 1.082.628,12 69.103,96 1.151.732,08 Private Debt HSBC Basket Fondspreis 30.12. 199,159 Euro Pflichtversicherung Anteile/Stück Freiwillige Versicherung ZVK gesamt 57.000 3.000 60.000 Marktwert/Euro 11.352.052,46 597.476,45 11.949.528,91 Buchwert/Euro 11.210.000,00 590.000,00 11.800.000,00 Differenz/Euro 142.052,46 7.476,45 149.528,91 0,00 0,00 0,00 Ausschüttung/Euro 5 Alcentra Fondspreis 30.12. 1,3187Euro Pflichtversicherung Freiwillige Versicherung Anteile/Stück 4.799.797,10 252.620,90 5.052.418,00 Marktwert/Euro 6.329.367,09 333.124,58 6.662.491,67 Buchwert/Euro 4.799.797,10 252.620,90 5.052.418,00 Differenz/Euro 1.529.569,99 80.503,68 1.610.073,67 0,00 0,00 0,00 Ausschüttung/Euro Buchwerte der Fonds gesamt: Euro KÖZU-FundMaster 237.921.185,83 Immobilienfonds 238.708.917,71 Infrastrukturbeteiligungen 35.069.279,01 Private Debt 16.852.418,00 Summe B.II.2. ZVK gesamt 528.551.800,55 Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen 27.775.547,62 Euro Die Inhaberschuldverschreibungen sind dem Beschluss des Kassenausschuss vom 18.11.2008 folgend dauerhaft dem Geschäftsbetrieb gewidmet und dementsprechend nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. B.II.3. Sonstige Ausleihungen B.II.3.a Namensschuldverschreibungen Namensschuldverschreibungen 107.500.000,00 Euro Öffentliche Namenspfandbriefe 25.500.000,00 Euro Namensschuldverschreibungen von Mitgliedern 20.900.000,00 Euro Hypothekennamenspfandbriefe 31.000.000,00 Euro ABS-Namensschuldverschreibungen 18.588.386,31 Euro Summe 203.488.386,31 Euro B.II.3.b Schuldscheinforderungen und Darlehen Schuldscheinforderungen 193.659.303,57 Euro Darlehen an Mitglieder - Darlehen an die Stadtwerke Köln GmbH (SWK) - Darlehen an die RheinEnergie 0,00 Euro 16.370.000,00 Euro Summe 210.029.303,57 Euro 6 B.II.4. Einlagen bei Kreditinstituten Berücksichtigt sind die am Bilanzstichtag vorhandenen Termin-, Tagesgeld- und Festgeldanlagen der Pflichtversicherung und der Freiwilligen Versicherung. Zusammenfassende Angaben zum Buchwert der Kapitalanlagen Kapitalanlagen 2016 I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken a) Verwaltungsgebäude Buchwert Euro Zeitwert Euro Bewertungsreserve Euro 49.820,26 4.730.000,00 4.680.179,74 a) KÖZU-FundMaster 237.921.185,83 255.070.423,66 17.149.237,83 b) Immobilienspezialfonds 238.708.917,71 247.421.833,39 8.712.915,68 c) Infrastrukturbeteiligungen 35.069.279,01 40.456.468,36 5.387.189,35 d) Private Debt 16.852.418,00 18.612.020,58 1.759.602,58 27.775.547,62 31.293.185,00 3.517.637,38 107.500.000,00 119.525.896,19 12.025.896,19 ab) Öffentliche Namenspfandbriefe 25.500.000,00 31.880.113,95 6.380.113,95 ac) Namensschuldverschreibungen von Mitgliedern 20.900.000,00 22.910.308,41 2.010.308,41 ad) Hypothekennamenspfandbriefe 31.000.000,00 34.140.307,10 3.140.307,10 ae) ABS-Namensschuldverschreibungen 18.588.386,31 18.588.386,31 0,00 ba) Schuldscheindarlehen 193.659.303,57 211.190.953,93 17.531.650,36 bb) Darlehen an Mitglieder 16.370.000,00 16.370.000,00 0,00 4. Einlagen bei Kreditinstituten 6.000.000,00 6.000.000,00 0,00 975.894.858,31 1.058.189.896,88 82.295.038,57 II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen aa) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen Summe 7 Die Gesamtsummen der Buchwerte belaufen sich für den Abrechnungsverband der Pflichtversicherung auf 922.713.343,89 Euro, die der Zeitwerte auf 1.001.203.054,11 Euro. Der sich daraus ergebende Saldo der Bewertungsreserve beträgt 78.489.710,22 Euro. Die Gesamtsummen der Buchwerte belaufen sich für