Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
63 kB
Datum
19.11.2015
Erstellt
27.11.15, 21:17
Aktualisiert
27.11.15, 21:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die 6. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz (Wahlperiode 2014/2020)
am 19.11.2015
Tagungsort:
Sitzungssaal des Rathauses
Beginn:
18:00 Uhr
Ende:
20:10 Uhr
Anwesend sind:
SPD:
Herr Grünert, Herr Albrecht, Herr Burkamp (für Frau Drewes-Meyer), Herr Dove, Herr
Geisler, Herr Schmidtke
CDU:
Frau Birkmann, Herr Gräfe, Herr Meier-Krumsiek, Herr Niemann, Herr Wehmeier
B90/Grüne:
Herr Hachmeister (Ausschussvorsitzender), Herr Lasar
Verwaltung:
Frau Dr. Thiele, Frau Sampieri, Herr Sunkovsky
Gäste:
Herr Westphal (Kreis Lippe)
Zuhörer:
2
Presse:
1
Ausschussvorsitzender Herr Hachmeister eröffnet die Sitzung um 18.00 Uhr. Er stellt die ordnungsgemäße
Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Weiterhin schlägt AV Herr Hachmeister vor, die Sitzung um den weiteren Tagesordnungspunkt
„Biotopvernetzung“ zu ergänzen.
Dieses Thema soll unter TOP 7 beraten werden, Mitteilungen der Verwaltung unter dem neuen TOP 8.
Dieser Verfahrensweise stimmt der Ausschuss zu.
Weitere Ergänzungs- oder Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht gestellt.
Die Tagesordnung wird sodann wie folgt erledigt:
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
1.
Anfragen der Einwohnerinnen und Einwohner
Es werden keine Anfragen gestellt.
2.
Anfragen der Ausschussmitglieder
Herr Gräfe fragt an, ob es bekannt sei, dass kürzlich eine Gewässerbegehung bezüglich der
Unterhaltung von Gewässern 2. Ordnung stattgefunden habe.
Frau Dr. Thiele liegen hier keine Kenntnisse vor. Sie sagt eine Rücksprache mit dem zuständigen
Fachamt zu.
Es wird angeregt, den Fachausschuss über derartige Aktionen frühzeitig zu informieren und
entsprechend zu beteiligen.
Protokollnotiz: Die genannte Gewässerbegehung betraf den Sieksbach entlang der nördlichen
Gemeindegrenze. Der Kreis Lippe lädt zu Gewässerbegehungen ein. Als Teilnehmer
werden dabei jeweils die Grundeigentümer und die Träger öffentlicher Belange
eingeladen.
-2-
3.
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
hier: Naturdenkmäler in Leopoldshöhe
Zu diesem TOP begrüßt Ausschussvorsitzender Herr Hachmeister Herrn Westphal vom Kreis Lippe.
In seinem Vortrag und einer Powerpoint-Präsentation referiert Herr Westphal zunächst allgemein über
das Thema „Naturdenkmale“. Er stellt die Naturdenkmale als herausragendes Thema dar, das auch in
Verbindung mit daraus entstandenen Naturschutzgebieten steht.
Anhand umfangreichen Bildmaterials stellt er einige markante Naturdenkmale in Lippe vor und erläutert
die vielfältigen Aktionen zu diesem Themenbereich.
AM Herr Lasar fragt an, ob es Publikationen bzw. eine Auflistung der Naturdenkmale in Lippe gebe.
Dies wird von Herrn Westphal verneint. Es gebe zwar verschiedene Aufstellungen, die allerdings aus
rechtlichen Gründen nicht zusammengefasst werden können.
Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, eine Zusammenstellung zu fertigen und diese auch
Interessenten zur Verfügung zu stellen.
AM Herr Grünert regt an, die Naturdenkmale bekannter zu machen und damit auch in der Bevölkerung
ins Bewusstsein zu rücken. Hier könnten beispielsweise Aktionen mit Schulklassen stattfinden.
Zu diesem Punkt verweist Herr Westphal auf Aktionen des BUND in Bielefeld. Hier gibt es z.B. geführte
Wanderungen oder Radtouren zu Naturdenkmalen. Auch die Erstellung eines Flyers ist denkbar, dies
ist allerdings auch in Bezug auf die Kosten sehr aufwändig.
