Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
10 kB
Datum
26.08.2009
Erstellt
17.09.09, 04:13
Aktualisiert
17.09.09, 04:13
Stichworte
Inhalt der Datei
BESCHLUSS
über das Ergebnis der 21. Sitzung des Kreisausschusses am 26.08.2009 im Sitzungssaal I
des Kreishauses in Euskirchen, Jülicher Ring 32
TOP 25
K 7, Kreisverkehrsplatz in Schleiden-Gemünd
Zustimmung zum Bauentwurf
CDU-Fraktionsvorsitzender Reidt teilt mit, dass seine Fraktion
dem nunmehr vorliegenden Bauentwurf zum Ausbau des
Knotenpunktes K 7 Urftseestraße/Römerweg/Dreiborner Straße
gemäß der Vorlage 548/2009 zustimmen werde. Die
ausführlichen Erläuterungen der Verwaltung in der
Fachausschusssitzung erachte seine Fraktion als ausreichend.
Auch zugunsten der Stadt Schleiden sollte nunmehr eine
endgültige Entscheidung getroffen werden. Die geplante
Baumaßnahme sei unabdingbar erforderlich und im Übrigen
auch im Hinblick auf die Folgekosten kostensparend.
FDP-Fraktionsvorsitzender Reiff stimmt den Ausführungen der
CDU-Fraktion vom Grundsatz her zu. Eine Ampelanlage wäre
aus seiner Sicht die schlechtere Lösung. Im Übrigen würden
hier zweckgebundene Landesmittel zur Verfügung gestellt;
diese Mittel könnten nicht mehr umgeschichtet werden.
SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Schmitz erklärt für seine
Fraktion, dass dem Bauentwurf zum Ausbau des
Knotenpunktes - wie auch vorher schon - nicht zugestimmt
werden könne. Seine Fraktion halte einen Knotenpunkt im
Bereich der Bundesstraße 266 für notwendiger. Im Übrigen
fehle der SPD-Fraktion eine Übersicht über die Kosten der
Errichtung des Knotenpunktes und der Folgekosten.
Daraufhin trägt Herr Witt eine Aufstellung der Kosten für die
notwendige Umrüstung der vorhandenen Ampelanlage und der
Folgekosten vor; diese Aufstellung ist der Niederschrift als
Anlage 1 beigefügt.
Auch UWV-Fraktionsvorsitzender Troschke bemängelt, dass
diese Kostenangaben dem Fachausschuss nicht zur Beratung
vorgelegen haben. Seine Fraktion erachte den Ausbau des
Knotenpunktes grundsätzlich als nicht für notwendig. Auch
wenn es einen Zuschuss des Landes aus zweckgebundenen
Mitteln gebe, sei dies noch längst kein Grund, diese
Baumaßnahme durchzuführen. Dieses Finanzierungsproblem
müsse grundsätzlich einmal neu durchdacht werden,
unabhängig davon, ob es Bundeszuschüsse, Landeszuschüsse
oder Kreiszuschüsse gäbe.
Für diesen geplanten Ausbau des Knotenpunktes sollte auch
überlegt werden, ob die Errichtung eines kleineren Kreisels
möglich wäre und ob hier überhaupt die Errichtung eines
Knotenpunktes erforderlich sei, insbesondere wegen
besonderer Unfallverkehrsgefährdung.
V 548/2009
In der nun folgenden weiteren Aussprache erklärt SPDFraktionsvorsitzender Uwe Schmitz, dass unter
Zugrundelegung der vorgetragenen Zahlen, die aus der Sicht
seiner Fraktion nachvollziehbar seien, die SPD-Fraktion der
Vorlage 548/2009 zustimmen könne.
Auch Fraktionsvorsitzender B 90/Grüne Grutke signalisiert eine
Zustimmung zu der Vorlage.
CDU-Fraktionsvorsitzender Reidt regt an, die geplante
Maßnahme den Bürgerinnen und Bürgern durch die
Stadtverwaltung Schleiden und die Abteilung 60 des Kreises
Euskirchen zu erläutern und vorzustellen.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt der
Vorsitzende die Vorlage zur Abstimmung.
Der Kreisausschuss stimmt der Vorlage 548/2009 und somit
dem Bauentwurf zum Ausbau des Knotenpunktes K 7
Urftseestraße/Römerweg/Dreiborner Straße (Kreisverkehrsplatz
in Schleiden-Gemünd) zu.
Abstimmungsergebnis:
Mit Mehrheit dafür
bei 1 Gegenstimme