Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (Nutzung digitaler Medien im Schulunterricht / Projekt: Ausstattung von Modelklassen mit Tablet-Computer hier: Antrag der Fraktionen von SPD und CDU)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
84 kB
Datum
25.08.2015
Erstellt
21.09.15, 14:46
Aktualisiert
21.09.15, 14:46
Beschlusstext (Nutzung digitaler Medien im Schulunterricht / Projekt: Ausstattung von
Modelklassen mit Tablet-Computer
hier: Antrag der Fraktionen von SPD und CDU) Beschlusstext (Nutzung digitaler Medien im Schulunterricht / Projekt: Ausstattung von
Modelklassen mit Tablet-Computer
hier: Antrag der Fraktionen von SPD und CDU)

öffnen download melden Dateigröße: 84 kB

Inhalt der Datei

BESCHLUSS über das Ergebnis der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Inklusion am 25.08.2015 im Sitzungssaal 2 des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32 TOP 4 Nutzung digitaler Medien im Schulunterricht / Projekt: Ausstattung von Modelklassen mit Tablet-Computer hier: Antrag der Fraktionen von SPD und CDU A 78/2015 Anhand der Stellungnahmen der Schulleiterinnen und Schulleiter der kreiseigenen Schulen ist zu erkennen, dass die Nutzung von digitalen Medien an den kreiseigenen Schulen in einigen Klassen bereits umgesetzt wird. Am Thomas-Eßer-Berufskolleg werden vornehmlich im Bereich der Informationstechnischen Assistenten IT-Endgeräte wie Tablets eingesetzt. Dabei wird laut Herrn Tilk, Schulleiter, vornehmlich auf das Prinzip BYOD (Bring your own device) gesetzt. Erfahrungen zeigen, dass gerade Schülerinnen und Schüler in diesen Bildungsgängen sehr gut ausgestattet sind. Diese Erfahrung lässt sich aber nur bedingt auf andere Bildungsbereiche umsetzen. Dieses Prinzip stärkt auch das Verantwortungsbewusstsein der Schüler/-innen die mit eigenen Geräten wesentlich verantwortungsbewusster umgehen als mit Leihgeräten der Schule. Um die infrastrukturellen Voraussetzungen in Form einer entsprechenden WLANAnbindung beschäftigt sich u.a. eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Schule, des Schulträgers sowie eines ITUnternehmens. Herr Roebers, Berufskolleg Eifel, berichtet, dass die Schule seit einigen Monaten dabei ist, das Fremdsprachenzentrum des BK Eifels mit IPads auszustatten. Seitens des Lehrerkollegiums wurde sich einstimmig für die Nutzung der digitalen Medien im Unterricht ausgesprochen. Deshalb ist es aus Sicht von Herrn Roebers zukünftig nötig, das Lehrerkollegium technisch und didaktisch-methodisch fortbilden zu lassen. Die Mitglieder des Ausschusses schätzen diese positive Entwicklung an den kreiseigenen Schulen und bitten die Schulleitungen darum, in regelmäßigen Abständen über Ihre Erfahrungen im Umgang mit Tablets o.a. digitalen Medien zu berichten. Der Ausschuss für Bildung und Inklusion empfiehlt folgende Beschlussfassung: Der Kreistag beauftragt die Verwaltung mit der Vorlage eines Konzeptes unter Beachtung folgender Punkte: 1. Die Kreisverwaltung informiert alle weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Kreises über die Projektidee der Ausstattung einer festzulegenden Anzahl von Modelklassen im Kreisgebiet Euskirchen zum Schuljahr 2016/2017 mit Tablet-Computern und fragt das Interesse bzgl. einer Teilnahme am Projekt ab. Die Laufzeit des Projektes wird zunächst auf die Schuljahre 2016/2017 – 2018/2019 begrenzt. 2. Als Voraussetzung für eine Teilnahme am Projekt sollen sich interessierte Schulen bzw. die Klassen mit einem Konzept zur Nutzung digitaler Medien im Schulunterricht beim Kreis Euskirchen bewerben. Die Tablet-Computer sollen dabei als Zusatzmedium im Schulunterricht und nicht als kompletter Ersatz für Füller und Schulhefte dienen. 3. Die Modalitäten der Anschaffung und Finanzierung der Geräte ist im Detail zu klären. Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten von der Nutzung eigener Geräte („Byod“-Modell) bis zum Erwerb und Zurverfügungstellen kompletter Sets mit Tablet-Computern durch den Projektträger unter Einbeziehung der jeweiligen Schulleitung zu prüfen. Möglichkeiten der Projektförderung, beispielsweise durch die Bürgerstiftung, andere Stiftungen sowie Landes- und Bildungsprogramme, werden durch die Kreisverwaltung geprüft. 4. In regelmäßigen Abständen (bspw. zum Zwischenzeugnis) berichten die Teilnehmer im Ausschuss für Bildung und Inklusion zu ihren ersten Erfahrungen im Umgang mit den Geräten. Diese Erkenntnisse werden anderen potentiellen Projektträgern auf Wunsch zur Verfügung gestellt. 5. Nach Ablauf des ersten Projektzeitraumes werden die übrigen Schulträger im Kreis Euskirchen über das damit verbundene vorläufige Ergebnis im Rahmen eines Workshops informiert. Gleichzeitig wird das Thema zum Gegenstand der darauffolgenden Bürgermeisterkonferenz mit dem Ziel, einen gemeinsamen Projektaufruf für die übrigen Schulformen zu starten. Abstimmungsergebnis: einstimmig