Daten
Kommune
Hürtgenwald
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2,6 MB
Erstellt
14.11.14, 12:01
Aktualisiert
14.11.14, 12:01
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B. ARNOLD
DIPL. ING. ARCHITEKT
Mitglied der Architektenkammer NRW
Am Marienkreuz 14
50374 Erftstadt
Bauvorhaben:
Sanierung Dach Altbau Grundschule Strass,
Hormer Str. 5,
52393 Hürtgenwald
Bestandsermittlung und Sanierungsvorschlag
Tel. : 02235 - 9599037
Fax. : 02235 - 9599038
Funk: 0172 - 2906823
info@arnold-architekt.de
www.arnold-architekt.de
Postbank Köln
Kto. Nr.: 637 52 507
BLZ:
370 100 50
USt-Nr.: 224/5005/0295
Finanzamt Brühl
Bauvorhaben:
Sanierung Dach Altbau Grundschule Strass,
Hormer Str. 5,
52393 Hürtgenwald
B. ARNOLD
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Mitglied der Architektenkammer NRW
Gemarkung
Strass
Am Marienkreuz 14, 50374 Erftstadt,
Tel.:02235/9599037, Fax.: 02235-9599038
Flur
015
Flurstück
150
Im Rahmen Ihrer Eigentümerverpflichtung führt die Gemeinde Hürtgenwald
Verkehrssicherungsbegehungen in und an ihren Immobilien durch. Dabei sind Schäden an der
aus Schiefer bestehenden Dacheindeckung des Altbaus der Grundschule in Strass festgestellt
worden.
Der Reparaturaufwand für das Dach hat sich in den letzten Jahren stark erhöht.
Wir sind von der Gemeinde Hürtgenwald beauftragt worden, die Kosten für eine Sanierung zu
ermitteln und die Planung für eine Sanierung durchzuführen.
Bestandssituation:
Dachkonstruktion und Dacheindeckung:
Die Dachkonstruktion besteht aus einer zimmermannsmäßigen Holzkonstruktion. Die Lasten des
Daches werden über Sprengwerke auf die Mittelpfetten, Stützen und die Außenwände
abgetragen.
Die Dachneigung des Hauptdaches beträgt ca. 48 Grad und die Dachneigung der
Gaubendächer beträgt ca. 25 Grad.
Die Dacheindeckung des Altbaus der Schule besteht aus einer altdeutschen
Naturschiefereindeckung aus dem Errichtungsjahr der Schule Mitte der 1950iger, ist also
mittlerweile über 60 Jahre alt. Der Schiefer ist auf eine Schalung aus Vollholz, die auf den
Sparren des Daches befestigt ist, aufgebracht. Eine Unterdeckung ist nicht eingebaut.
Die senkrechten Gaubenwände bestehen ebenfalls aus einer Holzkonstruktion die aussenseitig
mit Vollholzbrettern verschalt und dann mit Schiefer bekleidet sind.
Eine Wärmedämmung ist weder zwischen den Sparren noch in den Gaubenwänden
verbaut d. h. eine Wärmedämmung ist nicht vorhanden.
Die Decke des Obergeschosses besteht ebenfalls aus einer Holzkonstruktion die oberseitig mit
einer Rauspundschalung versehen ist. Die Gefache zwischen den Deckenbalken sind mit einem
Stroh/Lehmgemisch ausgefüllt. Die Untersicht, raumseitig, besteht aus verputzten Pliesterlatten.
Die Dachschrägen des Obergeschosses sind raumseitig mit zementgebundenen
Holzfaserplatten bekleidet und anschließend zweilagig verputzt worden.
Die Drempel sind zwischen der Holzkonstruktion mit Bimsmauerwerk ausgemauert und
raumseitig zweilagig verputzt.
Dachrinnen, Fallrohre:
Schulhofseitig wurden die Zinkdachrinnen der Dachfläche und der Gauben in den vergangenen
Jahren bereits ersetzt. Die senkrechten Ansichtsflächen der Gaube Schulhof wurden mit dem
Austausch bzw. dem Einbau neuer Fenster ebenfalls mit neuer Schiefereindeckung versehen.
Eine Wärmedämmung ist unseres Wissens im Zuge dieser Maßnahmen nicht eingebaut worden.
Strassenseitig wurden die Dachrinne und das linke Fallrohr der Dachfläche ebenfalls erneuert.
