Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (AST-Verkehr in Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
8,4 kB
Datum
17.09.2013
Erstellt
25.11.13, 18:03
Aktualisiert
25.11.13, 18:03
Beschlusstext (AST-Verkehr in Bedburg) Beschlusstext (AST-Verkehr in Bedburg)

öffnen download melden Dateigröße: 8,4 kB

Inhalt der Datei

STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 20. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag, den 17.09.2013. Sitzungsbeginn: 18:05 Uhr TOP Betreff 10 AST-Verkehr in Bedburg Sitzungsende: 19:52 Uhr Herr Reuter teilt mit, dass er mit der Variante 1b einverstanden ist. Er fragt die Verwaltung, ob ein Unternehmen aus Grevenbroich bekannt ist, welches an diesem Angebot teilnehmen könnte. Herr Horn entscheidet sich für die Variante 2b weniger Abfahrtstellen im Stadtgebiet; dafür aber mit mehr Fahrten tagsüber für Ältere und bedürftige Menschen und weniger Fahrten abends. Herr Schnäpp erklärt, dass weniger Abfahrtstellen bedeuten würden, dass ggfs. pro Ortsteil überhaupt nur eine Abfahrstelle zur Verfügung steht. Dies wäre eine nachteilige Situation für die älteren Menschen, auch im Hinblick auf die Seniorenheime. Dies wäre nicht zielgerecht gegenüber den älteren Menschen, die mobil bleiben müssen und wollen. Aus diesem Grund spricht er sich für die Beibehaltung der Abfahrtstellen aus. Herr Horn weist darauf hin, dass die typischen Seniorenfahrten nicht mehr nach 17.00 Uhr stattfinden sondern überwiegend vormittags und am frühen Nachmittag. Herr Giesen stimmt der Variante 1b zu. Herr Fachbereichsleiter Schmeier sagt zu, die Grevenbroicher Unternehmen einzubeziehen. Das Verhalten der Asttaxi-Nutzer wurde gemeinsam mit der REVG analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Zeiten zwischen 06.00 und 17.00 Uhr sehr schwach frequentiert sind. Zumal zu dieser Zeit auch noch die öffentlichen Verkehrsbusse im Einsatz sind. Die Variante 1b beinhaltet auch samstags und sonntags die Beibehaltung der Fahrten zwischen 06.00 und 17.00 Uhr im Rahmen eines 120 Minuten-Taktes. Dies war auch eine Erkenntnis aus der Analyse der REVG aus dem bisherigen Nutzerverhalten. Die Reduzierung des Fahrtangebotes für die Taxiunternehmen war im Hinblick auf deren Gewinnerzielung die Chance, überhaupt brauchbare Angebote von diesen Unternehmen zu erhalten. Die Variante 2b hat den Nachteil, der weiteren Entfernungen zur Abfahrtstelle mit weiterer Ausdünnung des Fahrplans. Er schlägt vor, die Variante 1b abzufragen und ggfs. mit dem bewerbenden Taxiunternehmen weitergehende Details noch abzusprechen. Dieses Angebot soll dann jährlich geprüft werden. Herr Horn weist nochmals darauf hin, dass durch die Variante 1b die älteren Menschen benachteiligt werden und dass die SPD-Fraktion deswegen dieser nicht zustimmen kann. Beschluss: Der Stadtentwicklungsausschuss beschließt, die Verwaltung zu beauftragen mit dem Aufgabenträger die Variante 1 b zur Ausschreibung zu bringen.. Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimme(n), 4 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vom 17.09.2013 Seite 2