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Beschlusstext ("Essbare Stadt")

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
112 kB
Datum
10.11.2015
Erstellt
11.12.15, 18:02
Aktualisiert
11.12.15, 18:02
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STADT Bedburg Der Ausschussvorsitzende Beschluss zur 3. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel am Dienstag, den 10.11.2015. Sitzungsbeginn: 18:02 Uhr TOP Betreff 4 "Essbare Stadt" Sitzungsende: 19:54 Uhr Der Ausschussvorsitzende unterbricht die Sitzung und begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Steup (Vorsitzender des Obst- und Gartenbauverein Bedburg). Herr Steup stellt mittels einer Präsentation, die dieser Niederschrift beigefügt ist, die „Essbare Stadt Andernach“ vor. Die Flächen in Andernach werden teilweise durch eine Langzeitarbeitslose wieder einzugliedern versucht, gepflegt. Gemeinnützige GmbH, die Nach der Präsentation werden einige Fragen an Herrn Steup gestellt: Der Ausschussvorsitzende erkundigt sich bei Herrn Steup nach seiner Meinung nach geeigneten Flächen. Herr Steup schlägt die Fläche am Monte Mare vor. Herr Speuser erkundigt sich bei Herrn Steup nach der geeigneten Flächengröße und ob eine Fläche im Wendehammer Am Mühlenkreuz 13 für einen Spenderbaum geeignet sei. Herr Steup nimmt diese Anregung auf und wird sie entsprechend vereinsintern weiterleiten. Frau Brings erkundigt sich bei Herrn Steup, ob die Stadt Andernach Fördergelder / Projektgelder in Anspruch nehmen konnte, z.B. für die Maßnahmen mit den Langzeitarbeitslosen. Diese Frage konnte Herr Steup nicht beantworten. Er verweist aber auf ein Gespräch mit dem ASH-Sprungbrett e.V., der z.B. auch für die Stadt Bergheim arbeitet. Frau Brings bittet 1. die Verwaltung etwaige Eu-weite Fördermittel zu eruieren. 2. Den Obst- und Gartenbaumverein in Bezug auf die Bäume um eine Absprache mit den Anwohnern. Danach eröffnet der Ausschussvorsitzende die Sitzung wieder. Herr Spix erkundigt sich bei der Stadt, ob die Verknüpfung Wallgraben in Altkaster – Obstwiese hinter dem Spielplatz – Pfadfinder auf dem Friedhof als Startoffensive genutzt werden könnte. Herr FDL Köster signalisiert hier Zustimmung seitens der Stadt. Auch Gespräche mit dem Jobcenter, inwieweit hier Projekte mit Langzeitarbeitslosen durchgeführt werden können, könnten sinnvoll sein. Herr Hoffmann schlägt vor, an den Kindergärten und Grundschulen Betonkästen zu installieren, damit die Kinder an das Thema herangeführt werden. Er findet, sofort Flächen für die „Essbare Stadt“ zur Verfügung zu stellen, sei der falsche Weg. Lt. Herrn Eckl wird die CDU dem Beschlussvorschlag zustimmen. Neben Altkaster schlägt er auch vor, innenstadtnahe Flächen zu nutzen. Er regt eine Anbindung der Schulen an. Herr Stefan Merx sieht eine Vergleichbarkeit mit der Stadt Andernach nicht gegeben. In Bedburg haben seiner Meinung nach viele Bürger eigene Gärten. Außerdem sieht die FWG die Ressourcen der Verwaltung an anderen Stellen als wichtiger an. Herr Wienand, der die Bedenken der FWG nicht teilt, schlägt zusätzlich auch die Fläche der alten Gärtnerei im Schlosspark oder das Blumenbeet vor dem Rathaus Kaster als Nutzfläche vor. Herr Robertz erkundigt sich, ob die Storchenwiese als Nutzfläche zur Verfügung gestellt werden kann. Lt. Herrn FDL Köster wird die Verwaltung verschiedene Flächen, unter anderem die vorgeschlagenen, eruieren und auf Nutzbarkeit prüfen. Herr Krichel schlägt verschiedene Flächen in Kaster vor und betont die Einsparpotenziale, die laut dem Vortrag von Herrn Steup erzielt werden können. Frau Brings widerspricht der FWG in Bezug auf die lt. Herrn Stefan Merx reichlich vorhandenen Privatgartenflächen im Stadtgebiet. Viele Vorgartenflächen sind bereits pflegeleicht gekiest und haben nur wenige Pflanzen, was ökologisch bedenklich sei. Herr Kaiser erkundigt sich, ob für die Stadt auch ein Geoökologe aktiv werden könnte, der eine Beraterfunktion aufnimmt. Herr Stefan Merx bezweifelt eine Kostenreduktion bei der Stadt Bedburg. Herr Spix erwähnt den „Essbaren Schulweg“ in Andernach. Jedes Beet dieses Schulweges wird von einem anderen Schulkind gepflegt und ist sehr sauber. Die Kinder seien sehr interessiert. Die Beete werden lt. Herrn Spix nicht als Hundeklo genutzt, da die jeweiligen Paten auf die Beete achten. Der Ausschussvorsitzende lässt dann über den Beschlussvorschlag abstimmen (Hinweis: Herr Speuser hat vor der Abstimmung den Sitzungssaal verlassen): Beschlussergebnis: einstimmig: Ja  Partei Dafür CDU 12 FDP Nein  zur Kenntnis genommen  Dagegen Enthaltung Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel vom 10.11.2015 Seite 2 Grüne SPD FWG Summe 12 2 2 Beschluss: Der Ausschuss für Umwelt und Strukturwandel beauftragt die Verwaltung mögliche Pilotflächen für zukünftige Projekte der „essbaren Stadt“ zu eruieren. Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimme(n), 2 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel vom 10.11.2015 Seite 3