Die Dachrinne der Gaube und die entsprechenden Fallrohre sind noch aus dem
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Flur
015
Flurstück
150
Entstehungsjahr der Schule. Fenster wurden nur in der Hausmeisterwohnung erneuert. Die
restlichen neun Fenster der strassenseitigen Gaube sind noch nicht erneuert worden. Es
handelt sich um Holzfenster mit Einfachverglasung.
Blitzschutz:
Die Dachfläche hat einen Blitzschutz, der unsererseits nicht geprüft wurde. Hierüber müssten
der Gemeinde Prüfprotokolle aus den wiederkehrenden Prüfungen vorliegen.
Dachflächenfenster:
In der Dachfläche befinden sich Dachausstiegsluken und Dachfenster. Diese Luken bzw.
Fenster sind nicht wärmegedämmt und stammen tlw. aus dem Baujahr der Schule.
Dachaufbauten und Schornsteine:
Sirene/Antenne
Auf dem Dach befindet sich eine Sirene, die durch die Dachfläche hindurch mit einer
Metallstütze auf dem Fußboden des Spitzbodens befestigt ist.
Diverse Strangentlüfter
Für die Entlüftung der vertikalen Abwasserleitungen sind so genannte Strangentlüfter durch die
Dachfläche geführt.
Trittbretter
Zwei große Trittbretter für Reinigungsarbeiten des Hauptschornsteins und Revisionsarbeiten an
der Sirene befinden sich auf der hofseitigen Dachfläche.
Dachhaken
Für Sanierungsarbeiten an der Dachfläche sind in der Dachfläche Dachhaken verbaut.
Schornsteine:
Insgesamt befinden sich fünf Schornsteine in der Dachfläche. Der größte Schornstein auf der
Schulhofseite ist nach wie vor in Benutzung. Die vier schmaleren Schornsteine werden nicht
mehr benutzt und könnten bis unter Dach abgetragen werden. Die Schornsteine sind mit einer
Holzkonstruktion verschalt, die auf den Dachschrägen aufsitzt. Die Kaminköpfe sind über Dach
ebenfalls mit Schiefer bekleidet.
Heizungsanlage:
Versorgt wird der Altbau über die Heizungsanlage der Schule die sich im Keller des Altbaus
befindet. Die Heizungsanlage wurde nach Angaben der Gemeinde im letzten Jahr erneuert und
versorgt sämtliche Gebäude der Schule sowie das angegliederte Schwimmbad. Eine getrennte
Erfassung der Heizkosten für die unterschiedlichen Gebäudeteile wird zurzeit nicht
vorgenommen.
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Flurstück
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Schadensfeststellung/Schadensermittlung im Bereich der Dachflächen
Wie bei allen anderen Baustoffen im Außenbereich, ist Schiefer gemäß seiner Verwendung
starken externen Umwelt- und Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Die Ursachen für eine Verwitterung liegen im Regenwasser und in den vom Wasser und der Luft
transportierten Schadstoffen. Der Vorgang der Verwitterung kann physikalischer, chemischer
bzw. biologischer Art oder - in der Regel - eine gleichzeitige Wirkung aller dieser drei Arten sein.
Widerstand gegen Temperaturwechsel
Physikalische Schäden sind mechanische Zerstörungen. Sie können z.B. auftreten durch
mechanische Zerstörungen des Gesteinsgefüges in Form von Frostschäden. Die
Klimaverhältnisse Mitteleuropas (Schneelasten, Regen, Wind und Sturm, schneller Wechsel
zwischen Hitze und Kälte mit großer Temperaturdifferenz) fordern daher einen hohen
Dichtigkeitsgrad mit geringer Porosität und einer damit verbundenen minimalen
Wasseraufnahme bei ausreichender Biegefestigkeit.
Schiefer mit Fremdeinschlüssen, z.B. körnigen Pyriten, halten schnellen Temperaturwechseln
kaum Stand, weil die Ausdehnungs-Koeffizienten der verschiedenen Stoffe unterschiedlich sind
und sich infolgedessen die körnigen Pyriteinschlüsse aus der Schieferplatte herauslösen
können. Das trifft auch für dünne Quarz-Lagen quer zur Schieferung (Fachsprache: Köpfe und
Messer) zu; diese Platten können z.B. die Regensicherheit eines Daches gefährden.
