Allgemeine Vorlage (Stickstoffdioxidbelastung an Kindergärten und Schulen hier: Sachstand zum Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 26.07.2016)

Gemeinde Kall Vorlagen-Nr. Sitzungstermin Der Bürgermeister 155/2016 30.08.2016 Vorlage erstellt: 17.08.2016 Federführung: 2.2 An den Ausschuss für Liegenschaften, Forst und Umwelt mit der Bitte um X TL: SB: öffentliche Sitzung Herr Feld Herr Schramm Beschlussfassung Mitzeichnung durch Fassung eines Empfehlungsbeschlusses an den Bürgermeister Kenntnisnahme Allg. Vertreter Haushaltsmäßige Auswirkungen: X Teamleiter/in Vorlage berührt nicht den Haushalt. Mittel verfügbar bei Euro Sachbearbeiter/in über-/außerplanmäßige Aufwendungen/ Auszahlungen erforderlich bei PSK Deckung erfolgt durch PSK Euro Kämmerer, wenn haushaltsrechtl. Auswirkungen: TOP 1.2 Stickstoffdioxidbelastung an Kindergärten und Schulen hier: Sachstand zum Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 26.07.2016 Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Liegenschaften, Forst und Umwelt nimmt den Antrag „Die Verwaltung wird beauftragt am Kindergarten Kallbachstraße die Stickstoffdioxidbelastung zu messen, und zwar an normalen Wochentagen und bei Schulbetrieb der Berufsschule Kall“ der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 26.07.2016, welcher in der Anlage beigefügt ist, zur Kenntnis. Sachdarstellung: Die von der Ratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen beantragte Messung der Stickstoffdioxidbelastung für den Bereich am Kindergarten Kallbachstraße wurde zuständigkeitshalber an das Straßenverkehrsamt des Kreises Euskirchen weitergeleitet. Auf telefonische Rückfrage ist dem Straßenverkehrsamt bislang keine derartige Messung im Bereich des Kreisgebietes Euskirchen bekannt. Messungen von Stickstoffdioxidbelastungen wurden in den vergangenen Jahren vermehrt in Großstädten durchgeführt, was zur Folge hatte, dass der Durchgangsverkehr in Teilbereichen eingeschränkt wurde. Das im Antrag aufgeführte erhöhe Verkehrsaufkommen im Bereich des Kindergartens Kallbachstraße dürfte jedoch deutlich unter dem aufkommenden Verkehr in Großstädten liegen, so dass die Belastungsgrenze in diesem Bereich nicht erreichet wird. Der Kreis Euskirchen wird der Verwaltung mögliche Ansprechpartner benennen, die eine fachliche Auskunft über mögliche Stickstoffdioxidbelastungen treffen, sowie eine aussagekräftige Messung durchführen können.