Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlußtext (Leitlinien für die Beratung, Begleitung und Integration von Schutzsuchenden)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,1 kB
Datum
10.06.2015
Erstellt
03.07.15, 21:17
Aktualisiert
03.07.15, 21:17
Beschlußtext (Leitlinien für die Beratung, Begleitung und Integration von Schutzsuchenden)

öffnen download melden Dateigröße: 7,1 kB

Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 4. Sitzung des Ausschusses für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport (Wahlperiode 2014/2020) am 10.06.2015: 5. Situation der Flüchtlinge / Schutzsuchenden 5.2 Leitlinien für die Beratung, Begleitung und Integration von Schutzsuchenden FBL Herr Taron stellt den Ausschussmitgliedern die Leitlinien für die Beratung, Begleitung und Integration von Schutzsuchenden im Kreis Lippe vor, die das Ergebnis eines Werkstatt-Tages des kommunalen Integrationszentrums des Kreises Lippe darstellen. Sie seien eine unverbindliche Empfehlung, die keine bindende oder rechtliche Bedeutung habe. Allerdings seien etliche der dort geforderten und aufgezeigten Dinge sinnvoll und sicherlich notwendig. Einige der dort aufgeführten Maßnahmen, wie z.B. die dezentrale Unterbringung von Familien und Frauen mit Kindern werde in Leopoldshöhe praktiziert, ebenso die erste intensive Betreuung durch die Hausmeister in der Einrichtung in Bexterhagen sowie die Erteilung von Deutschunterricht durch Ehrenamtliche. Nach eingehender Diskussion besteht Konsens darüber, auf Grundlage dieser Leitlinien ein Konzept zu erstellen, um zunächst die bereits vorhandenen Angebote und die noch zu erbringenden Leistungen aufzulisten. Auch müssten mehr Akteure und Partner wie z.B. der „Runde Tisch Asyl“ gewonnen werden. Ebenso sollte mehr Aufklärungsarbeit bei der einheimischen Bevölkerung geleistet werden. AM Frau Kampmann führt dazu aus, dass es auch unabdingbar sei, Mindeststandards bei Um- oder Neubauten, sowie auch bei der Betreuung der Asylsuchenden, sowohl in der Verwaltung als auch durch die Hausmeister sicherzustellen. Wünschenswert wäre sicherlich eine Ergänzung durch eine weibliche Betreuungskraft (Sozialarbeiterin) vor Ort. Sämtliche Ausschussmitglieder sind sich darin einig, dass Handlungsbedarf bestehe, allerdings noch weitere Gespräche geführt werden müssen.