Daten
Kommune
Hürtgenwald
Größe
6,6 MB
Erstellt
19.03.14, 12:00
Aktualisiert
19.03.14, 12:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage.-zur Vorlage 5612074
I<FTEIS DUREN
f
Der Landrol
Briefanschrift: Kreisverwaltunq Düren 52348 Düren
Amt für Landschaftspflege und
Naturschutz
Dienstgebäude
Zimmer-Nr.
615 (Haus B)
Bismarckstr. 16, Düren
An die
Bürgermeister
Auskunft
im Kreise Düren
02421/22-2780
eMail
e.wilhelm@kreis-dueren.de
Egbert Wilhelm
Telefon-Durchwahl
-
c.
,
r)*j
l:i.. j,-r iJ1i ri qJ'l
Bitte vereinbaren Sie einen Termin!
lm Übrigen gelten folgende Servicezeiten:
,,,,M;ßWu
lhr Zeichen
Fax
02421t22-2781
Mo - Do 8.00 - 16.00 u. Fr 8.00-13.00 Uhr
Datum
lhre Nachricht vom
12. September 2013
"Nutzen von Wegerainen, grünen Wegen und anderen öffentlichen Flächen in der
freien Landschaft u nter ökologischen Gesichtspun kten"
Sehr geehrle Frau Göckemeyer, sehr geehde Herren,
anbei übersende ich lhnen den Beschluss des Beirates bei der Unteren Landschaftsbehörde vom 26.09.2012, basierend auf einem Antrag des Vorsitzenden und stellv. Vorsitzenden des Landschaftsbeirates vom 11.09.2012, dem der Landschaftsbeirat einstimmig
folgte.
DerWortlaut des vg. Antrages vom 11.09.2012 sowie der Beschluss des Landschaftsbeirates vom 26.A9.2A12 sind aus Anlage 1 ersichtlich.
Die lnhalte des vg. Antrages sind das Ergebnis eingehender Abstimmungsgespräche zwischen den Naturschutzverbänden, der Biologischen Station, der Landwirlschaftskammer
Düren und der Kreisbauernschaft.
Entsprechend der einstimmigen Beschlussfassung des Landschaftsbeirates wurde der
Antrag in den Umweltausschuss des Kreises DÜren eingebracht.
Der Umweltausschuss fasste diesbezüglich einstimmig folgende Beschlussempfehlung an
den Kreisausschuss:
,,Den Städten und Gemeinden sowie anderen öffentlichen Händen (2.8. Landesbetrieb
Straßen NRW, Wasserverband Eifel-Rur) sollen Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, um die eventuelle lnanspruchnahme öffentlicher Flächen durch Dritte überprüfen zu
können und dagegen vorzugehen. Die Verwaltung wird beauftragt, die hierzu erforderlichen Arbeitsschritte vorzunehmen. Zu gegebener Zeil ist über die Resonanz und die Ergebnisse der Aktion zu berichten."
Der Kreisausschuss ist dem Beschlussvorschlag einstimmig gefolgt.
Bankverbindung:
Sparkasse Düren, BLZ 395 501 10, Konto 356 212
IBAN: DEB0 3955 01 10 0000 3562 12, SWIFT-BIC: SDUEDE33xxx
Postbank Köln, BLZ 370 100 50, Konto 791 48 503
IBAN: DE50 3701 0050 0079 1485 03, SWIFT-BIC: PBNKDEFF
Telefonzentrale:
(02421\220
lnternet:
Paketanschrift:
wvwv.kreis-dueren.de Bismarckstraße16
52351 Düren
-2lnsofern wende ich mich nunmehr mit der Bitte an Sie, sich der aufgeworfenen Thematik
anzunehmen und entsprechend die Zielsetzung der hier er-folgten Gremienbeschlüsse zu
unterstützen.
Zur lntention des Antrages ist Folgendes anzumerken:
Ungeachtet der Tatsache, dass Landwirte die Bereitschaft zeigen, an ökologisch ausgerictiteten Förderprogrammen wie Vertragsnaturschutz, Blühstreifen oder Lerchenfenstern
teilzunehmen, so der vg. Antrag, könne der Verlust wertvoller Arten bisher nicht verhindert
werden. Umso wichtiger sei es deshalb, innerhalb der Kulturlandschaft die Wegeseitenstreifen, Graswege, Böschungen oder Grabenbereiche u.a. an Bachläufen als Lebensräume für die verschiedenen Tier- und Pflanzenanlen zu erhalten. Daraus resultierend wird
im o.g. Antrag formuliert, dass die kreisangehörigen Städte und Gemeinden, aber auch
der Kieis Düren, und andere Grundstückseigentümer der "öffentlichen Hand" in der besonderen pflicht stünden, sich für den Erhalt der Artenvielfalt und der ökologischen Aspekte auf den ihnen gehörenden Grundstücken einzusetzen. Das Hauptargument liege dabei
auf der Sicherung der Wegeraine für ökologische Ziele. Grüne Wege, die heute verkehrsmäßig als entbeh-rlich angösehen werden, sollten möglichst erhalten bleiben, weil sie ökotogisJh wertvoll sind und eine Bedeutung für die Erholungsnutzung der ländlichen Bevölkerung haben.
Bezüglich der ökologischen Bedeutung von F_eld- und Wegerainen verweise ich auf den
(Anlage 2)'
neigeTugten Artikel aus der Zeitschrift Heimatpflege in Westfalen, Heft 312012
Raine)
Die im Vorfeld notwendigen Arbeitsschritte (Ermittlung der überackerten Wege und
wurden mitlerweile von meinem Katasteramt vorgenommen. Diese lnformationen sollen
lhnen nun über das Auskunftsinformationssystem (lnkas-Web) des Kreises DÜren zur weiteren Veranlassung zur Verfügung gestellt werden. Als GrundstückseigentÜmer haben Sie
d're Einhaltung der Grenzen sicherzustellen.
die zivilrechflichen Möglichkeiten,
-Rahmenbedingungen und den Einsatz des o. a. Auskunftssystems
über die technischen
in der praxis möchte ich Sie informieren und Ihnen an konkreten Beispielen praxisnah die
P rüfsch ritteA/o rg ehensweise d emo n striere n.
Aus diesem Grunde lade ich Sie bzw. einen Vertreter lhrer Veruraltung zu einer Informationsveranstaltu nq fü r
Donnerstag, den 10' Oktober 2013, 14'30 Uhr,
Kreishaus Düren, Raum 8130.
lch würde es sehr begrüßen, wenn Sie die nachvollziehbaren Anregungen des Land-
schaftsbeirates aufnehmen und tatkräftig unterstützen.
Für lhre Unterstützung möchte ich mich vorab herzlich bedanken.
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Mit frptt
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Auszuq
aus der Niederschrift
über die 9. Sitzunq des Beirates bei der Unteren Landschaftsbehörde am 26.09.2012
l.
öffentliche Sitzunq
2.a;Antrag des Vorsitzenden und stellvertr. Vorsitzenden des Landschaftsbeira'
tes Herrn F. Erasmi und Herrn H.J' Schneider
n öffentlichen Flä
rainen. qrünen Weqen
'N
Auf Bitte des Vorsitzenden erläutert Frau Düssel-siebert die lntention des Antrags
und die Vorgehensweise zu dieser Thematik im Kreis Soest.
Bei Durchführung der technischen Arbeiten (Verschneidung von Feldblockdateien
mit den Katasteäaten) bietet sie Hilfestellung der Biologischen Station in Person
von Frau Hein an.
Herr Steins sagt eine Prüfung des Antrags bezüglich Zuständigkeiten, Daten-
schutz, Personaleinsatz, Finanzierung usw, zu'
Beschluss:
Der
Landschaftsbeirat be-
schließt einstimmig den eingereichten Antrag, beauftragt die
Veruualtung wie im Antrag formuliert und bittet die Verwal-
tung, diesen Antrag
in
den
Umweltausschuss des Kreises
Düren einzubringen.
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nlatclu
I
Antrag des Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsiteenden des
Landschaftsbeirates Herr F. Erasmi und Herr H.-J. Schneider
Kreieverwaltuns
Eins, 11.$EP.2CI1?
Füren
,,Nutzen von Wegerainen, grünen Wegen und anderen öffentlichen Flächen in
d e r f rei e n La n ds e h aft u nte r ö k o I o gi s ch en Gesic t'tts p u n kten "
Der gesellschaftliche Wandel hat auch zu Veränderungen in der Landwirtschaft geführt.
Für immer mehr Menschen müssen Nahrungsmittel erzeugt werden, im Rahmen der
Energiewende sollen Landwirte Biomasse produzieren und gleichzeitig sollen ökologische
Ansprüche er-füllt und die Kulturlandschaft als Erholungsraum für die Bevölkerung gesicherl
werden. Andererseits geht täglich in einem aus unserer Sicht nicht mehr vertretbaren
Unrfang wertvolle, in der Regel landwirtschafttiche Fläche z.B. fürVerkehr, Gewerbe und
Wohnraum verloren. lm Ergebnis werden landwirtschaftliche Flächen immer knapper und der
Druck auf den Boden nimmt extrem zu.
Die beschriebenen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen haben jedoch - trotz der
Tatsache, dass Landwirte die Bereitschaft zeigen an ökologisch ausgerichteten
Förderprogrammen wie Vertragsnaturschutz, Blühstreifen oder Lerchenfenstern
teilzunehmen - den Verlust wertvolier Arten bisher nicht verhindern können.
Umso wichtiger ist es deshalb, innerhalb der Kulturlandschaft die Wegeseitenstreifen,
Graswege, Böschungen oder Grabenbereiche u.a. an Bachläufen als Lebensräume für die
verschiedenen Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.
Wegraine haben nicht nur für die Biotopvernetzung eine zenirale Funktion, sondern dienen
insbesondere den typischen Feldarten wie Feldlerche, Rebhuhn, Grauammer, Kiebitz oder
Feldhase als Brut- und Nahrungshabiiat sowie als Deckungs- und Rückzugsraum. Die
Bestände der schützenswerten Arten der freien Feldflur nehmen jedoch leider weiter ab.
Auch bei Bienen, Schmetierlingen und weiteren lnselden sind Ruckgänge zu verzeichnen.
Dei- Landschaftsbeirat sieht die kreisangehörigen Städte und Gemeinden aber auch den
Kreis Düren und andere Straßenbaulastträger in der besonderen Pflicht, sich für den Erhalt
der Artenvielfalt und die ökoiogischen Aspekte auf den ihnen gehörenden Grundstücken
einzusetzen.
Dazu sollien folgende Maßnahmen getroffen werden:
1.
Sicherung der Wegeraine für ökologische Ziele.
Der Landschaftsbeirat fordert über den Umweltausschuss die Kreisverwaliung auf,
sich eines Auswerteverfahrens zur Erfassung vqn unberechtigt genutzten
kommunalen Flächen zu bedienen, wie es im Kreis Soest für den gleichen
Sachverhalt entwickelt wurde, indem die Feldblockdateien der
Landwirtschaftskammer mit den Katasterdaten der öffentlichen Hand verschnitten
werden.
Der Landschaftsbeirat appellieft an die Städte und Gemeinden, mit Hilfe der vom
Kreis Düren dann zur Ver-fügung gestellten EDV-Unterstützung bis zum 01. März
2A13 zu überprüfen, ob und in welchem Umfang kommunale Grundstücke
unberechtigterweise genutzt werden. Sofern eine solche unberechtigte Nutzung
durch Dritte nachgewiesen wird, ist seitens der Gemeinden darauf hinw!rken, dass
Wegeseitenstreifen und grüne Wege im ursprünglichem Umfang wieder hergestellt
werden.