Eine einheitliche Aufstellung der Naturdenkmale in Leopoldshöhe ist aus den genannten Gründen
ebenfalls nicht vorhanden. Auch hier wird auf das rechtliche Prozedere der Ausweisung von derartigen
Denkmalen verwiesen, die je nach Standort in einer Verordnung oder in einer Satzung festgelegt
werden.
Zum Verfahren der Eintragung eines Naturdenkmales wird ausgeführt, dass grundsätzlich jeder Bürger
Vorschläge einreichen kann. Die Auswahl und die endgültige Eintragung sind allerdings von der
besonderen Bedeutung eines Objektes abhängig. Nur begründete Anträge können letztlich
berücksichtigt werden.
Bei eingetragenen Naturdenkmalen obliegt dem Kreis Lippe die Verkehrssicherungspflicht.
Weitere Detailfragen der Ausschussmitglieder werden von Herrn Westphal beantwortet.
Abschließend dankt AV Herr Hachmeister Herrn Westphal für die umfassenden und interessanten
Ausführungen.
Die seitens Herrn Westphal verteilten Unterlagen sowie seine Powerpoint-Präsentation sind als Anlage zu
diesem TOP im Ratsinformationssystem hinterlegt.
4.
Abfallentsorgung
4.1 Kalkulation der Abfallentsorgungsgebühren für das Jahr 2016
AM Herr Gräfe weist auf die aus Sicht der CDU-Fraktion positive Entwicklung im Bereich der
Abfallentsorgung durch die Umstellung auf das Volumensystem hin. Das neue System der
Abfallentsorgung habe sich bewährt, was sich auch in der Entwicklung der Gebühren niederschlage.
Er verweist insbesondere auch auf bewährte Neuerungen wie die Einführung der Saison-Biotonne.
Erfreulich sei auch die Tatsache, dass die Müllmengen nicht angestiegen seien.
AM Herr Grünert führt für die SPD-Fraktion aus, dass die Entwicklung der Müllmengen und damit
einhergehend auch die Gebührenentwicklung als erfreulich zu bezeichnen sei. Er weist darauf hin, dass
die positive Gebührenentwicklung aber sicherlich auch auf die gesunkenen Entsorgungs- und
Deponiekosten zurückzuführen sei.
AM Herr Geisler spricht in diesem Zusammenhang noch das Thema der wilden Müllentsorgung an und
gibt die Anregung, hier durch geeignete Maßnahmen eine Sensibilisierung der Bevölkerung zu
erreichen. Nach Erkenntnissen der Verwaltung ist allerdings keine generelle Zunahme wilder
Müllablagerungen feststellbar.
Zur Gebührenhöhe gibt AM Herr Gräfe zu bedenken, ob eine Gebührensenkung um nur geringe
Beträge (hier teilweise 1,-€) grundsätzlich sinnvoll ist. Dabei wäre auch die langfristige Entwicklung zu
bedenken.
Aus Sicht der Verwaltung sollte die Gebührenstruktur, auch in Hinsicht auf Rechtssicherheit, wie
vorgeschlagen umgesetzt werden.
AV Herr Hachmeister lässt sodann über die vorliegende Gebührenkalkulation beschließen
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, die
Gebührenkalkulation dem Rat der Gemeinde Leopoldshöhe zur endgültigen Beschlussfassung
vorzulegen
- 12 Ja-Stimme(n), 0 Nein-Stimme(n), 1 Enthaltung(en) -
-3-
4.2 Änderung der Abfallentsorgungssatzung
Nach kurzer Diskussion lässt AV Herr Hachmeister über die vorliegende Änderung der
Abfallentsorgungssatzung abstimmen.
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, die 1.
Änderung zu der Abfallentsorgungssatzung dem Rat der Gemeinde Leopoldshöhe zur endgültigen
Beschlussfassung vorzulegen.
