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Beschlusstext (Barrierefreier Umbau des Bahnhofes Kall)

Daten

Kommune
Kall
Größe
22 kB
Datum
08.09.2015
Erstellt
05.10.15, 18:06
Aktualisiert
05.10.15, 18:06
Beschlusstext (Barrierefreier Umbau des Bahnhofes Kall) Beschlusstext (Barrierefreier Umbau des Bahnhofes Kall)

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Inhalt der Datei

BESCHLUSS aus der 7. Sitzung des Rates der Gemeinde Kall vom 08.09.2015 ÖFFENTLICHER TEIL Zu 8. Barrierefreier Umbau des Bahnhofes Kall Vorlagen-Nr.: 186/2015 Beschluss: Gemäß Empfehlung des Ausschusses für Bau, Planung, Tourismus und Wirtschaftsförderung vom 27.08.2015 -TOP 3- stimmt der Rat der vorgestellten Planung (Variante 4C) zum barrierefreien Umbaus des Bahnhofs Kall zu und beauftragt die Verwaltung, die weiteren notwendigen Schritte zur Umsetzung des Projektes zu veranlassen. Beratungsverlauf: Bürgermeister Radermacher erläutert Variante 4C nochmals anhand von Plänen. Herr Sohn spricht sich für die Installation eines Fahrstuhls aus, damit eine Überquerung der Gleise vermieden werde, auch wenn dies höhere Kosten verursache. Bürgermeister Radermacher gibt zu bedenken, dass auch die Deutsche Bahn der Maßnahme zustimmen müsse, da die Baukosten zu 100% erstattet werden - abgesehen von den Planungskosten, die in Teilen von der Gemeinde Kall zu tragen seien. Herr Vermöhlen betont, dass die vorliegende Planung die Überquerung der Gleise nicht vermeide. Diese sei insbesondere für Rollstuhl-, Rollatoren- und Kinderwagenfahrer problematisch. Für die Zukunft müsse hier Abhilfe geschaffen werden. Herr Spilles stimmt dem zu, warnt jedoch gleichzeitig vor der Installation eines Fahrstuhls, da erfahrungsgemäß häufig Defekte und dadurch bedingte Feuerwehreinsätze zu verzeichnen seien. Herr Mießeler spricht sich dafür aus, zunächst Variante 4C umzusetzen, insbesondere hinsichtlich der Kostenerstattung. Nachbesserungen seien für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Herr Dr. Wolter befürwortet einen Mittelbahnsteig mit einer entsprechend langen Rampe und zusätzlicher Treppenanlage. Hierdurch sei keine Überquerung der Gleise mehr erforderlich. Bürgermeister Radermacher erinnert daran, dass diese Variante aufgrund der notwendigen Länge der Rampe abgelehnt worden sei. Herr Mießeler begrüßt die Variante über einen Zu- und Abgang des Park- und Ride-Platzes. Bürgermeister Radermacher weist darauf hin, dass der Bahnhofsvorplatz bei den Planungen zunächst außen vor bleibe. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung werden weitere Informationen hierzu gegeben. Er betont, dass der Investor über Art und Umfang der Maßnahmen entscheide. Herr Mießeler ist der Ansicht, dass langfristig mehrere der bestehenden Vorschläge zu bündeln seien, um zu einer Gesamtlösung zu gelangen. Herr Sohn verdeutlicht, dass das Projekt eine Baumaßnahme mit mehreren Bauabschnitten darstelle. Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 2 Enthaltungen Beschluss der Sitzung des Rates vom 08.09.2015 Seite 2