Widerstand gegen chemische Angriffe
Unter dem chemischen Angriff wird der Einfluss von Schadstoffen aus der Luft verstanden.
Schwefeloxide, Kohlendioxid und Stickoxide werden in Kombination mit Wasser zu Säuren
umgewandelt, die den chemischen Angriff verursachen. Widerstandsfähigkeit gegen
Säureangriff gewinnt bei den Umweltbedingungen (Deutschland gilt als hoch industrialisiert und
dicht besiedelt) zunehmende Bedeutung. An dieser Stelle wird deutlich, dass z.B. je nach
Eigenschaft des Bedachungsmaterials - dies gilt für jedes Bedachungsmaterial - in
unterschiedlich umweltbeeinflussten Gebieten unterschiedliche Wirkungen eintreten können
(z.B. feuchten, nebligen Industriegebieten oder trockenen Gebirgslagen).
Verschleißerscheinungen
Entsprechend den vorgenannten Einflüssen weist der Schiefer des Daches dem Baujahr
entsprechende Verschleißerscheinungen auf. Schieferplatten werden zunehmend „mehlig“, das
heißt sie verlieren ihr Gesteinsgefüge und lösen sich nach und nach auf.
Insbesondere im Bereich der flacher geneigten Gaubendächer bleibt Feuchtigkeit länger stehen
und trägt dort durch Frost weiter zur Zerstörung der einzelnen Platten bei.
Undichtigkeiten haben in der Vergangenheit immer wieder zu Feuchtigkeitseinträgen im Dach
geführt. (Bild 6518, 6524)
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Flurstück
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Trocknungs- und Schwindprozesse im Schalholz der Kaminköpfe haben dazu geführt, dass hier
der Schiefer abgesackt und teilweise gerissen ist.
Insbesondere im Bereich der Durchstoßpunkte von Dachaufbauten (Sirene, Strangentlüfter etc.)
kommt es immer wieder zu Undichtigkeiten. (Bild 6522, 6530)
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015
Flurstück
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Wird dauerhaft an diesen Schäden keine Reparatur vorgenommen, kommt es zu Schäden in der
tragenden Holzkonstruktion und damit zu erheblichen Kosten für deren Beseitigung.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Sanierung des Daches bzw. wie können die
vorhandenen Schäden dauerhaft saniert werden?
Bisher wurden immer direkt nach dem bekannt werden von Beschädigungen die
entsprechenden Maßnahmen eingeleitet und die Schäden behoben.
Alternative 1:
Durch eine jährliche Inspektion, Sichtprüfung des Daches (ev. Wartungsvertrag durch
Dachdecker) ist sicherzustellen, dass sämtliche Dachflächen auf Beschädigungen untersucht
werden. Die festgestellten Schäden in der Schiefereindeckung sollten dann direkt behoben
werden.
Sämtliche Dachanschlüsse an Kamine, Dachaufbauten, Blitzschutz, Dachflächenfenster etc.
sind ebenfalls einer genauen Untersuchung zu unterziehen um Beschädigungen sofort beheben
zu können.
Die Dachrinnen und Fallrohre sollten mit überprüft und ggf. direkt gereinigt werden.
Die Kosten für eine jährliche Überprüfung schätzen wir auf ca. 500,-- bis 750,-- Euro zuzüglich
der zu beseitigenden Schäden, die in der Höhe nicht genau beziffert werden können. Die
Kosten sind abhängig von den jeweiligen Schäden. Bei den o.a. Reparaturmaßnahmen handelt
es sich immer nur um kleinflächige Maßnahmen. Diese Alternative könnte aber immer nur den
jetzigen Status erhalten und führt auf Dauer zu erheblichen Sanierungskosten.
Eine Wärmedämmung der Dachflächen wäre hier weiterhin nicht gegeben.
In den letzten Jahren ist eine Zunahme der erforderlichen Reparaturen durch das
Gebäudemanagement der Gemeinde festgestellt worden.
Insbesondere der Zustand der Schieferplatten in der Fläche (zunehmende „Vermehlung“) führt
zu der Überlegung die gesamte Dacheindeckung zu erneuern.
Für den Fall der gesamten Erneuerung der Dachflächen kommen aufgrund der geltenden
Vorschriften für die Wärmedämmung von Gebäuden, Anforderungen aus der
Energieeinsparverordnung zum Tragen.
