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Allgemeine Vorlage (Schulberichte)

Daten

Kommune
Kall
Größe
5,0 MB
Datum
13.03.2012
Erstellt
06.03.12, 18:09
Aktualisiert
06.03.12, 18:09
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Inhalt der Datei

28/92/2812 07:55 82441 5553 HAUPTSCHULE KALL /-.,. I I tl,f r,-x-z \-/ Hauptschule t der Gemeinde Kall forelnander r Auelstraße 3 0244r-5651 r OT/ gT S. r Fax: 02441-5653 E-Mäil: HsKall@t'oilllne.de qemelnsäln 47 e . e.folgrclch 53925 Kall . Sehr geehrte Frau Dr. Linne von Berg, sehr geehrter Herr Bürgermeister Radermacher, zu Beginn des zweiten Schuljahreshalbjahres, am 13. Februar 2OL4 hatten wir die folgenden Schillerzahten, Irr Klammern dle Zu- und Abgänge seit Anfang des Schuljahres im August 2010. Jahrgan6sstufe Anzahl Ktassen 5 1 6 2 7 2 I 1 9 2 104 108 1 1 Anzahl Schüler 2r 43 45 23 46 19 16 Ganztag (+1) (+4) x {+r) X (-3) x x (+1) (+1) (-1) 272 Der gebundene Ganztag umfasst jetzt die Jahrgänge 5 bis I mit 131 Sqh0lern. Die Kaptitallslerung, wlr haben uns statt einer Lehrkraft für die Bereitstellung der Gelder in Höhe einer Lehrerstelle entschieden, erlaubt es uns, exterrre Lehrkräfte auf Honorarbasis einzustellen. Dadurch kann in den Klassen 5 und 6 Musikunterricht als Bandprojekt stattfinden, Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse spielen ein Instrument oder singen. Für dle besonders lntenslve individuelle Förderung bis hin zu Einzelunterricht wenden wir eine halbe Lehrerstelle auf. Dle vlelfältigen Bauaktivltäten wie Dach- und Fassadensanierung, dle energetischen Sanierungen zur Wäremedämmung, die Turnhallensanierung und dergleichen mehr sind abgeschlossen. Die Gemeinde Kall hat mlt beträchtlichem flnanzlellen Aufwand unsere Schule zu einem wohllg-warmen Lernhaus hergerichtet. Hlerf{lr sel allen Verantwoftllchen und Beteiligten aufrlchtig gedankt. Im Abschlussjahrgang 2011 hahen erstmals ln den letzten Jahren mehr als 50o/o die Mittlere R€ife erworben. 254Ä erhielten den Qualifikationsvermerk, der zum Besuch der Sekundarstufe II im Berufskolleg oder der Oberstufe von Gymnasium bzw. Gesamtschule berechtigt. Folgende statistischen Zahlen sirrd in diesem Zusammenhang interessant und nenneswert. In unserem Gemelnclegeblet haben 28o/o des Jahrgangs die Hauptschule besucht. Wenn die verbfelbenden 72o/o an Realschule und Gymnasium ebenfalls den Mlttleren Schulabschluss geschafft haben, wären wir bei einer Jahrgangsquote von 84Vo. Wenn dle Zahlen der Realschule weiterhin zutreffen, dass jede(r) zweite Abschluss-Schüler(in) dle weitere schulische Laufbahn ln der Sek II anstrebt, so ergäbe dies bei 40olo GymnasialSchülerlnnen 16 Vo Realschülerlnnen und 7o/o Hauptschülerlnnen eine Quote von nahezu zwei Drittel, die das (Fach)-Abitur oder einen vergleichbaren erweiterten Schulabschluss anstreben. /+Ä'r Alois Hück -Schulleiter- 3ü,,J4- Schulberi cht 20l 0 l20l 1 GGS Kall Und wieder eine Zusammenfassung des Schuljahres 20 l0/ I I . Wir begannen das Sclruljahr leider rnit zwei Langzeiterkrankungen, so dass die ersten Monate reichlich turbulent und anstrengend fi.ir alle Beteiligten war. Letztendlich meisterten wir auch dies wieder r"rnd wir konnten alle Klassen dennoch mit den notwendigen Unterrichtsstunden versorgen, was an ein Wunder grenzte. Von einer solchen Situation sind ja leider auch die Familien der Lehrerlnnen betroffen, die zusätzliche