Beschlußtext (Offene Ganztagsgrundschule hier:Raumkonzept )

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister BESCHLUSS der 2. Sitzung des Hochbau- und Planungsausschusses (Wahlperiode 2004/2009) am 17.02.2005: 2. Offene Ganztagsgrundschule hier:Raumkonzept AV Puchert-Blöbaum verweist auf das der Sitzungseinladung beigefügte Raumkonzept, das in Absprache mit den Schulleitungen von der Verwaltung erstellt worden ist. Die Anträge auf Bewilligung der investiven Mittel sind fristgerecht bei der Bezirksregierung in Detmold gestellt worden. AM Dr. Bruck (HoPlA) fragt, vor dem Hintergrund der vollständigen Ausschöpfung der Bundesmittel und des gemeindlichen Eigenanteiles in Höhe von insgesamt etwa 500.000 Euro, nach, ob der geplante hohe Standard nötig, sämtliche Einsparpotentiale ausgeschöpft, z.B. durch eine gemeinsame Nutzung der Küche mit der Felix-Fechenbach-Gesamtschule und das ganze Konzept zukunftsfähig sei. AV Puchert-Blöbaum schlägt vor, zunächst die Pläne verwaltungsseitig vorzustellen und anschließend darüber zu diskutieren. Sodann stellt TA Schmidt die Planungen für die Grundschule Nord vor. So sind im Erdgeschoß des Verwaltungstraktes zwei Räume und eine Küche, die aufgrund der hochwertigen Ausstattung mit 30.000 Euro veranschlagt worden ist, geplant. Weiterhin sei eine zusätzliche Außentür zum Pausenhof vorgesehen, damit die Küche bei schulischen Veranstaltungen ebenfalls genutzt werden könne. Die bisherige Küche, die auch für Unterrichtszwecke genutzt worden sei, soll mit der im Kellergeschoss vorhandenen Küche der jetzigen SiT-Gruppe ergänzt werden. Der vorhandene Raum wird daher um eine 3 Meter lange Achse erweitert und verkleinert damit das Materiallager, das z.Z. von der FelixFechenbach-Gesamtschule genutzt wird. Für die Zukunft wird diese Raumsituation erstmal als ausreichend angesehen. Für den Bereich der Grundschule Süd stellt TA Prasse die Planungen vor. Hier soll im Bereich der teilweise durch die Vormittagsbetreuung und der Schule genutzten Räume unter Umgestaltung des Außenhofes die Räume für die offene Ganztagsgrundschule entstehen. TA Prasse weist darauf hin, daß eine Erweiterung der offenen Ganztagsgrundschule in diesem Bereich nicht möglich sei, in anderen Gebäudeteilen aber noch Räume zur Verfügung stehen. BM Schemmel erklärt, daß es sich bei beiden Planungen sowohl in der Grundschule Nord sowie in der Grundschule Süd nicht um Sparlösungen handle, die Wünsche der Eltern seien mit in das Konzept eingearbeitet und die Schulkonferenzen seien beteiligt worden. Die Eltern fänden für die Betreuung ihrer Kinder exellente Bedingungen vor, die Zukunftsfähigkeit sei bei beiden Raumkonzepten zu bejahen. AM Asemissen fragt nach, ob das pädagogische Konzept der beiden Grundschulen bei den Planungen berücksichtigt worden sei. Im diesem Zusammenhang verweist Frau Beigel auf ein Rahmenkonzept, das ein Arbeitskreis aus ihrem Kollegium in Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen der jetzigen Betreuungsgruppen erstellt hat. Dieses sei mit in die Planungen der Verwaltung eingeflossen. Frau Nagy berichtet, daß seitens der Grundschule Nord wichtig gewesen sei, die vorhandene Schulküche auch weiterhin zu nutzen. Dieses sei bei den Planungen berücksichtigt worden. Weitere Fragen der Auschußmitglieder werden seitens der Schulleitungen und des Bürgermeisters beantwortet. Beschluss: Zum Schluß der Beratungen schlägt AM Pankoke (HoPlA) vor, den Beschlußvorschlag wie folgt zu fassen: Die Ausschüsse stimmen dem Raumkonzept zu. Änderungen des Raumkonzeptes, die notwendig sind, sollen mit den Grundschulleitungen, dem Träger und der Gemeinde im vorhandenen Kostenrahmen abgestimmt werden. Abschließend wird über den Beschlußvorschlag wie folgt abgestimmt: Beratungsergebnis: Ausschuß für Schule, Kultur und Sport: Hochbau- und Planungsausschuß: einstimmig 13 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung