Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,7 kB
Datum
13.11.2012
Erstellt
17.12.12, 08:00
Aktualisiert
17.12.12, 08:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 12. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur (Wahlperiode 2009/2014)
am 13.11.2012:
4.
Informationen zu den Anmeldezahlen und dem Übergangsverhalten an den
gemeindlichen Schulen
hier: Festlegung von Standards
Zu Beginn der Diskussion berichtet AM Herr Nagel von einem Schulentwicklungsplan, den der Kreis
Lippe für alle Schulen im Kreisgebiet erstellt hat. Dieser gebe einen Rückblick auf die
SchülerInnenzahlen bis zum Schuljahr 2002/2003 und eine Prognose bis zum Schuljahr 2016/2017. So
seien in den Leopoldshöher Grundschulen die Zwei- bzw. Dreizügigkeit in den kommenden Jahren
gesichert. Anders sehe es im Bereich der Gesamtschule aus. Der Anteil externer Schüler an der
Gesamtschule betrage 51,4 %. Vor dem Hintergrund, dass in Werl-Aspe eine Gesamtschule, in
Oerlinghausen eine Sekundarschule entstanden und in Lage eine Sekundarschule geplant sei, müsse
dieser Bereich diskutiert werden. BM Herr Schemmel regt an, die Schulentwicklungsplanung zu einem
eigenen Thema zu machen, z.Z. würde dieses Thema verwaltungsseitig mit den SchulleiterInnen
diskutiert. Er schlägt vor, in der nächsten Sitzung des Ausschusses, die Schulentwicklungsplanung zu
behandeln. Herr Scheele ergänzt, dass dieses Thema auch unter dem Aspekt der Inklusion und der
Entwicklung der Oberstufe an der Gesamtschule diskutiert werden müsse. AM Herr Droste schlägt vor,
dass die Auszüge aus dem Schulentwicklungsplan den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt
werden. Bezüglich der Anmeldezahlen und Übergängen wird seitens der Ausschussmitglieder die
Vorlage folgender Informationen gewünscht:
- Zu welchen Schulen gehen die SchülerInnen, die die gemeindlichen Grundschulen verlassen?
- Wie viele GrundschülerInnen fallen in den Bereich der jeweiligen Grundschulen und wie viele
werden davon tatsächlich angemeldet? Zu welcher Schule gehen die nicht angemeldeten Kinder?
- Wie viele GrundschülerInnen werden aus anderen Städten und Gemeinden an den Leopoldshöher
Grundschulen angemeldet?
- Wie viele Grundschülerinnen wechseln während der Schulzeit von einer Grundschulen zur anderen?
- Woher kommen die SchülerInnen, die die Gesamtschule in der Sek I und in der Sek II besuchen?
- Wie viele Schulwechsel gibt es? Evtl. durch Umzüge oder durch Wechsel an anderen Schulen?
Im weiteren Verlauf der Diskussion verteilt AM Herr Müller das Muster einer Graphik, anhand derer die
Verwaltung die Übergänge zu den weiterführenden Schulen und die Schulanfängerinnen darstellen
kann.
Herr Scheele weist darauf hin, dass die auswärtigen SchülerInnen der Gesamtschule nicht nur aus dem
Bereich Lippe kommen, sondern viele auch aus den Randbereichen Bielefelds.
Abschließend schlägt BM Herr Schemmel vor, zu der nächsten Sitzung des Ausschusses Frau Dr.
Böhm-Kaspers vom Kreis Lippe einzuladen, da sie die Aufstellung des Schulentwicklungsplanes
begleitet habe und verwaltungsseitig eine Vorlage zu erarbeiten, die die gestellten Fragen beantwortet.
Diesem Vorschlag stimmen die Ausschussmitglieder zu.