Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlußtext (Festhalle und Turnhalle)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,4 kB
Datum
04.12.2014
Erstellt
12.12.14, 10:37
Aktualisiert
12.12.14, 10:37
Beschlußtext (Festhalle und Turnhalle)

öffnen download melden Dateigröße: 7,4 kB

Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 2. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (Wahlperiode 2014/2020) am 04.12.2014: 9. Zukünftige Nutzung gemeindeeigener Räumlichkeiten 9.2 Festhalle und Turnhalle Einleitend erläutert BM Herr Schemmel anhand der Vorlage die Einzelheiten bezüglich einer möglichen Aufgabe der Festhalle bzw. der Turnhalle. Ergänzend fügt er hinzu, dass die Turnhalle an der Festhalle die einzige Halle sei, die nicht schulisch genutzt werde. Die Turnhalle sei deshalb zur Aufrechterhaltung eines adäquaten Sportstättenangebotes unverzichtbar und müsse nach einer Aufgabe unzweifelhaft ersetzt werden. AM Herr Meckelmann macht sodann deutlich, dass der Sanierungsbedarf der Festhalle sicherlich immens sei, die Halle im Vergleich zu früheren Zeiten jedoch deutlich weniger genutzt werde. Der Aufwand zum Erhalt der Festhalle stehe somit in keinem Verhältnis zum Nutzen. Dennoch sei ihm der Beschlussvorschlag der Verwaltung zu weitreichend. Zunächst solle lediglich festgestellt werden, dass der Erhalt der Festhalle nicht mehr wirtschaftlich sei. Darüber hinaus könne nur versucht werden, die bisherigen Nutzergruppen unterzubringen sowie den Ersatz der Turnhalle mit einem privaten Partner/Investor/Betreiber zu bewerkstelligen. AM Herr Puchert-Blöbaum erklärt darauf hin, dass es nun zunächst darum gehe, der Verwaltung einen Arbeitsauftrag zu erteilen und schlägt sodann eine geänderte Formulierung des Beschlussvorschlags vor. Im weiteren Verlauf verweist AM Graf von der Schulenburg auf die prekäre finanzielle Lage der Gemeinde und gibt zu bedenken, dass möglicherweise nicht für alle bisherigen Nutzergruppen ein alternatives Raumangebot zur Verfügung gestellt werden müsse. BM Herr Schemmel erklärt sodann, dass das bisher bereitgehaltene Raumangebot sicherlich nicht 1:1 ersetzt werden müsse, gleichwohl dürfe man nicht vergessen, dass der Süden durch die Schließung der Gaststätte zur Eiche und des Evenhauser Kruges bereits zwei Versammlungsräume einbüße. Abschließend schlägt AM Herr Puchert-Blöbaum vor, den seitens der Verwaltung vorgeschlagenen Beschlussvorschlag entsprechend der vorangegangenen Diskussion umzuformulieren und den Ratsmitgliedern sodann zur Kenntnis zu geben. Im Falle einer Einigung könne dann in der nächsten Sitzung des Rates am 18. Dezember 2014 eine entsprechende Beschlussfassung erfolgen. Dies wird von den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses zustimmend zur Kenntnis genommen.