Daten
Kommune
Hürtgenwald
Größe
54 kB
Datum
21.09.2017
Erstellt
12.09.17, 12:01
Aktualisiert
12.09.17, 12:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorläufiges Jahresergebnis für das Haushaltsjahr 2016
Zeilen-Nr.
Bezeichnung
Ergebnis 2015
EUR
1
2
A)
3
4
Ist-Ergebnis
2016 EUR
Vergleich Ansatz/Ist
(Sp. 5 ./. Sp. 4) EUR
5
6
Erträge
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
B)
Steuern und ähnliche Abgaben
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Sonstige Transfererträge
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Sonstige ordentliche Erträge
Aktivierte Eigenleistungen
Finanzerträge
Summe Erträge
7.846.315,14
2.319.534,13
10.666,87
3.705.120,19
288.301,01
1.240.813,82
1.269.017,43
5.661,00
11.231,14
16.696.660,73
9.075.152,00
2.745.872,00
2.200,00
4.166.996,00
240.690,00
1.472.897,00
1.080.491,00
0,00
17.233,00
18.801.531,00
9.089.363,73
2.780.776,82
18.859,42
3.898.955,62
273.430,68
1.244.110,62
1.149.826,42
8.481,00
10.484,32
18.474.288,63
14.211,73
34.904,82
16.659,42
-268.040,38
32.740,68
-228.786,38
69.335,42
8.481,00
-6.748,68
-327.242,37
3.967.412,90
300.210,03
2.556.402,53
1.979.729,70
9.720.830,15
974.969,06
189.515,49
19.689.069,86
3.869.623,00
309.062,00
2.907.739,00
1.778.333,00
10.134.607,00
1.044.471,00
305.000,00
20.348.835,00
3.988.689,67
298.865,56
2.662.880,38
1.983.168,17
10.309.789,70
964.959,68
165.356,61
20.373.709,77
119.066,67
-10.196,44
-244.858,62
204.835,17
175.182,70
-79.511,32
-139.643,39
24.874,77
16.696.660,73
19.689.069,86
-2.992.409,13
18.801.531,00
20.348.835,00
-1.547.304,00
18.474.288,63
20.373.709,77
-1.899.421,14
-327.242,37
24.874,77
-352.117,14
Aufwendungen
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
C)
Fortgeschriebener
Ansatz 2016 €
einschließlich
Ermächtiungsübertragu
ng aus 2015 in Höhe
von 80.812,00 EUR
Personalaufwendungen
Versorgungsaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
Summe Aufwendungen
Gegenüberstellung
18. Ordentliche Erträge
19. Ordentliche Aufwendungen
20. Fehlbetrag
zu Zeile 1:
Bei der Grundsteuer A und der Gewerbesteuer konnten Mehrerträge in Höhe von 51 T€ erzielt werden. Die Mindererträge bei der
Grundsteuer B und beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer betrugen ca. 33 T€. Insgesamt wurde ein Mehrertrag von rd. 14 T€
erreicht.
Zu Zeile 2:
In diesem Bereich werden u.a. die konsumtiven Erträge, mit denen Sanierungsmaßnahmen in den Schulen durchgeführt werden, mit
dargestellt. Wegen der besonderen Situation sind Vorhaben in den Schulen zurück gestellt worden. Diese führte alleine zu Minderträgen
von ca. 151 T€. Mehrerträge bei den laufenden Zuweisungen des Landes in Höhe von 197 T€, insbesondere bei den Zuweisungen für die
Asylbewerber führten letztlich hier zu einer Ertragsverbesserung von rd. 35 T€.
Zu Zeile 3:
Im Bereich des Ersatzes von Sozialleistungsträgern sind Mehrerträge von 16 T€, welche überwiegend im Asylbereich zu verzeichnen
waren, angefallen.
Zu Zeile 4:
Folgende wesentlichen Mindererträge waren im wesentlichen zu verzeichnen:
Grabnutzungsgebühren
Restmüllgebühren
Beiträge OGS
Benutzungsgebühren für Übergangsheime
92
18
18
63
191
T€
T€
T€
T€
T€
Die verbleibenden Minder- bzw. Mehrerträge verteilen sich auf eine Vielzahl von größeren und kleineren Posten, welche sich über den
gesamten Haushalt verteilen.
Zu Zeile 5:
Hier konnte bei den Verkaufserlösen (Altpapier und Holz) ein merklicher Mehrertrag erreicht werden.
