Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
11 kB
Datum
24.03.2010
Erstellt
08.05.10, 04:30
Aktualisiert
16.02.11, 16:20
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der 2. Sitzung des Kreisausschusses am 24.03.2010 im Sitzungssaal I
des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 11.2
Ergänzungsantrag zur V 24/2009
hier: Antrag der SPD-Fraktion
Der Kreisausschuss beschließt einstimmig, die
Tagesordnungspunkte 11.1 und 11.2 zusammen zu behandeln.
Landrat Rosenke weist darauf hin, dass der Ausschuss für
Wirtschaftsförderung, Tourismus und Konversion Vogelsang am
18.03.2010, der Ausschuss für Soziales und Gesundheit, der
Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur sowie der
Jugendhilfeausschuss, jeweils am 22.03.2010, in textlicher
Hinsicht übereinstimmende Beschlussempfehlungen zur
Vorlage 24/2009 und zum Antrag 8/2009 abgegeben hätten.
Für die FDP-Fraktion spricht sich Kreisausschussmitglied
Forsbeck gegen eine positive Entscheidung und die damit
verbundene Bereitstellung zusätzlicher Haushaltsmittel aus. Der
Kreis Euskirchen könne sich dies zurzeit nicht leisten. Die FDPFraktion halte in der Hinsicht einen Kurswechsel für unbedingt
erforderlich.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der
Vorsitzende die Vorlage und den Antrag zur Abstimmung.
Der Kreisausschuss stimmt der Vorlage 24/2009 und dem
Antrag 8/2009 der SPD-Fraktion unter Berücksichtigung der
Empfehlungen aus den letzten Sitzungen der Fachausschüsse
vom 18. und 22.03.2010 (siehe Z 13 bis Z 16/V 24/2009 und
Z 8 bis Z 11/A 8/2009) zu und empfiehlt dem Kreistag folgende
Beschlussfassung:
A. Jahr der Familie
Der Kreistag beschließt
a) die Konzeption des Jahres der Familie (für das zweite
Quartal und die vorläufige Planung für das zweite Halbjahr
2010)
und
b) die Mittelbereitstellung in Höhe von 18.200 € für
Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen.
B. Familienkarte
Der Kreistag beschließt
a) die Konzeption der Familienkarte gemäß dem Vorschlag der
A 8/2009
Verwaltung sowie die erforderliche Mittelbereitstellung in
Höhe von 8.200 € zuzüglich der Kosten für die Software.
b) einen griffigen Namen für die Familienkarte (= Arbeitstitel)
zu suchen.
c) den Finanzaufwand möglichst durch Sponsoring
abzudecken.
d) im Sinne des SPD-Antrags die Familienkarte so weiter zu
entwickeln, dass eine soziale Komponente eingeführt wird.
Abstimmungsergebnis:
Mit Mehrheit dafür
bei einigen Gegenstimmen