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Beschlußtext (Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung – Zukunft der Fröbelschule)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,6 kB
Datum
09.03.2010
Erstellt
12.04.10, 08:45
Aktualisiert
12.04.10, 08:45
Beschlußtext (Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung – Zukunft der Fröbelschule)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 3. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur (Wahlperiode 2009/2014) am 09.03.2010: 5. Schulangelegenheiten 5.2 Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung – Zukunft der Fröbelschule BM Herr Schemmel berichtet, dass bereits mehrfach im Schulausschuss und in der Verbandsversammlung über die Einrichtung von Kompetenzzentren diskutiert worden sei. Nunmehr sei in der letzten Sitzung der Verbandsversammlung der Aufbau eines Kompetenzzentrums mit der Stadt Lage beschlossen worden. In einer außerordentlichen Bürgermeisterkonferenz beim Kreis Lippe sei von dem Vertreter der Schulaufsicht nochmals auf die Größe des Einzugsbereiches eines Kompetenzzentrums mit rd. 100.000 Einwohnern hingewiesen worden. Die Einwohnerzahl der Städte Lage und Oerlinghausen und der Gemeinde Leopoldshöhe läge bei 68.500 und damit deutlich unter der Empfehlung der Bezirksregierung. Zeitnah müsse nunmehr ein Gespräch mit den beteiligten Bürgermeistern und dem Kreis Lippe stattfinden. AM Herr Nagel weist darauf hin, dass, wenn die Förderschulen sich nicht einigen, Westlippe kein Kompetenzzentrum bekomme. BM Herr Schemmel erklärt, dass keiner gezwungen sei, ein Kompetenzzentrum zu errichten. Aus seiner Sicht solle aber die Chance genutzt werden, da die Förderschulen in ihrer Gesamtzahl nicht bestehen bleiben. Die Fröbelschule stehe unter Existenznot, z.Z. besuchen 85 Schüler bzw. Schülerinnen diese Schule, von denen einige außerhalb des Einzugsgebietes kommen. AM Herr Nagel berichtet, dass die Förderschulen jährlich 5-10% ihrer Schüler verlieren, es sei wichtig sich frühzeitig auf den Weg zu machen. Schulleiter Herr Scheele ergänzt, dass bereits frühzeitig über die Rahmenbedingungen nachgedacht werden müsse.