Sofern frühere Grasurege, Grabenparzellen etc. wegen der heutigen Lage innerhalb
einer Ackerfläche nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand wiederhergestellt werden
können, sollen - unter Berücksichtigung ökoiogischer Belange - diese früheren
Grünstreifen im Rahmen eines Flächentausches an andere Stellen verlegt werden.
1.
Grüne Wege, die heute verkehrsmäßig als entbehrlich angesehen werden, sollten
möglichst erhalten werden, weil sie ökologisch wertvoll sind und eine Bedeutung für
die Erholungsnutzung der ländlichen Bevölkerung haben. Das schließt aber nicht
aus, ciass im Rahmen der agrarstruKurellen Entwicklung eine Anderung des
Wegenetzes (Entwidmung/Neuanlage) ein wichtiges Planungsinstrument ist und auch
gruncisätzlich erhalien bleiben muss.
Sollen auf Anregung der Landwirtschaft und/oder der Kommunen FeldweEe
entwidmet werden, muss in jedem Einzelfall der Verfahrensweg durch Beteiligung
z.B. der Landwitlschaftskammer und der Unteren Landschaftsbehörde eingehalten
werden.
Der Landschaftsbeirat forderl den Kreis Düren auf, die Kommunen des Kreises
nochmals auf die Bedeutung der grünen Wege hinzuweisen.
J.
Gerade für Bienen und andere lnsekten stellen die Wegeränder mit den
unterschiedlichen Gräsern und Blütenpilanzen wichtfge Lebensräume dar. Die
ökologische Weftigkeit dieser Flächen hängt deshalb entscheidend von einem
mögiichst späten Mahdtermin erst nach der Blüte der Wildpflanzen ab. Bei der
Ersteilung eines Mahdkonzeptes sind aber Froblempflanzen wie Jakobskreuzkraut
oder Herkulesstaude zu berücksichtigen.
Der Landschafisbeirat appelliert an aile Siraßenbaulastträger im Krels Düren, ihre
Unterhaltungspflichten aus ökologischen aber auch aus wirischaftlichen Gründen
umzustellen.
Nach Aufiassung des Landschaitsbeirats kann die gezielte Einsaat von nicht
genutzten breiteren Böschungen und Banketten mit standortgerechten heimischen
Wildpflanzen (nur zertifizierie Regiosaatmischungen aus gebietseigener Herkunft)
einen Beitrag zur ökclogischen Aufwertung von Straßenrändern mit sehr geringer
Artenvielfalt leisten.
Als Beschlussvorschiag formulieren wir:
Der Landschafisbeirat beschließt diesen Anirag, beauttragt die Verwaltung wie im
Antrag formuliert und bittet die Venrualtung diesen Antrag in den Umweltausschuss
des Kreises Düren einzubringen.
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Feld- und Wegraine
Feld- und Wegraine
Blühendes Leben
- ,,Schwindsucht" - Wiederbelebung
von Josef SchäPers"
Blühendes Leben
An einem trunten Wegesrand brummt
das Leben.
Fdld-, Wald- und Wiesenraine sind die
,,Top-Wohnlagen" fur ursprünglich sehr
reichhaltiqe Pfl anzen- und Tiergemeinschaften. Je quirliger das Leben in Feld
und Flur. desto interessanter wird es
auch für das Naturerleben vor unserer
Haushir.
Veigleichbar mit den Blut- oder Nervenbahnen im menschlichen KörPer
sind die Raine die entscheidenden Bestandteile des ökologischen Grundgerüstes in dcr Agrarlandschaft' Neben
Bachläufen und Hecken verbinden sie
die' -,,Knoten" in Biotopverbundnetzen.',. Ökologisch besonders wertvoll
sind breite, nicht gedüngte Raine aus
rib'irwiegend krautigen Pflanzen. lm
ldealfall werden sie zusätzlich begleitet
von Allien, Baumreihen, Hecken und
Gebüschen. So vielfültig wie die Landschaftstypen, die sie durchziehen, ist
auch die Pflanzen- und Tierwelt, die sie
beherbergen können.
