Daten
Kommune
Kall
Größe
22 kB
Datum
27.06.2017
Erstellt
18.07.17, 18:06
Aktualisiert
19.07.17, 18:06
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
aus der 19. Sitzung
des Rates der Gemeinde Kall
vom 27.06.2017
ÖFFENTLICHER TEIL
Zu 4.
Konzept Gemeindebücherei
Vorlagen-Nr.: 126/2017 1. Ergänzung
Beratungsverlauf:
Herr Heller geht auf die vorliegende, kurzfristig nachgereichte Kostenaufstellung ein.
Herr Dr. Wolter kritisiert, dass der Beschlussvorschlag zunächst die Einstellung einer fachlichen
Halbtagskraft vorsehe und erst im Anschluss die Stellung des entsprechenden Förderantrags.
Herr Heller räumt ein, den Beschlussvorschlag diesbezüglich zu modifizieren. Die Verwaltung
werde noch die Zusage zum förderunschädlichen Maßnahmenbeginn einholen.
Herr Dr. Wolter befürchtet für die Zukunft nicht unerhebliche Mehrkosten bei Umsetzung der
Maßnahme, insbesondere, da die Bezirksregierung lediglich eine Anschubfinanzierung leiste.
Dennoch spreche sich die FDP-Fraktion für die Maßnahme bzw. den Beschlussvorschlag aus.
Er bittet darum, die Zuständigkeiten und Angebote der Nutzer im künftigen Haus der
Begegnung explizit abzustimmen.
Herr Vermöhlen ist der Ansicht, dass tatsächlich, aufgrund der voraussichtlichen Einstufung der
Fachkraft, höhere Personalkosten anfallen werden, als in der Übersicht dargestellt. Er spricht
sich jedoch insgesamt für die Neuausrichtung der Bücherei aus.
Die CDU-Fraktion spricht sich für den Beschlussvorschlag aus. Herr Spilles gibt allerdings zu
bedenken, dass die derzeitigen sowie noch geplanten Projekte der Gemeinde Kall -die
grundsätzlich alle zu begrüßen seien- unvermeidbar mit einer erheblichen finanziellen
Mehrbelastung einhergingen.
Beschluss:
Gemäß Empfehlung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales Kultur und Sport vom
13.06.2017 -TOP 2- beschließt der Rat, dem beigefügten Konzept und somit der Umwandlung
der Gemeindebücherei in eine Bibliothek der 1. Stufe sowie der damit verbundenen Einstellung
einer fachlichen Halbtagskraft (Dipl-Bibliothekarin) zuzustimmen, sofern eine entsprechende
antragsgemäße Förderung durch die Bezirksregierung erfolgt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig