Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (Erweiterung des Nationalparks Eifel)

Daten

Kommune
Kall
Größe
8,0 kB
Erstellt
17.08.09, 13:26
Aktualisiert
17.08.09, 13:26
Beschlusstext (Erweiterung des Nationalparks Eifel)

öffnen download melden Dateigröße: 8,0 kB

Inhalt der Datei

Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen. Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss beschließt, die Möglichkeiten der Nutzung des Bahnhofes Kall nach Eingang des Gutachtens als Tor zum Nationalpark Eifel unter den Gesichtspunkten des `Touristischen Masterplanes` zu untersuchen. Die Einrichtung des Nationalparks Eifel wird begrüßt. Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Rat, dem Nationalpark und seiner Gremienstruktur sowie der Aufnahme in den kommunalen Nationalparkauschuss gemäß § 19 der Nationalpark-Verordnung zuzustimmen. Beratungsverlauf: Bürgermeister Kaiser schlägt vor, dass der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss dem Rat empfehlen sollte, dem Nationalpark und seiner Gremienstruktur sowie der Aufnahme in den kommunalen Nationalparkausschuss gemäß § 19 der NationalparkVerordung zuzustimmen. SPD-Franktionsvorsitzender Sohn gibt bekannt, dass er ebenfalls die Information erhalten hat, dass das Jugendwaldheim Urft erhalten bleiben soll. Dies wird von Herrn Kerkau bestätigt. Darüber hinaus stehen auch die dazugehörigen Waldflächen nicht zur Disposition. SPD-Fraktionsvorsitzender Sohn ist der Auffassung, dass in diesem Zusammenhang die Frage der Reaktivierung der Schienenstrecke Kall-Hellenthal wieder aufgegriffen werden sollte. Bisher wurde hierzu immer eine ablehnende Haltung gezeigt, da die Kosten (Defizit) von den Anrainerkommunen zu tragen waren. Bei einem überregionalen Bedarf durch die Einrichtung des Nationalparkes wäre dieses Argument wieder zu überdenken. Bürgermeister Kaiser sowie CDU-Franktionsvorsitzender Mießeler sehen keinen Zusammenhang zwischen der Einrichtung des Nationalparkes und der Reaktivierung der Schienenstrecke Kall-Hellenthal. Bürgermeister Kaiser ist der Auffassung, dass durch den Einsatz eines Pendelverkehrs mit Bussen die Touristen gezielter und zweckmäßiger zum Nationalpark gefahren werden können. Der Bahnverkehr ist dem gegenüber zu stark an die Schiene gebunden, so dass keine flexible Beförderung vorgenommen werden kann.