Zu Zeile 6:
Durch das nicht begonnene Vorhaben der Umsetzung "Flüchtlingsunterkunft Radarstation" mit ca. 140 T€ und dem nicht abgerechneten
Kindergartenpool (70 T€) sind Mindererträge von rd. 210T€ entstanden. Die verbleibenden Mehr- und Minderträge fielen in vielen kleineren
Beträgen, verteilt über den Gesamthaushalt, an.
Zu Zeile 7:
Bedingt durch die höheren Abschreibungen (siehe laufende Ziffer 13) sind insgesamt höhere Erträge von rd. 160 T€ angefallen.
Andererseits war deutlicher Minderertrag bei den Konzessionsabgaben von rd. 42 T€ in diesem Bereich hinzunehmen.
Zu Zeile 8:
Bei den aktivierten Eigenleistungen handelt es sich um die Inanspruchnahme des Bauhofes u.a. beim Aufbau von Spielgeräten in den
Kindergärten bzw. auf den Kinderspielplätzen und bei der Errichtungs des Kunstrasenplatzes.
Zu Zeile 9:
Zinserträge im nennenswerten Umfange konnten aufgrund aktuell Zinssituation nicht erreicht werden. Die Finanzerträge beziehen sich auf
die Zinserträge der verbundenen Unternehmen sowie den Gewinnanteilen.
Zu Zeile 11:
Die Mehraufwendungen im Personalbereich beziehen sich mit rd. 86 T€ auf die Zuführungen zu Pensions-, Beihilfe und sonstigen
Rückstellung. Außerdem waren 85 T€ an die Zusatzversorgungskasse für die tariflich Beschäftigten abzuführen. Ein namhafter Betrag in
Höhe von 41 T€ konnte bei den Sozialversicherungsbeiträgen für die tariflich Beschäftigten eingespart werden.
Zu Zeile 13:
Bedingt durch die Verschiebung von Instandssetzungsmaßnahmen in den Schulen wegen ungeklärten Situation der Standorte sowie der
jetzt erst beginnenden Sanierung der Radarstation in Kleinhau ist ein Minderaufwand von rd. 270 T€ entstanden. Andererseits waren für
Energiekosten rd. 44 T€ mehr aufzuwenden, die im wesentlichen in den Unterkünften im Asylbereich entstanden sind.
Zu Zeile 14:
Die Abschreibungen sind gegenüber der Veranschlagung um 204 T€ höher angefallen. Wesentlicher Grund war die Fertigstellung von
Baumaßnahmen (Straßen- und Kanalbau sowie der Kunstrasenplatz) sowie der Aufwand bei den Gebäuden, die für die Unterbringung von
Flüchtlingen angekauft worden sind. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass im Bereich der Auflösung von Sonderposten (siehe Ziffer
7) ein deutlich höherer Mehrertrag entstanden ist. Die Nettomehrbelastung liegt bei rd. 40 T€.
Zu Zeile 15:
Der Mehraufwand bei den Transferaufwendungen bezieht sich im Wesentlichen auf die Krankheitskosten im Asylbereich. Hier waren alleine
rd. 286 T€ zusätzlich zu erbringen. Dieser Betrag wird durch die Zuweisung des Landes nicht abgedeckt. Dieser Aufwand ist alleine durch
die Gemeinde zu erbringen.
Zu Zeile 16:
Die Minderaufwendungen in Höhe von rd. 80 T€ beziehen sich auf eine Vielzahl von größeren und kleineren Einzelposten über den
gesamten Haushalt. Nachfolgend werden die wesentlichen Beträge aufgeführt.
Aus- und Fortbildung
Aufwendungen für ehrenamtliche und sonstige
Tätigkeiten
Gutachten pp.
Geschäftsaufwendungen und Bürobedarf
Summe:
14 T€
16
66
15
111
T€
T€
T€
T€
Zu Zeile 17:
Die Zinssätze fur die Liquiditätskredite und Investitionskredite sind nach wie vor sehr günstig. Aufgrund dessen war hier eine Einsparung
von rd. 140 T€ zu erreichen.
Zu Zeile 20:
Bei der Gegenüberstellung der Erträge und Aufwendungen ergibt sich ein vorläufiges Ergebnis von insgesamt 1.899.421,14€, welches
gegenüber den Planwerten einschließlich der Ermächtigungsübertragung aus dem Jahre 2015 um rd. 352 T€ ungünstiger ausgefallen ist.
Die Allgemeine Rücklage wird mit diesem Betrag in Anspruch genommen werden. Dadurch wird sich das zum Jahresschluss 2015
ausgewiesene Eigenkapital von 10,922 Mio. € auf 9,023 Mio. € verringern.