Wegrand-Biotope sind potentieller Lebensraum für mehrere Hundert Pflan-l000
venchiedene Tierzen- und über
arten. Alle'in an \rpischen Wegrand-
pflanzen wie Rainfarn oder
ökologischer Wert.
Feldraine findet rnan heute fast nur
noch entlang von Gräben oder als den
Hecken oder Feldgehölzen vorgela-
gerte (Gras-) Säume. lhre Breite und
Ausprägung sind auch fijr die Artenvielfalt der angrenzenden Flächen von
entscheidender Bedeutung, denn viele
Bunter-Wiesensaum mit Marqerite, Hahne nfuß und Glockenblume
Heimatp8ege in Westfalen
-
2S.
J9, 3/201
2
Beifuss
leben über 100 verschiedene Tierarten.
Jc weniger der Boden von Feld-, Waldund Wiesenwegen versiegelt ist, desto
geringer ist dtren Zerschneidungswirkung und desto mehr überwiegt ihr
a?ten sind auf diesen Teillebensraum
z.B. für den Nahrungserwerb als Rückzugs- oder Balzplatz angewiesen. Der
Wert dieser natumahen Kleinstrukturen
für die biologische Viellalt gewinnt in
gleichem Maße an Bedeutung, in dem
die Verarmung in landwirtschaftlichen
Nutzflächen durch wejter steigende
Entwicklung der landwirtschaftlichen
Prod
uktivität voranschreitet.
Weg- und Feldraine bieten:
r
.
Nahrung,
wie z.B. Nektar und Pollen ftir Bienen
und Schmetterling;e, Samen für Vöge1
Rückzugsräume,
in
denen viele Tierarten wie
z.
B.
Wiesel, Hase aber auch Heuschrecken
bei Störungen durch Bewirtschaftung
der angrenzenden Flächen Schutz su-
chen oder sich zurückziehen können,
wenn ihre angestammten LebensräufFoto: M. Jaletzke)
Feld- und Weq'raine
r
r
nre durch lntensivierung der tsewirtschaftung vrrloren gegangen sind
Lebensräume urrd Nistplätze
für zahlreiche lnsektenarten, Spinnen,
Reptilien, Vögel und Säugetiere
Reservoire für die Wiederbesie dlung,
von denen aus Pflanzen und Tiere extensivierte Landschaftsbereiche wie-
r
derbesiedeln können.
Deckung
vor Beutegreifern, beispielsweise für
Rebhuhn und Wachtcl
o offene Bodenstellen, Anrissc und
Fahrspuren,
die von vielen Vogelarten zum Sandbaden genutzt werden und wichtige
'['eillebensräume z.B. für Wildbienen
und andere lnsekterr sein können
r
Überwinterungsplätze
fiir Käfer, Wanzen, Raupen oder Puppen vieler Kleintjere z^8. in den llohlräurnen trockener Halme und Stänoel
Naturerleben
Hochwüchsige Stauden und Gebüsche am Wegesrand bieten z
Goldammern 5ingwartef
B
Rebhühnern Deckung und
(Foto: J, Schäpers)
0hne Feld-, Wald- und Wiesenwege
und die sie begieitenden Grünstreifen
wäre das Erieben vor Natur und Landschatt vor der Hausti.ir kaum denkbar.
Man stelie sich eine Agrarlanclschaft
ohne Hecken, Wäldchen, Bäche, bunt
gesäumte Wege und gliedernde Raine
vor. Sie wirkt langweilig und ausgeräumt.
Neben der Weite großer Frejräume
möchten wir Natur auch dirckt vor den
Füßen erleben. Der Nahbereich, also
das, was direkt am Wegesrand ,,kreucht
Heimatpflrge in Westfalrn - 25 .)(J,3l2jt2