Daten
Kommune
Leopoldshöhe
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Erstellt
16.05.11, 21:16
Aktualisiert
16.05.11, 21:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die 5. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Friedhöfe und Abfallwirtschaft (Wahlperiode 2004/2009)
am 19.10.2005
Tagungsort:
Sitzungssaal des Rathauses
Beginn:
18:00 Uhr
Ende:
19:55 Uhr
Anwesend sind:
SPD:
Herr Grünert, Herr Kühnel (für Herrn Dove), Herr Leiding, Frau Rössler, Herr tom
Suden
CDU:
AV Herr Gräfe, Herr Baltschun (für Herrn Hecht), Herr Friedrichsmeier, Herr Hameier,
Herr Meier-Krumsiek, Herr Schmidt
B90/Grüne:
Herr Kantim
FDP:
-
Verwaltung:
GVD Herr Lange, GOAR Herr Taron, GAI Herr Glatthor, TA Frau Dr. Thiele, VA Herr
Sunkovsky
Gäste:
Herr Goebel (Institut für Kommunale Haushaltswirtschaft) zu Top 2
Zuhörer:
-
Presse:
1
AV Gräfe eröffnet die Sitzung um 18.00 Uhr. Er begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder und stellt die
ordnungsgemäße Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.
Die Tagesordnung wird sodann wie folgt abgehandelt:
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
1.
Anfragen der Einwohnerinnen und Einwohner
Es werden keine Anfragen gestellt.
2.
Gebührenbedarfsberechnung
Leopoldshöhe
für
die
kommunalen
Friedhöfe
der
Gemeinde
AV Gräfe begrüßt den zu diesem TOP anwesenden Herrn Goebel vom Institut für Kommunale
Haushaltswirtschaft aus Helsa. Nach einer kurzen Einführung durch den AV, stellt Herr Goebel die von
seinem Institut erarbeiteten umfangreichen Grundlagen zur Gebührenbedarfsrechnung für die
gemeindlichen Friedhöfe vor.
Herr Goebel erwähnt zu Beginn kurz die rechtliche Situation und die zunehmende Konkurrenz nicht nur
durch andere kommunale Friedhöfe, die sich aus der zunehmenden Mobilität der Menschen ergibt. Er
verweist auf Veränderungen wie z. B. die steigende Anzahl von Urnenbeisetzungen und die künftig zu
erwartenden geringeren Gebühreneinnahmen bzw. den steigenden Kostendruck. Die gängige
-2-
Rechtsprechung hat gezeigt, dass Kosten genau zugerechnet werden müssen, das heißt, der
Gebührentatbestand muss nachvollziehbar sein.
Anschließend schlüsselt er die Friedhofskosten anhand der einzelnen Bereiche auf und erläutert
gebührenrechtliche Zusammenhänge.
Er beantwortet die Fragen der Ausschussmitglieder und stellt ihnen die während der Sitzung gezeigten
Folien zur Verfügung. Sie sind auf Vorschlag des AV dem Protokoll beigefügt.
Die eingehende Darstellung der gemeindlichen Friedhofskosten wird von den Ausschussmitgliedern
dankend und zustimmend zur Kenntnis genommen.
3.
Hundetoiletten
Der Ausschussvorsitzende erinnert einleitend an die Beratung dieses Themas in einer
vorangegangenen Sitzung. In der folgenden Diskussion wird die Aufstellung neuer Hundetoiletten
kontrovers diskutiert. Die Frage, ob dadurch ein wesentlich höherer Arbeitsaufwand für den Bauhof
entsteht, wird vom Bauhofleiter verneint, da die Leerung der Hundetoiletten im Rahmen der üblichen
Leerung der anderen öffentlichen Abfallbehälter geschieht.
Von Seiten der SPD wird ein zusätzlicher Standort für eine Hundetoilette vorgeschlagen, der sich an
dem Zugang zur Grünfläche zwischen Siekweg und Diesterwegstraße im Bereich der kleinen
Holzbrücke an der Hovedisser Straße befindet.
GOAR Taron informiert die Ausschussmitglieder, dass bereits mehrfach Hinweise und Beschwerden
von Bürgern wegen der Verschmutzung von Grünflächen durch Hundehaufen bei der Verwaltung
eingegangen sind. Zu bedenken sei auch, dass es sich hier um ein hygienisches Problem handelt, von
dem auch die Bauhofmitarbeiter betroffen sind. Es geht nur darum, an den Stellen, wo das
Hundekotproblem überhandnimmt, Abhilfe zu schaffen.
GVD Lange erklärt, dass die Aufstellung der Hundetoiletten kein laufendes Geschäft der Verwaltung
werden soll, sondern über die Aufstellung weiterer im Ausschuss beraten wird.
Bei der abschließenden Abstimmung genehmigt der Ausschuss mehrheitlich die Aufstellung von 5
neuen Hundetoiletten an den vorgeschlagenen Standorten, einschließlich dem in der Sitzung zusätzlich
vorgeschlagenen.Hundetoiletten an den oben bezeichneten Standorten aufzustellen.
- 6 Ja-Stimme(n), 5 Nein-Stimme(n), 1 Enthaltung(en) 4.
Baumschutzsatzung
hier: Genehmigung zur Fällung von Bäumen auf gemeindeeigenen Grundstücken
Nach kurzer Beratung beschließt der Ausschuss, die Fällung
•
des Silberahorns auf dem Gelände der Grundschule Süd,
•
der beiden Birken auf der Fläche der Kindergartens Asemissen und
•
der Trauerweide auf dem Grundstück des Kindergartens Greste
zu genehmigen.
- einvernehmlich -
AV Gräfe schließt die Sitzung um 19:55 Uhr.
Gräfe
Ausschussvorsitzender
Dr. Thiele
Schriftführer/in