Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
11 kB
Datum
02.07.2013
Erstellt
08.07.13, 14:50
Aktualisiert
08.07.13, 14:50
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der 14. Sitzung des Kreisausschusses am 02.07.2013 im Sitzungssaal 1
des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 18
Schaffung einer wirksamen Rechtsgrundlage zur Genehmigung
R 2/2013
und Kontrolle von Biogasanlagen unter Berücksichtigung der
eingesetzten Gärsubstrate
hier: Resolution Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktionsvorsitzender Grutke (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) führt
aus, dass neben den technischen Parametern zur
Genehmigung nun auch das Brennmaterial und Gärsubstrat in
den Fokus gerate. Hier gebe es allerdings eine gesetzliche
Lücke, die jeweils Bund und Land an entsprechender Stelle und
unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu
schließen haben, damit den Genehmigungsbehörden und der
Politik entsprechende Maßnahmen und Instrumente zur
Verfügung stehen, um im jeweiligen Fall geeignet reagieren zu
können.
Die Frage von Herrn Fraktionsvorsitzenden Reiff (FDP), ob der
gleiche Antrag bei der Stadt Euskirchen auch bereits
eingebracht und von allen anderen Parteien abgelehnt wurde,
wird von Herrn Grutke verneint.
Fraktionsvorsitzender Bell (DIE LINKE) vermisst einige formelle
Dinge und sieht aufgrund des Textes auch die eigentliche
Resolution nicht, da es keinen Adressaten und keine
tatsächliche Forderung gebe. Es handele sich vielmehr um die
Schilderung eines Umstandes.
Fraktionsvorsitzender Reidt (CDU) schlägt vor, die
Angelegenheit im nächsten Fachausschuss zu beraten, obwohl
er keine Zuständigkeit beim Kreis sehe.
UWV-Fraktionsvorsitzender Troschke hält die Resolution
grundsätzlich für entbehrlich, ist aber mit einer Behandlung im
Fachausschuss einverstanden.
Fraktionsvorsitzender Schmitz (SPD) plädiert auch für eine
Verschiebung, auch wenn es sich um eine Forderung an den
Gesetzgeber handele, die man üblicherweise über Parteitage
und ggf. entsprechende Programme regele.
Fraktionsvorsitzender Grutke (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)
erklärt sich mit einer Verschiebung in den Fachausschuss
einverstanden.
Der Kreisausschuss beschließt, die Resolution 2/2013 im
nächsten Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr zu
behandeln.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig