Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
78 kB
Datum
14.11.2016
Erstellt
01.12.16, 16:03
Aktualisiert
01.12.16, 16:03
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und
Konversion Vogelsang am 14.11.2016 im Sitzungssaal 1 des Kreishauses in Euskirchen,
Jülicher Ring 32
TOP 9
Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis
Euskirchen 2025
- Erste Fortschreibung
Frau Poth berichtet, dass die Fortschreibung des Wirtschaftlichen
Entwicklungskonzeptes für den Kreis Euskirchen zur Beginn des
Jahres 2016 mit eigenen Ressourcen gestartet wurde. Zur
Unterstützung wurde Frau Stegarescu, Masterstudentin der
Politikwissenschaften, mit Rechercheaufgaben, Auswertungen
und Ausformulierungen betraut.
Die Auswertungen seien in die Dokumentation eingeflossen.
Im Folgenden erläutert Frau Poth eingehend die bisherige
Vorgehensweise und gibt eine Übersicht über die geplanten
Schlüsselmaßnahmen anhand einer ppt-Präsentation. Die pptPräsentation ist der Niederschrift als Anlage zu TOP 9 beigefügt.
Frau Poth erläutert das weitere Vorgehen. Das vorgestellte
Konzept ist als erster Impuls zu verstehen. So soll bis März 2017
die Ausarbeitung und Qualifizierung von einzelnen Projekten zu
den Schlüsselmaßnahmen erfolgen, damit in der 1.
Sitzungsrunde des Jahres 2017 eine entsprechende Beratung
und Beschlussfassung des Konzeptes sowie der
Schlüsselmaßnahmen und einzelnen Projekte erfolgen kann.
Auf Nachfrage von Herrn Bell, Fraktion DIE LINKE, erläutert Frau
Poth, dass die Themen Integration und Zuwanderung unter der
vorgeschlagenen Schlüsselmaßnahme 4: Stärkung der
Willkommenskultur, Berücksichtigung finden sollen.
In diesem Zusammenhang berichtet Sie über die Veranstaltung
„Flüchtlinge und Arbeitsmarkt“, welche am 28.11.2016 im
Integration Point im BZE Euskirchen für interessierte
Unternehmen stattfindet.
Herr Weber, CDU-Fraktion, lobt die bemerkenswerte
Fortschreibung des Wirtschaftlichen Entwicklungskonzeptes ohne
externe Mithilfe und bedankt sich dafür.
Auf seine Frage bezüglich einer Erhöhung der
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze, bittet Frau Poth um
Gelegenheit, die statistischen Zahlen dahingehend prüfen zu
können.
Die weitere Diskussion befasst sich mit der Frage, ob das
Phänomen der Suburbanisierung oder Reurbanisierung auf die
Region zutrifft.
Frau Kalnins, Bündnis 90/Die Grünen merkt an, dass das ÖPNVAngebot für die Region verbessert werden muss.
Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Frau Poth für ihre
Info
199/2016
Ausführungen.