- einstimmig 4.3 Änderung der Gebührensatzung zur Abfallentsorgungssatzung
Nach kurzer Diskussion wird über
Abfallentsorgungssatzung abgestimmt.
die
vorliegende
Änderung
der
Gebührensatzung
zur
Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, die 2.
Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Abfallentsorgungssatzung der Gemeinde
Leopoldshöhe dem Rat der Gemeinde Leopoldshöhe zur Beschlussfassung vorzulegen.
- einstimmig 4.4 Grünabfallsammlung 2016
Für die SPD-Fraktion erklärt Her Grünert, dass das Angebot der Grünabfallsammlung weitergeführt
werden sollte, da es sich um ein wichtiges Angebot für die Bürgerinnen und Bürger handelt. Eine
Zuschussgewährung in Höhe von 2.000,- € würde von der SPD mitgetragen.
Für die CDU-Fraktion signalisiert Herr Wehmeier ebenfalls Zustimmung. Er fragt in diesem
Zusammenhang an, ob vor dem Hintergrund gesunkener Grünabfallmengen 2014 auch für 2015 schon
ein Trend erkennbar sei.
Der Verwaltung liegen hierzu noch keine Zahlen vor. Eine Prüfung wird zugesagt, Zahlen können dann
ggf. der Niederschrift beigefügt werden.
AV Herr Hachmeister gibt seitens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu bedenken, dass es sich bei
dem Zuschuss um eine direkte Zuwendung an einen privaten Unternehmer handele und hier in diesem
Zusammenhang eine konkrete Kalkulation fehle. Unter diesen Umständen sei es schwierig, über eine
Zuschussgewährung zu entscheiden. Zuschussgewährungen für private Unternehmen oder
Gesellschaften seien vor diesem Hintergrund grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Insofern wäre ein
Bedarfsnachweis nachzureichen und dann ggf. im Haupt- und Finanzausschuss zu entscheiden.
Nach kurzer weiterer Diskussion zu diesem Thema wird hier eine Kompromisslösung angeregt, nach
der für 2016 noch einmal der Zuschuss in Höhe von 2.000,- € gewährt und dann in 2016 über eine
weitere Zuschussgewährung unter Hinzuziehung einer konkreten Bedarfsberechnung neu beraten
werden sollte.
Diese Verfahrensweise findet bei allen Fraktionen Zustimmung, sodass folgende Beschlussfassung
erfolgt:
Die █████████████ erhält für die Fortführung der Gartenabfallsammlung im Jahr 2016 –
vorbehaltlich der Beschlussfassung zum Haushalt 2016- einen einmaligen Zuschuss in Höhe von
2.000,- €. Die Abwicklung des weiteren Markenverkaufs wird im kommenden Jahr von der Gemeinde
Leopoldshöhe wie bisher weitergeführt.
Eine zukünftige Zuschussgewährung wird abhängig gemacht von einem konkreten Bedarfsnachweis
und einer entsprechenden Kalkulation, über die in 2016 zu beraten ist.
- einstimmig 5.
Friedhofsgebühren
hier: Friedhofsgebührensatzung 2016 / Kalkulation der Friedhofsgebühren
AM Herr Grünert erklärt für die SPD-Fraktion eine grundsätzliche Zustimmung zu den vorgeschlagenen
Gebührensätzen. Die Gebühren würden sich großenteils wieder auf dem Stand von 2010 bewegen.
Zukünftig sei jedoch eine größere Kontinuität bei den Gebühren wünschenswert. Größere Sprünge
seien den Bürgerinnen und Bürgern nur schwer vermittelbar und sollten daher vermieden werden.
Seitens der SPD wird eine Änderung im Bereich der Verwaltungsgebühren angeregt. Hier sollte bei
dem Gebührensatz für Genehmigungen für die Verlängerung von Nutzungsrechten auf eine Erhöhung
-4-
verzichtet und der bisherige Satz von 60,- € angesetzt werden.
Für die CDU-Fraktion erklärt Herr Gräfe ebenfalls eine grundsätzliche Zustimmung, allerdings sollte die
Gebührenerhöhung bei einigen Gebührensätzen, z.B. im Bereich der Urnengräber moderater ausfallen.
