Daten
Kommune
Kall
Größe
309 kB
Datum
12.07.2011
Erstellt
04.07.11, 18:19
Aktualisiert
04.07.11, 18:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Sozialpol. Sprecherin der Ratsfraktion
Bündnis 90 / Die Grünen Kall
Marion Engels, Kapellenstr. 27
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Bündnis 90 / Die Grünen Kall
An den
Bürgermeister der Gemeinde Kall
Rathaus
53925 Kall
Gffinoeuerwaltung Kali
Ehe 2 q. JUI-ll 2011
Fraktionsvorsitzender
Ekkehard Fiebrich
Am Kalkofen 1
53925 Sistig
Kall, den 23.06.2011
FB:
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ich beantrage in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schule, Soziales,
Kultur und Sport folgenden Tagesordnungspunkt zur Diskussion zu stellen:
Alle im Kaller Gemeinderat vertretenen Parteien verpflichten sich selbst, keine
parteipolitische Werbung oder andere parteipolitische Aktionen in Schulen zu
veranstalten.
Begründung:
Aufgrund der Pressemitteilung im Stadtanzeiger vom '18.05.2011 (Besuch der
behindeftenpolitischen Sprecherin der FDP -Bundestagsfraktion Frau Molitor in
Verbindung mit Kaller Politikern in der Grundschule Kall) halten wir es für angezeigt,
dass die bisher geltende unverbindliche und mündlich abgesprochenen Regelung, keine
Wahlpolitik in Schulen zu machen, im Kaller Gemeinderalzu einer beschlossenen
Selbstverpflichtung verändert wird.
Wir sind der Ansicht, dass die Neutralität der Schulen gewahft bleiben muss und nicht
auf Kosten der Schulleitunq. der Eltern und Kinder Parteipolitik betrieben werden darf.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Enqels
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,Veränderungen gut vorb ereiten,,
$S,i-t- Die FDp-Bundestagsabge_
ordnete Gabriele Molitor. besuchte
.1üngst die Grundschule in Ka1l.
Begrüßt wurde die behindertenpo_
litische Spreclierin der FDp-Bun_
destagsfraktion von Rektorrn Anne Dobring. Die Kaller FDp_Rats_
frau Dr. Gerlinde Linne von Berg
solvie der Kreistagsfraktionsvor_
Reiff, be_
gleiteten Molitor.
srtzende der FDp, Hans
Im Vorder.grund des Besuchs
stand die Frage nach der Umsetz_
barkeit der IIN-Behinderten_
rechtskonvention vor Ort und der
$gdn enthaitenen
Zielsetzung,
Kindern mit Behinderung den Be_
such der Regelschule zu ermögli_
cnen.
Der Blick in die praxis, so Moli_
to4 sei wichtig, um der oft ideolo_
grsch und dogrnatisch geftiluten
lJebatte zu-begegnen. Wenn je_
doch das Wohl jedes einzelnen
i Kindes im Vordergrund
steire, sei_
en Strukturdebaften überflüssig.
Die Entscheidung darüber, ob ein
als auch die bauliche und sachli_
che Ausstatfung haben, die für
den
gemelnsanen Unterrichr norwen_
dig ist. ,,Und da ist noch viel zu
tun", stellten Molitor und Dobring
Grüne haben NRW gern zum
_und
Versuchslabor in Schulfiagen ge_
macht. Die Ergebnisse ,pr".h.n
rur s1ch."
Vor diesem Hintergrund müss_
gemeinsam fest. Nach Ansicht de;
ten Veränderungen im Bildungs_
Ki.nd. mitFehinderung eine Regel_ Liberalen
dürfe Inklusion nicht als system,
welche wie ietzt mit der
schule oder eine Förderschule be_ Zwang
verstanden werden, Wahl- Frage
der
Inklusion instehen, gut
suchen solle, müsse sich danach möglichkeiten
müssten bestehen vorbereitet
werden. Molitor:,,Ge_
richten, wo für das Kind optimale bleiben.
meinsam mit Eltern, Schülern und
Lernbedingungen herrschen.
Molitor kritisierte außerdem die
L.hL.T wollen wir gangbare We_
Verantwortungsvolle politik Bildungspolitik
roter und rot_gni_ ge flnden
und keine Strukrurde_
schaue daraul ob die Schulen
in ner Landesregierungen der letzten
batten am gninen Tisch femab der
der Region sowohl die personelle
Jahrzehnte:,,sozialdemokraten
Praxis führen.,, (kstct)