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Beschlusstext (Integrationsprojekt und "Haus der Begegnung" hier: Sachstandsbericht)

Daten

Kommune
Kall
Größe
110 kB
Datum
27.09.2016
Erstellt
31.10.16, 18:07
Aktualisiert
31.10.16, 18:07
Beschlusstext (Integrationsprojekt und "Haus der Begegnung"
hier: Sachstandsbericht) Beschlusstext (Integrationsprojekt und "Haus der Begegnung"
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BESCHLUSS aus der 7. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport der Gemeinde Kall vom 27.09.2016 ÖFFENTLICHER TEIL Zu 4. Integrationsprojekt und "Haus der Begegnung" hier: Sachstandsbericht Vorlagen-Nr.: 180/2016 Beratungsverlauf: BM Radermacher teilt mit, dass der Standort für das „Haus der Begegnung“ seitens der Bezirksregierung festgelegt worden sei. Frau Gempfer berichtet über den derzeitigen Stand der Planungen. Die Eckdaten wurden bereits in der Sitzung des Ausschusses am 31.05.2016 vorgestellt. Das Projekt sei eingebunden in das „Integrierte Handlungskonzept Kall“ (IHK) auf der Basis des Masterplans und der möglichen Städtebauförderung für den Ortskern Kall. Es solle ein Begegnungshaus werden, das jedem die Möglichkeit biete, am kulturellen Leben der Gemeinde teilzuhaben. Ein öffentlich ansprechendes Gebäude, das Bildung vermittele, generationenübergreifend das Miteinander fördere und an dem Integration gelebt werde. Es sollen u.a. Räume für Begegnungen, Beratungen, Kurse, Schulungen, größere Feste und Veranstaltungen vorgehalten werden. Die Erfolgsfaktoren der Integration seien: Strategisch gesteuert, partizipativ, Engagement von Verwaltung und Politik, zielgruppenorientiert. Folgende Themenbereiche seien betroffen: Begegnung, Quartiersmanagement, Integration/Migration, Demografie, Ehrenamt, Beratung, Kultur, Kunst, Bildung/Weiterbildung, Gesundheit/Prävention. Ein großer Begegnungsraum, ggfs. mit angegliederter Küche, sei geplant. Für alle Räume solle die Möglichkeit der Mehrfachnutzung bestehen. Frau Gempfer informiert, dass sich bereits mögliche Partner gemeldet hätten und Kooperationsgespräche geführt worden seien. Als mögliche Partner kämen u.a. Bildungs- und Weiterbildungsträger, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, öffentl. Einrichtungen, Vereine und Kulturanbieter in Frage. Herr Vermöhlen begrüßt den neuen Namen. Es werde ein Haus für alle; ein Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung und auch auswärtige Gäste. Dr. Wolter äußert Bedenken bzgl. des Einbaus einer Küche. Hier solle Rücksicht auf die Gastronomie genommen werden. Die Barrierefreiheit spreche für eine zweigeschossige Bauweise. Bei gemeinsamer Nutzung eines Aufzuges mit dem Rathaus könne auch eine dreigeschossige Bauweise in Betracht kommen. Frau Stolz erkundigt sich nach der angedachten personellen Betreuung für das Haus der Begegnung. Herr Heller erklärt, dass lt. Förderbescheid ein Betreuungsmanagement für drei Jahre bewilligt worden sei. Frau Gempfer solle dieses übernehmen. Herr Sohn äußert sich positiv zu den Planungen. Nicht alles Wünschenswerte könne jedoch umgesetzt werden. Die Kosten dürften den gedeckelten Betrag nicht überschreiten. Bei einer Zweckbindungsfrist von 20 Jahren sei eine an das Konzept gebundene Nutzung erforderlich. Er erkundigt sich, wie es sich mit den Personalkosten nach der dreijährigen Förderung verhalte. Für die nächste Sitzung erbittet er eine Aufstellung über die Bewirtschaftungskosten. Auf jeden Fall müsse mit dem Geld ausgekommen werden. Herr Heller teilt mit, dass vom Rat beschlossen worden sei, -unabhängig von einer Förderungeine Fachkraft für Integration einzustellen. Erfreulicherweise erfolge nunmehr eine dreijährige Finanzierung. Er sichert eine Wirtschaftlichkeitsberechnung zu. Herr Spilles äußert sich positiv in Bezug auf das Haus der Begegnung. Mit Rücksicht auf die Bürgerhäuser solle mit Vermietungen umsichtig umgegangen werden. Durch dieses Haus sollen keine Konflikte mit den anderen Einrichtungen entstehen. Herr Fiebrich ist der Ansicht, dass der Zeitraum bis zur nächsten Ausschusssitzung im Frühjahr nächsten Jahres zu lang sei hinsichtlich der Festlegung der weiteren Vorgehensweise. Er plädiert daher für eine weitere Ausschusssitzung in diesem Jahr. Es ist zu klären, ob diese ggf. in Zusammenhang mit einem anderen Ausschuss, z.B. Liegenschaftsausschuss, stattfinden könne. Das Konzept solle in Kürze erstellt werden. Beschluss: Der Ausschuss für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport stimmt den vorgestellten Konzeptionen zu. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen und die Konzeption weiterzuentwickeln. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales, Kultur und Sport vom 27.09.2016 Seite 2