den Abrechnungsverband der Freiwilligen Versicherung auf 53.181.514,42 Euro, die der Zeitwerte auf 56.986.842,77 Euro. Der sich daraus ergebende Saldo der Bewertungsreserve beträgt 3.805.328,35 Euro. C. Forderungen C.I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: C.I.1. Versicherungsnehmer Hier sind Forderungen in Höhe von 39.942,36 Euro aus überzahlten Rentenleistungen der Pflichtversicherung ausgewiesen. In der Freiwilligen Versicherung handelt es sich um Beitragszahlungen der Versicherten in Höhe von 200,00 Euro, die erst im Folgejahr eingegangen sind. C.I.2. Mitglieds- und Trägerunternehmen Diese Forderungen enthalten Umlagen und Zusatzbeiträge für das Jahr 2016 sowie sonstige Forderungen an Mitglieder in Höhe von insgesamt 69.353,73 Euro, die am Bilanzstichtag noch nicht eingegangen waren. Ebenso sind hier Beitragsforderungen gegen die Arbeitgeber der Pflichtversicherten mit individuell vereinbarten Zusatzleistungen in Höhe von 6.922,03 Euro enthalten, die zum Bilanzstichtag noch nicht beglichen waren. 8 C.I.3. Zusatzversorgungseinrichtungen Es handelt sich um Forderungen aus Überleitungen von Versicherungsverhältnissen der Pflichtversicherung in Höhe von 573.984,37 Euro. Sie wurden im Januar 2017 vollständig beglichen. C.II. Sonstige Forderungen Hier handelt es sich unter anderem um Zinsen aus einem Darlehen in Höhe von 208.717,50 Euro, die erst im Folgejahr eingegangen sind sowie um Forderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kasse aus als Darlehen gewährten Gehalts- beziehungsweise Besoldungsvorschüssen in Höhe von 300,00 Euro. D. Sonstige Vermögensgegenstände D.I. Sachanlagen und Vorräte Der Posten beinhaltet die Betriebs- und Geschäftsausstattung und hat sich im Wirtschaftsjahr wie folgt entwickelt: Anfangsbestand 43.993,72 Euro Zugang 11.859,84 Euro Planmäßige Abschreibungen/Abgänge Summe D.II. -21.957,37 Euro 33.896,19 Euro Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand Es handelt sich um den Guthabenbestand der Girokonten bei der Sparkasse KölnBonn (SKB) sowie den Bargeldbestand der Kasse am Bilanzstichtag 31.12.2016. D.III. Andere Vermögensgegenstände Es handelt sich um die Rentenzahlung für den Monat Januar 2017, die bereits im Dezember 2016 fällig war und an die Rentenempfänger ausgezahlt wurden. E. Rechnungsabgrenzungsposten E.I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten Abgegrenzte Zinsen aus Darlehen und Wertpapieren E.II. 10.066.444,01 Euro Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Sonstige aktive Rechnungsabgrenzungsposten 5.184,55 Euro Passiva A. Eigenkapital A.I. Jahresüberschuss Es wird kein Jahresüberschuss ausgewiesen. Er wurde in voller Höhe in die versicherungstechnischen Rückstellungen gebucht. 9 A.II. Gewinnrücklagen / Verlustrücklagen In diesem Posten ist der Betrag zum Aufbau einer Verlustrücklage gemäß § 57 der ZVK Satzung ausgewiesen. In der Freiwilligen Versicherung wurde eine Verlustrücklage gebildet. Diese beträgt 2.695.251,96 Euro. Für das Jahr 2016 wurde durch den Verantwortlichen eine Zuführung in Höhe von 262.479,70 Euro errechnet. B. Versicherungstechnische Rückstellungen B.I. Deckungsrückstellung Pflichtversicherung - Rückstellung für das Teilvermögen gemäß § 56 Absatz 2 Satz 1 der ZVK-Satzung Die Rückstellung für Teilvermögen gemäß § 56 Absatz 2 Satz 1 der Satzung betrifft den umlagefinanzierten Teil der Pflichtversicherung auf Basis der Grund- beziehungsweise der Zusatzbeiträge und wird gemäß dem technischen Geschäftsplan nach dem sogenannten Bilanzausgleichsverfahren gebildet. Sie beträgt 570.940.049,87 Euro. Nach der Berechnung des Verantwortlichen Aktuars wurden 35.458.729,82 Euro für das Jahr 2016 zugeführt. - Rückstellung für Leistungsverbesserung gemäß § 58 Absatz 1 Satz 2 der ZVKSatzung Die Rückstellung für Leistungsverbesserung in der Pflichtversicherung gemäß § 58 Absatz 1 Satz 2 der Satzung wird grundsätzlich für Leistungserhöhungen von kapitalgedeckten Ansprüchen in der Pflichtversicherung gebildet, und zwar durch die Gewährung von Bonuspunkten. Die Überschussverteilung wird durch den Kassenausschuss beschlossen. Der Rückstellungsbetrag besteht unverändert in Höhe von 1.040.292,83 Euro. - Teildeckungsrückstellung gemäß § 56 Absatz 2 Satz 2 der ZVK-Satzung Hier ist das zum Übergang in eine Kapitaldeckung angesparte Vermögen ausgewiesen. Das Vermögen beträgt 411.619.498,60 Euro. Dieses teilt sich auf in 354,3 Mio. Euro der individuellen Kapitaldeckung und 57,3 Mio. Euro der kollektiven Kapitalstärkung. Freiwillige Versicherung - Deckungsrückstellung gemäß § 56 Absatz 3 der ZVK-Satzung Die Deckungsrückstellung gemäß § 56 Absatz 3 der Satzung der ZVK der Stadt Köln für die freiwilligen Zusatzversicherungen wird gemäß dem technischen Geschäftsplan und den Bestimmungen der Satzung gebildet. Beiträge werden technisch als Einmalbeiträge zum Erwerb von Versorgungspunkten verwendet. Maßgeblich für die Umrechnung von Beiträgen in Versorgungspunkte ist eine altersabhängige Versorgungspunktetabelle. Die Rückstellungen werden als Barwert der auf Basis der Rechnungsgrundlagen errechneten zu erwartenden künftigen Leistungen ermittelt. Die Deckungsrückstellung beträgt 53.905.039,25 Euro. Für das Jahr 2016 wurden nach Berechnung des Verantwortlichen Aktuars 5.249.594,00 Euro zugeführt. 10 B.II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wird in der Pflichtversicherung ein Betrag in Höhe von 105.228,67 Euro, in der Freiwilligen Versicherung in Höhe von 15.468,88 Euro ausgewiesen. C. Andere Rückstellungen C.I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Hierbei handelt es sich um die Rückstellung für anteilige Pensionsverpflichtungen gegenüber den bei der ZVK aktiv Beschäftigten und ehemaligen Beamtinnen und Beamten der Stadt Köln in Höhe von 3.826.011,00 Euro (Vorjahr 3.536.843,00 Euro). Die Dotierung der Rückstellung erfolgte nach den Berechnungen eines versicherungsmathematischen Gutachtens und entspricht grundsätzlich dem Teilwertverfahren. Als Rechnungsgrundlagen dienten die Richttafeln 2005 G von Professor Dr. Klaus Heubeck. Gemäß § 36 GemHVO NRW wurde ein Rechnungszins von 5,0 % zugrunde gelegt. Für Beamte mit einem Einstellungsdatum vor 1998 werden für Zeiten vor 1998 keine Rückstellungen gebildet. Die ausgewiesenen Pensionsverpflichtungen bedecken nur den Beschäftigungszeitraum bei der ZVK Köln ab dem 1.1.1998. C.II. Sonstige Rückstellungen Bezeichnung Stand Inanspruch01.01.2016 nahme Euro Urlaubsansprüche der Mitarbeiter (-innen) Leistungsorientierte Bezahlung Euro Auflösung Zuführung Endstand 31.12.2016 Euro Euro Euro 69.703,49 69.703,49 0,00 87.589,09 87.589,09 25.200,00 25.200,00 0,00 0,00 0,00 Beihilferückstellung 778.215,00 0,00 1.375,00 67.810,00 844.650,00 Rückstellung für Altersteilzeit 90.814,00 54.800,00 0,00 0,00 36.014,00 Rückstellung Aufbewahrung Geschäftsunterlagen Kosten Versicherungsmathematik/Aktuar Interne Jahresabschlusskosten 19.800,00 1.800,00 0,00 1.800,00 19.800,00 19.040,00 19.040,00 0,00 19.040,00 19.040,00 19.000,00 19.000,00 0,00 21.000,00 21.000,00 Externe Jahresabschluss- und Prüfkosten Druck des Geschäftsberichtes 23.140,00 22.220,50 0,00 22.220,50 23.140,00 6.600,00 1.981,35 618,65 2.800,00 6.800,00 Rückstellung für Sonstiges 26.219,87 21.333,33 0,00 60.953,33 65.839,87 1.077.732,36 235.078,67 Summe 11 1.993,65 283.212,92 1.123.872,96 Die Berechnung der Rückstellungen für Beihilfen und Altersteilzeit erfolgte durch ein entsprechendes versicherungsmathematisches Gutachten. Bei den Rückstellungen für die externen Jahresabschlusskosten wurden die Vorjahreskosten geringfügig erhöht. Für einige betriebliche Aufwendungen, die noch das Jahr 2016 betreffen, wurde eine Rückstellung „Sonstiges“ gebildet, da die entsprechenden Kostenabrechnungen der Dienstleister zum Jahresabschluss noch nicht vorlagen. D. Andere Verbindlichkeiten D.I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber D.I.1. Versicherungsnehmern Hier handelt es sich um Rentenbeträge, die aufgrund unstimmiger Kontenangaben des Versicherungsnehmers nicht ausgezahlt werden konnten und um Erstattungen von zu viel gezahlten Beiträgen. D.I.2. Mitglieds- und Trägerunternehmen Es handelt sich um Rückzahlungsansprüche der Mitglieder. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. D.I.3. Zusatzversorgungseinrichtungen Es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber anderen Zusatzversorgungseinrichtungen aus Überleitungen von Versicherungsverhältnissen der Pflichtversicherung. Diese Verbindlichkeiten wurden im Januar 2017 erfüllt. D.III. Sonstige Verbindlichkeiten Hier werden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Hinzu kommen für die Freiwillige Versicherung Verbindlichkeiten gegenüber der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen aus der Rückforderung von Zulagen nach dem Altersvermögensgesetz. Diese Verbindlichkeiten wurden im Januar 2017 erfüllt. E. Rechnungsabgrenzungsposten Hier sind Zahlungseingänge aufgeführt, die vor Fälligkeit auf den Konten der ZVK eingegangen sind. 12 4 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Versicherungstechnische Rechnung I.1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung Pflichtversicherung Die Beiträge aus Umlagen in Höhe von 87.694.264,12 Euro sind gegenüber dem Vorjahr um 1.184.576,56 Euro gestiegen. Der Umlagesatz betrug unverändert 5,8 % des jeweiligen zusatzversorgungspflichtigen Entgeltes. Die Zusatzbeiträge, die zum Aufbau einer Kapitaldecke in Höhe von 3,2 % des jeweiligen zusatzversorgungspflichtigen Entgeltes erhoben werden, betrugen im Jahr 2016 48.256.204,84 Euro und sind gegenüber dem Vorjahr um 1.840.375,10 Euro gestiegen. In 2016 wurden von anderen Zusatzversorgungskassen, mit denen eine entsprechende Überleitungsvereinbarung besteht, Beiträge in Höhe von 3.071.584,66 Euro für 481 (Vorjahr 508) Fälle an die ZVK übergeleitet. Hierin enthalten ist ein Betrag von 350.987,61 Euro, der im Rahmen einer in 2003 erfolgten Ausgleichszahlung von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder zurückgerechnet und erstattet wurde. Weiterhin sind in diesem Posten Einnahmen zur Abwendung der Rentenkürzung wegen eines Versorgungsausgleiches in Höhe von 70.749,30 Euro (14 Fälle) enthalten. Freiwillige Versicherung Hier sind die für das Jahr 2016 eingegangenen Beiträge zur Freiwilligen Versicherung in Höhe von 4.112.446,24 Euro ausgewiesen. Diese sanken gegenüber dem Vorjahr um 47.292,48 Euro (1,14 %). In diesem Posten sind zudem die im Jahr 2016 durch die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (ZfA) überwiesenen Zulagen nach der „Riester“-Förderung ausgewiesen (219.449,37 Euro). Diese werden wie die Beiträge dem jeweiligen Versicherungskonto gutgeschrieben und entsprechend der Punktetabelle bewertet. Außerdem enthält dieser Posten die Gegenwertzahlung für eine Vertragsübertragungen von anderen Altersvorsorgeanbietern in Höhe von 14.014,95 Euro (Vorjahr ebenfalls 1 Fall). 