Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
11 kB
Datum
03.03.2010
Erstellt
05.05.10, 04:37
Aktualisiert
05.05.10, 04:37
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur am
03.03.2010 im Sitzungssaal II des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
3
Demografieprozess - Zwischenbericht und weiteres
Vorgehen
Drucksache V 24/2009
Ergänzungsantrag zur V 24/2009
TOP 3.2
hier: Antrag der SPD-Fraktion
Der Ausschuss beschließt, die Tagesordnungspunkte 3 und 3.1
zusammen zu behandeln.
Das Mitglied Forsbeck, FDP-Fraktion, führt aus, dass die
Projekte "2010 - Das Jahr der Familie" und "Familienkarte"
aufgrund der aktuellen Finanzlage des Kreises in 2010 nicht
gemeinsam zu finanzieren seien. Er beantragt für die FDP, das
Projekt "Familienkarte" bis 2013 zu verschieben.
Das Mitglied Ramers, SPD-Fraktion, steht den Projekten
grundsätzlich positiv gegenüber. Er bittet die Verwaltung
allerdings um Prüfung, ob für die Einkommens- und
Vermögensprüfung im Rahmen einer solchen Rabattkarte
wirklich Personalkosten in Höhe von 71.064,00 € anfallen oder
ob dieser Wert korrigiert werden kann.
Weiterhin schlägt er vor, den Landschaftsverband Rheinland
beim Familienpass mitwirken zu lassen, da dieser viele
Einrichtungen im Kreis Euskirchen unterhält, die sich an
Ermäßigungen beteiligen könnten.
Das Mitglied Mende, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, steht
dem Projekt "2010 - Das Jahr der Familie" positiv gegenüber
und findet die Kosten mit 18.000 € für ein solches Projekt
durchaus überschaubar.
Grundsätzlich befürwortet auch die UWV ein solches Projekt.
Allerdings muss in Zusammenhang mit der Familienkarte
geprüft werden, ob bei den Unternehmen im Kreis Euskirchen
überhaupt die Bereitschaft besteht, eine solche Familienkarte
durch die Gewährung von Rabatten und Nachlässen zu
unterstützen.
Die Verwaltung führt dazu aus, dass die Projekte nicht
kostengünstiger umzusetzen sind und dass seitens der
Verwaltungsleitung darauf geachtet wurde, dass kein
zusätzlicher Personalaufwand entsteht.
Die Verwaltung ergänzt, dass bisher keinerlei Erfahrungswerte
vorliegen und dass im Vorfeld geprüft werden müsse, wie viele
Unternehmen sich an der Familienkarte beteiligen würden.
Der Ausschuss stimmt über den Antrag des Mitgliedes
A 8/2009
Forsbeck, die Einführung einer Familienkarte bis 2013 zu
verschieben, ab.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich abgelehnt