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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 37/2011)

Daten

Kommune
Hürtgenwald
Größe
8,7 kB
Erstellt
25.03.11, 19:00
Aktualisiert
25.03.11, 19:00
Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 37/2011)

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Inhalt der Datei

Projekt: Netzwerk Naturerlebnis Biber in der Nordeifel Maßnahme: Abenteuerspielplatz der Freizeitanlage Steinbach in Hürtgenwald Lage: Freizeitanlage Steinbach an der B 399 zwischen Hürtgen und Vossenack Eigentümer: Gemeinde Hürtgenwald Nutzung: Die Fläche wird als Abenteuerspielplatz von Besuchergruppen der Freizeitanlage Steinbach genutzt. Ausgangssituation: Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich zur Zeit mehrere Spielelemente, die dem Spielplatz in Verbindung mit Waldbereichen und einem Teich auf dem Gelände den Charakter eines Abenteuerspielplatzes vermitteln. Neben Schaukeln und verschiedenen Kletterelementen sind eine Seilbahn und eine Torwand vorhanden. Spielelemente für Kleinkinder wie Federtiere oder Reittiere fehlen zur Zeit auf der Freizeitanlage. Die Infrastruktur ist mit Picknicktischen, Grillhütte und Toilettenanlage bereits gut ausgebaut. Neue Spielelemente: Im Rahmen des Projektes Netzwerk Naturerlebnis Biber soll der Spielplatz durch zusätzliche neue Spielelemente aufgewertet werden und gleichzeitig die Kinder spielerisch an die Lebensweise des Burgenbauer in der Rureifel herangeführt werden. Die neuen Spielelemente stehen daher in einem engen Bezug zum Thema Biber. Ein Federtier in Form eines Bibers sowie ein Reitbiber in Originalgröße aus Holz vermitteln den Kinder (und Erwachsenen) einen ersten Eindruck von Aussehen und Größe des Bibers. Die Anlage bietet sich zudem an, Kindern die Möglichkeit zu geben einmal selbst Biber zu spielen. Dazu soll die Verrohrung des Steinbachs zurückgebaut werden und der Verlauf des Steinbachs neu modelliert werden. Im Wald können die Kinder Äste und Stöcke sammeln und damit im neuen Bachbett eigene Biberdämme bauen und den Bach aufstauen. Da der Steinbach nicht ganzjährig Wasser führt, soll eine externe Wasserversorgung mittels einer klassischen Wasserpumpe installiert werden. An dieser Wasserpumpe können die Kinder dann das Wasser zum Biberspielen entnehmen. Die Versorgung der Wasserpumpe kann über einen Grundwasseranschluss oder alternativ über eine Zisterne erfolgen. Die Wasserqualität sollte dabei mindestens der Wasserqualität für Badeseen entsprechen. Die Maßnahme ist mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Düren vor abgestimmt. Eine Infotafel gibt Hinweise zu Spielen, die es rund um das Thema Biber gibt und soll die Kinder so zum eigenständigen Spielen und Experimentieren anregen.