Das führt uns zu
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150
Alternative 2:
Sanierung des kompletten Daches mit einer entsprechenden Wärmedämmung und einer
Eindeckung mit neuen Tondachziegeln.
Eine Dämmung der Dachschrägen von unten, zwischen den Sparren, macht aus unserer Sicht
keinen Sinn. Sämtliche Dachbekleidungen der genutzten Räume müssten entweder
abgebrochen werden um sie zu dämmen oder auf die bestehenden Dachschrägen müsste innen
eine Dämmung mit Dampfsperre aufgebracht werden um dann eine neue Bekleidung zu
montieren. Für diese Arbeiten müssten sämtliche Räumlichkeiten frei begehbar sein. Die
Nutzfläche würde sich ebenfalls verringern. Wir halten daher eine Dämmung von innen für nicht
sinnvoll.
Durch die Gegebenheiten des Daches kann allerdings sehr gut eine Dampfbremse und eine
Dämmung (Mineralfaser ca. 16 bis 18 cm) von außen (oben) auf die bestehende Schalung
aufgebracht werden. Bauphysikalisch ist diese Ausführung erstrebenswert, da keine
Wärmebrücken entstehen.
Welche Wärmedämmung kommt für Aufsparrendämmungen überhaupt in Frage?
Sehr häufig wird schwerentflammbare Polystyrol Dämmung im Bereich von Dächern verwendet.
Polyurethan kommt ebenfalls als Dämmmaterial in Frage. Beide Materialien haben einen
unserer Auffassung nach gravierenden Nachteil. Sie sind, wenn auch schwer entflammbar,
brennbar. Wir halten eine Verwendung im Schulbau daher für nicht optimal. Besser ist die
Verwendung einer Mineralfaserdämmung aus Stein- oder Glaswolle. Die Werte der
Wärmeleitfähigkeit sind mit denen der Polystyrol bzw. PU Dämmungen vergleichbar. Sie haben
jedoch einen gravierenden Vorteil; sie sind nicht brennbar.
Die Wärmedämmung wird mit Konterlatten durch die Dachschalung in den bestehenden Sparren
befestigt und gleichzeitig können auf der Konterlattung die Dachlatten für die Dachziegel
befestigt werden. Als Dacheindeckung sollten engobierte Tondachziegel eingebaut werden.
Aufdachdämmung
Bildnachweis: © Fa. Rockwool
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Flurstück
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Gewicht
Der neue Dachaufbau mit Wärmedämmung und Dachziegeln ist allerdings schwerer als die
Dacheindeckung mit Schiefer. Bei einer neuen Dacheindeckung ist zu bedenken, dass es
mittlerweile Änderungen in den einschlägigen Schneelastnormen gegeben hat, die dazu führen,
dass mit höheren Schneelasten gerechnet werden muss.
Durch die höheren Lasten aus der Dachkonstruktion incl. Dämmung und den höheren
Schneelasten ist eine Ertüchtigung der bestehenden Mittelpfetten der Dachkonstruktion
erforderlich. Diese Verstärkung würde mittels Brettschichtholzträgern vom Spitzboden aus
erfolgen können. Die neuen Tragbalken würden durch die Dachluke in den Spitzboden des
Daches geschafft werden und dort in Längen bis zu 7 m als Verstärkung der vorhandenen
Mittelpfetten eingebaut.
Dacheindeckung
Die neue Dacheindeckung sollte mit engobierten Tondachziegeln erfolgen. Diese Dachziegel
sind durch ihre Oberflächenbeschaffenheit weniger anfällig gegen Witterungseinflüsse wie z.B.
Vermoosung oder Veralgung.
Bildnachweis: © Fa. Röben
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Flurstück
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Alternative Dacheindeckungen?
Im Rahmen einer Dachsanierung sollten auch andere Dacheindeckungen wie z.B. Blech oder
Faserzement (Eternit) wellplatten diskutiert werden. Insbesondere die Gewichtsreduzierung
könnte für eine Verwendung dieser Materialien sprechen. Allerdings haben nicht alle Varianten
eine bauaufsichtliche Zulassung die im Schulbau erforderlich ist. Abgesehen von den rechtlichen
Voraussetzungen, spielt gerade auch die Gestaltung eine große Rolle für die Entscheidung
welche Dacheindeckung zum Einsatz kommen sollte. Im vorliegenden Fall haben wir auf den
Nachbargebäuden Ton- bzw. Betondachziegel. Insofern würde auch hier einiges für die
Verwendung von kleinteiligen Ziegeln sprechen.
Blechdach
Blechdach als Sandwichelement
(Prüfung ob bauaufsichtlich zugelassen)
Faserzementwellplatten
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Flur
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Flurstück
150
Sanierungsvorschlag
Wenn ohnehin Sanierungsmaßnahmen anstehen, dann lohnen sich auch entsprechende
Dämmmaßnahmen.
Dämmen ist unseres Erachtens sinnvoll. Klimaschutzziele, die Energiewende und CO2
Einsparungen sind nur mit umfangreichen Dämmmaßnahmen erreichbar.
Insbesondere die öffentlichen Kommunen haben hier eine bedeutsame Vorreiterrolle und
Vorbildfunktion, auch für private Haushalte.
Wir schlagen daher eine Sanierung der Dachflächen mit einer Aufsparrendämmung und der
Eindeckung mit Tondachziegeln vor. Die restlichen Fenster der strassenseitigen Gaube sollten in
diesem Zusammenhang ebenfalls erneuert werden.
Im Rahmen der Sanierung könnten die gesamten Dachflächen den heutigen Anforderungen
und Standards entsprechend gedämmt werden.
Die Wärmedämmung der Dachschrägen führt dauerhaft zu mehr Wohnqualität und
Behaglichkeit.
Der sommerliche Wärmeschutz würde erheblich verbessert. Die Räume würden sich im
Sommer nicht mehr so stark aufheizen.
Die Heizkosten können dauerhaft durch Energieeinsparungen gesenkt werden.
Die Wertstabilität der Immobilie würde sich erhöhen.
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Flur
015
Flurstück
150
Einsparung von Energiekosten und CO2 durch Gebäudemodernisierung
(Quelle Rockwool)
Der Klimawandel, Diskussionen über ehrgeizige Energiesparziele und nicht zuletzt die
steigenden Rohstoffpreise sind in den Nachrichten allgegenwärtig.
Doch die fundamentale Bedeutung dieser Themen beeinflusst nicht nur das politische Handeln
auf globaler und nationaler Ebene – jeder einzelne kann durch sein Handeln zur Einsparung
von Energie und zur Schonung unserer Umwelt beitragen. Und in vielen Fällen dabei
gleichzeitig das eigene Portemonnaie entlasten.
Für den Hauseigentümer ist die Dämmung eine der effektivsten Möglichkeiten Energie
einzusparen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Gleichzeitig verlangt sie keine Änderung der
persönlichen Lebensgewohnheiten, sondern erhöht sogar die Lebensqualität.
Der Deutschen Energie-Agentur zufolge können jährlich 11 Tonnen CO2 eingespart werden,
wenn ein sehr schlecht gedämmtes 150 m2 großes Haus aus dem Jahr 1970 nach
Niedrigenergiestandard renoviert wird (bessere Dämmung, gute Fenster sowie weitere
Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz).
Das Heizen und Kühlen verursacht allein zwei Drittel des Gesamtenergieverbrauchs eines
Gebäudes.
Durch den hohen Anteil an Bestandsgebäuden (ca. 80 %) wird der größte Teil durch fehlenden
bzw. schlechten Wärmeschutz schlichtweg verschwendet. Durch die Umsetzung bewährter
Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz kann der Gebäudeenergiebedarf um 70 % bis
90 % reduziert werden. Und hier setzt die Energieeinsparverordnung (EnEV) an.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) gehört zum deutschen Baurecht. In ihr schreibt die
Bundesregierung auf der rechtlichen Grundlage des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG)
bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergieverbrauch von Gebäuden
vor. Die EnEV löste die Wärmeschutzverordnung 1995 (WSchVO95) und die
Heizungsanlagenverordnung 1998 (HeizAnlV98) ab und fasst sie zusammen. Die erste Fassung
der EnEV trat am 1. Februar 2002 in Kraft.
Die EnEV gibt einzuhaltende Höchstwerte für den theoretischen Bedarf an Primärenergie sowie
den mittleren U-Wert des Gebäudes vor und achtet auf den sommerlichen Wärmeschutz.
