Daten
Kommune
Kall
Größe
267 kB
Datum
13.11.2012
Erstellt
05.11.12, 18:07
Aktualisiert
05.11.12, 18:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Auswertung Besucherumfrage 2012 -Betriebsoptimierung HallenbadAllgemeines
Teilnehmer
männlich
< 20
0
weiblich
< 20
1
insgesamt
< 20
1
insgesamt
61 , davon
20-30
2
30-40
0
40-50
2
50-60
5
>60
10
20-30
5
30-40
4
40-50
5
50-60
11
>60
16
20-30
7
30-40
4
40-50
7
50-60
16
>60
26
Fazit: Es haben sich überwiegend weibliche Besucherinnen ab 50 Jahren an der Umfrage beteiligt.
I. Öffnungszeiten ab 01.09.12
Von den befragte 61 Personen, sind insg. 20 mit den neuen Öffnungszeiten einverstanden, 36 hingegen nicht. Die Übrigen haben keine Angaben hierzu gemacht.
Überwiegend sind es weibliche Besucher im Alter ab 50 Jahren, die nicht einverstanden sind.
Sowohl von männlichen als auch (vermehrt) von weiblichen Besuchern werden folgende Öffnungszeiten gewünscht:
- in den Ferien (ganz oder teilweise)
- Freitags
- Sonntags (zumindest vormittags)
- Samstags länger
- einen weiteren Nachmittag unter der Woche
- an den bisherigen Öffnungstagen bereits ab 15.00 Uhr
- abends länger
Es handelt sich hierbei überwiegend um die Wünsche weiblicher Besucherinnen ab 50 Jahren.
Generell spricht sich die Mehrheit aller Befragten für eine Öffnung in den Ferien sowie für längere Öffnungzeiten am Wochenende aus.
Fazit: Die Mehrheit der Befragten wünscht sich eine Öffnung (ganz oder teilweise) in den Ferien sowie längere Öffnungszeiten am Wochenende.
II. Wassertemperatur
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der derzeitigen Wassertemperatur einverstanden.
Insg. 3 männliche Besucher sind nicht einverstanden, von denen es 2 Besuchern ab 60 Jahren zu warm ist, 1 Besucher im Alter von 40-50 Jahren ist es zu kalt.
Insg. 12 weibliche Besucherinnen sind ebenfalls nicht einverstanden, von denen es 6 zu warm ist (überwiegend im Alter ab 60 Jahren) und 6 zu kalt (überwiegend
im Alter von 20-40 Jahren).
Fazit: Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der derzeitigen Wassertemperatur einverstanden.
III: Gebäude / Räumlichkeiten (räuml. Gestaltung / Ausstattung)
a) Eingangshalle
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der Eingangshalle zufrieden. Lediglich 1 Besucherin stufte die Eingangshalle als schlecht ein, da die Ausstattung
dunkel und veraltet wirkt. Die übrigen Befragten betrachten die Eingangshalle als ausreichend.
b) Umkleiden
Die überwiegende Mehrheit ist mit den Umkleiden zufrieden. Lediglich 2 Besucher stuften sie mit der Begründung "zusammengewürfelt und alt" als schlecht ein.
Die übrigen Befragten befinden die Umkleiden für ausreichend.
c) Duschen / Sanitärbereich
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit den Duschen bzw. dem Sanitärbereich zufrieden. Lediglich 2 Besucherinnen stufen ihn wegen den "alten Fliesen"
als schlecht ein. Die übrigen Befragten halten die Duschen bzw. den Sanitärbereich für ausreichend.
d) Solarium
Zum Solarium nahmen insgesamt 7 männliche Besucher (überwiegend im Alter ab 50 Jahren) sowie 11 weibliche Besucherinnen (ca. hälftig im Alter von 20-40 Jahren
sowie ab 50 Jahren) Stellung. Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit dem Solarium zufrieden. Lediglich 1 Besucher befindet es für schlecht (ohne nähere
Begründung).
e) Bad- und Beckenbereich
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit dem Bad- und Beckenbereich zufrieden. Keiner der Befragten sprach das Urteil "schlecht" aus.
Fazit: Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der räumlichen Gestaltung und Ausstattung des Hallenbades Kall zufrieden. Soweit Mängel geäußert werden,
liegt dies in der als veraltet angesehenen Ausstattung begründet.
