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Beschlusstext (Berichte der Schulleiter/innen)

Daten

Kommune
Kall
Größe
88 kB
Datum
21.03.2017
Erstellt
03.04.17, 18:06
Aktualisiert
04.04.17, 18:05
Beschlusstext (Berichte der Schulleiter/innen) Beschlusstext (Berichte der Schulleiter/innen)

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BESCHLUSS aus der 9. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport der Gemeinde Kall vom 21.03.2017 ÖFFENTLICHER TEIL Zu 1.2 Berichte der Schulleiter/innen Vorlagen-Nr.: 57/2017 Beratungsverlauf: Frau Rütt ergänzt den Bericht der Grundschule Kall wie folgt: Derzeit besuchen 11 Flüchtlingskinder die Grundschule Kall. Um die deutsche Sprache schnellstmöglich zu erlernen, werde tageweise eine Deutschlehrerin eingesetzt. Zudem seien zwei Sonderpädagoginnen sowie eine Sozialpädagogin an der Grundschule Kall tätig. Die Schule sei personell gut ausgestattet. Die OGS werde derzeit von 118 Kindern besucht, diese werde inzwischen viergruppig gefahren. Die Raumsituation habe sich derzeit dahingehend entspannt, dass mit finanzieller Unterstützung des Förderkreises ein Werkraum in einen weiteren OGS-Raum umgestaltet worden sei. Der Werkraum fehle allerdings jetzt den Schüler/innen. Auf Nachfrage von Herrn Spilles informiert Frau Rütt darüber, dass die Flüchtlingskinder grundsätzlich innerhalb ihres Klassenverbandes unterrichtet würden. In bestimmten Stunden erhielten sie gesondert altersübergreifenden Deutsch-Förderunterricht. Eine Inklusionsklasse sei nicht eingerichtet worden. Die Flüchtlingskinder würden die deutsche Sprache erfahrungsgemäß schnell lernen. Frau Kanzler erkundigt sich nach der zukünftigen Nutzung des Außengeländes, das bisher für die tiergestützte Pädagogik zur Verfügung gestanden habe. Frau Rütt teilt mit, dass die Einrichtung eines sogenannten „grünen Klassenzimmers“ dort geplant sei. Herr Frauenrath regt an, den Bericht künftig um Klassenstärken und Lehrerstellen zu ergänzen. Auf Nachfrage von Herrn Vermöhlen teilt Frau Alfeis mit, dass sie die Zweizügigkeit an der Grundschule Sistig künftig nicht gefährdet sehe. Zudem werde kein Rückgang der Anmeldezahlen für den Offenen Ganztag befürchtet, auch nicht vor dem Hintergrund, dass Hellenthal inzwischen auch die Ganztagsbetreuung eingeführt habe. Herr Frauenrath berichtet für das Hermann-Josef-Kolleg Steinfeld: Im laufenden Schuljahr 2016/17 besuchen rd. 670 Schüler/innen das Gymnasium. 43 Lehrer, 5 Referendare sowie 2 zusätzliche Kräfte für Sonderunterricht seien derzeit im Einsatz. Das kommende Schuljahr 2017/18 starte vierzügig, es seien 106 Anmeldungen erfolgt. Die erfolgreiche Anmeldezahl werde auch auf die Einrichtung neuer Förderkonzepte (Hausaufgabenbetreuung, LRSFörderung, etc.) sowie auf getätigte Investitionen (Turnhalle, Fachräume, iPads u.v.m.) zurückgeführt. Zudem habe man festgestellt, dass oftmals auch die besondere Atmosphäre der Schule die Eltern bzw. Kinder beim Tag der offenen Tür überzeuge, worüber man erfreut sei. Abschließend dankt Herr Frauenrath Politik und Verwaltung für die Unterstützung des HermannJosef-Kollegs, nicht nur finanzieller Art. Herr Vermöhlen ist verwundert, dass die Anmeldezahlen an vielen Schulen steigen, obwohl die Kinder-/Schülerzahlen grundsätzlich sinken. Herr Frauenrath erklärt, dass die Gesamtschule Blankenheim/Nettersheim einen Zug weniger einrichten werde als noch im Vorjahr und die Hauptschule als Schulform entfalle. Die Anmeldezahlen des Clara-Fey-Gymnasiums Schleiden seien nicht bekannt, diese würden nicht öffentlich bekannt gegeben. Auf Nachfrage von Herrn Spilles teilt Herr Frauenrath mit, dass sehr wenige Flüchtlingskinder bzw. Kinder mit Migrationshintergrund das Gymnasium Steinfeld besuchen. Frau Kanzler gibt zu bedenken, dass die Zahl der Flüchtlingskinder in den Grundschulen höher liege. Vor diesem Hintergrund sei zu beobachten, ob künftig Fördermaßnahmen auch an weiterführenden Schulen erforderlich seien. Frau Alfeis erachtet die Traumabewältigung der Kinder für akuter und auch problematischer. Beschluss: Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport nimmt die Berichte der Schulleiter/innen zur Kenntnis. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport vom 21.03.2017 Seite 2