Unterrichtsstunden und Vorbereitungen haben und oft in Verlegenheit kornmen, lhren eigenerr Kinderalltag zu organisieren. In utrserer Zukunftswerkstatt, die wir-ia irnnrer in den Sommerferien abhalten, beschäftigte sich das Kollegiurn diesrnal mit den Arbeitsplänen irn Hinblick auf die von den Kindern zu erwerbenden Konrpetenzen. Da unser Land sich in der Menschenrechtskonvention verpflichtet hat, dass niemand mehr wegen irgendeiner Besonderheit in unserer Gesellschaft ausgegrenzt werden oder weniger Chancen haben darf, hat in Zukunft jedes Kind das Recht, auf einer Regelschule eingeschult zu werden. Dies bedeutet fiir uns, dass wir in unserer Schule außer dem Gerneinsanren Unterricht, den wir ja schon praktizieren, nun auch die Schüler aufnehrnen sollen, die bisher auf einer Förderschule gefordert wurden. Da dies abel kostenneutral geschehen soll, d.h. wir nicht rnehr qualifiziertes Personal dafiir bekomrnen, darf man darüber nachdenken, ob dies der richtige Weg zu einem -unstrittig - sehr guten und ehrenwerten Ziel ist. Oder, wie der Kölner schon rnal sagt: ,,Wie soll dat da-jonn?" - der Fachbegriff ist ..lnklusion"- organisierten wir an unserer Schule im November eine Fachtagung. Eingeladen waren Vortragende und Menschen, die solches schon an einigen Schulen praktizierten. Das Ergebnis war für uns nicht so befriedigend, da es Schulen gibt, die als Versuchsschulen wesentlich mehr Personal bekommen, andere letztendlich auch nicht viel nrehr tun konrrten als wir auch sclron machen und als Krönung eine Lehrerin aus Dänemark vortrug, dass sie schon wieder weg wären von der strikten ,,Schule für alle", da es sich als nicht praktikabel erwiesen hat. Arn meisten beeindruckt allerdings hat ein Vater einer urehrfach schwerstbehinderten Tochter, welcher in einem sehr ernotionalen Statement deutlich rnachte, dass er seine Tochter nicht aLrf einer Regelschule sehen rnöchte. Sie hat in der Förderschule ihre Heimat, wie er sagte und könne nur dort angemessen ge{tirdert werden. So. wie die Dinge derzeit noch aussehen, hat er vollkomrnen recht. Dies soll auf keinen Fall eine Absage an die ldee ..lnclusion" sein, nur nrüsste noch sehr viel Geld in die Hand genommen werden, urn diese auch praktikabel uulzusetzen. Und auch wenn es an unseren Schulen schon zu viel ,.das wird schon irgendwie gehen" gibt, sollte man diese Praxis nicht i.iberstrapazieren. Es geht ar-rch hier sonst wieder auf Kosten aller Kinder. In der'Nikolausschule hat sich ein Gesprächskreis gebildet. der sich schulübergreifend ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt und in dern wir ebenfalls vertreten sind. Ebenso nintrt.tt unsere Schule jetzt aLrch anr,.Arbeitskreis häusliche Gewalt" teil. der sich in Euskirchen gebildet hat und in dem Menschen aus den BelufsgrLrppen Polizei, Jugerrdarnt, Sozialarbeit Träger der Jugendhilfe Lrnd nun auch unsere Schule vertreten sind. Zu diesem Thema SeitBeginndesJahres20 llhabenwireinenneuenFörderkreis.DaderalteFörderkreisvorstandnurnochausLeutenbestand,die schon größtenteils keine Kinder rnehr an unserer SchLrle hatten wurde der gesamte Vorstand mit neuen Mitgliedern besetzt. Herr Bierner-Mann ist erster Vorsitzender, Frau Nöthen Stellveftreterin, Bernd Jaschke verwaltet die Finanzen, Schriftftihrerin ist Frau Sirnons und Beisitzet'innen sind Frau Mey, Frau Birgel und Frau Thielen. In diesem Zusanrrnenhang noch etwas in Sachen Alpakas. Wenn del Förderverein zu Beginn des Projektes noch den größten Teil der Kosten übernommen hat, so waren wir im letzten Jahr in der glücklichen Lage, dass sich die Alpakas alleine dulch gewidrnete Spenden und die Übernahme der Tierarzt und Futterkosten durch 3 Kolleginnen finanziert haben. Durch die Weitergabe zweier Tiere und der restlichen zwei Kaninchen an das Wildgehege Hellenthal werden wir auch in Zukunft bemüht sein, das Projekt sich selbst tragen zu lassen. lrn Vorfeld dieser Aktion wurde einiger Untnut von Eltern an mich herangetragen, dass die Tiere den Förderkreis zu viel Geld kosten und nicht rnal alle Kinder davon etwas haben. Des Weiteren stand der Vorwurf irn Raum, dass Eltern nicht dem Förderkreis beitreten. weil sie keine Lust hätten, für die Alpakas zu zaltlen aus o.g. Gründen und eigentlich passierte doch nicht viel. Das erste Argument zieht zunrirrdest ab200912010 nicht nrehr. Zurn Argurnent Kinder: Ich weiß rricht. wie oft Eltern arn Zaun stehen und beobachten, was hier irn Gehege alles passiert. Wir sehen selten welche. Tatsache ist, dass etliche Kinder rrit der Pflege der Tiere und ihres Urnfeldes beschäftigt sind und dies sehr gerne tun. Die Kinder rnelden sich fi'eiwillig, keiner wird gezwungen und sie wechseln sich ab. Schon dies alleine hat eine Wirkung auf sie, was Selbständigkeits - und Selbstbewusstseinentwicklung angeht. Zuden arbeiten einzelne Kollegen mit einzelnen Kindern mit den Tieren. Und auch dies hat seine Erfolge. Erfolge, die sich nicht in Noten oder Ergebnisplakaten ausdrücken, sondern in kleinen Fortschritten, die zumindest den Lehrern auffällen und den Lernerfolg dieser Schüler ein wenig verbessern. Wie viele solcher niclrt in Zahlen uressbaren Dingen werden sich einzelne Erfolge auch erst später zeigen. Nun zu den Highlights: Unsere Schule bekam in dieserrr Jahr den Zuschlag fiir ein finanziertes Projekt Kultur und Schule. Herr Schick hat nrit ausgewählten Kindern der dritten und vielten Schuljahre ein Jahr lang zu dem Thema Kunst - Poesie - Urnwelt gearbeitet. E,ine Ausstellung der Werke in der Bücherei der Hauptschule rundete diese Aktion ab. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder fiir ein ähnliches Vorhaben Geld vorn Land zur Verfiigung gestellt wird. Im Herbst stellten die 4. SchLrljahre ihre Naturkenntnisse bei den Waldjugendspielen unter Beweis. jedel stufe gab es wieder Kurse zu Handball, Inline -skating, Selbstverteidigung und Tanz. Die Theaterpädagogische Werkstatt war wieder drei Wochen jeweils eine Stunde in den3./4. Klassen mit dem Theaterstück ,,Mein Körper gehöft mir". Zurn gleichen Thema Prävention gegen sexuellen Missbrauch sahen die l. + 2. Klassen das Stück ..Familienalburn" des Theaters Tandera. Wie jedes Jahr gab es auch wieder Weltreligionen zunr Anfassen fiir unsere 4. Klassen rnit abschließender Zeremonie. Die Busschule brachte unseren ,,Kleinen" das richtige Verhalten rund um den Bus bei. Die Karnevalssitzung stand unter derrr Motto ."ob Turban oder Flatterhemd - Karneval im Orient." Die OGTS fiihfte für die Kinder der Kindergärten wieder ein Theaterstück auf. Der,,Vera"Test ftir die dritten Klassen in Deutsch und Mathematik fand im Mai statt. Es gab einen Info Abend fiir die Eltern der jetzt 4 - jährigen zum Thema Schulftihigkeitsprofil. Frau Latz und Herr Kratz haben weiterhin das ganze Jahr hindurch unseren Computerraum sowie die Klassencomputer in Schuss gehalten, ein zeitraubende Arbeit. für die wir nicht genug danken können. In Das Radfahrtraining bekarn dieses Jahr ein neues Gesicht. Da sich die Zuständigkeiten in Bezug auf Sicherheit und Verantwoftlichkeit auf die Schule verlageft hatten, wollten wir zunächst den praktischen Teil auf den Schulhof verlegen. Nach Rtickspraclre rnit der Jugendverkehrsschule haben wir dann mit einem hohen Aufwand an Helfern (ganzherzlichen Dank an alle Eltern, die dafiir bereit standen) doch noch das Training und die Prüfung ermöglichen können. lm Juli gab uns Bischof Borsch aus Aachen die Ehre und fand großen Anklang bei den Kindern, denen er viel über sein Arnt. seine Tracht und den Bezug zur katholischen Religion erklärte. Unser Gesundheitstag fand dieses Mal irn Rahmen des Präsentationstages unserer Projektwoche großen Anklang, und endlich konnten alle Kinder unserer Schule die Angebote wahrnehmen. ln der letzten Woche des Schuljahres arbeiteten unsere Schüler an selbstgewählten Angeboten rund um das Thema ,,Kinder dieser Welt". Am Donnerstag den2l .01 .201 I konnten sie dann stolz ihre Erkenntnisse und Ergebnisse präsentieren. In der OGTS gab es auch in diesenr Jahr attraktive Ferienprogramme für die Kinder, die in dieser Zeit betreut werden. Wir hatten dieses Jahr zurrr wiederholten Male das Glück, dass einige Aktionen und Projekte unsere Schule von der AOK großzügig unterstützt wurden, wie z.B. die o.g. Kurse fiir unsere Schüler, der Gesundheitstag, Kochen mit Eltern und Kindern und Sporlangebote in der OCTS. Wir danken wieder einrnal ganz herzlich den Eltern, die sich für unseren Schwimmunterricht als Aufsicht zur Verftigung stellten. Nicht inrrner ist dies ein Vergnügen angesichts des Lärrnpegels und der schwer erträglichen Hitze in der Halle. Und natürlich danken wir allen E,ltern. welche auf die eine oder andere Weise mitgeholfen haben, unseren Schulalltag schöner, interessanter zu gestalten oder durch ihre Hilfe bestirnrnte Vorhaben überhaupt erst ermöglicht haben. Das Sclruljahr 20lll12 begannen wir rlit einer recht guten Schüler - Lehrer Relation. 296 Schüler zu l6 Lehrerinnen, drei Sonderpädagoginnen und I Sozialpädagogin. Was bedeutete, dass wir uns einige Stunden Doppelbesetzung leisten konnten. Diese fanden dann ausschließlich im ersten Schuljahr statt, da wir es irnmer mehr mit Schulanftingern zu tun bekommen, denen erst einnral die elementarsten Regeln der Ordnung, Struktur und des Zusamnrenseins beigebracht werden müssen. lmrner öfter auch haben wir es nit Kindern, deren elnotional - soziale Entwicklung rnäßig bis stark verzögert ist und die in dieser Hinsicht auf dem Stand von 3 - 4 jährigen sind. Unsere OCTS ist nun mit 93 Schülern voll, es gibt eine Warteliste, was uns dazu veranlasst hat, leider jetzt zu filtern und zunächst einrnal Kinder auf zu nehmen, deren Eltern berufstätig sind und die OGTS dringend brauchen. Erst dann können wir Kinder aufnelrmen. für die es u.a. auch pädagogisch sinnvoll ist, den Ganztag zu besuchen. Es wäre zu überlegen, die OCTS zu erweitern. Afs neue Kollegin begrüßten wir Frau Hilgers, welche fest in unserem Kollegium platziert wurde, des Weiteren als Vertretung Frau Esser. Über schulscharfe Ausschreibung konnten wir Frau Kreutzer als Sonderpädagogin gewinnen, die aber erst zum Schtrljahr 20l2l13 an unserer Schule arbeiten wird. Frau Weber vervollständigt seit 1.03.2012 unsere Sonderpädagoginnen Riege als Vertretung fiir Frau Pförtner. Es zeigt sich jetzt, angesichts von,.lnklusion" und auch den veränderten Kindheit unserer Schüler. dass es richtig war, fi'ühzeitig Sonderpädagogen fest an unserer Schule zu installieren. Das heilt nicht alles, ist aber schon sehr hilfreich fiir uns. Die weiteren Entwicklungen des Schuljahres wieder im abschließenden Schulbericht 201 l/12. Begrüßungen und Abschiede Im Juli erblickten Frau Niesigs Sohn Mika und inr Septernber Frau Geldermanns Tochter Josöphine das Licht der Welt. Im Dezember folete dann noch Frau Plorlners Tochter Lotta Frau Schlosser verließ uns leider in den Vorruhestand, da sie gesundheitlich nicht rnehr in der Lage war, ihren geliebten Beruf weiter auszuüben. Wir wünschen ihr ftir ihr weiteres Leben gute Zeiten ir trauern um Bayram Jashari, der 4 Jahre lang Schüler unserer Schu le war. und an 17 .07 .201 I nach einer schier unerträglich langen Leidenszeit gestorben ist. Unsere Gedanken sind bei seinen Eltern und Geschwistern. lrrr Februarverstarb Vitali Radtke nach langer- immerwiedervon Hoffnungauf Genesung unterbrochener- Krankheit, dessen Brüder bei uns in der 2. Klasse unterrichtet werden und der im komrnenden Schuljahr unser Schüler werden sollte. Auch hier trauern wir rrrit den Kindern und den Eltern. W 1. 2 qü,4 *__z' )7t-'Lt'" cY Gaffieincsvö nualtu.ng Kd Situationsbericht GGS Sistig 27.02.2012 2010t2011 Sehr geehrte Damen und Herren! lm Schuljahr 201112012 sind wir mit 147 Schülerinnen und Schülern und 8 Kolleginnen gestartet. Klasse 1a 1b 2a 3a 3b 4a 4b Lehrkräfte Frau Thelen-Schubert Frau Lülinq Frau Widdau Frau Wessel Frau Mattausch Frau Schiffer Frau Kratz Schülerzahl 21 21 23 21 20 20 21 147 Unser Situationsbericht beginnt nun zum letzten Mal mit der Diplom-Sozialpädagogin Hedy Pfeil: Wie berichtet, kamen uns im vorangegangenen Schuljahr die gewohnten 6 Unterstützungsstunden aufgrund nur einer 1. Klasse nicht zugute. Wir konnten in diesem Jahr wieder zwei 1. Klassen bilden, haben Frau Pfeil jedoch nun wegen der grundsätzlich rückläufigen Schülerzahl an unserer Schule nicht wieder begrüßen können. Das war' s! An dieser Stelle abschließend unseren herzlichen Dank an Frau Pfeil, die eine hervorragende und dringend notwendige Arbeit geleistet hat. Mit der rückläufigen Schülerzahl ist der Bedarf an Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler gerade im 1. Schuljahr definitiv nicht rückläufig. Ein entspannter Start in das Schulleben ist so wichtig. Hier war deshalb nun wieder der kreative Umgang mit begrenzten Ressourcen gefragt. Kurzfristige Lösungen konnten wir finden. Grundsätzlich müssen wir aber umdenken und erarbeiten in diesem Schuljahr ein neues Konzept zur Förderung und Forderung unserer Schülerinnen und Schüler, das auf festen Füßen steht und weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen ist. Das Kollegium der GGS Sistig nimmt vorbereitend mehrere Fortbildungen wahr. Außerdem wurde die bestehende Kooperation mit der Astrid-Lindgren-Schule, die uns beratend und unterstützend zur Seite steht, ausgeweitet. Hier sehen wir natürlich auch vorausschauend den Zusammenhang mit dem Thema lnklusion! Unsere Kollegin Frau Stöcker hat am 22. Mai 2011 ihre Tochter Merle zur Welt gebracht und wird nach ihrer Elternzeit am 23.05.2012 an unsere Schule mit reduzierter Stundenzahl zurückkehren. Frau Widdau, die im November 2010 mit großem Engagement das 1. Schuljahr von Frau Stöcker übernommen hatte, wird dann mit 18 Stunden an die KGS Gemünd wechseln, uns aber dankenswerterWeise mit 10 Stunden erhalten bleiben. Wir werden gemeinsam mit der Grundschule in Gemünd eine erträgliche ,,Pendellösung" für Frau Widdau finden! Zum Ende des vergangenen Schuljahres haben wir am 16.07.2011 ein fröhliches und entspanntes Schulfest mit dem Thema AFRIKA gefeiert. An zwei vorausgegangenen Projekttagen haben die Schülerinnen und Schüler in jahrgangsgemischten Gruppen einiges zum Thema erarbeitet und gelernt: In unserer OGT-Küche wurde gebacken und gekocht, mit einer speziellen Technik wurden Stoffe gefärbt und zu Schals verarbeitet, der Kontinent wurde mit allen einzelnen Ländern farbig und anschaulich dargestellt, Tänze wurden vorbereitet, Regenstäbe hergestellt und vieles mehr. Zum krönenden Abschluss gab es ein einstündiges Trommelkonzert, an dem alle aktuellen und zukünftigen Schülerinnen und Schüler der GGS Sistig beteiligt waren. Dieses Konzert wurde das Schulfest begleitend in den einzelnen Klassenstufen vorbereitet und am Schluss berührend zusammengefügt und erfolgreich aufgeführt. Eindrucksvoll konnten alle erleben, wie stark Gemeinschaft machen kannl Dazu haben wir aus dem bekannten Angebot ,,Trommelzauber" ein Team eingeladen, das von unserem Förderverein finanziert wurde. Aus diesem Grund kommt ein größerer Geldbetrag unseres Erlöses den ,,Burundi Kids", die von der Hauptschule Kall unterstützt werden, zugute. Die Scheckübergabe wird noch erfolgen! Bei der Überlegung, welches Projekt wir im Zusammenhang mit unserem Thema AFRIKA unterstützen könnten, lag o. a. nahe, da wir den direkten Einsatz des Geldes nachvollziehen können und wir so auch für unsere Schülerinnen und Schüler einen greifbaren Bezug herstellen können. Kurz sollen hier noch einige den Unterricht begleitende Projekte Erwähnung finden: Das Projekt ,,Marte Meo" läuft auch in diesem Schuljahr erfolgreich in der Klasse 4a weiter. Schwerpunkt in diesem Jahr ist Teambildung und Gruppenarbeit. Die schnellen Erfolge, die erzielt werden, sind elementar. Frau Schiffer und die ,,Marte Meo" Therapeutin Frau Thelen haben das Projekt auch bereits auf einer Schulleiterkonferenz vorgestellt, um auch anderen Schulen die Möglichkeit eines Einsatzes von ,,Marte Meo" zu geben. Zu Weihnachten haben wir erneut an dem Projekt ,,Weihnachten im Schuhkarton" teilgenommen. Der positive Ansatz hat jedoch deutliche Risse bekommen, da die Medien ausführlich und nachvollziehbar kritisch über Hintergründe berichtet haben, die uns von einer weiteren Teilnahme Abstand nehmen lassen. Schade! Wir suchen nach einer anderen unterstützungswürdigen Aktion! Der Kaller Künstler Stephan Schick ist innerhalb des Programms ,,Kultur und Schule" zu einem festen Bestandteil unserer Schule geworden. Sein Betätigungsfeld liegt weiterhin in Kunst-AG' s und einem Angebot in unserem OGT. Die vom Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen angebotenen Waldjugendspiele besuchen wir in jedem Jahr mit unseren 4. Schuljahren. Enryähnenswert ist, dass die Vorbereitung durch den Landesbetrieb immer professioneller wird. Anschaulich konnten wir mit unseren Schülerinnen und Schülern die Nutzung natürlicher Ressourcen in der Energiegewinnung im Sachunterricht erarbeiten. Während der Sommerferien wurde auf unserem Schuldach eine Solaranlage was die Anlage erwirtschaftet' errichtet. Auf einer Zählertafel ist deutlich zu erkennen, Die Anlage Von der Gemeinde wurde uns Unterstützung für den Unterricht zugesagt. wurde am 18.10.2011 in einer kurzen Feierstunde eingeweiht. im Jahr 1998/1999 Dieses Projekt reiht sich gut in weitere Aktionen ein, die uns Europa gemacht haben. wir fühlen uns dieser zertifiziert zut umweltschule Auszeichnung nach wie vor verpflichtet' Entwicklung in Nun noch etwas ausführlicher zu der erfreulichen, aber erwarteten 40 Anmeldungen unserem OGT. rräü rückläufiger Schülerzahlen haben wir bereits 08'00 bis 13'00 von für die Ganztagsbetreuung. Für das Betreuungsprojekt ,,Schule Diese Form ist rückläufig, Uhr,, sind noch 1g Schülerinnen und Schüler ängemeldet. herumgesprochen, auf sich da die Eltern ihre Kinder direkt im oGT anmelden. Es hat statfindet' welch hohem Niveau die Betreuung der Kinder in jeder Beziehung für die Mahlzeiten die auch Berichtet wurde bereits, dass unsere OGT-Küche Schule unsere die übermittagbetreuung im Kindergarten zubereitet. Die Qualität, 10 Essen in der Richtung Kindergarten verlässt, hat zut Folge, dass aus Gekocht wird in sind' geworden Vorüberlegung mittlerweite bis zu 30 Essen täglich Betrieben zwei schichten. oie triscrren produkte werden von den ortsansässigen Damen Vier geliefert. Ein ausgefeilter 4-wöchiger Essensplan sorgt für Transparenz' hier täglich sind für die KUähe zuständig. Zwischen d0 und 70 Essen werdenin die Hand Geld. zubereitet. Hier muss von unterschiedlicher Seite dringend Das gänorrn"n werden. Wir haben mit unserer Küche die Kapazitäten nicht mehr! die Entwicklung zwar, attestiert weiterhin gute und vor allem Gesundheitsamt nägrußt "hat uns für die Verinderung der Arbeitsbedingungen, also einer hygienische Arbeit, Hier piJtersionelen Erweiterung der Küche, nur noch eine schonfrist eingeräuml. ldeen' kostenlosen sind wir wachsam und langöt in der Planung mit guten, aber nicht osterferien' Eine weitere Kooperation mit dem Kindergarten greift bereits in den Wir nehmen das Zunehmend wird tietreuungsbedarf auch in äen Ferien nachgefragt' öffnen' Das Ferien ernst, können aber aus Kostengründen den oGT nicht in den unsererseits Familienzentrum sistig wird im Bedarfsfall mit Personalunterstützung Die diese Betreuungsltrckä schließen. Wir sind froh über diese Zusammenarbeit' Räumlichkeiten des Familienzentrums nutzen wir auch für spezielle Elterngespräche. Projekt ln der Gemeinde Kall ist das ,,Leaderprojekt" installiert, bei uns heißt dieses ,,Lasst die Kirche im Dorf"! ist mittlenrveile ein kleines, Unser oGT, unter Federführung unseres Fördervereins, Damen aus dem gut geführtes Unternehmen geworden, das auch Arbeitgeber für 8 ört ünO der nahen Umgebung geworden ist' Aachen eine FSJ Außerdem hat der Förderverein in Kooperation mit dem Bistum zum zweiten (Freies Soziales Jahr)-Stelle schaffen kbnnen, die wir in diesem Jahr auch an uns Mal besetzen konnten. Diese engagierten jungen Leute unterstützen unserem Schulvormittag' Schülerinnen An dieser Stelle betone ich wie immer, dass wir auch weiterhin unseren und schülern Lesen, schreiben und Rechnen beibringen mehr viel' ohne funktionierende Kooperation erreichen wir heute jedoch -nicht große Rolle' Gegenseitige Akzeptanz unä Wertschätzung spielen dabei eine Gerne weiter so! il,ilw