Ferner sollte eine Reduzierung der Personalkostenanteile geprüft werden sowie auch eine
Kostenreduzierung in einigen Teilen der Friedhofsunterhaltung.
Generell wird seitens der CDU-Fraktion weiterer Beratungsbedarf gesehen, sodass noch keine
Beschlussfassung erfolgen sondern nach weiterer Fraktionsberatung die Gebührenkalkulation und die
Änderung der Friedhofsgebührensatzung dann in der nächsten Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses beschlossen werden sollte.
AV Herr Hachmeister weist für die Fraktion B90 / Die Grünen darauf hin, dass seinerzeit der Beschluss
gefasst wurde, eine 100 %-ige Kostendeckung im Bereich der Friedhofsgebühren zu erreichen. Bei der
derzeit angewendeten Gebührenkalkulation sind Schwankungen damit nicht zu vermeiden und müssten
somit auch hingenommen werden. Für die vorgeschlagenen Gebührensätze auf Grundlage der
aktuellen Kalkulation wird seitens der Fraktion B90/ Die Grünen Zustimmung signalisiert. Für den von
der SPD kritisierten Gebührensatz der Verwaltungsgebühren wird als Kompromiss eine Steigerung um
5 % vorgeschlagen.
Da seitens der CDU-Fraktion noch weiterer Beratungsbedarf gesehen wird, wird vorgeschlagen, die
Angelegenheit nochmals in die Fraktionen zu verweisen und dann in der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses zu beschließen.
AV Herr Hachmeister lässt über diesen Vorschlag abstimmen.
Die Kalkulation der Friedhofsgebühren und die Beschlussfassung über die Friedhofsgebührensatzung
2016 werden mit der vorgeschlagenen Änderung im Bereich der Verwaltungsgebühren an den Hauptund Finanzausschuss zur weiteren Beratung verwiesen. Falls Änderungswünsche von Fraktionen
eingehen, sollten diese rechtzeitig den anderen Fraktionen mitgeteilt werden.
- einstimmig –
Die geänderte Gebührensatzung zur Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen für Anlagen der
Gemeinde Leopoldshöhe ist als Anlage 1 Bestandteil dieser Niederschrift.
6.
Friedhofsentwicklung / Friedhofsplanung
Für die SPD-Fraktion erklärt Herr Grünert zur vorliegenden Friedhofsentwicklungsplanung, dass
sicherzustellen ist, dass ein bestmögliches Angebot vor Ort zu schaffen sei, das allerdings auch
bezahlbar bleiben müsse.
Das Projekt „Urnenwand“ in Dahlhausen wird ausdrücklich begrüßt, wogegen die Planungen zu einem
Urnenwald auf dem Friedhof Leopoldshöhe zunächst noch zurückgestellt werden sollten.
Der Durchführung einer Grabfeldsanierung auf dem Friedhof Dahlhausen wird im Hinblick auf eine
Sicherung des Angebotes für Erdbestattungen auf diesem Friedhof ebenfalls zugestimmt.
Die CDU-Fraktion sieht die Situation ähnlich und signalisiert ebenfalls Zustimmung, wobei auch hier
das Projekt „Urnenwald“ in Leopoldshöhe zunächst noch zurückzustellen wäre. In Bezug auf die
Grabfeldsanierung sollte bereits ein Planungsauftrag konkretisiert werden, um frühzeitig die zu
beteiligenden Stellen und Behörden einschalten zu können.
Zum Thema Urnenwand wird angeregt, sich einmal bestehende Einrichtungen anzusehen.
AM Herr Dove gibt zu bedenken, dass sich die geplanten Maßnahmen auf die Gebührenstruktur
auswirken. Hier sei sicherzustellen, dass es keine gravierenden Sprünge in der Gebührenstruktur
geben sollte. Auch unterschiedliche Gebührensätze für gleichartige Angebote auf einem Friedhof
sollten vermieden werden.
Seitens der Fraktion B90/Die Grünen erklärt AV Herr Hachmeister, das unterschiedliche
Gebührensätze für Nutzungsrechte für Gräber in einem sanierten Grabfeld grundsätzlich nicht als
Problem gesehen werden, da der Nutzer/die Nutzerin hier ja eine Wahlmöglichkeit auch auf anderen
Friedhöfen habe. Aus seiner Sicht sollte eine derartige Maßnahme auf einem Friedhof sich auch nicht
negativ auf andere Friedhöfe auswirken.
Auch die SPD-Fraktion würde eine solche Entwicklung nicht gutheißen. Zu große Unterschiede in der
Gebührenstruktur müssten vermieden werden.
AM Herr Burkamp weist auf die starke Bindung der Bürgerinnen und Bürger des südlichen
Gemeindeteils an den Friedhof Dahlhausen hin. Auch dies müsse bei den Beratungen
Berücksichtigung finden.
Für die Beschlussfassung wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Im Haushalt 2016 sind die Kosten für die Grabfeldsanierung auf dem Friedhof Dahlhausen als
Verpflichtungsermächtigung für 2017 einzustellen. In Bezug auf die Urnenwand in Dahlhausen ist in
gleicher Weise zu verfahren.
-5-
Das Projekt „Urnenwald“ in Leopoldshöhe wird zunächst zurückgestellt.
Eine weitere Erörterung kann dann im Rahmen der Haushaltsplanberatungen erfolgen.
Anschließend lässt AV Herr Hachmeister über diesen Vorschlag abstimmen.
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, im Rahmen
der Haushaltsplanberatungen 2016 die erforderlichen Mittel für die Durchführung einer
Grabfeldsanierung sowie die Errichtung einer Urnenwand auf dem Friedhof Dahlhausen im Rahmen
einer Verpflichtungsermächtigung im Investitionsplan für das Jahr 2017 aufzunehmen.
Das Projekt „Urnenwald“ in Leopoldshöhe wird zunächst zurückgestellt.
- einstimmig 7.
Biotopvernetzung
AV Herr Hachmeister erläutert, dass zu diesem Thema ein informelles Arbeitstreffen geplant war, dass
allerdings nicht mit der Verwaltung abgestimmt worden ist und aus diesem Grunde dann letztlich nicht
durchgeführt wurde.
Es wird angeregt, in nächster Zeit ein solches Treffen anzuberaumen, an dem neben der Verwaltung
und dem Kreis Lippe auch Vertreter des NABU sowie je 2 Vertreter der im Ausschuss vertretenen
Fraktionen teilnehmen sollen.
Die Verwaltung wird beauftragt, Informationen zur Biotopvernetzung (auch im Hinblick auf die
Ausweisung von Ausgleichsflächen) und zur Gewährung möglicher Fördermittel einzuholen.
8.
Mitteilungen der Verwaltung
Frau Dr. Thiele teilt dem Ausschuss mit, dass der Abschlussbericht Klimaschutz mittlerweile vorliegt.
(Eine Ausfertigung des Berichtes wurde den Ausschussmitgliedern am Beginn der Sitzung
ausgehändigt). Die Klimaschutzbeauftragte Frau Balke wird dann im Rahmen der nächsten
Ausschusssitzung für Fragen und Auskünfte zur Verfügung stehen.
In diesem Zusammenhang wird angefragt, inwieweit Frau Balke in einigen Bereichen des
Klimaschutzkonzeptes weiterhin tätig sein kann. Ausführungen dazu könnten ggf. dem Protokoll
beigefügt werden.
Protokollnotiz: Die geförderte Maßnahme „Klimamanagement“ ist ausgelaufen. Die hier bisher für
diese Tätigkeit zuständige Mitarbeiterin Frau Balke hat mittlerweile eine Stelle im
Bereich „Hochbau“ bei der Gemeinde Leopoldshöhe übernommen und steht für weitere
Tätigkeiten
als
Klimamanagerin
nicht
mehr
zur
Verfügung.
Einzelne
Beratungstätigkeiten wurden im Laufe des Jahres 2015 noch wahrgenommen.
Der Abschlussbericht Klimaschutz ist als Anlage 2 Bestandteil dieser Niederschrift.
Der Ausschussvorsitzende schließt die öffentliche Sitzung um 20:00 Uhr.
Hachmeister
Ausschussvorsitzender
Sunkovsky
stellv. Schriftführer