Auf diese Weise werden Anforderungen an die Anlagentechnik des Gebäudes gestellt,
gleichzeitig wird durch die Begrenzung des mittleren U-Wertes jedoch die weiterhin große
Bedeutung einer effizient gedämmten Gebäudehülle unterstrichen.
Erftstadt, den 10. November 2014
aufgestellt:
B. Arnold
Dipl. Ing. Architekt
Anlage
Werkplan
Schreiben Statiker
Kostenschätzung Architekt
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Seite 12
Ansicht Strasse
Ansicht Hof
Teilgrundriss
2.56
Firstpfette 12/14
6WW]H
Kopfband 8/10
Strebe 12/14
Mittelpfette 12/12
Fensterbank Zinkblech vorbewittert
29
Zinkblech
24 mm Schalung
Unterspannbahn
24/48 Konterlattung
Mineralfaser 035
Dampfsperre
Kantholz 10/10
6WW]H
Strebe 12/14
2.38
+3.42
91
1.33
+6.07
2.38
Fensterbank HPL- Beschichtet
Fenster
165 165
Kantholz 40/60
24 mm Schalung
Schiefer
Zinkblech vorbewittert
2- fach gekantet
Kantholz 40/60
Latte 30/50
Kantholz 40/60
22 4
3
Insektenschutzgitter
Dacheindeckung
Lattung 5/3
Unterspannbahn diffusionsoffen
Nageldichtband
Konterlattung 6/4
Stichsparren 8/22/ ca. 90
Verschraubung SFS TWIN UD 7,5x400 mm
22 cm Mineralfaser drucksteif
Dampfsperre
Insektenschutz
Kantholz 10/10
Mineralfaser 10 cm
Unterspannbahn
Konterlattung 24/48
24 mm Schalung
Verschieferung
Schalung
Sparren 8/12
Heraklith
Putz
15 15
3
Ansicht Giebel
5
22 4
Schnitt
Dacheindeckung
Lattung 5/3
Konterlattung 6/4
Nageldichtband
Unterspannbahn diffusionsoffen
22 cm Mineralfaser drucksteif
Dampfsperre
Dacheindeckung
Lattung 5/3
Konterlattung 6/4
Nageldichtband
Unterspannbahn diffusionsoffen (evtl. kaschiert)
Bohle 8/22
Verschraubung SFS TWIN UD 7,5x400 mm
22 cm Mineralfaser drucksteif
Dampfsperre
Ortgang Gaube
Ortgang Hauptdach
Insektenschutzgitter
Traufbohle
Blech
Rinne
Rinnenhalter
Schieferverkleidung
24 mm Schalung
'DFKODWWXQJDOV+LQWHUOIWXQJ
Mineralfaser 035 10 cm
Kantholz 10/10
Unterspannbahn
Insektenschutz
24 mm Schalung
Zinkblech
DATUM:
INDEX: b1'(581*
33.43
8.79
33
5.93
32
2.21
71
2.16
5
1.05
1.31
18
83
1.05 79
1.31
5
1.05
1.31
2.915
1.31
4.00
1.05 63 1.05 78
1.31
1.31
1.05 70
1.31
5
1.05 73
1.31
5
3.63
1.05
1.31
78
5.885
8
10
1.05 66
1.31
5
1.775 14
75
3.89
5.885
6WW]HQLP6SLW]ERGHQ
Lehrmittel
106
WC
105
Lehrmittel
107
Lehrmittel
h= 1.42 m
108
Lehrmittel
Flur 3
Flur 1
Lh= 2.45 m
Schlafen
Flur
104
Lehrerzimmer
Lh= 2.35 m
5
10.035
81
Flur 2
Wohnen
Lh= 2.37 m
1.12511
1.31
11 5
1.05
1.31
145
5.17
.FKH
Lh= 2.35 m
103
%UR
Lh= 2.38 m
%UR
2 Stg. 20/29
106
Lehrmittel
h= 2.26 m
33
3.71
3.35
3.71
5
65 5 1.04 845 96 52 96 79
1.31
1.31
1.31
16
14 5
2.145
2.62
19 5
1.04 79 1.04
1.31
1.31
17
2.195
88
1.04 71 1.04 68 1.04 77 1.04 78 1.04 68 5 1.04 77 5 1.04 81
1.31
1.31
1.31
1.31
1.31
1.31
1.31
10
21
6.89
3.48
5.365
23.77
5
1.04 47
1.31
11 5
6.47
3.67
6.22
33.695
23
2.04
28
Fenster
Zinkblech auf Schalung
6WW]HQRKQH.RSIEDQG
HPL- beschichete Fensterbank
Blech
Unterspannbahn
Fensterbank aussen
Dacheindeckung
Lattung 5/3
Konterlattung 6/4
Nageldichtband
Unterspannbahn diffusionsoffen
22 cm Mineralfaser
Stichsparren 8/22/50
Dampfsperre
Traufbohle
Insektenschutzgitter
Blech
Rinne
Rinnenhalter
Schiefer
24 mm Schalung
Zinkblech vorbewittert 2-fach gekantet
Kantholz 40/60
24 mm Schalung
Schiefer
Bestand
Dachgeschoss
Kantholz 40/60
Latte 30/50
Kantholz 40/60
24 mm Schalung
Zinkblech vorbewittert
2-fach gekantet
Abbruch
Neu/geplant
WERKPLANUNG
Projekt:
Sanierung Dacheindeckung
*UXQGVFKXOH6WUD
Hormer Str. 5
+UWJHQZDOG
Gemarkung:
Flur:
Schalung
Holzkonstruktion
Heraklith
Putz
91
Bad
2.66
1.965
82
21
3.45
15 15
h= 1.72 m
.FKH
35 1.285 18
18.755
15
3.29
6WW]HQPLW.RSIEDQG
3.22
38 5 1.37 38
8.79
18
15 15
Putz
Heraklith
Sparren 8/12
Schalung
OK FFB
Taufpunkt Hauptdach und Gaube
Bauherr:
Flurst FN
*HPHLQGH+UWJHQZDOG'HU%UJHUPHLVWHU
August-Scholl-Str. 5
+UWJHQZDOG
Unterschrift
Architekt:
Dipl. Ing. B. Arnold
Am Marienkreuz 14, 50374 Erftstadt
Tel.: 02235-9599037
Fax.: 02235-9599038
Unterschrift
890/675
0DVWDE
PL3
Plan 3
1 : 100;10
Datum: 27.05.2014
Projekt 196
GRUNDRISS DG
SCHNITT; ANSICHTEN
UND SYSTENSCHNITTE
,1*(1,(85%h52&+5,67,$1./h1.(5',3/-ING.
Ing.-%UR'LSO-,QJ&KULVWLDQ.OQNHU- Beratender Ingenieur IK Bau NRW
)U6WDWLNXQG%DXNRQVWUXNWLRQHQ
im Stahlbeton- , Mauerwerks- ,
Holz- und Stahlbau
6WDDWOLFKDQHUNDQQWHU6DFKYHUVWlQGLJHUIU
Schall- XQG:lUPHVFKXW]
Energieeffizienzexperte nach Dena
IU.):- Bundesprogramme
nach BAFA
Dipl.-Ing. B. Arnold
Am Marienkreuz 14
50374 Erftstadt
23.07.2014
BV. : Sanierung DachHLQGHFNXQJ*UXQGVFKXOH6WUD
Sehr geehrter Herr Arnold,
infolge der neuen NormengeneUDWLRQKDEHQVLFKZLHEHUHLWVSHU0DLOHUOlXWHUWGLH
6FKQHHODVWHQIUGLHbesagte 5HJLRQHUK|KW:HLWHUKLQVLQGLP=XJe der
%DXPDQDKPHGXUFKGHQ(LQEDXQHXHU'lPPXQJE]ZGHU6DQLHUXQJGHU
Dacheindeckung statische Nachweise der vorh. Dachkonstruktion erforderlich.
Auf Grundlage ,KUHU%HVWDQGVSOlQHXQGGHQYRU2UWYRUJHIXQGHQHQGegebenheiten
haben wir die DachkonstruktiRQPLWHUK|KWHQ/DVWHQVWDWLVFKQHXQachgewiesen und
kommen zu folgenden Ergebnissen:
1.)
2.)
3.)
Die 7UDJIlKLJNHLW der Gaubensparren mit einem Quer 8/12 ist ausreichend
(EHQIDOOVVLQGGLH6SDUUHQGHU6FKUlJGDFKNRQVWUXNWLRQDXVUHLFKHQG
bemessen
Die Lastweiterleitung EHUGLH0ittelpfetten gelingt jedoch nicht mehr, hier
WUHWHQ6SDQQXQJVEHUVFKUHLWXQJHQYRQPLQIUHLQHGXUFKODXIHQGH
Mittelpfette, bei XQJQVWLJHQ 9HUKlOWQLVVHQMHQDFK/DJHGHU*HOHQNH6WR
GHU3IHWWHVRJDUhEHUVFKUHLWXQJHQYRQELV]XQXr aus Biegung und
bis 39 % infolge Enddurchbiegung auf.
Um das Dach zu sanieren, PVVHQGLH0LWWHOSIHWWHQHQWZHGHU9HUVWlUNWXQGRGHU
durch eine neue ersetzt oder HUJlQ]WZHUGHQ(LQH]XVlW]OLFKH3IHWWHN|QQWHREHUKDOE
der vorh. Pfette eingesetzt und iP%HUHLFKGHUYRUK3IHWWHQVWW]XQJHQGXUFK
Querriegel abgefangen werden.
(LQH6DQLHUXQJRKQH]XVlW]OLFKH9HUVWlUNXQJGHU+RO]NRQVWUXNWLRQLVWQLFKWP|JOLFK
0LWIUHXQGOLFKHQ*UHQ
'LSO,QJ&KULVWLDQ.OQNHU
Inhaber:
Dipl.- Ing.
&KULVWLDQ.OQNHU
Beratender Ingenieur
IK Bau NRW
Pfarrer Paul Huhnen- Str. 9a
50374 Erftstadt
Tel. 02235 / 98 78 476
Fax 02235 / 68 96 236
E.Mail : c.kluenker@ib-kluenker.de
Funk 0173/ 9 211 308
Bankverbindung :
VR-%DQN:HVWPQVWHUODQG
BLZ 428 613 87
Kto.-Nr. 850 607 300
IBAN DE85 4286 13870 850 607 300
BIC GENODEM1BOB
St.-Nr.224 / 5152 / 1138
B. ARNOLD
DIPL. ING. ARCHITEKT
Mitglied der Architektenkammer NRW
Kostenschätzung
Stand 10.11.14
Bauvorhaben:
Bauherr:
Dachsanierung Grundschule Straß
Hormer Str. 5
52393 Hürtgenwald
Gemeinde Hürtgenwald
Der Bürgermeister
August-Scholl-Str. 5
52393 Hürtgenwald
Menge Einheitspreis Gesamtpreis Gesamtsumme
Gesamtsumme geschätzt (brutto)
19% MwSt
Gesamtsumme netto
182.216,73 €
29.093,43 €
153.123,30 €
Summe Nebenleistungen (netto)
26.823,30 €
SiGeKo
Statiker
1
1.200,00
1.200,00 €
1.200,00 €
1
1
1
1
1
18.127,43
1.100,00
1.320,00
3.625,49
1.450,38
18.127,43 €
1.100,00 €
1.320,00 €
3.625,49 €
1.450,38 €
18.127,43 €
1.100,00 €
1.320,00 €
3.625,49 €
1.450,38 €
126.300,00 €
ca.
1
9.000,00
9.000,00 €
Gerüst
Abbruch alte Dacheindeckung, Blitzschutz etc.
Aufdachdämmung
Neue Dacheindeckung mit Tondachziegeln
ca.
500
neuer Blitzschutz
ca.
1
4.500,00
4.500,00 €
Beleuchtung, Fühler, Leitungen im DG verlegen
ca.
1
1.500,00
1.500,00 €
Alufenster in Gaube
ca.
9
700,00
6.300,00 €
ca.
Architekt
Honorar
Aufmaß, Bestandsaufnahme
Bestandspläne
Umbauzuschlag
Nebenkosten
Summe Handwerksleistungen (netto)
Zimmermannsarbeiten
Ertüchtigung Dachstuhl in statischer Hinsicht
Dachdeckerarbeiten
210,00 105.000,00 €
Blitzschutzarbeiten
Elektroarbeiten
Fensterarbeiten
aufgestellt, Erftstadt 10.11.14
196-276-Kostenschaetzung-1.xls
Dipl. Ing. Architekt
B. Arnold
9.000,00 €
105.000,00 €
4.500,00 €
1.500,00 €
6.300,00 €