Daten
Kommune
Kall
Größe
8,0 kB
Erstellt
17.08.09, 13:26
Aktualisiert
17.08.09, 13:26
Stichworte
Inhalt der Datei
Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss beschließt, die Möglichkeiten der
Nutzung des Bahnhofes Kall nach Eingang des Gutachtens als Tor zum Nationalpark
Eifel unter den Gesichtspunkten des `Touristischen Masterplanes` zu untersuchen.
Die Einrichtung des Nationalparks Eifel wird begrüßt.
Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Rat, dem Nationalpark
und seiner Gremienstruktur sowie der Aufnahme in den kommunalen
Nationalparkauschuss gemäß § 19 der Nationalpark-Verordnung zuzustimmen.
Beratungsverlauf:
Bürgermeister Kaiser schlägt vor, dass der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss
dem Rat empfehlen sollte, dem Nationalpark und seiner Gremienstruktur sowie der
Aufnahme in den kommunalen Nationalparkausschuss gemäß § 19 der NationalparkVerordung zuzustimmen.
SPD-Franktionsvorsitzender Sohn gibt bekannt, dass er ebenfalls die Information
erhalten hat, dass das Jugendwaldheim Urft erhalten bleiben soll.
Dies wird von Herrn Kerkau bestätigt. Darüber hinaus stehen auch die
dazugehörigen Waldflächen nicht zur Disposition.
SPD-Fraktionsvorsitzender Sohn ist der Auffassung, dass in diesem Zusammenhang
die Frage der Reaktivierung der Schienenstrecke Kall-Hellenthal wieder aufgegriffen
werden sollte. Bisher wurde hierzu immer eine ablehnende Haltung gezeigt, da die
Kosten (Defizit) von den Anrainerkommunen zu tragen waren. Bei einem
überregionalen Bedarf durch die Einrichtung des Nationalparkes wäre dieses
Argument wieder zu überdenken.
Bürgermeister Kaiser sowie CDU-Franktionsvorsitzender Mießeler sehen keinen
Zusammenhang zwischen der Einrichtung des Nationalparkes und der Reaktivierung
der Schienenstrecke Kall-Hellenthal. Bürgermeister Kaiser ist der Auffassung, dass
durch den Einsatz eines Pendelverkehrs mit Bussen die Touristen gezielter und
zweckmäßiger zum Nationalpark gefahren werden können. Der Bahnverkehr ist dem
gegenüber zu stark an die Schiene gebunden, so dass keine flexible Beförderung
vorgenommen werden kann.