IV. Gebäude / Räumlichkeiten (Lichtgestaltung)
a) Eingangshalle
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der Lichtgestaltung in der Eingangshalle zufrieden. Lediglich 1 Besucherin stufte sie mit der Begründung
"ungemütlich" als "schlecht" ein. Die übrigen Befragten betrachten die Lichtgestaltung in der Eingangshalle als ausreichend.
b) Umkleiden
Die überwiegende Mehrheit ist mit der Lichtgestaltung in den Umkleiden zufrieden. Lediglich 3 Besucher (überwiegend im Alter ab 60 Jahren) stuften sie ohne
nähere Begründung als "schlecht" ein. Die übrigen Befragten befinden die Lichtgestaltung für ausreichend.
c) Duschen / Sanitärbereich
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der Lichtgestaltung in den Duschen bzw. im Sanitärbereich zufrieden. Lediglich 1 Besucherin (im Alter von 30-40
Jahren) findet die Lichtverhältnisse dort "schlecht" (ohne nähere Begründung) . Die übrigen Befragten halten die Lichtgestaltung für ausreichend.
d) Solarium
Die überwiegende Mehrheit ist mit der Lichtgestaltung in den Räumlichkeiten des Solariums zufrieden. 2 Besucher (im Alter ab 50 Jahren) finden die Lichtgestaltung
nicht ausreichend. Die übrigen Befragten betrachten sie als ausreichend.
e) Bad- und Beckenbereich
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der Lichtgestaltung im Bad- und Beckenbereich zufrieden. Lediglich 2 Besucher halten die Beleuchtung dort für
nicht ausreichend bzw. aufgrund der "kalten Neonröhren" für schlecht. Die übrigen Befragten betrachten sie als ausreichend.
Fazit: Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit der Lichtgestaltung im Hallenbad Kall zufrieden. Den geäußerten Mängeln kann bei Bedarf durch die
Anbringung zusätzlicher Beleuchtungskörper bzw. Beleuchtungskörper mit "wärmerem" Licht abgeholfen werden, wobei dies wiederum die Stromkosten erhöht.
V. Angebote
a) Schwimmkurse (Kinder 6-14 Jahre)
Hierzu äußerten sich verstärkt weibliche Besucherinnen gemischten Alters. Die Mehrheit aller Befragten findet das Angebot ausreichend. 3 Personen, davon
1 männlich im Alter von 40-50 Jahren, 1 weiblich unter 20 Jahren sowie 1 im Alter von 30-40 Jahren, wünschen sich ein größeres Angebot. Keiner der Befragten
stellt ein Überangebot fest.
b) Wassergymnastik
Hierzu äußerten sich überwiegend Besucher/innen im Alter ab 40 Jahren, davon überwiegend weibliche. Insgesamt ist ca. die Hälfte der Befragten mit dem
bestehenden Angebot zufrieden, davon überwiegend Frauen. Ca. die Hälfte wünscht sich jedoch ein größeres Angebot, davon überwiegend Frauen. Keiner der
Befragten stellt ein Überangebot fest.
c) Wassergewöhnungskurse für Kleinkinder
Hierzu äußerten sich verstärkt weibliche Besucherinnen im Alter bis 40 Jahre. Die überwiegende Mehrheit aller Befragten ist mit dem bestehenden Angebot
zufrieden. Lediglich 3 Befragte, davon 1 Mann im Alter ab 60 Jahren, 1 Frau unter 20 Jahren sowie 1 Frau im Alter von 30-40 Jahren wüncht sich ein größeres Angebot.
Keiner der Befragten stellt ein Überangebot fest.
d) Familienbad (Öffnungszeiten ab 01.09.12)
Hierzu äußerte sich die Mehrheit aller Befragten gemischten Alters. Die Mehrheit der Befragten (davon überwiegend im Alter ab 40 Jahre) hält die derzeitigen
Öffnungszeiten des Familienbades für nicht ausreichend. Keiner der Befragten stellt ein Überangebot fest.
e) Seniorenschwimmen (Öffnungszeiten ab 01.09.12)
Hierzu äußerten sich vermehrt Besucher/innen ab 50 Jahren. Die Mehrheit der Befragten ist mit dem derzeitigen Angebot zufrieden. 3 Besucher/innen, davon
2 Männer ab 60 Jahren sowie 1 Frau ab 60 Jahren, wünschen sich ein größeres Angebot. Keiner der Befragten stellt ein Überangebot fest.
Fazit:
zu a) Die Schwimmkurse im Hallenbad Kall sind generell gut besucht. Derzeit werden Schwimmkurse von den gdl. Schwimmmeistern sowie von den Poolpiraten
angeboten.
zu b) Seit Oktober bieten neben Frau Sarr auch die Poolpiraten Wassergymnastik an, so dass das Angebot bereits vergrößert worden ist. Auch Frau Sarr hat seit
Anfang Oktober noch eine weitere Stunde für verordnete Wassergymnastik erhalten. Diese Entwicklung hat sich mit der Besucherumfrage überschnitten. Das
bestehende Angebot dürfte den Bedarf vorerst decken.
zu c) Die Poolpiraten bieten derzeit einen Wassergewöhnungskurs für Kleinkinder an.
zu d) Wie bereits unter Ziffer I erkenntlich, wünscht sich die Mehrheit der Befragten weitere Öffnunngszeiten für das Familienbad bzw. hält die derzeitigen
Öffnungszeiten für nicht ausreichend.
zu e) Die Mehrheit der Befragten (davon überwiegend Senioren) ist mit dem derzeitigen Angebot zufrieden. Vorerst wird hier kein weiterer Handlungsbedarf
gesehen.