13 I.2. Erträge aus Kapitalanlagen I.2.a Erträge aus Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Der Betrag in Höhe von 387.739,95 Euro beinhaltet das Mietentgelt und die anteiligen Mietnebenkosten für das Verwaltungsgebäude Jakordenstraße. Im Geschäftsjahr 2016 wurde für den selbstgenutzten Teil des Gebäudes eine kalkulatorische Miete in Höhe von 104.413,01 Euro gebucht. Diese kalkulatorische Miete wird durch einen entsprechenden Mietaufwand im Rahmen der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung kompensiert. I.2.b Erträge aus anderen Kapitalanlagen Zinsen und ähnliche Erträge aus Vermögensanlagen der ZVK: Darlehen an die Stadtwerke Köln GmbH (SWK) Darlehen RheinEnergie Entalo 30.066,54 Euro 834.870,00 Euro Namensschuldverschreibungen von Mitgliedern 1.142.820,00 Euro Ertragsausschüttungen KÖZU-FundMaster 6.000.000,00 Euro Immobilienfonds 9.567.147,40 Euro Infrastrukturbeteiligungen 2.403.439,41 Euro Namensschuldverschreibungen 3.642.009,42 Euro Öffentliche Namenspfandbriefe 1.113.274,44 Euro Schuldscheindarlehen 9.114.949,72 Euro Inhaberschuldverschreibungen 967.001,92 Euro Hypothekennamenspfandbriefe 681.950,00 Euro Termin- und Festgeldzinsen 228.140,00 Euro ABS-Namensschuldverschreibungen 972.636,03 Euro Auflösung Agien -130.563,71 Euro Reduzierung Disagio 7.552,47 Euro Summe 36.575.293,64 Euro 14 I.2.c Erträge aus Zuschreibungen Erträge aus Zuschreibungen entstanden im abgelaufenen Jahr aufgrund der Vereinnahmung von Zahlungen auf die Schuldscheinforderungen im Rahmen des Insolvenzverfahrens der ehemaligen Lehman Brothers Holdings Inc.; USA. I.2.d Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen Es wurden im Jahr 2016 keine Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen erzielt. I.3. Aufwendungen für Versicherungsfälle I.3.a Zahlungen für Versicherungsfälle Pflichtversicherung Die laufenden Rentenleistungen betrugen insgesamt 92.855.834,80 Euro und sind gegenüber dem Vorjahr um 1,61 % (Vorjahr + 2,62 %) gestiegen. Maßgeblich für diese Steigerung sind im Wesentlichen die zum 01.07.2016 vorgenommene Dynamisierung der Betriebsrenten sowie die Zunahme bei der Anzahl der Betriebsrentenempfängerinnen und Betriebsrentenempfänger. In 41 Fällen (Vorjahr 46) wurden Renten aus der Pflichtversicherung nach der ZVKSatzung abgefunden. Es entstanden Aufwendungen in Höhe von 108.965,29 Euro. In 50 Fällen (Vorjahr 46) wurden beitragsfrei Versicherten die gezahlten Beiträge beziehungsweise die Eigenbeteiligung an der Umlage erstattet (10.643,22 Euro). In 585 Fällen (Vorjahr 566) wurde eine Erstattung gemäß § 225.I SGB VI an verschiedene Rentenversicherungsträger überwiesen (490.224,28 Euro). In 284 Fällen (Vorjahr 348) wurden Beiträge an andere Zusatzversorgungskassen, mit denen ein entsprechendes Abkommen besteht, übergeleitet beziehungsweise ein Barwertausgleich durchgeführt (3.068.343,59 Euro). Freiwillige Versicherung Die Rentenleistungen für die bis zum 31.12.2016 eingetretenen Versicherungsfälle in der Freiwilligen Versicherung betrugen 522.023,20 Euro (Vorjahr 397.402,69 Euro). Es wurden 32.924,36 Euro für Beitragsabfindungen an 6 (Vorjahr 7) Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer nach Vertragskündigung gezahlt. In 2016 erfolgte eine Abgabe von Altersvorsorgevermögen an einen anderen Anbieter (1.209,80 Euro). In 2 Fällen wurde die Rente abgefunden. Für diese Kapitalisierungen wurden insgesamt 2.464,75 Euro aufgewendet. In 3 Fällen wurden Zahlungen an die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung im Rahmen des Versorgungsausgleiches geleistet (219,81 Euro). Rückzahlungen von Zulagen an die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (ZfA) erfolgten in Höhe von 29.819,95 Euro. I.3.b Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wurde in der Pflichtversicherung um 21.566,68 Euro, in der Freiwilligen Versicherung um 1.474,99 Euro erhöht. 15 I.4. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto- Rückstellungen Die versicherungstechnischen Rückstellungen wurden in der Pflichtversicherung um 74.828.279,25 Euro, in der Freiwilligen Versicherung um 5.249.594,00 Euro erhöht. I.5. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung I.5.a Verwaltungsaufwendungen für Versicherungsverträge Der Posten setzt sich aus folgenden Positionen zusammen: Besoldung der Beamten Vergütung an Beschäftigte Sonstiger Personalaufwand Gesetzliche soziale Aufwendungen Versorgungsbezüge an ehemalige Beamtinnen und Beamte Beihilfen an Beamte Beihilfen an Beschäftigte Beihilfen an Versorgungsempfänger Zusätzliche Altersversorgung (ZVK- Umlage) Aufwand für EDV Vergütung für bezogene Dienstleistungen Telefon- und Postgebühren Bürobedarf Sonstige Abschreibungen Sonstiger Verwaltungsaufwand Sonstige Aufwendungen Summe - 563.983,07 415.585,40 531,25 80.516,95 86.297,89 61.397,22 205,70 1.720,80 38.957,38 262.150,23 45.227,96 21.310,29 9.047,93 62.012,09 123.958,36 9.612,00 1.782.514,52 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Personalkosten In den Personalkosten sind die Rückstellungen für im Jahr 2016 nicht in Anspruch genommenen Erholungsurlaub, für Pensionsverpflichtungen sowie für Altersteilzeit berücksichtigt. Die Personalkosten mit Ausnahme der genannten Rückstellungen werden von der Kasse an die Stadt Köln erstattet. - Aufwand für EDV Der Posten beinhaltet mit 235.311,10 Euro die Kosten der Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden und der Bayerischen Versicherungskammer für die Nutzung des dortigen Rechenzentrums sowie die anteiligen Kosten für Betrieb, Reparatur und Wartung der kasseneigenen EDV-Einrichtungen und die Nutzung der vom Rechenzentrum der Stadt Köln zur Verfügung gestellten Leistungen. - Vergütung für bezogene Dienstleistungen Dieser Posten enthält die anteiligen Kosten an Verwaltungskosten-, Betriebskostenund Fallkostenerstattungen - Sonstige Abschreibungen Es handelt sich hier um planmäßige Abschreibungen bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung und bei den immateriellen Vermögensgegenständen. - Sonstiger Verwaltungsaufwand Dieser Posten beinhaltet die Kalkulatorische Miete, Dienstreisen, Entsorgungen, Kontoführungsgebühren, Druckaufträge etc. 16 - Sonstige Aufwendungen Dieser Posten enthält den Mitgliedsbeitrag für die Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) e.V. sowie den Kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen (KAV). I.5.b Sonstige Aufwendungen Dieser Posten enthält die anteiligen Kosten für die sonstigen Verwaltungstätigkeiten, die nicht im Zusammenhang mit der Verwaltung von Versicherungsverträgen oder den Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen stehen. Der Gesamtbetrag setzt sich aus den folgenden Positionen zusammen. Zur weiteren Erläuterung wird auf die Erläuterungen unter I.5.a verwiesen. Besoldung der Beamten Vergütung an Beschäftigte Sonstiger Personalaufwand Gesetzliche soziale Aufwendungen Versorgungsbezüge an ehemalige Beamtinnen und Beamte Beihilfen an Beamte Beihilfen an Beschäftigte Beihilfen an Versorgungsempfänger Zusätzliche Altersversorgung (ZVK- Umlage) Aufwand für EDV Vergütung für bezogene Dienstleistungen Telefon- und Postgebühren Bürobedarf Sonstige Abschreibungen Sonstiger Verwaltungsaufwand Sonstige Aufwendungen Summe 167.192,58 123.200,15 157,49 23.869,22 25.582,98 18.201,18 60,98 510,13 11.548,90 7.805,80 13.153,95 6.197,81 2.631,47 18.035,39 28.450,64 2.795,52 449.394,19 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro I.6. Aufwendungen für Kapitalanlagen I.6.a Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen Folgende Kosten wurden anteilig auf den Funktionsbereich Verwaltung von Kapitalanlagen aufgeteilt: Besoldung der Beamten Vergütung an Beschäftigte Sonstiger Personalaufwand Gesetzliche soziale Aufwendungen Versorgungsbezüge an ehemalige Beamtinnen und Beamte Beihilfen an Beamte Beihilfen an Beschäftigte Beihilfen an Versorgungsempfänger Zusätzliche Altersversorgung (ZVK- Umlage) Aufwand für EDV Vergütung für bezogene Dienstleistungen Telefon- und Postgebühren Bürobedarf Sonstige Abschreibungen Sonstiger Verwaltungsaufwand 17 132.001,74 97.268,87 124,34 18.845,21 20.198,25 14.370,18 48,14 402,76 9.118,08 3.849,44 6.486,88 3.056,46 1.297,71 8.894,16 14.030,45 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Aufwendungen Verwaltung der Kapitalanlagen Sonstige Aufwendungen Summe 387.860,28 Euro 1.378,61 Euro 719.231,56 Euro Der Betrag in Höhe von 387.860,28 Euro für die Verwaltung von Kapitalanlagen enthält unter anderem die Kosten für Gutachter- und Beratungskosten (203.771,49 Euro), für die Verwaltung der Direktanlagen (28.560,00 Euro), für den Betrieb der Immobilie inklusive Nebenkosten und Bauunterhaltungskosten (85.357,43 Euro) sowie Zeichnungskosten für einen Infrastrukturfonds (70.000,00 Euro). I.6.b Abschreibungen auf Kapitalanlagen Es handelt sich um die planmäßige Abschreibung auf die Immobilie Jakordenstraße 18-20 in Höhe von 5.638,79 Euro. I.6.c Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen Im Jahr 2016 sind Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 750,64 Euro entstanden. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung Das versicherungstechnische Ergebnis nach der Dotierung der Rückstellungen weist einen Gewinn in Höhe von 523.020,99 Euro aus. 18 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung II.1. Sonstige Erträge Verwaltungskostenerstattung Sonstige Zinsen Pflichtversicherung Sonstige betriebliche Erträge Erträge aus Auflösung von Rückstellungen Periodenfremde Erträge Summe II.2. Euro Euro Euro Euro Euro Euro 176.842,15 4.540,70 38.910,75 20.420,40 24.325,50 25,00 3.044,50 268.109,00 Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro Sonstige Aufwendungen Zinsaufwand Pensionsrückstellungen Zinsaufwendungen Rückstellungen ATZ Zinsaufwendungen Beihilferückstellungen Gutachter – und Beratungskosten allgemein Kosten Jahresabschluss Kosten AKA-Tagungen Periodenfremde Aufwendungen Summe II.3. 3.188,47 0,08 2.088,56 618,65 1.671,95 7.567,71 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit weist einen Gewinn in Höhe von 262.479,70 Euro aus. II.4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Im Jahr 2016 sind keine Steuern vom Einkommen und vom Ertrag angefallen. II.5. Sonstige Steuern Sonstige Steuern sind im Jahr 2016 nicht angefallen. II.6. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Der Jahresüberschuss beträgt 262.479,70 Euro. II.8. Einstellung in die Verlustrücklage Die Einstellung in die Verlustrücklage der Freiwilligen Versicherung in Höhe von 262.479,70 Euro erfolgte entsprechend der Berechnung des Verantwortlichen Aktuars. II.9. Bilanzgewinn / Bilanzverlust Durch die Einstellungen in die Verlustrücklage wird kein Bilanzgewinn ausgewiesen. 19 5 Mitglieder der Organe der ZVK I. Kassenausschuss Mitglieder des Kassenausschuss Stadtdirektor Guido Kahlen Leiter der Kasse und Vorsitzender des Kassenausschusses bis 30.11.2016 Rolf Brief Sparkasse KölnBonn Stellvertretender Kassenleiter und Stellvertretender Vorsitzender des Kassenausschusses, vom 01.12.2016 bis 31.12.2016 Leiter der Kasse Mitgliedervertretung Helmut Blömeke Stadt Köln Stellvertretung Bernd Rosenberger Stadt Köln Christiane Weigand Sparkasse KölnBonn NN Rainer Plaßmann Stadtwerke Karl-Heinz Böhle RheinEnergie AG Wolfgang Hüsken Kliniken der Stadt Köln gGmbH Dr. Bernhard Steinmetz Flughafen Köln/Bonn GmbH Versichertenvertretung Stellvertretung Jörg Dicken Wolfgang Heimes Vorsitzender Gesamtpersonalrat Gesamtpersonalrat der Stadt Köln der Stadt Köln Rolf Brief Vorsitzender Personalrat Sparkasse KölnBonn Marco Steinborn Betriebsrat Kölner Verkehrs-Betriebe Köln AG Valentin Pilz Betriebsrat Kliniken der Stadt Köln gGmbH Marion Krohn-Muheibesch Betriebsrat SBK Sozial-Betriebe-Köln gGmbH Gerhard Vollmer Betriebsrat RheinEnergie AG Peter Sterzl Betriebsratsvorsitzender Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG Gastsitze Beatrix Schmitz Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co.KG Thomas Philippi (bis 31.07.2016) SBK Sozial-Betriebe-Köln gGmbH Kai Kanscheit (ab 01.08.2016) SBK Sozial-Betriebe-Köln gGmbH Klaus Mehren Betriebsrat Flughafen Köln/Bonn GmbH 20 II. 6 Geschäftsführung VA Thomas Blaeser Geschäftsführer der ZVK VA Stefanie Grünert Stellvertretende Geschäftsführerin der ZVK Ergänzende Angaben Personal Der Beschäftigtenstand (Beamtinnen und Beamte sowie Beschäftigte, jedoch ohne Auszubildende) betrug unter Berücksichtigung der anteiligen Personallasten der Beihilfekasse am Jahresende umgerechnet auf Vollzeitstellen: 2016 2015 Beamtinnen und Beamte 15,88 13,88 Beschäftigte 10,47 11,49 Summe 26,35 25,37 Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen 184.370,26 Euro (Vorjahr 136.319,36 Euro). Hierbei berücksichtigt wurde eine anteilige Personalkostenverrechnung des Geschäftsführers von 20,00 % zulasten der Beihilfekasse, deren Leitung dem Geschäftsführer zusätzlich obliegt. Die anteiligen Versorgungsbezüge an ehemalige Geschäftsführer betrugen 40.579,93 Euro. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Geschäfte zu nicht marktüblichen Preisen mit nahestehenden Unternehmen oder Personen wurden nicht getätigt. Zeichnungs-/Übernahmeverpflichtungen Aus den Immobilienfonds bestehen per 31.12.2016 noch Verpflichtungen in Höhe von 42,59 Mio. Euro, aus den Infrastrukturbeteiligungen 31,07 Mio. Euro und aus Private Debt 11,95 Mio. Euro. Abschlussprüferhonorar Die im Geschäftsjahr 2016 durch die RBS BBE GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft berechneten Honorare für die Abschlussprüfung 2015 betrugen 21.301,00 Euro (brutto). Eine Rückstellung für die Prüfung des Jahresabschlusses 2016 wurde in gleicher Höhe gebildet. Köln, den 05.09.2017 Thomas Blaeser Stefanie Grünert Geschäftsführer Stellvertretende Geschäftsführerin 21