Beschlusstext (Zustimmung Planung Haus der Begegnung)

BESCHLUSS aus der 14. Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften, Forst und Umwelt der Gemeinde Kall vom 07.02.2017 ÖFFENTLICHER TEIL Zu 5. Zustimmung Planung Haus der Begegnung Vorlagen-Nr.: 36/2017 Beratungsverlauf: Architektin Bettina Scheer, PE Becker GmbH, Kall, stellt dem Fachausschuss die Entwurfsplanung zum „Haus der Begegnung“ in Kall anhand einer PowerPoint-Präsentation vor. Die Präsentation ist als Anlage der Sitzungsniederschrift beigefügt. Die Planerin stellt darüber hinaus folgende Eckpunkte der Planung heraus:  Erhalt der Rotbuche als prägendes Element  Eine Höhenangleichung an das vorhandene Rathaus sei erforderlich, so dass das Haus der Begegnung entsprechend tiefer gelegt werden müsse  mit dem geplanten Verbindungsgang zum Rathaus werde auch das Rathaus über den neu geplanten Aufzug barrierefrei angebunden  eine Aufstockung des Neubaus sei statisch berücksichtigt worden  eine Abstimmung mit dem Städtebau (Prof. Westerheide, Lehrstuhl für Städtebau der RWTH Aachen, sowie der Fa. Raumplan, Aachen) sei erfolgt  die Eingänge werden über Fensterbänder hervorgehoben  zum Parkplatz hin sei eine Rampenanlage geplant Ratsherr Kunz (SPD-Fraktion) erinnert nochmals an die kritische Haltung seiner Fraktion zum geplanten Neubau für das Haus der Begegnung. Man habe hierzu zahlreiche Zuschriften aus der Bevölkerung erhalten. Die SPD-Fraktion sei nicht grundsätzlich gegen das Haus der Begegnung. Man habe Alternativen aufgezeigt und auf die Risiken (insbesondere Leerstand an anderen Orten, Zweckbindung etc.) hingewiesen. Man werde das Projekt insofern weiterhin kritisch begleiten und der vorgestellten Planung nicht zustimmen. Fraktionsvorsitzender Dr. Wolter (FDP-Fraktion) spricht sich für die vorgestellte Planung aus. Man sehe gute Chancen für eine Realisierung des Projektes im zeitlichen und finanziellen Rahmen. Herr Pütz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darauf zu achten, dass die Folge/Bewirtschaftungskosten insbesondere bei Neubauten zu minimieren seien. Man erwarte diesbezüglich höchste Ansprüche an die Detailplanung und Ausführung z.B. bei den Wärmedämmmaßnahmen. CDU-Fraktionsvorsitzender Mießeler begrüßt die vorgestellte Entwurfsplanung und verweist auf den mehrheitlich gefassten Beschluss zum Haus der Begegnung. Teamleiter Feld stellt heraus, dass man nach Erstellung der Außenhülle die Materialien für die Fassade auswählen und die Möglichkeiten ausschöpfen werde, um die Energiekosten niedrig zu halten. Beschluss: Der Ausschuss für Liegenschaften, Forst und Umwelt stimmt der vorgestellten Planung als Grundlage für den Antrag auf Baugenehmigung zu. Abstimmungsergebnis: bei 4 Gegenstimmen mehrheitlich beschlossen Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften, Forst und Umwelt vom 07.02.2017 Seite 2