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Allgemeine Vorlage (Schulentwicklungsplan Kall-Mechernich)

Daten

Kommune
Kall
Größe
525 kB
Datum
20.11.2012
Erstellt
09.11.12, 18:18
Aktualisiert
09.11.12, 18:18

Inhalt der Datei

Stadt Mechernich Anlassbezogener SchulentwicklungspIan der StadtMechernich und der GemeindeKall zrrr Errichtung einer gemeinsamenSekundarschule Verfasser: StadtMechernich Der Bürgermeister Fachbereich3: Bildung,Sozialesund Tourismüs Anlassbezogene, gemeinsame Schulentwicklungsplanung der Stadt Mechernich und der Gemeinde Kall zur Errichtung einer Sekundarschule ab dem Schuljahr 2013/2014 1. Allgemeines Seite 3 2. Bevölkerungsentwicklung Seite 4 2.1 Mechernich Seite 4 2.1.1 Bevölkerungsentwicklung bis 2011 Seite 4 2.1.2.Zukünftige Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Seite 5 2.2 Kall Seite 7 2.2.1 Bevölkerungsentwicklung bis 2011 Seite 7 2.2.2 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Seite 8 Entwicklung des Primarbereiches (Grundschulen) Seite 10 3.1 Mechernich Seite 10 3.1.1 Schüler- und Klassenentwicklung 2008/09 – 2012/13 Seite 10 3.1.2 Weitere Entwicklung bis 2017/2018 Seite 12 3.2 Kall Seite 16 3.2.1 Schüler- und Klassenentwicklung 2008/09 – 2012/13 Seite 16 3.2.2 Weitere Entwicklung bis 2017/2018 Seite 18 3.3 Weitere Entwicklung Mechernich und Kall bis 2017/2018 Seite 20 Entwicklung der (auslaufenden) Haupt- und Realschule Seite 22 4.1 Mechernich Seite 22 4.1.1 Hauptschule Seite 22 4.1.2 Realschule Seite 24 4.2 Kall (Hauptschule) Seite 25 3. 4. 1 5. Entwicklung der sonstigen Schulen Seite 27 5.1 Mechernich Seite 27 5.1.1 Gymnasium Seite 27 5.1.1.1 Sekundarbereich I Seite 27 5.1.1.2 Sekundarberech II Seite 30 5.1.2 Förderschule Seite 33 5.2 Kall Seite 34 5.2.1 Gymnasium Seite 34 5.2.2 Förderschulzweckverband Seite 34 6. Errichtung der gemeinsamen Sekundarschule Seite 35 7. Raumbedarf und Raumbestand Seite 39 7.1 Mechernich Seite 39 7.2 Kall Seite 43 8. Übersicht über die Bandbreiten der Schülerzahlen einer Klasse Seite 45 der jeweiligen Schulform (Klassenstärken) 2 1. Allgemeines Die Gestaltung des Schulangebotes vor Ort ist Aufgabe der Gemeinden und Kreise. Die Gemeinden als Schulträger (§ 78 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen - Schulgesetz) sind verpflichtet, die für einen ordnungsgemäßen Unterricht erforderlichen Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen und Lehrmittel bereitzustellen und zu unterhalten sowie das für die Schulverwaltung notwendige Personal und eine am allgemeinen Stand der Technik und Informationstechnologie orientierte Sachausstattung zur Verfügung zu stellen (Artikel 8 Abs. 3 der Landesverfassung, § 79 Abs. 1 Schulgesetz). Ausgehend von der Zuständigkeit des Landes für die Bereiche der Schulorganisation und die Festlegung der Lehr- und Lerninhalte, kann das Ziel der kommunalen Schulentwicklungsplanung (§ 80 Schulgesetz) nur sein, sich auf alle in Betracht kommenden bildungspolitischen Entwicklungsmöglichkeiten einzustellen. Kommunale Schulentwicklung ist vor allem die Sicherung des benötigten Schulraumes und sonstigen sächlichen Bedarfes am richtigen Standort. Die Verpflichtung zur Beteiligung der Schulkonferenzen ergibt sich aus § 65 Abs. 2 Ziff. 22 i. V. m. § 76 Ziff. 2. SchulG. Im Übrigen ist die Schulentwicklungsplanung mit den Planungen benachbarter Schulträger abzustimmen (§ 80 Abs. 1, Satz 1 SchulG). Dieser Schulentwicklungsplan wird anlassbezogen – zur Errichtung einer gemeinsamen Sekundarschule Mechernich und Kall – erstellt. Die Stadt Mechernich und die Gemeinde Kall haben jeweils per Ratsbeschluss vom 28.08.2012 die Absicht erklärt, eine gemeinsame Sekundarschule mit Hauptstandort in Mechernich und Teilstandort in Kall zum Schuljahresbeginn 2013/14 zu errichten. Diese Schulentwicklungsplanung beruht auf den Daten der amtlichen Schülerstatistik zum Stand 15. Oktober eines Jahres, aktuellen Daten des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (bezüglich der amtlichen Einwohnerzahlen) sowie den Daten der Einwohnermeldeämter Mechernich und Kall vom Juni 2012. Sie wurde von der Stadt Mechernich erstellt; die Daten der Gemeinde Kall wurden von dort zur Verfügung gestellt. 3 2. Bevölkerungsentwicklung 2.1 Mechernich 2.1.1 Bevölkerungsentwicklung bis 2011 In den Jahren 1995 bis 2003 stieg die Bevölkerung der Stadt Mechernich mit durchschnittlich 350 Einwohnern/Jahr von 24.317 auf 27.182 stark an. In diesem Zeitraum klassifizierte sich die Stadt Mechernich auf Grund der relativ hohen Ausweisung von räumlich großen Baugebieten als Zuzugsgemeinde. Der dabei zu verzeichnende positive Wanderungssaldo kaschierte die Tatsache, dass auch in dieser Zeit die Anzahl der Sterbefälle die Zahl der Geburten überstieg. In den Jahren 2004 und 2005 flachte die Steigerungsquote erheblich ab. Im Jahre 2006 gab es erstmals einen Rückgang der Bevölkerung. Ein erneuter Anstieg im Jahre 2007 um 254 war wiederum dem erhöhten Zuzug in das Stadtgebiet zu verdanken. Auch in diesem Jahr lag die Geburtenrate unter der Sterberate. In den letzten drei Jahren hat sich die Bevölkerungszahl reduziert (2011 um 68 Einwohner) und beträgt nunmehr zum 31.12.2011 27.086 Einwohner. Sie liegt damit wieder in etwa auf dem Niveau der Jahre 2002 bis 2003. Bevölkerungsentwicklung Mechernich bis 2011 28.000 27.500 27.182 27.368 27.234 27.000 26.826 26.500 27.579 27.441 27.325 27.230 27.154 27.086 26.460 26.000 26.003 25.607 25.500 25.432 25.126 25.000 24.938 24.500 24.317 24.000 23.500 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 4 Geburten-/Sterberaten Mechernich 400 300 355 342 343 325 333 309 301 263 259 233 225 197 194 197 200 Geburten 100 Sterbefälle Differenz 0 -62 -100 -96 -84 -149 -200 2005 2.1.2 -104 -109 2006 2007 2008 2009 -136 2010 2011 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Die Prognose von IT.NRW geht von weiter zurückgehenden Einwohnerzahlen aus, obwohl eine positive Wanderungsrate (+4,4 %) erwartet wird. Dieser positiven Wanderungsrate steht allerdings eine weiterhin negative Geburten-/Sterberate (-8,2 %) entgegen. Da die Bevölkerung „immer älter“ wird, bedeutet dies, dass die Geburtenrate sich auch weiterhin auf niedrigem Niveau bewegt. Für den Kreis Euskirchen wird bis zum Jahr 2030 ein Rückgang der Bevölkerung um rund 4,2 % prognostiziert. Da keine Prognosen auf kommunaler Ebene bestehen, wird die für den Kreis Euskirchen bestehende Prognose übernommen, so dass für die Stadt Mechernich im Jahre 2030 ca. 26.000 Einwohner erwartet werden. 