Daten
Kommune
Kall
Größe
82 kB
Datum
13.06.2017
Erstellt
30.06.17, 18:06
Aktualisiert
03.07.17, 18:06
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
aus der 10. Sitzung
des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales,
Kultur und Sport der Gemeinde Kall
vom 13.06.2017
ÖFFENTLICHER TEIL
Zu 3.2 Vorstellung der Leiterin des Hermann-Josef-Hauses Urft
Vorlagen-Nr.: 119/2017
Beratungsverlauf:
Frau Susanne Beckschwarte berichtet zu ihrer Person und der aktuellen Situation des
Hermann-Josef-Hauses. Es sei künftig eine offenere Internetpräsenz der Einrichtung
angedacht, die die Öffentlichkeit intensiver einbinde / informiere. Derzeit sei ein Film in Arbeit,
der zu gegebener Zeit auch öffentlich präsentiert werde. In diesem Jahr feiere das HermannJosef-Haus sein 100-jähriges Bestehen mit einer Reihe von besonderen Aktionen.
Auf Nachfrage von Herrn Vermöhlen informiert Frau Beckschwarte über das Organigramm der
Einrichtung: Der Katholische Erziehungsverein Rheinprovinz sei Einrichtungsträger. Dennoch
sei die Einrichtung auch offen für andere Kulturen und Religionen und berücksichtige diese. Der
Träger befinde sich z.Zt. in Umwandlung zu einer Stiftung. Ihre Person sei für die Einrichtungsleitung sowie die Geschäftsführung verantwortlich. Zusätzlich sei eine Prokuristenrunde
(bestehend aus der Verwaltung, Einrichtungsleitung und deren Stellvertretung) sowie ein
Leitungsgremium (bestehend aus dem Bereichsleiter und der Schulleitung) eingerichtet.
Auf Nachfrage von Herrn Spilles gibt Frau Beckschwarte Auskunft zu den Betreuungsarten
(ambulant, stationär, Außengruppen, etc.) und wo diese eingerichtet sind. Sie erklärt, dass im
Bedarfsfall eine Betreuung nicht automatisch mit Eintritt der Volljährigkeit ende, sondern auch
darüber hinaus erfolgen könne, bis max. zum 27. Lebensjahr.
Herr Heller betont, dass die Gemeinde Kall eine hervorragende Kooperation mit dem HermannJosef-Haus unterhalte. Hierbei verweist er auf den „Aktionstag der Wirtschaft“ des Kreises
Euskirchen, bei dem sich die Gemeinde Kall in Kooperation mit dem Hermann-Josef-Haus als
einzige Kommune präsentiert habe. Man sei gerne bereit, die Kooperation zukünftig weiter
auszubauen, denkbar seien auch z.B. Schnuppertage beim Bauhof.
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport nimmt die Ausführungen zur
Kenntnis.