Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
19 kB
Datum
26.11.2014
Erstellt
08.12.14, 14:51
Aktualisiert
08.12.14, 14:51
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der Sitzung des Kreisausschusses am 26.11.2014 im Sitzungssaal 1 des
Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 4
Resolution:
Das Freihandelsabkommen TTIP stoppen - Kommunale
Daseinsvorsorge schützen
Kreistag
09.04.2014
Ausschuss für Wirtsch.Förd.,Tourismus
01.09.2014
u.Konvers.Vogels.
Kreisausschuss
23.09.2014
Kreisausschuss
26.11.2014
Kreistag
10.12.2014
Landrat Rosenke verliest eine Mitteilung des Städte- und
Gemeindebundes NRW zur Zuständigkeit der Räte in dieser
Angelegenheit. Hieraus ergebe sich eindeutig, dass der
Bürgermeister entsprechende Anträge von der Tagesordnung
absetzen müsse. Ähnliches gelte somit auch für den Kreis.
Fraktionsvorsitzender Bell (DIE LINKE) erläutert, dass es
zwischenzeitlich auch juristische Gegendarstellungen gebe, die
durchaus eine Befassung der kommunalpolitischen Gremien mit
dieser Thematik zuließen, damit auch die entsprechenden
Spitzenverbände den notwendigen Input erhielten.
Fraktionsvorsitzender Grutke (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN)
bewertet das vorliegende Gemeinsame Positionspapier als
positiv, weil es auch die Aspekte der in Rede stehenden
Resolution aufgreife. Auch seiner Fraktion lägen zudem
Stellungnahmen vor, die eine Behandlung zuließen, sofern
kommunale Daseinsvorsorge tangiert sei. Wichtig sei an der
Stelle auch der eigentliche Charakter einer Resolution, der einem
Appell nahekomme und insofern keine Rechtswirkung entfalte.
Da der kommunale Raum hier eindeutig betroffen sei, sollte man
auch weiterhin die hiesige Meinung formulieren und vertreten,
damit die eindeutige Willensbekundung nach vorne gebracht
werden kann.
Fraktionsvorsitzender Schulte (SPD) schlägt vor, dass man bis
zum Kreistag eine gemeinsame Grundlage für einen
Tagesordnungspunkt findet, wo man sich auf die Papiere des
LKT NRW und StGB beziehe und diese ggf. entsprechend
unterstütze.
UWV-Fraktionsvorsitzender Troschke hält diesen Vorschlag für
sehr vernünftig und in der Sache zielführender als die derzeitige
Diskussion.
Landrat Rosenke lässt über diesen Verfahrensvorschlag
abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Mit Mehrheit dafür,
bei 1 Gegenstimme (DIE LINKE)
R 4/2014
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5