5 Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung Mechernich bis 2030 29.000 28.500 28.000 27.500 27.325 27.086 27.000 26.750 26.500 26.500 26.250 26.000 26.000 25.500 25.000 2006 2011 2015 2020 2025 2030 6 2.2 Kall 2.2.1 Bevölkerungsentwicklung bis 2011 In der Gemeinde Kall ist die Bevölkerungsentwicklung seit dem Jahre 2006 rückläufig. Sie bewegt sich aktuell wieder auf dem Niveau des Jahres 2000. Zu der negativen Geburten-/Sterberate hat hierzu auch eine gleichfalls negative Wanderungsquote geführt. Bevölkerungsentwicklung Kall bis 2011 12.200 12.100 12.006 12.005 12.000 11.998 11.925 11.892 11.913 11.900 11.929 11.817 11.829 11.800 11.700 11.827 11.689 11.670 11.600 11.500 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 7 Geburten- und Sterberaten Kall 140 121 120 120 100 108 98 84 111 107 10199 92 88 82 85 78 80 Geburten 60 Sterbefälle 40 Differenz 20 2 0 -20 -14 -15 -26 -40 -32 -33 -36 -60 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2.2.2 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Hier gelten die Ausführungen zu 2.1.2 entsprechend. Die Bevölkerung wird sich demnach auch in der Gemeinde Kall weiter reduzieren; bis zum Jahre 2030 auf rund 11.200 Einwohner. 8 12.500 12.000 Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung Kall bis 2030 12.005 11.670 11.550 11.500 11.440 11.320 11.200 11.000 2006 2011 2015 2020 2025 2030 9 3. Entwicklung des Primarbereiches (Grundschulen) 3.1 Mechernich 3.1.1 Schüler- und Klassenentwicklung 2008/09 – 2012/2013 Im Primarbereich erfolgte die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler zu den Schulen durch die Festlegung von Grundschulbezirken. Ab dem 01.08.2008 wurden die Grundschulbezirke per Gesetz aufgehoben. Von der Möglichkeit, diese Bezirke wieder festzulegen wurde – in Absprache mit den Grundschulleitungen - kein Gebrauch gemacht. Die Bandbreite der Klassenstärke im Grundschulbereich liegt zwischen 18 und 30 SchülerInnen, wobei im Einzelfall eine Überschreitung möglich ist. Die Schülerverteilung auf die einzelnen Schulen stellte sich wie folgt dar: Schüler in den Klassen 1 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Mechernich 103 (4 98 (4) 99 (4) 85 (4) 81 ( 3) GS Kommern 102 (4) 88 (4) 85 (3) 105 (4) 72 ( 3) GS Lückerath 58 (2) 67 (3) 54 (2) 45 (2) 46 ( 2) GGS Satzvey 48 (2) 48 (2) 44 (2) 41 (2) 47 ( 2) 311 (12) 301 (13) 282 (11) 276 (12) Gesamt: 246 (10) Entwicklung Einschulungen Grundschulen Mechernich bis 2012 / 13 350 311 301 300 282 276 246 250 200 150 100 50 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 10 Schüler in den Klassen 2 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 101 (4) 102 (4) 101 (4) 95 (4) 85 ( 4) GS Kommern 94 (4) 99 (4) 87 (3) 89 (3) 105 ( 4) GS Lückerath 78 (3) 99 (4) 68 (3) 57 (2) 45 ( 2) GGS Satzvey 44 (2) 99 (4) 45 (2) 42 (2) 41 ( 2) 317 (13) 306 (12) 301 (12) 283 (11) 276 (12) GS Mechernich Gesamt: Schüler in den Klassen 3 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Mechernich 127 (5) 99 (4) 96 (4) 106 (4) 95 ( 4) GS Kommern 104 (4) 94 (4) 100 (4) 81 (3) 89 ( 3) GS Lückerath 55 (2) 79 (3) 57 (2) 66 (3) 57 ( 2) GS Satzvey 50 (2) 44 (2) 47 (2) 49 (2) 42 ( 2) 336 (13) 316 (13) 300 (12) 302 (12) 283 (11) Gesamt: Schüler in den Klassen 4 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Mechernich 103 (4) 122 (5) 94 (4) 93 (4) 106 ( 4) GS Kommern 105 (4) 105 (4) 94 (4) 104 (4) 81 ( 3) GS Lückerath 43 (2) 54 (2) 77 (3) 58 (2) 66 ( 3) GS Satzvey 43 (2) 50 (2) 45 (2) 49 (2) 49 ( 2) 294 (12) 331 (13) 313 (13) 304 (12) 302 (12) 2012/13 Gesamt: Schüler in den Klassen 1 - 4 (gesamt) 2008/09 2009/10 2010/110 2011/12 GS Mechernich 434 (17) 421 (17) 390 (16) 379 (16) 367 (15) GS Kommern 405 (16) 386 (16) 369 (14) 379 (14) 347 (13) GS Lückerath 234 ( 9) 256 (10) 256 (10) 226 ( 9) 214 ( 9) GGS Satzvey 185 ( 8) 191 ( 8) 181 ( 8) 181 ( 8) 179 ( 8) 1.258 (50) 1.254 (51) 1.196 (48) 1.165 (47) Gesamt: Die Gesamtschülerzahl der Grundschüler der Stadt Mechernich 1.107 (45) ist im Betrachtungszeitraum stetig gesunken. 