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Beschlußtext (Bürgerradweg entlang der Eckendorfer Straße)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
9,3 kB
Datum
17.03.2010
Erstellt
12.04.10, 08:45
Aktualisiert
12.04.10, 08:45
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Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 3. Sitzung des Ausschusses für Straßen, Plätze und Verkehr (Wahlperiode 2009/2014) am 17.03.2010: 3. Bürgerradweg entlang der Eckendorfer Straße FBL Oortman stellt an der Leinwand die möglichen Verläufe des Bürgerradweges vor. Variante 1 wäre der rechtsläufige (nördliche) Verlauf beginnend an der Nebenstraße der Eckendorfer Straße. Bei dieser Variante ist eine Anbindung an den Laßheider Weg möglich. Vorteilhaft wäre, dass bei einer späteren Weiterführung des Bürgerradweges die Windwehe nicht gequert werden müsste. Bei Variante 2 würde der Bürgerradweg an der Unterführung der Eckendorfer Straße beginnen und linksläufig geführt werden. Bei dieser Variante wird mit den bewilligten Mitteln der Laßheider Weg jedoch nicht erreicht. Die Verwaltung würde somit die Variante 1 befürworten. Zu der Frage der Bürgerin aus Schuckenbaum führt er aus, dass ein enger Kontakt zu Straßen.NRW bestehe und weitere Anträge auf Gewährung von Fördermitteln gestellt werden, sofern das Paket in den nächsten Jahren weiter bereitgestellt wird. AM Gadow fragt an, inwieweit bei der Umsetzung des Bürgerradweges noch Einsparungen erzielt werden können (z.Bsp. anderer Belag, geringere Breite), so dass zunächst ein längeres Stück in einer ersten Stufe gebaut und bei einer erneuten Bewilligung der Fördermittel dann dieses Stück entsprechend weiter ausgebaut werden könnte. FBL Oortman führt jedoch aus, das mit der Förderung genaue Kriterien (Regelradweg) bzgl. der Beschaffenheit gestellt werden (Breite, Belag). Nur dann übernimmt Straße.NRW auch die weitere Unterhaltung, welche bei Abweichungen vom Regelradweg zu Lasten der Gemeinde führen würde. Darüber hinaus seien auch nur die Bürgerradwege entlang der Landesstraße förderungsfähig, so dass der bereits angedachte weitere Verlauf über die Diekbreede/Alte Mühle nicht umgesetzt werden könnte. AM Hanning spricht sich dafür aus, den Bürgerradweg später ab dem Laßheider Weg linksläufig weiterzuführen, da der tiefe Graben auf der rechten Seite Mehrkosten (Verrohrungen) mit sich bringen würde. FBL Oortman weist diesbezüglich jedoch darauf hin, dass bei einem linksläufigen Verlauf die Windwehe mittels eines Brückenbauwerkers gequert werden müsse, welches noch kostenintensiver sei. AM Frau Bode erkundigt sich, inwieweit die Möglichkeit bestehe, ab der Einmündung des Gutes Eckendorf eine Weiterführung über das Gut vorzunehmen. FBL Oortman teilt mit, dass der Eigentümer dafür sein Einverständnis nicht gibt, da der Weg dann direkt über das Betriebsgelände führen würde. FBL Taron weist darauf hin, dass an der Bielefelder Straße in Zukunft vielleicht auch ein Radweg gebaut werden könnte und spricht sich dafür aus, bereits jetzt den Bürgerradweg bis zur Bielefelder Straße zu planen. Beschluss: Der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss folgende Beschlussfassung: Mit den bewilligten Mitteln aus dem „Modellprojekt Bürgerradwege“ in Höhe von 100.000,-- € soll der Weg vom Reiterhof Richtung Bielefeld auf der nördlichen Seite weitergeführt werden. Vorraussetzung ist das Einverständnis des Eigentümers zur Verpachtung der notwendigen Flächen. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, einen erneuten Antrag auf Gewährung von Fördermittel für den restlichen Abschnitt zu stellen. Beratungsergebnis: - einstimmig -