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Mitteilungsvorlage (Standort Glascontainer Kleinhau hier: Antwort zu TOP 13 „Fragen“, Punkt (d) aus der Ratssitzung vom 11.07.2013)

Daten

Kommune
Hürtgenwald
Größe
88 kB
Erstellt
17.09.13, 01:01
Aktualisiert
17.09.13, 01:01
Mitteilungsvorlage (Standort Glascontainer Kleinhau
hier: Antwort zu TOP 13 „Fragen“, Punkt (d) aus der Ratssitzung vom 11.07.2013) Mitteilungsvorlage (Standort Glascontainer Kleinhau
hier: Antwort zu TOP 13 „Fragen“, Punkt (d) aus der Ratssitzung vom 11.07.2013) Mitteilungsvorlage (Standort Glascontainer Kleinhau
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Inhalt der Datei

GEMEINDE HÜRTGENWALD Mitteilungsvorlage Nr.: Der Bürgermeister Gremium: Gemeinderat Termin: 24.09.2013 öffentlich TOP- Nr.: 119/2013 Abteilung: Sachbearbeiter: Abteilung 1 Frau Gerold Aktenzeichen: Datum: I/1 Ge. 19.08.2013 Standort Glascontainer Kleinhau hier: Antwort zu TOP 13 „Fragen“, Punkt (d) aus der Ratssitzung vom 11.07.2013 Beschlussvorschlag: Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis. Finanzielle Auswirkungen ? Nein € Sachverhalt: In der 33. Sitzung des Gemeinderates hat Frau Hellwig angeregt, die Glascontainer auf die Stelle der bisherigen Altpapiercontainer zu versetzen. Frau Hellwig wurde bereits telefonisch von Herrn Heidbüchel über die Gründe, die gegen eine Versetzung sprechen, informiert. Sie bat aber um kurze Information der Ratsmitglieder in der nächsten Sitzung. Die Befüllung der Glascontainer ist seit jeher von zwei Seiten möglich, wird vom Bürger aber nicht immer angenommen, da meist nur der „bequeme Weg von vorne“ gewählt wird. Bei einer Versetzung auf den bisherigen Altpapiercontainerplatz wird als problematisch angesehen, dass die Rückseite, die durch den vorhandenen Zaun begrenzt wird, gar nicht mehr genutzt wird. Das könnte zur Folge haben, dass ähnlich wie bei den Altpapiercontainern Altglas vor, neben oder auf den Containern abgestellt wird. Ein weiteres Problem wird bei der Beschaffenheit des Untergrundes gesehen. Der Standortbereich und die Zufahrt zum Bauhof sind gepflastert. Zwangsläufig kommt es zur Verteilung von Glasscherben und Glassplittern weiträumig über das Pflaster, die beim jetzigen Standort im Split „hängen bleiben“. - Seite 1 von 2 - Aus vorgenannten Gründen ist der Standort für die Altglascontainer nicht geeignet. In diesem Zusammenhang möchte ich einige Reaktionen der Bürger auf die Entfernung der Altpapiercontainer anbringen: Die meisten Bürger waren mit der getroffenen Entscheidung aus Gründen der einfachen, unkomplizierten Entsorgungsmöglichkeit von Altpapier nicht einverstanden, viele konnten aber sehr wohl die Beweggründe der Gemeinde, die für die Entfernung sprachen, nachvollziehen. Viele Bürger meldeten sich und führten aus, dass die Altpapierabfuhr in den einzelnen Ortsteilen nicht in der Häufigkeit erfolgt, dass von einem ausgewogenen Verhältnis zum Anfall von Altpapier gesprochen werden kann. Die Anzahl der Sammlungen müsste nach dieser Meinung erhöht werden. Eine Bürgerin erläuterte, dass sie nicht zu den Öffnungszeiten der Deponie das Altpapier abgeben könne. Sie müsse dafür samstags eine zusätzliche Fahrt nach Horm einplanen und durchführen, welches nicht mit ihrem Umweltbewusstsein in Einklang zu bringen sei. Wiederum wurde mehrmals vorgetragen, dass das Papier wegen Platzmangel nicht lange gesammelt oder gelagert werden kann. Auch wurde der Vorschlag zur Einführung einer blauen Tonne häufig vorgebracht. Hier möchte ich jedoch auf folgendes hinweisen: Gemäß der Abfallsatzung ist die Gemeinde verpflichtet, die Müllfraktion „Altpapier“ gesondert einzusammeln. Die Abfallbeseitigungssatzung sieht hier die sog. „Bündelsammlung“ vor. Die Einführung der blauen Altpapiertonne ist in erster Linie mit Kosten verbunden, die im Rahmen der Müllgebühren auf den Bürger abgwälzt würden. Hier ist nicht nur der Erwerb der Tonnen anzubringen, sondern auch eventuell anfallender höherer Aufwand bei der Abholung. Es ist aber auch sicher, dass die Abfuhr weiterhin durch Vereine und ihre Mitglieder erfüllbar sein muss. Das begrenzte Volumen der Tonnen könnte zu einem deutlich höheren Abfuhrintervall führen, so dass die Vereine in kurzer Zeit eine gewisse Anzahl an Mitgliedern zur Abwicklung zur Verfügung haben müssen, was bedeuten könnte, dass mehr Termine und mehr Personen koordiniert werden müssen. Da die Vereine sowieso schon über Mangel an Personal klagen, wäre diese Alternative kaum durchführbar. Die Einführung der Altpapiertonne muss spätestens dann inhaltlich umfassend diskutiert werden, wenn der Erfolg der Bündelsammlung nicht mehr gewährleistet erscheint. Abwägung und Entscheidungsvorschlag: ./. Gefertigt: (Sachbearbeiter) Mitzeichnung (Abteilungsleiter) (Abteilungsleiter beteil. Abt.) ( Fachbereichsleiter) (Bürgermeister) - Seite 2 von 2 - - Seite 3 von 2 -