Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
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Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
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Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr am
30.08.2006 im Sitzungssaal I des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 4.
Sachstandsbericht zur Integrierten Gesamtverkehrsplanung des Landes NRW
A 82/2006
Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr
Z1
30.08.2006
Herr Klein, Leiter Landesbetrieb NRW – Niederlassung Euskirchen-, stellt die Integrierte Gesamtverkehrsplanung des Landes
NRW vor.
Er erklärt, dass folgende Maßnahmen gemäß der Fortschreibung des Landesstraßenbedarfsplanes umgesetzt werden können:
L 207 OU Dreiborn
L 33 OU Weilerswist Süd und Westumgehung (L 33/L 163)
L 115 Neubau Blankenheim – Lommersdorf, L 115 bis LGr.
L 178 OU Euskirchen-Billig.
Seitens der CDU-Fraktion herrscht großes Unverständnis über
den Wegfall der L 194n (Neubau Euskirchen bis Weilerswist, L
210 bis neue AS A 61/L 163). Die Ortsdurchfahrten, wie z.B.
Ottenheim, Wüschheim, Derkum, Hausweiler, Vernich, Weilerswist würden durch den Neubau der L 194n stark entlastet.
Die CDU-Fraktion bittet um Unterstützung die L 194n mittelfristig wieder in den Maßnahmenkatalog aufzunehmen.
Herr Klein erklärt hierzu, dass gem. § 5 LstrAusbauG die Möglichkeit bestehe, sofern das Ministerium den Bedarf anerkenne,
das Benehmen mit dem Verkehrsausschuss des Landtages
herzustellen, um dann die Maßnahme wieder aufnehmen zu
können.
Auf Anfrage der SPD-Fraktion erläutert Herr Klein, dass ein
Autobahnanschluss Satzvey geplant sei. Er stellt die 3 Varianten zur Entlastung der OD Mechernich-Satzvey dem Ausschuss
vor (siehe Anlage).
Es müsse mit dem Bund Kontakt aufgenommen werden, um zu
klären, ob dieser bereit sei, eine neue Anschlussstelle einzurichten.
Die Beseitigung des BÜ Mechernich-Satzvey sei im Zusammenhang mit der Umgehung Satzvey zu sehen.
Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem zuständigen Ministerium Kontakt aufzunehmen, um auf die Dringlichkeit des Neubaus der L 194n hinzuweisen, mit dem Ziel der Aufnahme in
das Integrierte Gesamtverkehrskonzept.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig, bei 0 Enthaltung(en)