Daten
Kommune
Bedburg
Größe
79 kB
Datum
29.10.2015
Erstellt
14.01.16, 18:01
Aktualisiert
14.01.16, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT Bedburg
Der Ausschussvorsitzende
Beschluss
zur 5. Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses
am Donnerstag, den 29.10.2015.
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
TOP
Betreff
10
Budgetrichtlinien für die Bedburger Schulen
20:40 Uhr
Frau Paeßens vergleicht die alten und neuen Richtlinien und sieht in der Veränderung die
weiterführenden Schulen gegenüber den Grundschulen benachteiligt. Dies sieht sie insbesondere
aufgrund der Aufforderung zum freiwilligen Ganztag mehr als kritisch. Weiter stellt sie fest, dass
eine „Übertragung“ in den nächsten Haushalt nicht mehr als Ersparnis vorgesehen ist. Sie möchte
die bereits angesparten Beträge in Höhe von rund 8.000 € für den Austausch der IT-Ausstattung
eines PC Raumes nutzen. Im Übrigen hätte die Ausstattung eine PC Raumes nichts mit einem IT
Konzept zu tun, da Informatik laut Lehrplan angeboten werden muss.
Fachdienstleiter Brunken erläutert, dass es künftig keine Einsparungen im investiven Bereich
geben soll und braucht, da die Politik über das Notwendige und Sinnvolle entsprechend
entscheiden soll, so dass die Schulen künftig auf diese Weise den Aktualitäten entsprechend
auszustatten wäre. Er weist daraufhin, dass die von Frau Paeßens für den IT Raum genannten
Beträge eben nicht Ersparnisse sind, sondern Mittel, die im laufenden Haushalt aufgrund der
Budgetrichtlinien eingesetzt wurden. Er möchte noch einmal ausdrücklich klarstellen, dass die
Schulen auch zukünftig über auskömmliche Mittel verfügen sollen und müssen. Auch in
Rücksprache mit dem Kämmerer, Herrn Baum wird der 16.11.2015 zu der in der Vorlage
angekündigten Beratung angeboten.
Frau Paeßens möchte nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die weiterführenden Schulen
`Ganztagsschulen´ werden sollten und das zum Teil schon umgesetzt haben. Sie möchte aus der
Politik die Zustimmung, dass die laufenden Haushaltsmittel für den IT Raum eingesetzt werden
können.
Frau Brings empfindet die Aussage, Schulen sollen das erhalten, was sie benötigen, als sehr
positiv. Sie sieht bezüglich der von Frau Paeßens aufgezeigten Benachteiligung der
weiterführenden Schulen, eher eine bisherige Benachteiligung der Grundschulen, die nun
ausgeglichen würde.
Auch der Ausschussvorsitzende Schmitz fasst einvernehmlich zusammen, dass die Schulen das
erhalten, was sie benötigen.
Durch Herrn Fachdienstleiter Brunken wird auf Wunsch von Frau Paeßens bestätigt, dass an allen
Schulen die laufenden Haushaltsmittel 2015 im Jahr 2015 zur Verfügung stehen, es aber
bisheriger Konsens war, dass IT Ausstattung erst nach Vorlage und Erarbeitung eines ITKonzeptes erfolgen soll. Frau Paeßens erläutert nochmals, dass ein Ersatz von Rechnern in
einem PC Raum nicht zum allgemeinen IT-Konzept gehöre und es sich vielmehr um Lehrmittel im
Fach Informatik handelt.
Frau Brings fasst zusammen, was unter dem notwendigen pädagogischen Konzept zu verstehen
ist und wie die Gespräche diesbezüglich bei der Schulbegehung erfolgten. Sie stellt die Frage, ob
die aktuell zur Verfügung stehenden Mittel auch im nächsten Jahr genutzt werden können.
Herr Brunken schlägt vor, dass bezüglich der Beschaffung kurzfristig direkt mit dem zuständigen
Fachdienst 1 kooperiert werden soll und sagt zu, dass die im Haushalt 2015 eingesetzten Mittel
nicht verloren gehen.
Beschluss:
Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, unter Einbeziehung einer Beratung durch das
Rechnungsprüfungsamt, eine nach Möglichkeit alle übereinstimmenden Interessen der Schulen
berücksichtigende Konzeption zur zukünftigen finanziellen Ausstattung der Schulen und zur
rechtskonformen wie verwaltungsökonomischen Handhabung der Mittel-verwendung zu
entwickeln und mit den Schulleitungen zu erörtern. Am Erörterungstermin mit den Schulleitungen
sollen die Mitglieder des Schul- und Bildungsausschusses teilnehmen dürfen. Mit Blick auf den
Entwurf des Haushaltes 2016 soll ein Ergebnis nach Möglichkeit binnen drei Wochen vorliegen.
Abstimmungsergebnis:
Beschluss der Sitzung des Schul- und Bildungsausschusses vom 29.10.2015
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