Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
7,9 kB
Datum
03.06.2008
Erstellt
27.06.08, 21:41
Aktualisiert
27.06.08, 21:41
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
der 23. Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport (Wahlperiode 2004/2009)
am 03.06.2008:
5.
Einrichtung eines zentralen Bildungsmanagements für den Kreis Lippe
Zu Beginn der Diskussion kritisiert AM Herr Hachmeister, dass kein Vertreter des Kreises zu diesem
Tagesordnungspunkt anwesend sei, obwohl die Fraktion Bündnis 90/ Die Grüne dieses beantragt habe.
BM Herr Schemmel erklärt, dass es dem Kreis nicht möglich gewesen sei, einen Vertreter in diese
Sitzung zu senden. Er verliest dazu ein Schreiben des Kreises Lippe, in dem folgendes mitgeteilt wird:
Das kreisweite Bildungmanagement wird in der Kooperationsvereinbarung zwischen der
Bezirksregierung, dem Kreis Lippe und den Städten und Gemeinden des Kreises Lippe unter
Darstellung
der
einzelnen
Handlungsfelder
hinreichend
beschrieben.
Die
in
der
Kooperationsvereinbarung näher beschriebenen Handlungsfelder orientieren sich an den
Lebensphasen (Elementarbereich, Primarbereich, Sekundarbereiche I und II, Weiterbildungsbereich)
und bieten den beteiligten Kooperationspartnern ausreichende Gestaltungsspielräume. Originäre
Zuständigkeiten der Städte/Gemeinden werden dadurch nicht tangiert. Ziel ist es, Bildung gemeinsam
zu verantworten und diese in einen bestimmten Rahmen zu stellen. Anlassbezogene Aktivitäten sollen
zukünftig eher in den Hintergrund treten.
Seitens der Ausschussmitglieder wird nachgefragt, ob der Bürgermeister die Kooperationsvereinbarung
bereits unterschrieben habe. Dieses wird vom Bürgermeister bejaht. Er führt dazu aus, dass der Kreis
in eigener Zuständigkeit eine Genossenschaft gegründet habe und die Bürgermeister der lippischen
Kommunen ihre Kooperation erklärt hätten. Dieses sei lediglich eine Willenserklärung, das Projekt zu
unterstützen, ein Beschluss sei hierfür nicht erforderlich. Schulleiter Herr Scheele erklärt, dass es
zunächst zu begrüßen sei, dass sich ein Unternehmen gebildet habe, das die Schulen unterstützen
wolle. Aus seiner Sicht sei es sinnvoll, die einzelnen Maßnahmen zu bündeln und nicht noch
zusätzliche Angebote zu entwickeln. In diesem Zusammenhang weist er auf die bereits bestehenden
Kooperationen der Gesamtschule mit einzelnen Wirtschaftsunternehmen hin.