VI. Sonstiges
1) Änderung der Öffnungszeiten, insbesondere Öffnung ganz oder teilweise innerhalb der Ferien, zusätzlich an einem weiteren Wochentag, längere Öffnungszeiten
am Wochenende (insbesondere Freitag Nachmittag, Samstag mindestens bis 16.00 Uhr sowie Sonntag von 8.00 - 12.00 Uhr).
2) Energieeinsparung
3) Personaleinsparung
4) Kassenautomat
5) Notrufschalter
6)Förderverein
7) Aufgabe des Solariums
8) Malerische Gestaltung an den Wänden
9) Beschaffung von Inventar für Kinder
Fazit:
zu 1) Längere bzw. zusätzliche Öffnungszeiten bedeuten wieder höhere Personalkosten bzw. geringere Einsparungen. Freitag Nachmittag ist inzwischen an Vereine
vergeben. Aufgrund der Besucherstatistik entschied man sich für eine Öffnung am Samstag Vormittag statt am Sonntag Vormittag. Dass der Sonntag Vormittag von
einigen Besuchern weiterhin bzw. alternativ gewünscht wird, ist nachvollziehbar, gem. Statistik sind allerdings Samstag Vormittag höhere Besucherzahlen zu
verbuchen.
zu 2) Ist teilweise bereits erfolgt durch die Investitions- und Sanierungsarbeiten in den Sommerferien 2012. Weitere Energieeinsparmöglichkeiten befinden sich in
Prüfung.
zu 3) weitere Personaleinsparungen hätte eine weitere Kürzung der Öffnungszeit zur Folge.
zu 4) Der Einsatz eines Kassenautomaten kann bei Bedarf geprüft werden. Insbesondere bei den derzeitigen (relativ geringen Öffnungszeiten) sind Kosten und
Nutzen gegenüberzustellen.
zu 5) Der Einsatz eines Notrufschalters wird derzeit nicht als erforderlich angesehen, zumal bei den allgemeinen Öffnungszeiten immer ein Bademeister anwesend
ist und sein muss.
zu 6) Soweit weitere Überlegungen hinsichtlich des zukünftigen Hallenbadbetriebs stattfinden, kann und sollte sicherlich die Gründung eines Fördervereins
einbezogen werden. Als Beispiel könnte das Bad in Vogelsang dienen.
zu 7) Das Solarium ist aufgrund des Mietvertrages für die Gemeinde auch mit Kosten verbunden (rd. 500 € jährlich). Die Einnahmen lagen in den vergangenen Jahren
bei durchschnittlich 600,- €, es ist allerdings ab 2012 die verkürzte Öffnungszeit zu berücksichtigen, was auch die Einnahmen mindern könnte. Das Solarium steigert
jedoch die Attraktivität des Hallenbades insgesamt. Der derzeitige Mietvertrag läuft bis November 2014, anschließend wird die Angelegenheit neu beraten.
zu 8) Herr Schick könnte angesprochen werden, ggf. sogar im Rahmen des Projektes Kultur und Schule, welches er an den beiden gdl. Grundschulen durchführt und
überwiegend mit Landesmitteln gefördert wird.
zu 9) Als Besipiel wurde hier eine Kinderrutsche angebracht. In der Regel kommen die derzeitigen Besucher des Hallenbades Kall für den reinen Schwimmbetrieb.
Sicherlich wäre eine Kinderrutsche attraktiv für junge Familien, allerdings sorgt dies auch für Unruhe im Beckenbereich. Zudem ist das Hallenbad Kall generell nicht
als Spaßbad ausgerichtet, sondern als reines Schwimm(lehr)bad. Die Beschaffung einer Kinderrutsche wäre ein weiterer finanzieller Aufwand, dem voraussichtlich
keine enorme Einnahmesteigerung entgegensteht. Als weiteres Beispiel wurde aufgeführt, Beschäftigungsmaterial für Kinder in einer Kiste im Badbereich
vorzuhalten. Beschäftigungsmaterial wiePoolnoodeln, Tauchringe, etc. können jederzeit erfragt werden; es dürfte aber auch möglich sein, diese Utensilien in einer
Kiste im Badbereich anzubieten.