11 3.1.2 Weitere Entwicklung bis 2017/2018 Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Schulen entsprechend der Schuleinzugsbereiche besucht werden. Nach der gesetzlichen Aufhebung der Grundschuleinzugsbezirke zum Schuljahresbeginn 2008/2009 (01.08.2008) muss die reine Berücksichtigung der im Schuleinzugsbezirk geborenen Kinder um eine „Wanderungsvariante“ ergänzt werden. Auf der Grundlage des Anmeldeverhaltens zu den Schuljahren 2008/2009 bis 2012/2013 wurden die Wanderungen zwischen den 4 Mechernicher Grundschulen ermittelt; das durchschnittliche Verhältnis der Wanderungen beim Anmeldeverfahren zu diesen Schuljahren wurde auf die Folgejahre hochgerechnet. Die sich mittelfristig hieraus ergebenden Schülerprognosen basieren auf folgenden Grundlagen (die Schülerzahlen der Eingangsklassen wurden aufgrund der Daten des Einwohnermeldeamtes ermittelt): • die Anzahl der in den einzelnen Geburtszeiträumen mit Hauptwohnsitz in Mechernich lebenden Kinder (Stand: Mai 2012) wurde für jeden Grundschulbezirk ermittelt, • anschließend wurde die o. g. „Wanderungsvariante“ angewendet, • mögliche Verluste („Sitzenbleiber“, Wegzüge) wurden nicht berücksichtigt, • die Anmeldungen des Schuljahres 2012/13 sind Ist-Zahlen per 5/2012, da die Anmeldeverfahren für dieses Schuljahr bereits abgeschlossen sind. Große Unwägbarkeiten bestehen 1. in der o. g. Wanderungsvariante und 2. in der möglichen Aufnahme von Kindern von außerhalb des Stadtgebietes Mechernich. Da sich in Zukunft die Anzahl der Erstklässler verringern wird (siehe unten), haben die Grundschulen „freie Kapazitäten“, so dass die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern von außerhalb des eigentlichen Schuleinzugsbereiches und auch von außerhalb des Stadtgebietes Mechernich im Rahmen der vom Stadtrat genehmigten Zügigkeit als ein probates Mittel zum Erhalt der Schulgröße bzw. der Schule erscheint. Die zahlenmäßigen Auswirkungen dieser Aufnahmeentscheidungen können im Schulentwicklungsplan nicht vorausgesagt werden! 12 Die voraussichtliche Schülerentwicklung wird wie folgt prognostiziert: Klassen 1 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Mechernich 90 ( 3) 88 ( 3) 72 ( 3) 68 ( 3) 65 ( 3) GS Kommern 79 ( 3) 83 ( 3) 79 ( 3) 63 ( 3) 67 ( 3) GS Lückerath 33 ( 2) 40 ( 2) 27 ( 1) 32 ( 2) 28 ( 1) GS Satzvey 51 ( 2) 36 ( 2) 31 ( 2) 41 ( 2) 39 ( 2) 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) 204 (10) 199 ( 9) Gesamt: Einschulungen Mechernich bis 2017/18 300 253 247 250 209 204 199 2015/16 2016/17 2017/18 200 150 100 50 0 2013/14 2014/15 Klassen 2 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Mechernich 81 ( 3) 90 ( 3) 88 ( 3) 72 ( 3) 68 ( 3) GS Kommern 72 ( 3) 79 ( 3) 83 ( 3) 79 ( 3) 63 ( 3) GS Lückerath 46 ( 2) 33 ( 2) 40 ( 2) 27 ( 1) 32 ( 2) GS Satzvey 47 ( 2) 51 ( 2) 36 ( 2) 31 ( 2) 41 ( 2) 246 (10) 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) 204 (10) Gesamt: 13 Klassen 3 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 85 ( 4) 81 ( 3) 90 ( 3) 88 ( 3) 72 ( 3) GS Kommern 105 ( 4) 72 ( 3) 79 ( 3) 83 ( 3) 79 ( 3) GS Lückerath 45 ( 2) 46 ( 2) 33 ( 2) 40 ( 2) 27 ( 1) GS Satzvey 41 ( 2) 47 ( 2) 51 ( 2) 36 ( 2) 31 ( 2) 276 (12) 246 (10) 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Mechernich 95 ( 4) 85 ( 4) 81 ( 3) 90 ( 3) 88 ( 3) GS Kommern 89 ( 3) 105 ( 4) 72 ( 3) 79 ( 3) 83 ( 3) GS Lückerath 57 ( 2) 45 ( 2) 46 ( 2) 33 ( 2) 40 ( 2) GS Satzvey 42 ( 2) 41 ( 2) 47 ( 2) 51 ( 2) 36 ( 2) 283 (11) 276 (12) 246 (10) 253 (10) 247 (10) 2015/16 2016/17 2017/18 GS Mechernich Gesamt: Klassen 4 Gesamt: Klassen 1- 4 (gesamt) 2013/14 2014/15 GS Mechernich 351 (14) 344 (13) 331 (12) 318 (12) 293 (12) GS Kommern 345 (13) 339 (13) 313 (12) 304 (12) 292 (12) GS Lückerath 181 ( 8) 164 ( 8) 146 ( 7) 132 ( 7) 127 ( 6) GS Satzvey 181 ( 8) 175 ( 8) 165 ( 8) 159 ( 8) 147 ( 8) 1.058 (43) 1.022 (42) 955 (39) 913 (39) 859 (38) Gesamt: Als Folge des Rückganges der Geburtenrate zeichnet sich tendenziell im Betrachtungszeitraum ein stetiger Rückgang der Schülerzahlen an den Grundschulen ab. Die derzeitigen verlässlichen Erkenntnisse lassen zum Schuljahr 2015/16 ein Absinken unter die 1.000er-Marke erkennen. 14 Entwicklung Gesamtschülerzahlen Grundschulen Mechernich bis 2017/18 1.200 1.058 1.022 955 1.000 913 859 800 600 400 200 0 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 15 3.2 Kall 3.2.1 Schüler- und Klassenentwicklung 2008/09 – 2012/13 Die Schülerverteilung auf die einzelnen Schulen stellte sich in der Vergangenheit wie folgt dar: Schüler in den Klassen 1 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 GS Kall 66 (3) 63 (3) 83 (3) 65 (3) 66 (3) GS Sistig 44 (2) 41 (2) 25 (1) 39 (2) 25 (1) Gesamt: 110 (5) 104 (5) 108 (4) 104 (5) 91 (4) 2012/13 Entwicklung Einschulungen Grundschulen Kall bis 2012 / 13 110 108 104 104 100 91 75 50 25 0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 16 Schüler in den Klassen 2 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Kall 77 (3) 66 (3) 74 (3) 81 (3) 66 (3) GS Sistig 40 (2) 48 (2) 42 (2) 26 (1) 39 (2) Gesamt: 117 (5) 114 (5) 116 (5) 107 (5) 107 (5) Schüler in den Klassen 3 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Kall 78 (3) 76 (3) 65 (3) 75 (3) 86 (4) GS Sistig 48 (2) 44 (2) 42 (2) 40 (2) 25 (1) Gesamt: 126 (5) 120 (5) 107 (5) 115 (5) 111 (5) Schüler in den Klassen 4 (in Klammern: gebildete Klassen) 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 GS Kall 91 (4) 74 (3) 76 (3) 62 (3) 70 (3) GS Sistig 42 (2) 48 (2) 46 (2) 41 (2) 40 (2) Gesamt: 133 (6) 122 (5) 122 (5) 103 (5) 110 (5) Schüler in den Klassen 1 - 4 (gesamt) 2008/09 2009/10 2010/110 2011/12 2012/13 GS Kall 312 (13) 279 (12) 298 (12) 283 (12) 290 (13) GS Sistig 174 ( 8) 181 ( 8) 155 ( 7) 146 ( 7) 129 ( 6) Gesamt: 486 (21) 460 (20) 453 (19) 429 (19) 419 (19) 17 3.2.2 Weitere Entwicklung bis 2017/18 Klassen 1 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Kall 78 (3) 67 (3) 67 (3) 52 (2) 52 (2) GS Sistig 31 (2) 23 (1) 23 (1) 26 (1) 29 (1) Gesamt: 109 (5) 90 (4) 90 (4) 78 (3) 81 (3) Entwicklung Einschulungen Grundschulen Kall bis 2017/18 120 109 100 90 90 81 78 80 60 40 20 0 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Klassen 2 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Kall 66 (3) 78 (3) 67 (3) 67 (3) 52 (2) GS Sistig 25 (1) 31 (2) 23 (1) 23 (1) 26 (1) Gesamt: 91 (4) 109 (5) 90 (4) 90 (4) 78 (3) 18 Klassen 3 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Kall 68 (3) 66 (3) 78 (3) 67 (3) 67 (3) GS Sistig 39 (2) 25 (1) 31 (2) 23 (1) 23 (1) Gesamt: 107 (5) 91 (4) 109 (5) 90 (4) 90 (4) 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Kall 86 (4) 68 (3) 66 (3) 78 (3) 67 (3) GS Sistig 25 (1) 39 (2) 25 (1) 31 (2) 23 (1) Gesamt: 111 (5) 107 (5) 91 (4) 109 (5) 90 (4) 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 GS Kall 298 (13) 279 (12) 278(12) 264 (11) 238 (10) GS Sistig 120 ( 6) 118 ( 6) 102 ( 5) 103 ( 5) 101 ( 4) Gesamt: 418 (19) 397 (18) 380 (17) 367 (16) 339 (14) Klassen 4 Klassen 1- 4 (gesamt) 19 3.3 Weitere Entwicklung Mechernich und Kall bis 2017/18 Klassen 1 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Mechernich 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) 204 (10) 199 ( 9) Kall 109 ( 5) 90 ( 4) 90 ( 4) 78 ( 3) 81 ( 3) Gesamt: 362 (15) 337 (14) 299 (13) 282 (13) 280 (12) Entwicklung Einschulungen Mechernich und Kall bis 2017/18 400 362 337 350 299 300 282 280 2016/17 2017/18 250 200 150 100 50 0 2013/14 2014/15 2015/16 Klassen 2 Mechernich Kall Gesamt: 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 246 (10) 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) 204 (10) 91 ( 4) 109 ( 5) 90 ( 4) 90 ( 4) 78 ( 3) 337 (14) 362 (15) 337 (14) 299 (13) 282 (13) 20 Klassen 3 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Mechernich 276 (12) 246 (10) 253 (10) 247 (10) 209 ( 9) Kall 107 ( 5) 91 ( 4) 109 ( 5) 90 ( 4) 90 ( 4) Gesamt: 383 (17) 3371 (14) 362 (15) 337 (14) 299 (13) 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Mechernich 283 (11) 276 (12) 246 (10) 253 (10) 247 (10) Kall 111 ( 5) 107 ( 5) 91 ( 4) 109 ( 5) 90 ( 4) Gesamt: 394 (16) 383 (17) 337 (14) 362 (15) 337 (14) 2013/14 2014/15 2015/16 1.058 (43) 1.022 (42) 955 (39) 913 (39) 859 (38) 418 (19) 394 (18) 380 (17) 367 (16) 339 (14) 1.476 (62) 1.419 (60) 1.335 (56) 1.280 (55) 1.198 (52) Klassen 4 Klassen 1- 4 (gesamt) Mechernich Kall Gesamt: 2016/17 2017/18 21 4. Entwicklung der (auslaufenden) Hauptschulen bzw. der Realschule 4.1 Mechernich 4.1.1 Hauptschule Im Stadtgebiet Mechernich existierten bis zum Ende des Schuljahres 2006/2007 zwei Hauptschulen. Zum 01.08.2007 wurden die bisher eigenständigen Hauptschulen in Mechernich und Satzvey zu einer neuen Hauptschule in Mechernich zusammengelegt, die bis zum Ablauf des Schuljahres 2009/10 in zwei Gebäuden in Form einer Dependance geführt wurde. Die Schülerverteilung auf diese Hauptschulen war nach der amtlichen Statistik, Stand 15.10., in den letzten Jahren wie folgt: 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 In Klasse 5 60 ( 2) 60 ( 2) 41 ( 2) 50 (2) 53 ( 2) In Klasse 6 64 ( 3) 58 ( 2) 56 ( 2) 45 (2) 57 ( 2) In Klasse 7 76 ( 3) 79 ( 3) 70 ( 3) 75 (3) 58 ( 3) In Klasse 8 100 ( 4) 80 ( 3) 80 ( 3) 72 (3) 78 ( 3) 91 ( 4) *) 93 (4)*) 94 ( 4) In Klasse 9 81 ( 4) *) In Klasse 10 99 ( 4) 61 ( 3) 100 ( 5) 68 (4) 78 ( 4) 480 (20) 452 (18) 438 (19) 403 (18) 418 (18) Gesamt: 114 ( 5) *) *) Bildung einer zusätzlichen „Förderklasse“ (Beruf und Schule) Die Bandbreite der Klassenstärken im Hauptschulbereich liegt zwischen 18 und 35 SchülerInnen. Die Entwicklung der Schülerzahlen führt zu folgenden Veränderungsraten: Von Klasse 5 nach Klasse 6 1,00, von Klasse 6 nach Klasse 7 1,26, von Klasse 7 nach Klasse 8 1,03, von Klasse 8 nach Klasse 9 1,15 und von Klasse 9 nach Klasse 10 0,80. 22 Mit der Errichtung einer Sekundarschule muss die Hauptschule Mechernich gleichzeitig aufgelöst werden. Das bedeutet, dass sie ab dem Schuljahr 2013/14 keine neuen 5.-Klässler aufnehmen wird und mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 keine Hauptschüler/innen mehr beschult werden. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Veränderungsraten der letzten Jahre (siehe oben) wird folgende Entwicklung prognostiziert: 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Ist In Klasse 5 53 ( 2) In Klasse 6 57 ( 2) 53 ( 2) In Klasse 7 58 ( 3) 72 ( 3) 67 ( 3) In Klasse 8 78 ( 3) 60 ( 3) 74 ( 3) 69 ( 3) In Klasse 9 *) 94 ( 4) 90 ( 4) 69 ( 4) 85 ( 4) 79 (4) In Klasse 10 78 ( 4) 75 ( 3) 72 ( 3) 55 ( 3) 68 (3) 63 (2) 418 (18) 350 (15) 282 (13) 209 (10) 147 (7) 63 (2) Gesamt: *) Inkl. einer BuS-Klasse. In dieser Klasse werden „schwächere“ Schülerinnen und Schüler durch eine Kombination von Schule und Berufspraktikum auf das Berufsleben vorbereitet. 23 4.1.2 Realschule Die bisherige Schülerentwicklung war wie folgt (in Klammern: gebildete Klassen): 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 In Klasse 5 126 ( 4) 85 ( 3) 103 ( 4) 95 (3) 90 ( 3) In Klasse 6 116 ( 4) 130 ( 4) 89 ( 3) 109 (4) 93 ( 3) In Klasse 7 108 ( 4) 104 ( 4) 114 ( 4) 71 (3) 104 ( 4) In Klasse 8 88 ( 3) 104 ( 4) 109 ( 4) 115 (4) 79 ( 3) In Klasse 9 91 ( 3) 84 ( 3) 109 ( 4) 106 (4) 111 ( 4) In Klasse 10 94 ( 4) 81 ( 3) 76 ( 3) 106 (4) 95 ( 4) 623 (22) 594 (21) 600 (22) 602 (22) 572 (21) Gesamt: Auch die Realschule muss aufgrund der Errichtung der Sekundarschule sukzessive „auslaufen“, so dass nachfolgende Entwicklung prognostiziert wird: 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Ist In Klasse 5 90 ( 3) In Klasse 6 93 ( 3) 95 ( 3) In Klasse 7 104 ( 4) 80 ( 3) 81 ( 3) In Klasse 8 79 ( 3) 107 ( 4) 82 ( 3) 84 (3) In Klasse 9 111 ( 4) 77 ( 3) 104 ( 4) 80 (3) 81 (3) In Klasse 10 95 ( 4) 102 ( 4) 70 ( 3) 96 (4) 74 (3) 75 (3) 572 (21) 461 (17) 337(13) 260 (10) 160 (6) 75 (3) Gesamt: 24 4.2 Kall (Hauptschule) Die bisherige Schülerentwicklung der Hauptschule Kall war wie folgt (in Klammern: gebildete Klassen): 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 In Klasse 5 19 ( 1) 35 ( 2) 37 ( 2) 20 (1) 23 (1) In Klasse 6 43 ( 2) 20 ( 1) 39 ( 2) 41 (2) 25 (1) In Klasse 7 29 ( 1) 41 ( 2) 23 ( 1) 45 (2) 40 (2) In Klasse 8 50 ( 2) 30 ( 1) 47 ( 2) 26 (1) 43 (2) In Klasse 9 61 ( 3) 60 ( 3) 36 ( 2) 46 (2) 19 (1) In Klasse 10 65 ( 3) 55 ( 2) 52 ( 2) 35 (2) 43 (2) 267 (12) 241 (11) 234 (11) 213 (10) 193 (9) Gesamt: Aufgrund dieser Schülerzahlenentwicklung wurden nachfolgende Veränderungsraten für die Gemeinde Kall ermittelt: Von Klasse 5 nach Klasse 5 1,07, von Klasse 6 nach Klasse 7 1,08, von Klasse 7 nach Klasse 8 1,09, von Klasse 8 nach Klasse 9 1,12 und von Klasse 9 nach Klasse 10 0,92. Mit der Errichtung einer Sekundarschule muss auch die Hauptschule Kall aufgelöst werden. Die Ausführungen zu 4.1.1 gelten entsprechend. 25 Die weitere Entwicklung der Hauptschule Kall sieht wie folgt aus. 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 In Klasse 5 23 (1) In Klasse 6 25 (1) 25 (1) In Klasse 7 40 (2) 27 (1) 27 (1) In Klasse 8 43 (2) 44 (2) 30 (1) 29 (1) In Klasse 9 19 (1) 49 (2) 49 (2) 33 (1) 33 (1) In Klasse 10 43 (2) 18 (1) 45 (2) 45 (2) 31 (1) 30 (1) 193 (9) 163 (7) 151 (6) 107 (4) 64 (2) 30 (1) Gesamt: 26 5. Entwicklung der sonstigen Schulen 5.1 Mechernich 5.1.1 Gymnasium 5.1.1.1 Sekundarbereich I Für den Sekundarbereich I (Klassen 5 bis 10 bzw. 9) des Gymnasiums in Mechernich war folgende Entwicklung der Schülerzahlen zu verzeichnen (in Klammern: gebildete Klassen): 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 In Klasse 5 121 (4) 88 ( 4) 116 ( 4) 123 (4) 112 ( 4) In Klasse 6 119 ( 4) 120 ( 4) 89 ( 4) 121 (4) 126 ( 4) In Klasse 7 107 ( 4) 121 ( 4) 113 ( 4) 89 (4) 119 ( 4) In Klasse 8 107 ( 4) 101 ( 4) 114 ( 4) 111 (4) 84 ( 3) In Klasse 9 107 ( 4) 96 ( 4) 95 ( 4) 112 (4) 106 ( 4) In Klasse 10 108 ( 4) 106 ( 4) Gesamt: 669 (24) 632 (24) 527 (20) 556 (20) 547 (19) Weitere Entwicklung bis 2017/18 Entsprechend dem Durchschnitt der letzten Jahre wird für die weitere Entwicklung von einer Übertrittsquote von 37 % ausgegangen. Die voraussichtlichen Schülerzahlen des Gymnasiums (Sekundarbereich I) werden wie folgt prognostiziert: 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 In Klasse 5 112 ( 4) 112 ( 4) 105 ( 4) 102 ( 4) 91 ( 3) 94 ( 3) In Klasse 6 126 ( 4) 113 ( 4) 113 ( 4) 106 ( 4) 103 ( 4) 92 ( 3) In Klasse 7 119 ( 4) 125 ( 4) 112 ( 4) 112 ( 4) 105 ( 4) 102 ( 4) In Klasse 8 84 ( 3) 113 ( 4) 119 ( 4) 106 ( 4) 106 ( 4) 100 ( 4) In Klasse 9 106 ( 4) 79 ( 3) 106 ( 4) 111 ( 4) 100 ( 4) 100 ( 4) Gesamt: 547 (19) 542 (19) 555 (20) 537 (20) 505 (19) 488 (18) 27 Die Veränderungen der Schüleranzahl in den aufsteigenden Klassen (=Veränderungsraten) betragen im Durchschnitt der letzten 3 Jahre • von Klasse 5 nach Klasse 6 1,01 • von Klasse 6 nach Klasse 7 0,99 • von Klasse 7 nach Klasse 8 0,95 • von Klasse 8 nach Klasse 9 0,94 Die Schülerzahl des Gymnasiums verringert sich im Sekundarbereich I von Schuljahr zu Schuljahr durch Nichtversetzen oder Schulwechsel. Seit dem Schuljahr 2010/11 wirkt sich das „Abitur nach 12 Jahren“ aus. Die jetzigen SchülerInnen (Schuljahr 2009/10) der Klassen 9 wechselten zum Schuljahr 2010/11 in die Jahrgangsstufe 10. Diese Stufe ist dann nicht mehr dem Sekundarbereich I zuzuordnen, sondern bildet die „Eingangsstufe“ des Sekundarbereiches II (der dann aus den Stufen 10 bis 12 besteht). Folglich werden Klassenräume im Bereich der Sekundarstufe I frei; dafür werden aber zusätzliche Oberstufenräume benötigt. 28 Schlussfolgerungen 1. Aufgrund des demografischen Faktors nimmt die Schülerzahl in den Eingangsklassen permanent ab. 2. Bis zum Schuljahr 2015/2016 bleibt die Zahl der Eingangsklassen konstant (4). Erst ab dem Schuljahr 2016/2017 wirkt sich der Rückgang an Schüler/innen auch auf die Anzahl der Eingangsklassen aus. 3. Bedingt durch den Wegfall der Klassen 10 im Sekundarbereich I reduziert sich die Schülerzahl des Sekundarbereiches I seit dem Schuljahr 2010/2011 spürbar. 4. Bei den weiteren Folgerungen ist eine Gesamtbetrachtung mit dem Sekundarbereich II erforderlich. Die entsprechenden Hinweise finden sich daher unter der Rubrik „Gesamtbetrachtung des Sekundarbereiches I und II des Gymnasiums“ (S. 31 und 32). 29 5.1.1.2 Sekundarbereich II Die Schülerzahl im Sekundarbereich II (Jahrgangsstufen 11 bzw. später 10 bis 13) entwickelte sich wie folgt: 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 112 111 126 Jahrgangsstufe 10 Jahrgangsstufe 11 99 116 106 84 104 Jahrgangsstufe 12 91 93 111 99 79 Jahrgangsstufe 13 62 90 89 100 90 252 299 418 394 399 Gesamt: Weitere Entwicklung bis 2017/18 Im Sekundarbereich II gelten folgende Veränderungsraten: • Von Klasse 9 nach Jahrgangsstufe 10 1,11, • von Jahrgangsstufe 10 nach Jahrgangsstufe 11 0,94, • von Jahrgangsstufe 11 nach Jahrgangsstufe 12 0,94, • von Jahrgangsstufe 12 nach Jahrgangsstufe 13 0,97. Seit dem Schuljahr 2010/11 machen sich die Auswirkungen des Abiturs nach 12 Jahren erstmals bemerkbar. Ab diesem Zeitraum setzt sich die Oberstufe (=Sekundarbereich II) aus den Jahrgängen 10 bis 13 zusammen. Die SchülerInnen der Klassen 11 des Schuljahres 2011/2012 sind die ersten, die das Abitur nach 12 Jahren absolvieren werden. Die letzten SchülerInnen, die das Abitur nach 13 Jahren absolvieren, verlassen mit dem Schuljahresende 2012/2013 die Schule. Daraus ergibt sich folgende Entwicklung: 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Jahrgangsstufe 10 126 118 88 118 124 111 Jahrgangsstufe 11 104 118 111 82 111 116 Jahrgangsstufe 12 79 98 111 104 77 104 Jahrgangsstufe 13 90 Gesamt 399 334 310 304 312 331 30 Gesamtbetrachtung des Sekundarbereiches I und II des Gymnasiums von 2008/09 bis 2012/13 Die Schülerzahlen des Gymnasiums „Am Turmhof“ waren im Betrachtungszeitraum wie folgt: 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 Sekundarbereich I 669 632 527 556 547 Sekundarbereich II 252 299 418 394 399 Gesamt: 921 931 945 950 946 Weitere Entwicklung der Gesamtschülerzahl des Gymnasiums „Am Turmhof“ bis 2017/18 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Sekundarbereich I 547 542 555 537 505 488 Sekundarbereich II 399 334 310 304 312 331 Gesamt: 946 876 865 841 817 819 Schlussfolgerungen 1. Die Gesamtschülerzahl des Gymnasiums wird sich ab dem Schuljahr 2013/14 reduzieren und erstmals unter die Marke von 900 SchülerInnen sinken. Hier machen sich die Auswirkungen des verkürzten Abiturs bemerkbar. Bis zum Ende des Betrachtungszeitraumes (2017/18) wird sich die Schülerzahl sukzessive weiter reduzieren. 