Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,6 kB
Datum
24.11.2015
Erstellt
08.01.16, 21:18
Aktualisiert
08.01.16, 21:18
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 4. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur (Wahlperiode 2014/2020)
am 24.11.2015:
4.
Schulangelegenheiten
4.1 Betreuungsangebote an den gemeindlichen Grundschulen
hier: Aktuelle Anmeldesituation
Eingangs begrüßt AV Herr Kühnel Frau Reichert von der Volkshochschule Lippe-West. Bezüglich der
Betreuungssituation an der Grundschule Asemissen führt Frau Reichert aus, dass an der Grundschule
Asemissen derzeit eine Gruppe 8 bis 1 bestehe. Aufgrund der Neuanmeldungen für das kommende
Jahr werden insgesamt 42 Plätze benötigt. Das bedeute, dass eine zusätzliche Gruppe geschaffen
werden müsse. Räumlichkeiten für eine zweite Gruppe ständen zur Verfügung. Eine zweite Gruppe mit
21 Kindern würde die Gemeinde 1.600,00 Euro kosten. Bei weniger Kindern müsste die Gemeinde den
Verlust tragen. Sie berichtet weiterhin, dass die OGS an der Grundschule Asemissen derzeit von 80
Kindern, die in 3 Gruppen betreut werden, besucht wird. Davon werden 59 Kinder zum kommenden
Schuljahr im Bestand bleiben, es liegen 24 Neuanmeldungen vor, sodass insgesamt 83 Plätze benötigt
werden. Da es bisher noch keine Kündigungen bei den Bestandskindern gebe, sei davon auszugehen,
bei 3 Gruppen je 75 Kindern die 8 Kinder untergebracht werden können.
Bezüglich der Betreuung an der Grundschule Nord führt Frau Reichert aus, dass in der 8 bis 1
Betreuung zur Zeit 67 Kinder in drei Gruppen betreut werden. Zum kommenden Schuljahr gebe es 17
Neuanmeldungen bei einem Bestand von 52 Kindern, so dass 69 Kinder in den vorhandenen 3
Gruppen betreut werden können. Anders sehe die Situation im Bereich der OGS aus. Aktuell besuchen
102 Kinder die OGS. Im Bestand bleiben 96 Kinder und es gäbe 43 Neuanmeldungen, sodass noch
zusätzlich 39 Plätze benötigt werden. Sie erklärt, dass für eine weitere Gruppe an der Grundschule
Nord die Räumlichkeiten fehlen.
In der anschließenden Diskussion machen die Ausschussmitglieder deutlich, dass es schwierig zu
vermitteln sei, nicht genügend OGS-Plätze zur Verfügung zu stellen, da die Eltern aus dem
Tagesstättenbereich ein umfangreiches Betreuungsangebot gewohnt und auf einen Betreuungsplatz
angewiesen seien. Auf Nachfrage von AV Herrn Kühnel, berichtet Frau Reichert, dass die OGS auch
eine Mittagsverpflegung beinhalte und die vorhandene Küche mit der Anzahl der ausgegebenen Essen
bereits an einer Grenze angekommen sei. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben gebe es nur einen
geringen Spielraum. In der weiteren Diskussion fragt AM Frau Kastner nach, warum für das
Mittagessen nicht die Mensa der Gesamtschule genutzt würde. Frau Reichert erklärt, dass nur ½
Stunde für das Mittagessen zur Verfügung stehe. Frau Schmidt ergänzt, dass die OGS einen
besonderen Anspruch an das Mittagessen stelle. Abschließend macht BM Herr Schemmel deutlich,
dass man sich verständigen müsse, was gewollt sei, sicherlich müssen auch Kompromisse gemacht
werden.