2. Bedingt durch die Auswirkungen des Abiturs nach 12 Jahren kommt es seit dem Schuljahr 2010/11 im Sekundarbereich I, der dann nur noch aus den Klassen 5-9 besteht, zu einem Rückgang der Schülerzahlen und der Klassen. 3. Damit einhergehend steigen die Schülerzahlen im Sekundarbereich II, der seit dem Schuljahr 2010/11 aus 4 Jahrgangstufen (10 bis 13) besteht, erheblich an. Damit verstärkt sich gleichzeitig der Bedarf an Kursräumen. 31 4. Ab dem Schuljahr 2013/14 werden die Auswirkungen des Abiturs nach 12 Jahren spürbar. Der Sekundarbereich II besteht ab diesem Schuljahr wieder aus 3 Jahrgangsstufen (10 bis 12), wodurch auch die Schülerzahlen im Sekundarbereich II wieder absinken. 5. Im Sekundarbereich II beträgt der durchschnittliche Klassenfrequenzrichtwert 19,5 je Kurs, was einen Bedarf zwischen 16 und 21 Kursräumen bedeutet. 6. Bei einer Gesamtbetrachtung der Sekundarbereiche I und II besteht ein Bedarf von 31 bis zu 41 Klassen- und Kursräumen. Bei einem derzeitigen Bestand von 33 Räumen müssen ggf. auftretende Raumprobleme durch eine Erhöhung der Klassenfrequenzwerte im Sekundarbereich II aufgefangen werden. 32 5.1.2. Förderverbund der Stadt Mechernich (Primar- und Sekundarbereich) Der Förderverbund der Stadt Mechernich befand sich bis zum 31.07.2007 in der St. Barbara-Schule. Ab dem 01.08.2007 erfolgte ein Wechsel in die Räume der ehemaligen Hauptschule Satzvey. Dort werden lernbehinderte, erziehungsschwierige und sprachbehinderte Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Schülerzahlen dieser Schule schwankten in den letzen Jahren zwischen 92 und 107. Schülerzahl 2008/09 2009/10 2010/11 2011/121 2012/13 97 96 92 107 96 Eine Prognose der Schülerzahlen ist kaum möglich, zumal Bestrebungen auf Landesebene bestehen, diese Schulen zu Kompetenzzentren umzuwandeln. In diesem Falle würden die FörderschullehrerInnen auch bedürftige SchülerInnen teilweise vor Ort, d. h. bereits im Kindergarten oder in den jeweiligen Schulen unterrichten. Zudem fordert Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention ein inklusives Bildungssystem. Inklusion bedeutet, dass Strukturen und Didaktik von vornherein auf die Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler und individuelles Fördern und Fordern ausgerichtet sind. Notwendig ist deshalb eine Neuorientierung in der sonderpädagogischen Förderung hin zu einem inklusiven Bildungssystem. Menschen mit Behinderung haben einen Anspruch auf volle Teilhabe an der Gesellschaft und am allgemeinen Schulwesen. Der nordrheinwestfälische Landtag hat am 01. Dezember 2010 einstimmig einen Antrag zur Umsetzung der Inklusion in der Schule verabschiedet und die Landesregierung aufgefordert, unter Einbeziehung aller Beteiligten und mit wissenschaftlicher Begleitung einen Inklusionsplan als Transformationskonzept zu entwickeln. Zur Zeit ist noch nicht absehbar, welche Folgen diese Entscheidung für die betroffenen Schulen haben wird. 33 5.2 Kall 5.2.1 Gymnasium Die Gemeinde Kall betreibt keine eigenen „sonstigen“ Schulen. Das Hermann-JosefKolleg in Steinfeld befindet sich in kirchlicher Trägerschaft. 5.2.2 Förderzweckverband Die Gemeinde Kall bildet mit der Stadt Schleiden und der Gemeinde Hellenthal einen Sonderschulzweckverband. Zurzeit besuchen etwa 160 Schülerinnen und Schüler diese Schule, davon ca. 60 aus dem Gemeindegebiet Kall. Zum Thema Inklusion gelten die gleichen Ausführungen wie unter 5.1.2. 34 6. Errichtung einer gemeinsamen Sekundarschule Mechernich und Kall Nach Beendigung der 4. Grundschulklasse steht für die SchülerInnen ein Wechsel zu einer weiterführenden Schule des Sekundarbereichs I an; der prozentuale Anteil der 4.-Klässler, die in die Eingangsklasse einer weiterführenden Schule wechseln, wird mit Übertrittsquote bezeichnet. Die Übertrittsquoten in den beiden Kommunen waren in den zurückliegenden Jahren wie folgt: 1. in der Stadt Mechernich Schuljahr 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Übertrittsquote Gymnasium in % 44 48 46 50 50 Übertrittsquote Realschule in % 35 35 29 34 30 Übertrittsquote Hauptschule in % 17 16 20 12 16 Übertrittsquote sonstige in % 4 1 5 4 4 Durchschnitt 47 33 16 4 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Übertrittsquote Gymnasium in % 45 39 43 50 46 Übertrittsquote Realschule in % 18 38 27 34 34 Übertrittsquote Hauptschule in % 33 19 25 15 19 Übertrittsquote sonstige in % 4 4 5 1 1 Durchschnitt 45 30 22 3 2. in der Gemeinde Kall Schuljahr Da die Sekundarschule erstmals zum Schuljahr 2013/2014 errichtet wird, liegen keine belastbaren Erfahrungswerte über die Entwicklung der Übertrittsquoten vor. Auch die diesbezüglichen Erfahrungen der Kommunen, die zum Schuljahr 2012/2013 mit einer Sekundarschule gestartet sind, sind unterschiedlich. 35 Aus diesem Grunde müssen die Übertritte möglichst realitätsnah prognostiziert werden. Hierzu dienen folgende Annahmen: Die Sekundarschule ist primär ein Angebot für potentielle Haupt- und potentielle Realschüler. Für potentielle Gymnasiasten wird das Angebot nachrangig sein. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die bisherigen Übertrittsquoten zu den Gymnasien in beiden Kommunen nicht wesentlich verändern werden. Das Übertrittspotential in die neue Schulform Sekundarschule bestimmt sich daher aus den potentiellen Haupt- und Realschülern. Gleichwohl können auch die bisher geltenden Übertrittsquoten dieser Schulformen nicht 1:1 in die Sekundarschule übernommen werden, weil davon auszugehen ist, dass 1.einerseits potentielle Realschüler auch weiterhin eine „reine“ Realschule bevorzugen werden und dabei auch den Besuch einer auswärtigen Realschule in Kauf nehmen, 2.andererseits aber SchülerInnen, die über keine „reine“ Realschulempfehlung („gemischte“ Empfehlung Hauptschule/Realschule) verfügen, eher die Sekundarschule bevorzugen und 3.ein Teil der potentiellen Realschüler aus der Gemeinde Kall, die bislang eine auswärtige Realschule besuchen, das Angebot der Sekundarschule am Ort bevorzugen werden. Diese Annahme begründet sich u.a. auch in der Tatsache, dass die Übertrittsquote in die „vor Ort“ angebotene Hauptschule mit 22 % weit überdurchschnittlich ist und erheblich über der landesweiten Quote von rund 10 % liegt. Der Lokalbindung muss daher ein entsprechendes Gewicht beigemessen werden. Aus diesen Annahmen ergeben sich für die künftige Betrachtung folgende prognostizierten Übertrittsquoten: 1. in der Stadt Mechernich Schuljahr Durchschnitt der letzten 5 Jahre Veränderung durch Errichtung Sekundarschule Ergibt künftige Übertrittsquote Übertrittsquote für Sekundarschule Übertrittsquote Gymnasium in % Übertrittsquote Realschule in % Übertrittsquote Hauptschule in % 47 33 16 - - 25 % - 47 25 16 41 % 36 2. in der Gemeinde Kall Schuljahr Übertrittsquote Gymnasium in % Übertrittsquote Realschule in % Übertrittsquote Hauptschule in % 45 30 22 - - 35 % - 45 19 22 Durchschnitt der letzten 5 Jahre Veränderung durch Errichtung Sekundarschule Ergibt künftige Übertrittsquote Übertrittsquote für Sekundarschule 41 % Die unterschiedliche Veränderung der Realschulquote resultiert aus der Annahme, dass Realschüler in der Gemeinde Kall auch bislang auswärtige Schulen besuchen müssen, da die Gemeinde über keine eigene Realschule verfügt. In der Stadt Mechernich wäre dies ein Novum für die „potentiellen“ Realschüler, die bislang die Realschule in der eigenen Kommune besuchen können. Es ist daher davon auszugehen, dass das Abwanderungspotential in Mechernich geringer ausfallen wird als in Kall. Insgesamt ist bei der Ermittlung der künftigen Schülerstärken der Sekundarschule daher von einer einheitlichen Übertrittsquote von 41 % auszugehen. Auf der Basis der künftig zu erwartenden Abgänger aus der 4. Klasse der Grundschulen ergeben sich für die Sekundarschule in den Eingangsklassen der einzelnen Jahrgängen in einem fünfjährigen Betrachtungszeitraum von 2013/14 bis 2017/18 folgende Zahlen: Schuljahr Abgänger Grundschulen (vorheriges Schuljahr) Übertritte in Sekundarschule (ÜQ: 41 %) 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 412 394 383 337 362 169 162 158 138 149 37 Gemäß § 82 SchulG NRW gelten bei Sekundarschulen 25 Schülerinnen und Schüler als Klasse. Eine Sekundarschule muss mindestens dreizügig sein (§ 82 Abs. 5 SchulG), sodass als Mindestgröße 75 Schülerinnen und Schüler gelten. Bei der beabsichtigten gemeinsamen Errichtung der Sekundarschule durch die Kommunen Mechernich und Kall soll in beiden Kommunen ein Standort vorgesehen werden. Dabei soll die Gliederung vertikal erfolgen mit einem zweizügigen Teilstandort in Kall und einem mindestens dreizügigen Teilstandort in Mechernich, so dass mindestens 5 Parallelklassen pro Jahrgang geführt werden (§ 83 Abs. 4 SchulG). Daraus resultiert eine Mindestgröße von 125 Schülerinnen und Schülern. Diese Mindestgröße wird in dem der Planung gemäß § 82 Abs. 1 SchulG zu Grunde zu legenden fünfjährigen Betrachtungszeitraum durchgehend erreicht. Unter Berücksichtigung eines Klassenhöchstwertes von 29, der nach Auskunft der Bezirksregierung zu Grunde zu legen ist, ergibt sich folgende Verteilung der Klassen auf die beiden Standorte: Schuljahr Schüler/innen Sekundarschule Klassen (rechnerisch) Einzurichtende Klassen Davon am Teilstandort Mechernich 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 169 162 158 138 149 5,8 5,6 5,5 4,8 5,1 6 6 6 5 6 4 4 4 3 4 38 7. Raumbedarf und Raumbestand 7.1 Mechernich Gleichzeitig mit dem Beschluss, zum Schuljahr 2013/14 (01.08.2013) eine gemeinsame Sekundarschule in Mechernich und Kall zu errichten, werden die Hauptschulen Mechernich und Kall sowie die Realschule Mechernich keine neuen Schüler/innen mehr aufnehmen, so dass diese Schulen sukzessive auslaufen werden. Die räumlichen Voraussetzungen von Haupt- und Realschule in Mechernich sehen zur Zeit wie folgt aus: Schule: Gemeinschaftshauptschule Mechernich Adresse: Schulzentrum Stadtteil: Mechernich Baujahr: 1984 Erweiterung: 2010 Räume Unterrichtsräume bis 50 m² Unterrichtsräume größer als 50 m² Soll lt. BASS Ist Bemerkungen 15 20 E 26, E 28, E 29, E 32, E33, 101, 102, 103, 104, 112, 113, 201, 202, 203, 204, 205, Anbau Zimmer 1-4 1 1 1 1 E 18 E 24 Fach-/Übungs-/Demonstrationsräume - Raum für neue Technologien - Chemie-/großer naturwiss. Raum - Naturwissenschaften - Hauswirtschaft 3 150 m² - Raum für textiles Gestalten - Technikraum - Kunstraum - Musikraum - Mehrzweckraum - Lehrmittelraum 1 2 1 1 1 60 m² Nebenräume (Sammlungs- u.Vorbereitungsräume) Sonstiges 330 m² 2 E 22, E 23 186,02 E 19, E 20, E 15 m² 2 1 1 K 04, K 05 K 13 K 02 59,21 K01, E17, 106 m² 212,96 E21, E25, 105, 108 m² 1 K 18 KoT – ca. 44,3 m²) 39 1 1 1 Verwaltungsräume 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Biblio-/Mediothek 170 m² Forum 180 m² Sporthalleneinheiten je angefangene 10 Klassen eine Übungseinheit (15 x 27m) 2 Cafeteria, KoT (61,9 m²) K 07 (SMV – 14,72 m²) E01 – Elternsprechzimmer (12,79 m²) E02 – Elternsprechzimmer (12,72 m²) E03 – Konrektor (19,78 m²) E04 – Sekretariat (32,49 m²) E05 – Rektor (27,20 m²) E06 – Schulsozialarbeitsraum (17,78 m²) E07 – Beratungsraum (30,59 m²) E08 – Arztzimmer/ Schülerbücherei (20,48 m²) E10 – Kopierraum (7,15 m²) E16 – Druckraum (18,83 m²) 88,42 E09, E13 m² 165,07 m² Wird abgedeckt durch die Sporthallen im Schulzentrum Die Hauptschule und die Realschule befinden sich in einem gemeinsamen Gebäude, so dass die Nutzung von Fachräumen schulübergreifend erfolgt. 40 Schule: Realschule Mechernich Adresse: Schulzentrum, Feytalstraße Stadtteil: Mechernich Baujahr: 2002 Räume Soll lt. BASS Ist 21 22 E 106, 107, 206, u. 207 von der Hauptschule 1 2 1 1 3 150 m² 1 2 1 Computerraum 82,83 m² zzgl. Raum Nr. 220 von der Hauptschule Chemie-Übungsraum 73,02 m² Physik-Lehrraum 77,08 m² 1 - Kunstraum 1 2 - Musikraum 1 - Mehrzweckraum (Raum f. textiles Gestalten) - Lehrmittelraum Nebenräume (Sammlungs- u. Vorbereitungsräume) Sonstiges Verwaltungsräume 1 68,36 m² 53,91 m² 330 m² Biblio-/Mediothek Forum 170 m² 180 m² Unterrichtsräume bis 50 m² Unterrichtsräume größer als 50 m² Fach-/Übungs-/Demonstrationsräume - Raum für neue Technologien - Chemie-/großer naturwiss. Raum - Naturwissenschaften - Hauswirtschaft - Raum für textiles Gestalten - Technikraum Sporthalleneinheiten je angefangene 10 Klassen eine Übungseinheit (15 x 27 m) 1 1 1 1 3 Bemerkungen ehem. Fotolabor der Hauptschule (K03) 1 Kunstraum 68,36 m² zzgl. Raum-Nr. 222 von der Hauptschule Lehrerzimmer – 91,09 m² Schulleiter – 29,27 m² VertreterIn – 18,59 m² Sekretariat – 29,63 m² 132,25 m² Wird abgedeckt durch die ab dem Schuljahr 2010/11 vorhandenen 7 Turnhalleneinheiten 41 Ab dem Schuljahr 2013/14 (01.08.2013) werden Haupt- und Realschule „auslaufen“, so dass die Sekundarschule sukzessive in diese Räume „hineinwächst“. Insgesamt ergibt stellt sich die Raumsituation in den kommenden Jahren wie folgt dar: Schuljahr Klassenraumbedarf Realschule Klassenraumbedarf Hauptschule 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 17 13 10 6 3 15 13 10 7 2 Klassenraumbedarf Sekundarschule 5 9 13 16 20 KlassenRaumbedarf insgesamt Vorhandene Klassenräume Klassenraum„überschuss“ 37 35 34 29 25 42 42 42 42 42 5 7 8 13 17 Zusätzlich verfügen Haupt- und Realschule über 18 Fachräume, die z.Z. schulübergreifend genutzt werden. Dies soll auch in dem Zeitraum, in dem die Sekundarschule parallel betrieben wird, praktiziert werden. Die „überschüssigen“ Klassenräume können zur Differenzierung, für Zwecke des Ganztagsunterrichtes oder für die Einrichtung eventuell notwendig werdender weiterer Räume (z.B. Lerngruppen) oder Fachräume genutzt werden. 42 7.2 Kall Am Teilstandort Kall sollen sukzessive die frei werdenden Räume der dortigen Hauptschule für die Sekundarschule genutzt werden. Das Gebäude verfügt über - 14 Klassen- und Mehrzweckräume, - 9 Fachräume, - 1 Speiseraum, - 83 m² Ganztagsbereich, - ein Lehrerzimmer, eine Lehrerbibliothek, einen Raum mit Lehrerarbeitsplätzen - verschiedene Lernmittelräume - sowie Verwaltungsräume. Zudem können noch 2 Räume des Schülercafés (Auslagerung ist bereits geplant) sowie 2 Räume der benachbarten Grundschule für Zwecke der Sekundarschule genutzt werden. Bei Bedarf können 2 weitere Räume der Gemeindebücherei, die derzeit mit insgesamt 130 m² im Hauptschulgebäude etabliert ist, ebenfalls für Zwecke der Sekundarschule genutzt werden. Sollten Räume für kleinere Lerngruppen benötigt werden, können diese durch bauliche Maßnahmen bereit gestellt werden. Das Erfordernis wird sich ggf. aus dem pädagogischen Konzept herleiten. Schuljahr 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Klassenraumbedarf Hauptschule 7 6 4 2 1 Klassenraumbedarf Sekundarschule 2 4 6 8 10 KlassenRaumbedarf insgesamt Vorhandene Klassenräume Klassenraum„überschuss“ 9 10 10 10 11 20 20 20 20 20 11 10 10 10 9 Die „überschüssigen“ Räume können für Differenzierungsunterricht sowie für verschiedene Arbeitsgemeinschaften genutzt werden. 43 Zurzeit wird an der Hauptschule in Kall bereits im gebundenen Ganztag unterrichtet. Die notwendige Mensa (mit Essensausgabe-. Essenseinnahme und Aufenthaltsräumen) ist vorhanden und erfolgreich im Betrieb. Im Schulzentrum Mechernich wurde im Rahmen des 1.000-Schulen-Programms ebenfalls eine Mensa errichtet. Dort werden zurzeit die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums über einen Caterer mit Mittagessen beliefert. Folglich sind an beiden Standorten die benötigten Mensen vorhanden und bereits erfolgreich im Betrieb. 44 8. Übersicht über die Bandbreiten der Schülerzahlen einer Klasse der jeweiligen Schulform (Klassenstärken) gem. § 93 Abs. 2 Schulgesetz (SchulG) i.V.m. § 6 der Verwaltungsvorschriften zur Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz (VO zu § 93 Abs. 2 SchulG) Bandbreite (Schüler) Überschreitungen Unterschreitungen Grundschule Klassenfrequenzrichtwert (Schüler) 24 18-30 bis 15 Hauptschule 24 18-30 Einzelfallregelung möglich um 5 bis max. 35 Schüler Schulart Realschule - bis dreizügig 28 26-30 - ab vierzügig 28 27-29 25 25-29 um 5 bis max. 35 Schüler um 2 bis max. 31 Schüler - bis 18 bis 26 Sekundarschule Gymnasium (Sek.stufe I) - bis dreizügig 28 26-30 - ab vierzügig 28 27-29 Gymnasium (Sek.stufe II) 19,5 entfällt * um 5 bis max. 35 Schüler um 2 bis max. 31 Schüler entfällt * bis 18 bis 26 entfällt * * In der Sekundarstufe II erfolgt keine Bildung von Klassen (Kursangebote) 45